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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 4
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 4
Arbeitsmaterial für die Berufsschule
Kaufmann im E-Commerce / Kauffrau im E-Commerce
2020
Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.
Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann im E-Commerce/Kauffrau im E-Commerce (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 24. November 2017) und der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Kaufmann im E-Commerce/Kauffrau im E-Commerce vom 13. Dezember 2017 (BGBl. Teil I, Nr. 78 vom 18. Dezember 2017).
Das Arbeitsmaterial wurde am
Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
www.lasub.smk.sachsen.de
unter Mitwirkung von
Matthias Gerlach | Chemnitz |
Matthias Lehnert | Chemnitz |
Anja Stolpe | Oschatz |
Annett Ullrich | Oschatz |
Swantje Voelkner | Dresden |
erarbeitet.
HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de
Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:
„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“
Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:
„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.
(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“
Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:
„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“
Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.
Mit dem Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce wird der zunehmenden Digitalisierung im Handel und den veränderten Anforderungen von Handelsunternehmen und Unternehmen anderer Branchen, die Onlinevertriebskanäle nutzen, sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen insbesondere im Onlinehandel Rechnung getragen. Die neuen Tätigkeitsfelder sind dem stetig wachsenden E-Commerce angepasst, wobei Wertschöpfungsstufen übergreifende Prozesse und Geschäftsmodelle mit eigenen Merkmalen zu Grunde gelegt werden.
Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 wurden die Vorgaben der KMK für den berufs-bezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet.
Der Kaufmann und die Kauffrau im E-Commerce sind in Unternehmen tätig, die Waren und Dienstleistungen an Verbraucher und Unternehmen online oder in Verbindung mit anderen Vertriebswegen anbieten und verkaufen. Dies können Unternehmen im Einzel-, Groß- und Außenhandel, aber auch in anderen Branchen, wie Tourismusunternehmen, Dienstleistungsanbieter oder Hersteller, sein.
Die berufliche Tätigkeit des Kaufmanns/der Kauffrau im E-Commerce erfordert neben Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein insbesondere vernetztes Denken, Eigeninitiative und analytische Fähigkeiten. Die kurzen Innovationszyklen digitaler Techniken und Anwendungen verlangen ein hohes Maß an Selbstorganisation und Lernkompetenz sowie die Fähigkeit, das eigene Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können. Kaufleute im E-Commerce arbeiten projekt- und teamorientiert.
Die wesentlichen Aufgaben der Kaufleute im E-Commerce sind die Gestaltung und Bewirtschaftung von Online-Sortimenten, die Gestaltung der Vertragsanbahnung und -abwicklung im Online-Vertrieb, die Gestaltung der Kundenkommunikation, die Entwicklung und Umsetzung von Online-Marketing-Maßnahmen sowie die Auswahl, Einrichtung und Nutzung von Online-Vertriebskanälen. Sie analysieren, planen und steuern Prozesse im E-Commerce kennzahlengestützt.
Im Rahmen der Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im E-Commerce werden insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:
Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Dabei bilden berufliche Handlungen den Ausgangspunkt des Lernprozesses.
Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den Pflichtbereich mit berufsübergreifendem Bereich und berufsbezogenem Bereich sowie den Wahlbereich.
Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch.
Für die vom wöchentlichen Teilzeitunterricht abweichenden Organisationsformen Blockunterricht und 2-2-1-Modell ist die Stundentafel für den berufsbezogenen Bereich basierend auf der VwV Stundentafeln bbS in der jeweils geltenden Fassung von den Schulen in eigener Verantwortung anzupassen.
Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen der Branche. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder des KMK-Rahmen-lehrplanes beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert die Einbeziehung neuer Entwicklungen und Tendenzen der Branche in den Unterricht.
Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit diesen Prozessen konfrontiert werden. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist - auch hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen - einzuhalten.
Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes sind in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lern-situationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu unter-setzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet.
Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezüge zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Inhalte mit politischem Gehalt werden mit den damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung umgesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdis-kussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
Für Inhalte mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Ausgehend von den spezifischen Besonderheiten des Bildungsganges und unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung und entsprechender schulorganisatorischer Regelungen.
