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Klassenstufen 1/2

Ziele

Ziele

In einem vertrauensvollen dialogischen Miteinander lernen sich die Schüler als eigenständige Persönlichkeiten mit individuellen Fähigkeiten und religiösen Vorerfahrungen kennen. Sie entwickeln ein Bewusstsein der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und kennen deren schützende Funktion. In der Auseinandersetzung mit menschlichen Grunderfahrungen lernen sie eigene Gefühle zu beschreiben, Bedürfnisse und Wünsche auszudrücken und beides bei anderen wertzuschätzen. Im selbstständigen, kritischen Entwickeln von Möglichkeiten des Umgangs mit Leid, Enttäuschung und Traurigkeit werden sie ermutigt, die Zusage der Nähe und Liebe Gottes als weitere Möglichkeit zu entdecken, in ihrer Lebensgeschichte Geborgenheit und Beistand zu erfahren. Sie erleben dabei, wie sich christlicher Glaube als Lebensfreude und Lebensbejahung äußert.

Die Schüler gewinnen Einblick in Stilleübungen und meditative Methoden. Sie lernen Aspekte der Schöpfung mehrperspektivisch wahrzunehmen und erweitern ihre Sprach- und Symbolfähigkeit. Sie entwickeln Ansätze eigener Spiritualität und werden ermutigt, diese auszudrücken. Sie stellen existenzielle Fragen nach dem Ich und dem Wir, nach Welt, Sinn und Gott. Sie werden sich ihrer Gottes- und Weltbildvorstellungen ansatzweise bewusst und erweitern diese.

Die Schüler lernen Jesus von Nazaret im Kontext seiner Zeit kennen und wissen beispielhaft, wie in seinem Wirken und Reden Gottes Liebe zu den Menschen sichtbar wird. Sie werden ermutigt, die Qualität dieser Zusage kritisch in die eigene Lebensdeutung einzubeziehen. Sie kennen alttestamentliche Beispiele dafür, wie das Leben von Menschen trotz Zweifeln im Vertrauen auf die Nähe und den Beistand Gottes gelingen kann.

Die Schüler kennen ausgewählte Festtraditionen und Brauchtümer des Kirchenjahres und verbinden eigene Erfahrungen mit Festtraditionen in Kirche und Gemeinde. Sie lernen die Bedeutung der Kirche und zentraler Ausstattungsgegenstände des Kirchenraumes kennen.

Lernbereich 1: Miteinander leben 12 Ustd.

Einblick gewinnen in das Leben in Gemeinschaft

Vorstellungs- und Kennenlernspiele

Ich und die eigenen Fähigkeiten

gemeinsame Aktivitäten und Rituale

andere Kinder in der Lerngruppe

Familie, Freunde, Gemeinde, Sportverein

Bedeutung der Aussage „Wir gehören zusammen“ in der Religionsgruppe

Gemeinschaft erfahren: singen, die Hände reichen, spielen, zuhören, ein Fest feiern

Bedeutung von Regeln für ein friedliches Miteinander

Interaktionsspiele, sich gegenseitig helfen, Misereor, Kinderaktionen

Kennen von Freude und Leid und anderen Gefühlen/Befindlichkeiten bei sich und anderen

verschiedene Gefühls- und Bedürfnissituationen wahrnehmen und zum Ausdruck bringen

Tanz, Rhythmusinstrumente, Pantomime, szenisches Darstellen, Basteln von Freud-Leid-Gesicht

Kennen von Möglichkeiten, selbst Trost zu finden und andere zu trösten

Fragen: Was tue ich, wenn ich traurig bin? Was tue ich, wenn andere traurig sind? Was tue ich, wenn ich enttäuscht bin? Wie geht es mir, wenn ich getröstet werde?

