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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 0
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Die Schwerpunkte des Lernbereichs „Fitness“ sind vor allem auf die Förderung und Erhaltung der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit und der Gesundheit ausgerichtet.
In einer altersgerechten Auseinandersetzung (motorische Ontogenese) mit den Bereichen des Herz-Kreislauf-Trainings (HKL), des allgemeinen Muskeltrainings (AMT) und der psychomotorischen Regulation erweitern die Schüler schrittweise ihre Erfahrungen und ihr Wissen zu einem gesundheitsorientierten Sporttreiben.
Sie erleben die Wirkungen einer regelmäßigen und dosierten Belastung und erwerben Fähigkeiten zum Einschätzen und Kontrollieren des eigenen aktuellen Leistungsstandes.
Vielfältige Übungsvarianten zum Ausgleich einseitiger Alltagsbelastungen, zur Vermeidung und zum Abbau von Haltungsschwächen, zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems und zum Stressabbau werden unter dem Aspekt lebenslanger Verfügbarkeit erarbeitet. Schrittweise erlangen die Schüler Kompetenzen für eine eigenverantwortliche Gestaltung fitnesssportlicher Aktivitäten und für eine Teilnahme an fitnesssportlichen Angeboten. Extreme des Fitnesssports sind vor allem unter Berücksichtigung biologischer Grenzen des menschlichen Körpers kritisch zu diskutieren.
Erkunden/Üben vielfältiger Belastungsformen und psychomotorischer Anforderungen |
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HKL |
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Belastungsformen zur Schulung von Grundlagenausdauer erfahren |
Walken, Laufen, Schwimmen, Radfahren, Aerobic-Formen, Skilanglauf |
kontinuierliche Dauermethode und Fahrtspiel erleben |
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Pulsmessung erlernen |
Ruhe- und Belastungsherzfrequenz thematisieren Faustregel für Belastungspuls, bei Möglichkeit (Pulsuhr mit Brustgurt) mit EKG-Methode reflektieren |
subjektives Belastungsempfinden beschreiben können |
physiologische Reaktionen wahrnehmen und thematisieren (Herzfrequenz, Atmung, Seitenstechen, Schweiß, Körpertemperatur), Einschätzung und Rückmeldung durch den Lehrer, Hinweis auf „Sprechtest“ |
AMT |
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Übungen und Übungsvarianten zur Entwicklung von Kraftausdauerfähigkeit erlernen |
alle Übungen ohne Zusatzwiderstand bzw. Partner (hauptsächlich Körperstamm) frontales Workout, Stationsbetrieb, Kreisbetrieb, Übungskarten Übungsausführung mit Qualität vor Quantität 15 bis 30 Wdh. (dynamisches Üben) Anspannungszeit 25 s bis 120 s (statisches Üben) |
ausgewählte Dehnungsübungen erlernen |
vorwiegend Stretchingmethode |
Psychomotorische Regulation |
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den eigenen Körper bewusst wahrnehmen |
Analysatoren vielfältig ansprechen (Veränderungen der Körperlage) |
bewusste Haltungskontrolle anstreben |
Körperhaltungen kontrastieren, Körperhaltung und Stimmungslage, Fremd- und Eigenbeobachtung rückenfreundliche Bewegungsmuster im Übungsprozess (Aufstehen, Bücken, Heben, Tragen, Stehen) |
einfache Möglichkeiten der Entspannung erleben |
mit und ohne Musik üben, einfache Atemübungen, „Reise durch den Körper“, Phantasiereisen |
Verbessern von motorischen Basisfähigkeiten |
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HKL |
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Grundlagenausdauer schulen |
Empfehlungen für außerschulisches, kontinuierliches und angepasstes Üben geben, Rückmeldung der aktuellen Leistungsfähigkeit in großen Zeitabständen sich 15 – 25 min im aeroben Bereich ununterbrochen belasten können |
AMT |
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Entwicklung und Stabilisation einer guten Körperhaltung anstreben |
regelmäßiges und angepasstes Kräftigen nach Vorgabe von Übungen, Belastung und Sozialform Hauptmuskelgruppen kräftigen |
durch Dehnung Beweglichkeit erhalten |
Dysbalancen entgegen wirken |
Psychomotorische Regulation |
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allgemeine Koordinationsschulung |
besonders unter den Aspekten von Gleichgewichts- und kinästhetischer Differenzierungsfähigkeit |
Kennen ausgewählter Übungen und methodischer Grundsätze des Fitnesstrainings |
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Grundsätze und Wirksamkeit von Herz-Kreislauf- und allgemeinem Muskeltraining |
Warum soll ich mich belasten? Warum soll ich regelmäßig üben? Wie belaste ich mich richtig? Wie oft muss ich üben? |
Bedeutung der Herzfrequenz |
Ruhe- und Belastungsherzfrequenz definieren, Norm- und Richtwerte zuordnen |
Wesen der Kraftausdauer |
15 bis 30 Wdh. (dynamisches Üben) Anspannungszeit 25 s bis 120 s (statisches Üben) |
körperliche Belastung und gesunde Ernährung |
gesunde Energielieferanten, Bezug zum Körpergewicht, Flüssigkeitsbedarf |
ausgewählte Kräftigungs- und Dehnungsübungen |