Der Charakter der beruflichen Qualifikationen erfordert einen permanenten Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie berufsbezogener Software. Beide sind integrative Bestandteile der Lernfelder und werden in erforderlichem Umfang entsprechend der jeweiligen Lernsituation eingesetzt. Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.
Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenz wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Dabei werden beispielhafte Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis im Unterricht aufgegriffen. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten. Dieses Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen und Methoden, insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projektarbeit oder kooperatives Lernen. Des Weiteren ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig.
Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Lern- und Arbeitstechniken anzuwenden und selbstständig weiterzuentwickeln sowie Informationen zu beschaffen, zu verarbeiten und zu bewerten. Demnach soll selbstständiges und vernetztes Denken sowie die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und zu lösen, unterstützt werden. Darüber hinaus ist bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.
In diesem Kontext wird auf die „Handreichung zur Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (vgl. SBI 2009) verwiesen.
Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen
1. zum Lernfeldkonzept,
2. zu Aufgaben der Schulleitung bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes, wie
3. zu Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts, insbesondere zur
sowie das Glossar.
Lernfeld 1 | Das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
1.1
Rechte und Pflichten während der Berufsausbildung erfüllen
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.2
Unternehmensspezifische Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit erkunden
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.3
Eigenes Unternehmen analysieren und eigenes Aufgabengebiet charakterisieren
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.4
Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens darstellen
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.5
Rechtsformen von Unternehmen unterscheiden
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.6
Entgeltabrechnung überprüfen und sich mit geltendem Tarifrecht auseinandersetzen
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.7
Eigenes Unternehmen präsentieren
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
1.5
Rechtsformen von Unternehmen unterscheiden
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind in einer OHG angestellt. Einer der beiden Gesellschafter möchte demnächst in Ruhestand gehen. Sie haben die Gelegenheit, an dessen Stelle zu treten, verfügen jedoch derzeit nicht über die finanziellen Mittel, um den Gesellschafteranteil zu übernehmen. Der Gesellschafterwechsel bietet auch die Möglichkeit, über einen Wechsel der Rechtsform nachzudenken. Informieren Sie sich über mögliche Rechtsformen und stellen Sie deren wesentliche Merkmale in einer geeigneten Übersicht dar. Geben Sie dem verbleibenden Gesellschafter eine Empfehlung zur Wahl der Rechtsform und begründen Sie diese. |
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Lernsituation |
1.6
Entgeltabrechnung überprüfen und sich mit geltendem Tarifrecht auseinandersetzen
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie haben Ihre Ausbildung abgeschlossen und wurden von Ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen. Demnächst planen Sie einen eigenen Online-Shop zu gründen und künftig auch Mitarbeiter einzustellen. Deren Entgeltabrechnung beabsichtigen sie mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogrammes zu erstellen. Überprüfen Sie in Vorbereitung darauf Ihre eigene Entgeltabrechnung und entwickeln Sie für die Abrechnung ein Tabellenblatt mit den entsprechenden Formeln und Funktionen. |
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Lernfeld 2 | Sortimente im Online-Vertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
2.1
Vorhandenes Online-Sortiment analysieren
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.2
Erweiterung des Online-Sortiments planen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.3
Produktpräsentation im Online-Vertriebskanal gestalten
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36 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.4
Vorschläge zur Preisgestaltung unterbreiten
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.5
Produkte einstellen und aktualisieren
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18 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.6
Nachfrage im Online-Vertriebskanal überwachen und auswerten
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4 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
2.1
Vorhandenes Online-Sortiment analysieren
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Der Umsatz Ihres Online-Shops ist rückläufig. Sie erhalten den Auftrag, das vorhande-ne Sortiment hinsichtlich der aktuellen Nachfrage im Online-Vertriebskanal, der Konkurrenzangebote und voraussichtlicher Entwicklungen zu analysieren. Dabei ist der Veränderungsbedarf unter Berücksichtigung der Marktstrategien zu identifizieren. Visualisieren Sie die Ergebnisse Ihrer Analyse und den Veränderungsbedarf zur Vorstellung bei der Geschäftsleitung. |
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Lernsituation |
2.2