Trosterfahrungen

Rollenspiel, Pantomime, Erzählungen

Gott als Tröster thematisieren (Ps 23,1-4; Jes 66,13)

Einblick gewinnen in religiöse Vorerfahrungen in der Lerngruppe

von eigenen Erfahrungen mit Religion und Kirche erzählen: aus Familie, Wohnort, Urlaub

Fragerunde, ob die Kinder schon einmal von Gott gehört haben, ob sie schon einmal gebetet haben, was sie über Weihnachten/Ostern wissen

Gegenstände/ Fotos mit religiösem Hintergrund mitbringen, etwas dazu erzählen und eine Ausstellung im Klassenraum gestalten

nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden der religionsbezogenen Erfahrungen und Interessen der Kinder fragen

Kennen der Zugehörigkeit/Nichtzugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft als Aspekte der eigenen Herkunft/Lebenswelt

Kinder fragen ihre Eltern, Großeltern und andere Verwandte, ob sie einer Kirche angehören und erzählen davon.

Kinder erfragen zu Hause, ob sie getauft worden sind und erzählen davon. Sie erzählen, was sie einmal in einer Kirche erlebt haben.

Legebilder mit Fotos nahe gelegener Kirchen und den Namen/ Fotos der Kinder erstellen und Teilgruppen in der Gruppe veranschaulichen die Begriffe katholisch, evangelisch, andere/ Konfessionslose einführen

Kinder aus christlichen Familien erzählen, wie sich die Zugehörigkeit zu einer Kirche in ihrem Leben auswirkt; Kinder ohne Religionszugehörigkeit erzählen, welche Erfahrungen sie beim Besuch einer Kirche/ mit christlichen Menschen gemacht haben.

Lernbereich 2: Das Geheimnis entdecken 20 Ustd.

Einblick gewinnen in das Licht als religiöses Symbol

Wahrnehmungsübungen zu Licht und Dunkelheit im Tages- und Jahreslauf, in Farben

Licht erleben – im Advent (Adventskranz) und zu Ostern (Osterfeuer, Osterkerze)

Licht für andere sein – wie Martin, Nikolaus

Lichtlieder, Lichtertanz

Lichtsymbolik im Kirchenjahr

Menschen, die ein Licht für andere sind

Einblick gewinnen in Wasser als Symbol menschlicher Grunderfahrungen und in die Bedeutung des Wasserritus bei der Taufe

Sinneswahrnehmungen mit Wasser

Wassermeditationen

Bedeutung des Wassers für den Menschen verdeutlichen als lebenserhaltend und lebensbedrohend, verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser als Quell des Lebens

Taufwasser als Symbol für Leben und Heil

Einblick gewinnen in Stille, Stilleübungen und meditative Methoden

Stille- und Wahrnehmungsübungen durchführen: hören, sehen, das eigene Herz fühlen, natürliche Geräusche und gestaltete Klänge

Deutung der Märchensprache – Frau Holle (Brote und Äpfel), Sterntaler (Sterne), Gestik und Inhalt von „ganz Ohr sein“ in Kunstdarstellungen und Pantomime

Sehen mit den Augen üben: sich selbst, andere Menschen, Tiere und Pflanzen

Sterntaler, Kleiner Prinz, Korbgeschichte

Bedeutung des Zuhörens und die Sprache der Dinge

verschiedene Sehweisen: inneres und äußeres Sehen

Einblick gewinnen in die Bildsprache der Bibel

Bibelworte und Psalmen mit eigenen Erlebnissen verbinden, illustrieren, verklanglichen

meditative Übungen

Gott ist mein Licht (Ps 27,1)

der Herr ist mein Hirte (Ps 23)

Einblick gewinnen in die Frage nach Gott

den Vorstellungen und Erklärungen der Kinder zu Gott, Welt, Natur, Leben, Sinn und der Frage „Wer und woher bin ich?“ Raum geben

malen

Geschichten als Gesprächsanlässe und zur Förderung von Gedankenexperimenten

Formen des Nachdenkens über Gottesvorstellungen und Sinnfragen

eigene Vorstellungen und Bilder von Gott

Kennen der Schönheit/Vielfalt der Schöpfung und des biblischen Bildes von Gott als Schöpfer (Gen 1 – 2,4a)

durch Wahrnehmungsübungen eine Haltung der Achtsamkeit entwickeln

eigene Vorstellungen von der Entstehung der Welt malen, beschreiben und mit denen anderer Kinder/Erwachsener vergleichen

biblische Schöpfungsgeschichte erzählen und mit den Vorstellungen der Kinder vergleichen