Hauptfunktionen von großen Muskeln (insbesondere Haltungsmuskulatur) Übungssammlung besteht aus ca. fünf Kräftigungs- und fünf Dehnungsübungen |
Phänomen der Abschwächung und Verkürzung |
Bezug zur Haltungsmuskulatur und Dysbalancen |
gesunde Körperhaltung |
Aufbau und Funktion der Wirbelsäule, mögliche Fehlhaltungen |
Übertragen auf vielfältige Unterrichts- und Alltagssituationen |
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Potenzen des Fitnesssports erkennen |
Wohlbefinden durch Leisten, Leistungsfähigkeit verbessern, Stabilisierung der Gesundheit |
bewegungsintensives Freizeitverhalten thematisieren |
nach Möglichkeit auch Trendsport integrieren (Inline-Skating, Rope Skipping) |
geeignete Sportkleidung und Ausrüstung |
Festigen vielfältiger Belastungsformen und psychomotorischer Anforderungen |
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HKL |
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Belastungsformen und Methoden zur Schulung von Grundlagenausdauer selbstständig durchführen |
Übungsprogramme selbst auswählen, nach Rahmenvorgaben selbstständig üben, Testen von „Laufalternativen“ kontinuierliche Dauermethode und Fahrtspiel |
Wechselmethode erlernen |
Belastungsgefüge vorgeben |
Trainingsprotokoll unter Anleitung führen |
optimaler Belastungspuls, BORG-Skala |
AMT |
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Übungen und Übungsvarianten zur Entwicklung der Kraftausdauerfähigkeit selbstständig durchführen |
Übungsbausteine selbst auswählen Ausführungsvarianten von Kräftigungsübungen testen (leicht, mittel, schwer) Übungen auch mit Zusatzwiderstand (Thera-Band, Pezzi-Ball, Kurzhantel, einfache Partnerübungen) |
extensive Intervallmethode zur Entwicklung von Kraftausdauer nutzen |
Kreisbetrieb Prinzip der unvollständigen Erholung (Pulskontrolle) |
Übungsausführung werten und korrigieren |
Selbst- und Fremdbeobachtung Selbstkompetenz |
weitere Dehnungsübungen und -methoden erlernen |
PNF-Methoden (AnspannungsEntspannungsmethode) |
Psychomotorische Regulation |
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individuelle Körperwahrnehmung vertiefen |
Anspannung und Entspannung gegenüber stellen, Analysatoren „ausschalten“ (Üben mit Handicap) |
bewusste Haltungskontrolle stabilisieren |
Fremd- und Eigenbeobachtung vergleichen rückenfreundliche Bewegungsmuster im Übungsprozess optimieren |
Formen der Entspannung nutzen |
u. a. Atemübungen, Progressive Muskelrelaxation, Yoga |
Verbessern von motorischen Basisfähigkeiten |
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HKL |
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Grundlagenausdauer weiterentwickeln |
langfristig Rahmentrainingsempfehlungen für unterschiedliche aktuelle Leistungsfähigkeit geben Rückmeldung der aktuellen Leistungsfähigkeit in großen Zeitabständen sich 25 – 35 min im aeroben Bereich ununterbrochen belasten können |
AMT |
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Entwicklung und Stabilisation einer guten Körperhaltung anstreben |
selbstständig und zielgerichtet Haltungsmuskulatur kräftigen und dehnen Rückmeldung der aktuellen Leistungsfähigkeit in großen Zeitabständen |
Psychomotorische Regulation |
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allgemeine Koordinationsschulung |
Steigerung der Anforderungen, besonders unter dem Aspekt der Eigenwahrnehmung |
Kennen ausgewählter Übungen und methodischer Grundsätze des Fitnesstrainings |
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Herzfrequenz als objektives Belastungs- und Kontrollkriterium |
Maximale Herzfrequenz, optimaler Belastungspuls, Erholungspuls, Richtwerte |
Wesen von Wechselmethode und extensiver Intervallmethode |
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Belastungsparameter |
einfache Beispiele zu Umfang, Häufigkeit und Intensität Phänomen Muskelkater Muskelfunktionen siehe Klassenstufen 5 - 6 |
Übungen nennen und erläutern |
einfache Beispiele aus dem Unterricht (Übungsvarianten) Erweiterung der Übungssammlung |
Grobsystematik zu Dehnmethoden |
Überblick (statisch/dynamisch, aktiv/passiv, mit/ohne Hilfe) |
Freiheitsgrade und natürliche Belastungsgrenzen der Gelenke |
Aufbau und Funktion |
Bedeutung des Flüssigkeitshaushaltes für die Leistungsfähigkeit/Belastbarkeit |
Flüssigkeitsbedarf, ideale Sportgetränke |
Übertragen auf vielfältige Unterrichts- und Alltagssituationen |
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Allgemeinbefinden durch regelmäßige körperliche Belastung positiv beeinflussen |
Möglichkeit zum Stressabbau und Stimmungsregulation, aktive Erholung Energiehaushalt |
Sport und Bewegung als Ausgleich zum „Sitzalltag“ bewusst nutzen |
Körpergewicht, Dysbalancen, Körperhaltung |
Transfereffekte zu anderen Sportarten herstellen |
Ausgleichsfunktion, Erholungsfähigkeit, Verletzungsprophylaxe |
kommerzielle Sportangebote reflektieren und werten |
Besuch eines Fitnessstudios |