Erweiterung des Online-Sortiments planen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Das Sortiment Ihres Online-Shops soll erweitert werden. Sie erhalten den Auftrag, mögliche Produkte sowie damit verbundene Serviceleistungen und Zusatzangebote dafür auszuwählen. Ordnen Sie diese in die bestehende Sortimentsstruktur ein. Erstellen Sie eine Checkliste mit den für die Übernahme in den Online-Shop erforderlichen Produktinformationen. |
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Lernsituation |
2.5
Produkte einstellen und aktualisieren
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18 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, neue Produkte in den Online-Shop einzustellen. Ermitteln Sie anhand vorliegender Verkaufsprognosen den Bedarf. Berechnen Sie nach Rücksprache mit der Abteilung Materialwirtschaft die optimale Bestellmenge, um Lieferausfälle zu vermeiden. Entscheiden Sie produktabhängig zwischen Eigen- und Fremdlagerung bzw. drop-shipping. Kontrollieren Sie das neu erstellte Online-Angebot und führen Sie ggf. Anpassungsmaßnahmen durch. |
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Lernfeld 3 | Verträge im Online-Betrieb anbahnen und bearbeiten |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
3.1
Rechtliche Regelungen im Online-Vertrieb analysieren
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.2
Verträge im E-Commerce rechtssicher abschließen
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.3
Verträge im E-Commerce gestalten und Vertragskonditionen festlegen
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18 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.4
Finanzierungsmöglichkeiten anbieten und Zahlungsausfälle reduzieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.5
Kooperationspartner auswählen und einbinden
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.6
Dokumente für nachgelagerte Prozesse bereitstellen
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28 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.7
Verkaufsprozesse beurteilen und die Bedeutung von Datenschutz und Datensicherheit reflektieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
3.1
Rechtliche Regelungen im Online-Vertrieb analysieren
|
8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Auf Grund nachlassender Umsätze in Ihrem Unternehmen, plant die Geschäftsleitung alternative Absatzmöglichkeiten. Sie erhalten in der morgendlichen Teambesprechung die Aufgabe, mögliche Online-Vertriebskanäle für Produkte und Zielgruppen aufzuzeigen. Entwickeln Sie zur Vorbereitung des Online-Vertriebs eine Checkliste zu den rechtlichen Regelungen, die bei Vertragsabschlüssen in diesem Bereich zu beachten sind. |
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Lernsituation |
3.3
Verträge im E-Commerce gestalten und Vertragskonditionen festlegen
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18 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, die für einen rechtssicher abgeschlossenen Vertrag in Ihrem Online-Shop notwendigen rechtlichen Vertragsbestandteile zu überprüfen. Passen Sie diese ggf. im Online-Shop an. Legen Sie hinsichtlich Preisen, Liefer- und Zahlungsbedingungen Kundengruppen mit entsprechenden Eigenschaften im Online-Shop und im WWS fest. |
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Lernfeld 4 | Werteströme erfassen, auswerten und beurteilen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
4.1
Wertströme von Unternehmen analysieren
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3 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.2
Wertströme des Unternehmens belegmäßig erfassen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.3
Wirtschaftliche Situation des Unternehmens beurteilen
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22 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
4.2
Wertströme des Unternehmens belegmäßig erfassen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind im Bereich Rechnungswesen/Buchführung eingesetzt. Informieren Sie sich über die verschiedenen Belegarten im Unternehmen und ordnen Sie diese den Wertströmen zu. Fertigen Sie für Ihr Unternehmen eine Checkliste zur Überprüfung von Rechnungen an. Berücksichtigen Sie dabei rechtliche und betriebliche Vorgaben. Entwickeln Sie außerdem eine Rechnungsvorlage. |
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Lernsituation |
4.3
Wirtschaftliche Situation des Unternehmens beurteilen
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22 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Unternehmen plant die Anschaffung einer neuen IT-Anlage. Sie erhalten in diesem Zusammenhang den Auftrag, sich mit der Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens auseinander zu setzen. Berechnen Sie die relevanten Kennzahlen, bereiten Sie die aus der Erfolgsrechnung hervorgehenden Daten grafisch auf und beurteilen Sie die wirtschaftliche Situation des Unternehmens. |
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Lernfeld 5 | Rückabwicklungsprozesse und Leistungsstörungen bearbeiten |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
5.1
Gründe und Häufigkeiten von Retouren, Stornierungen sowie Leistungsstörungen ermitteln
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4 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.2
Prozess der Rückabwicklung analysieren und betriebliche Maßnahmen zur Optimierung planen
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.3
Bei Leistungsstörungen die jeweiligen Rechte des Vertragspartners ableiten
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.4
Bei Nicht-Rechtzeitig-Zahlung geeignete Maßnahmen einleiten und kommunizieren
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.5