Schöpfungslob

sich selbst als Teil der Schöpfung verstehen und Freude, Lob und Dank hierüber gestalten

Schöpfung bewahren

Benennen und Darstellen eigener vielfältiger Gaben

Kennen der Erzählung von Noah

Geschichte von Noah, der großen Flut und dem Überleben in der Arche hören und gestalten

Einblick gewinnen wie Leben im Vertrauen zu Gott Zukunft findet

Regenbogen als Bundeszeichen des neuen Anfangs memorieren, tanzen, legen

Chaoserfahrungen

Arche-Erfahrungen

Gestaltung von Bildern, Texten, Collagen

Einblick gewinnen in den Begriff Segen und ausgewählter Segenshandlungen

Segen als Wunsch und Bitte, oft mit Erinnerung an Gottes frühere Hilfe und verbunden mit Zeichenhandlung (Handauflegung, Besprengung mit Weihwasser)

Glückwunsch- und Segenskarten, Segenssprüche aus Irland

Lied „Viel Glück und viel Segen“

selbst einen Wunsch/Bitte für eine andere Person formulieren und gestalten, Segenswürfel

Segensverheißung an Abraham

Segen im Gottesdienst

Eltern segnen ihre Kinder

Segnung der Felder

Lernbereich 3: Die biblische Botschaft kennen lernen 21 Ustd.

Kennen der Bartimäusgeschichte (Mk 10,46-52)

Geschichte lesen, szenisch darstellen

Tastübungen, um die Hilflosigkeit von Blinden wahrzunehmen

Vergleichen des Verhaltens Jesu mit dem Verhalten der Menge

eigenes Verhalten bei Notsituationen anderer bedenken

hinsehen, übersehen, wegsehen

Jesus sieht die Not und hilft

Jesus, dem man vertrauen kann

Jesus verändert das Leben von Menschen

Kennen der Wertschätzung der Kinder durch Jesus in der Perikope Mk 10,13-16

Rolle der Mädchen und Jungen in Israel zur Zeit Jesu

Verhalten der Jünger und ihre Motive

Bedeutung der Reaktion Jesu und seine Motive

Situation von Kindern damals und heute

Vergleich der Handlungsweise Jesu mit der der Jünger und mancher Erwachsenen in der Gegenwart

Erfahrungen der Kinder mit der Zuwendung Erwachsener einbeziehen

Einblick gewinnen in die Heimat Jesu

durch Filme, Bilder und mitgebrachte Nahrungsmittel aus Israel veranschaulichen

jüdisches Kinderlied singen, Fladenbrot zeigen und essen, Haus basteln

Landschaft, Klima, Tiere und Pflanzen in Palästina

Wohn- und Lebensverhältnisse zur Zeit Jesu

Leben in Dörfern und Städten, Stellung und Aufgaben der Familienmitglieder, Bekleidung, Essen, Arbeit, Gebet

Einblick gewinnen in verschiedene biblische Gottesbilder

Erfahrungen mit Eltern, Vertrauens- und Bezugspersonen einbeziehen

Gott als guter Vater (Abba; Lk 11,9-13)

Gott als liebende Mutter (Jes 66,13; Hos 11,3a; 4b)

Kennen des Vaterunsers als Gebet aller Christen, das Jesus seine Jünger gelehrt hat

Text lesen, schreiben und gestalten, als Puzzle bearbeiten, sprechen und memorieren

von anderen Gebetsformen erzählen

still werden, mit eigenen Worten zu Gott sprechen, singen

Stilleübungen

Differenzierung: Kinder aus christlichen Familien sprechen darüber, welche Bedeutung das Vaterunser und andere Gebete in ihrem Leben spielen; Kinder ohne Religionszugehörigkeit sprechen über Eindrücke beim Hören von Gebeten und bei Stilleübungen.

Kennen der Erzählung von Abraham und Sara

 Erzählstränge kindgemäß verbinden und veran­schaulichen

 Bilder, Bastelarbeiten

 Situation von Menschen mit Fluchterfahrungen

die Verheißung Gottes (Gen 12,1-3)

Probleme beim Verlassen der Heimat

Abrahams und Saras Zweifel (Gen 18,10-13)

Leben der Nomaden und Bedeutung von Vertrauen im Alltag besprechen, Erfahrungen der Kinder mit Vertrauen einbeziehen

Gen 18,10-13

Gottes Zusage erfüllt sich und das Leben gelingt im Vertrauen auf Gott (Gen 21,1-4)

Kennen der Josefserzählung

Situation von Josef mit eigenen Erlebnissen vergleichen: Lieblingskind, Lieblingsschüler abgelehnt werden und Angst haben

von der Hochkultur Ägyptens erzählen

Erfahrungen der Kinder mit Träumen einbeziehen

Wegerfahrungen damals und heute, Migration

szenisch gestalten, malen

Zuspitzung des Konfliktes zwischen Josef und seinen Brüdern (Gen 37,1-36)

Josef als Sklave in Ägypten (Gen 39,1-23)

Josef als Deuter von Träumen (Gen 41,1-36)

Stellvertreter des Pharao (Gen 41,37-57)

Versöhnung mit der Familie (Gen 42-45)

Lernbereich 4: Mit der Kirche feiern 22 Ustd.

Kennen des Erntedankfestes und seiner Bedeutung

Geschenke der Erde

Einsatz anderer Menschen

Erntedanktisch im Klassenzimmer gestalten und gemeinsam danken, teilen und essen

Herkunft und Erzeugungsbedingungen von Nahrungsmitteln regional und weltweit

verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsmitteln

Lied „Alle guten Gaben“

Kennen des Advents als Zeit der Erwartung

Stilleübungen, Adventslieder, Lichterfahrungen, Kerzentanz, Lichtmeditation

Zeit füreinander haben, Spiele, Geschichten, Lieder, Basteleien

Aktion Adveniat

Kennen der Bedeutung von christlichem Brauchtum im Advent und zu Weihnachten

Adventskranz, Sterne, Krippe, Weihnachtsbaum, Geschenke

Kinder erzählen über Advents- und Weihnachtstage

Kennen der Weihnachtsgeschichte nach Lk 2,1-20

Texte, Bilder, figürliche Darstellungen, Weihnachtslieder, szenische Darstellung

Einblick gewinnen in das Leiden und Sterben Jesu

von eigenen Leiderfahrungen erzählen: Verlust, Schmerz, Trauer, Angst, Ausgrenzung

Bildbetrachtung: Kreuzdarstellungen

Erzählen vom Tod Jesu

Kreuz selbst gestalten: Papierreißarbeit, Farbarbeit, Naturmaterialien

Einblick gewinnen in die Auferstehungserzählung nach Lk 24,1-11 und die Lichtsymbolik zu Ostern

Geschichte hören

von der Osternacht erzählen: Osterfeuer, Osterkerze, Wasserweihe, Taufe, Osterlieder, Halleluja-Ruf als Zeichen der Freude

Ostergaben, Ostereier mit christlichen Motiven, Osterfahne

Einblick gewinnen in die Heilige Woche/Karwoche

Palmsonntag: Joh 12,12-19; Hosanna-Ruf, Palmweihe

Gründonnerstag: nach Mk 14,17-25

Karfreitag: Kreuzweg

Karsamstag als Tag der Grabesruhe

Ostersonntag: Joh 20,11-18

christliches Brauchtum: Palmprozession, Palmstöcke, Kreuzwegandachten, Osterkerzen, Osterreiten

Kinder erzählen von ihren Erfahrungen und Beobachtungen

Einblick gewinnen in die Bedeutung von Kirchenräumen

Beobachtungen und Erfahrungen der Schüler, Gebäude und Personen der Gemeinde(n) einbeziehen

Gestaltung eines Unterrichtsganges zur Erkundung von Kirchen

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

die Kirche als Raum, in dem Christen Gottesdienst feiern

zentrale Ausstattungsgegenstände einer katholischen Kirche

Einblick gewinnen in die Taufe als Zeichen der Zugehörigkeit zu Jesus Christus und Aufnahme in die Gemeinde der Christen

Fotos, Erlebnisse, Erinnerungsstücke der Kinder einbeziehen

weitere Symbolhandlungen erschließen: Taufkerze anzünden, Taufkleid anziehen, mit Chrisam salben

Apg 8,26-39

Legebild erstellen mit Fotos nahe gelegener katholischer und evangelischer Kirchen und Namen der Kinder, die dort getauft worden sind

Getaufte Kinder fragen zu Hause nach, bringen Fotos von der eigenen Taufe mit; konfessionslose Kinder erarbeiten Erstinformation und sammeln Fragen.