Rückabwicklungen selbstständig bearbeiten
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.6
Optimierten Prozess der Rückabwicklung auswerten und Maßnahmen zur Weiterentwicklung des Online-Angebots vorschlagen
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4 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
5.4
Bei Nicht-Rechtzeitig-Zahlung geeignete Maßnahmen einleiten und kommunizieren
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Zur Sicherung der Liquidität des Unternehmens sollen Zahlungsausfälle minimiert werden. Sie erhalten den Auftrag, Vorschläge für ein kundenorientiertes und effizientes Mahnwesen zu unterbreiten. Legen Sie dazu die Mahnstufen fest und formulieren Sie angemessene Texte für die Mahnschreiben. Entscheiden Sie, wann welche Mahnstufe erreicht ist. Pflegen Sie in Abstimmung mit den Verantwortl ichen die Mahnstufen in das WWS ein. |
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Lernfeld 6 | Servicekommunikation kundenorientiert gestalten |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
6.1
Anlässe zur Kundenkommunikation identifizieren und Kommunikationswege recherchieren
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.2
Kommunikationskanäle anlassbezogen auswählen und kundenorientiert Konzepte zur Umsetzung entwickeln
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16 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.3
Kundenanliegen aufnehmen und nach Unternehmensvorgaben bearbeiten
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4 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.4
Mit Kunden kommunizieren und Konfliktlösungsstrategien anwenden
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18 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.5
Zusatzangebote und Serviceleistungen einbeziehen und veränderte Kundenbedürfnisse aufnehmen
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12 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.6
Kundenkommunikation optimieren und neue Servicekanäle implementieren
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4 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
6.1
Anlässe zur Kundenkommunikation identifizieren und Kommunikationswege recherchieren
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die Servicekommunikation in Ihrem Unternehmen soll unter dem Aspekt der Kundenorientierung optimiert werden. Sie erhalten den Auftrag, Anlässe zur Kundenkommunikation und vorhandene Schnittstellen zu erfassen. Leiten Sie die Kommunikationswege ab und ordnen Sie diese den Anlässen zu. Visualisieren Sie für die Marketingabteilung die Zusammenhänge in geeigneter Form. |
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Lernfeld 7 | Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen und bewerten |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
7.1
Marketingziele formulieren und Marketinginstrumente im Marketing-Mix darstellen
|
10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.2
Ergebnisse der Marktforschung nutzen und den Markt segmentieren
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.3
Handlungsfelder im Online-Marketing bestimmen
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.4
Online-Marketing-Strategie zielgruppenbezogen vorbereiten
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.5
Online-Marketing-Maßnahmen auswählen und gestalten
|
34 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.6
Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen
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32 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.7
Erfolg der Online-Marketing-Maßnahmen bewerten und Online-Marketing-Strategie optimieren
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
7.1
Marketingziele formulieren und Marketinginstrumente im Marketing-Mix darstellen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Im Rahmen einer Online-Marketing-Kampagne für eine neu ins Sortiment aufgenommene Artikelgruppe erhalten Sie den Auftrag, Marketingziele zu formulieren. Zur Erreichung der formulierten Marketingziele sollen Sie geeignete Instrumente des Marketing-Mix empfehlen und in einer Entscheidungsvorlage für die Geschäftsleitung darlegen, welches Instrument für die jeweilige Zielerreichung einzusetzen ist. |
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Lernfeld 8 | Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
8.1
Erfolg des Unternehmens unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten analysieren
|
12 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.2
Kostenstruktur des Unternehmens aufbereiten und Zuschlagssätze ermitteln
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12 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.3
Preise situationsgerecht und erfolgsorientiert kalkulieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.4
Sortiments- und absatzpolitische Entscheidungen treffen und bewerten
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
8.4
Sortiments- und absatzpolitische Entscheidungen treffen und bewerten
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16 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Zur Verbesserung des Betriebsergebnisses soll die Wirtschaftlichkeit einzelner Online-Vertriebskanäle an Hand ausgewählter Produktkategorien überprüft werden. Sie erhalten den Auftrag, einen Vorschlag für eine Sortimentsanpassung zu erarbeiten. Dabei legt die Geschäftsleitung besonderen Wert auf die Informationen, ab welcher Preisuntergrenze ein ausgewähltes Produkt das Betriebsergebnis positiv beeinflusst und welche Produktkategorien in den betrachteten Online-Vertriebskanälen angeboten werden sollen. |