Symbolhandlungen der Taufe

die Taufe als Gemeinsamkeit aller Christen und als Eintritt in verschiedene Kirchen

Wahlbereich 1: Berufungserzählungen

Einblick gewinnen in Berufungserzählungen

besprechen, wie Kinder Freunde suchen und finden

Stellung von Fischern, Zöllnern und Frauen in der jüdischen Gesellschaft thematisieren

historische Berufsbilder beschreiben, Bildmaterial verwenden

Berufung des Petrus und anderer Jünger am See Gennesaret

Frauen im Freundeskreis Jesu

Wahlbereich 2: Stillung des Seesturmes

Kennen der Erzählung über die Stillung des Seesturms (Lk 8,22-25)

Begriff Jünger einführen

Gefährlichkeit des Fischerberufes bei Stürmen auf dem See Gennesaret besprechen, Bildbetrachtung

nach Verbindungen zwischen den Erfahrungen der Jünger und eigenen Erlebnissen mit Angst fragen

Vertrauen als Geschenk Gottes und eigene Haltung thematisieren

Wahlbereich 3: Martinstag

Kennen der Martinsgeschichte

Legende hören, Spiellied

Bedeutung von Martins Beispiel im eigenen Leben

Licht sein für andere, Mt 25,40 „... das habt ihr mir getan“

Vorbereitung einer Martinsfeier

Laternen gestalten, Martinslieder

Wahlbereich 4: Nikolaustag

Kennen einer Nikolauslegende

Rettung vor Hungersnot

Die drei goldenen Äpfel, Das steinerne Herz

Brauchtumserlebnisse der Kinder einbeziehen

Geschenke basteln, durch Lieder erfreuen, anderen helfen

Bedeutung des Brauchtums zum Nikolaustag

Bedeutung von Schenken und Helfen im eigenen Leben

Wahlbereich 5: Wege nach Bethlehem

Kennen der Geschichte von Maria und Josef auf der Herbergssuche (Lk 2,1-7)

Geschichte hören, szenisch darstellen, Spiellied, Bildbetrachtung, Jesus „eine Herberge im Herzen“ geben

das Symbol Weg erschließen

Einblick gewinnen in den biblischen Hintergrund und das Brauchtum des Festes Erscheinung des Herrn (Mt 2,1-12)

erschließen, dass die Weisen aus dem Osten sich dem Stern folgend auf einen langen Weg machen, dass sie Jesus an einem unscheinbaren Ort entdecken und Christen feiern: Gott tritt für alle Völker aus seiner Verborgenheit hervor

Bedeutung von Gold, Weihrauch, Myrrhe

Heilige drei Könige, Sternsinger, Häuserweihe

Wahlbereich 6: Heilige

Einblick gewinnen in die Lebensgeschichte eines ausgewählten Heiligen

Franz von Assisi

Elisabeth von Thüringen

Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Umgang mit Ausgrenzung

Heilige, die in nahe gelegenen Gemeinden besonders verehrt werden

Lebensgeschichte(n), Legenden und Wirkungsgeschichte

Lieder, szenisches Gestalten, malen

Wahlbereich 7: Gut und Böse

Einblick gewinnen in Gut und Böse als Orientierung im Leben

Auszüge aus Märchen und Geschichten

Erlebnisse der Kinder mit Gut und Böse einbeziehen

über unterschiedliche Wertvorstellungen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Toleranz sprechen

Gott als guter Vater/Gott als Schöpfer, der sah, dass alles gut war; und die Fragen der Kinder dazu thematisieren

 
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