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Lernfeld 9 | Online-Vertriebskanäle auswählen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd. |
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Lernsituationen |
9.1
Vorhandene Vertriebskanäle analysieren
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.2
Auswahl zusätzlicher Online-Vertriebskanäle planen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.3
Online-Vertriebskanäle im Gesamtvertriebsmix einordnen
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.4
Online-Vertriebssysteme kriteriengeleitet festlegen und dokumentieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.5
Make-or-buy-Entscheidung beim Betreiben des Online-Shopsystems treffen
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.6
Schnittstellen managen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.7
Online-Vertriebskanal im Rahmen der gewählten Vertriebsstrategie beurteilen
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24 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9.1
Vorhandene Vertriebskanäle analysieren
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Aus einer aktuellen Online-Umfrage geht hervor, dass Kunden zunehmend Produkte über verschiedene Kanäle erwerben. Sie erhalten den Auftrag, der Geschäftsleitung einen Überblick zu den aktuell genutzten Vertriebskanälen in Form eines Reports zu geben. Stellen Sie darin die Bedeutung und Eignung relevanter Vertriebskanäle aus Kunden-, Unternehmens- und Wettbewerbsperspektive dar. Entwickeln Sie für die Beurteilung von Vertriebskanälen einen Bewertungsbogen. |
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Lernfeld 10 | Den Online-Vertrieb kennzahlengestützt optimieren |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
10.1
Kennzahlen im Online-Vertrieb analysieren
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.2
Leistungskennzahlen ermitteln
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.3
Soll-Ist-Vergleich durchführen und auswerten
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.4
Nutzerverhalten analysieren und statistisch auswerten
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26 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.5
Optimierungspotenziale identifizieren und Handlungsempfehlungen erstellen
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.6
Optimierungsmaßnahmen umsetzen und deren Wirkung bewerten
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26 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
10.1
Kennzahlen im Online-Vertrieb analysieren
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Der betriebswirtschaftliche Erfolg des Online-Vertriebs soll gemessen werden. Sie erhalten den Auftrag, dafür geeignete Kennzahlen zu identifizieren. Analysieren Sie die zu deren Ermittlung benötigten Daten und Informationen. Erstellen Sie eine Übersicht mit den von Ihnen ausgewählten Kennzahlen. |
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Lernfeld 11 | Gesamtwirtschaftliche Einflüsse bei unternehmerischen Entscheidungen berücksichtigen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
11.1
Das eigene Unternehmen im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang betrachten
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9 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.2
Bedeutung des E-Commerce unter volkswirtschaflichen Aspekten erkunden
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3 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.3
Chancen und Risiken der Preisbildung am digitalen Markt darstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.4
Auswirkungen von Wirtschafts- und Konjunkturpolitik auf das eigene Unternehmen analysieren
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.5
Einflüsse des digitalen Marktes auf Gesellschaft und Umwelt beurteilen
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4 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
11.3
Chancen und Risiken der Preisbildung am digitalen Markt darstellen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind Mitarbeiter/in in einem E-Commerce-Unternehmen und stellen fest, dass für einige Produkte die Absätze zurückgehen. Der Geschäftsführer beauftragt Sie darauf-hin, die Preisbildung im Onlinehandel zu untersuchen. Geben Sie schlussfolgernd Chancen und Risiken für das Unternehmen bei Preisänderungen am digitalen Markt an. Stellen Sie in Form einer Präsentation Ihre Ergebnisse vor. |
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Lernfeld 12 | Berufsbezogene Projekte durchführen und bewerten |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituation |
12.1
Ein Projekt im Bereich E-Commerce managen
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60 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Unternehmen erhält das Angebot, einen komplett aufgebauten Online-Shop inklusive Kunden- und Lieferantendaten von einem demnächst ausscheidenden fremdsprachigen Wettbewerber zu kaufen. Das von diesem verwendete Shopsystem sowie einige Produktgruppen unterscheiden sich teilweise erheblich von den aktuell angepriesenen Artikeln Ihres Unternehmens. Sie erhalten den Auftrag, im Rahmen eines Projektes als Projektleiter ein Team zusammenzustellen, zu führen und die Integration des Fremdshopsystems in das bestehende System zu realisieren. Präsentieren Sie die Projektplanung Ihrem Vorgesetzten und setzen Sie anschließend das Projekt um. |
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Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Bereich stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.
Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats5, das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.6 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.
Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.
Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.
Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.
Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.
5 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
6 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 20 Ustd. |
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Lernfeld 1 | Das Unternehmen präsentieren und die eigene Rolle mitgestalten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Inhalte der beruflichen Ausbildung. Dabei reflektieren sie ihre eigene Rolle im Betrieb und mögliche berufliche Perspektiven. Sie stellen das Unternehmen in der Fremdsprache vor. |
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Inhalte:Ausbildungsbetrieb
Eigene Berufsausbildung
Berufliche Perspektiven Unternehmenspräsentation |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Im Vordergrund sollte die Entwicklung des Sprechens stehen. Besonderes Augenmerk liegt auf der normgerechten Aussprache und Intonation, wobei Hinweise auf Unteschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch gegeben werden können. Für die Unternehmenspräsentation empfiehlt es sich, vorhandene Materialien wie Prospekte, Flyer bzw. Homepages als Unterstützung zu nutzen. Das Thema Firmengeschichte ist gut geeignet, um relevante grammatische Strukturen (Satzstellung, Zeitformen, Verneinung) je nach Bedarf zu festigen und zu vertiefen. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 20 Ustd. |
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Lernfeld 2 | Sortimente im Online-Vertrieb gestalten und die Beschaffung unterstützen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler übertragen Produktinformationen für internationale Kunden in die Fremdsprache. Sie kommunizieren mündlich und schriftlich mit fremdsprachigen Geschäftspartnern. |
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Inhalte:Produktinformationen
Kommunikation mit internationalen Lieferanten und Kunden
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Didaktisch-methodische Hinweise:Der Schwerpunkt sollte auf der Übertragung von Produktinformationen in die Fremdsprache liegen. Es empfiehlt sich, fremdsprachige Originaldokumente wie Herstellerinformationen und Produktdatenblätter zu nutzen. Sie dienen als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte. Bei der Erschließung fachspezifischer Lexik können sowohl Fachwörterbücher, Lehrbücher, Software und Internetquellen genutzt werden. Das Thema bietet die Möglichkeit, regionale Unterschiede und Besonderheiten der Kunden zu berücksichtigen. Im Vordergrund steht dabei, welche fremdsprachigen Suchbegriffe (Keywords) der internationale Kunde verwendet. Für die Umrechnung der Maßeinheiten, z. B. Konfektionsgrößen und Längenangaben, können Umrechnungstabellen eingesetzt werden. Die für die mündliche oder schriftliche Kommunikation relevanten Begriffe sollten in ihrer Schreibweise und Aussprache in vielfältigen Übungen gefestigt werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 12 Ustd. |
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Lernfeld 6 | Servicekommunikation kundenorientiert gestalten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schülern nehmen Telefongespräche entgegen bzw. leiten sie weiter. Sie achten bei der Kommunikation mit Kunden auf zielführendes Agieren, aktives Zuhören, deutliche Artikulation und zielgerichteten Einsatz der Intonation sowie eindeutige Wortwahl und Satzstruktur. Situationsadäquate E-Mails sowie ansprechende Texte für Onlinewerbung und Produktbeschreibungen formulieren sie kundenorientiert. Sie zeigen Empathie für kulturbedingte Besonderheiten und regulieren auftretende Konflikte kundenfreundlich. |
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Inhalte:Telefongespräche
E-Mails
Beschreibung eines ausgewählten Produktes/einer ausgewählten Dienstleistung
Konfliktsituationen
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Didaktisch-methodische Hinweise:Bei der Simulation von Telefongesprächen spielen berufsspezifische Wendungen, eine normgerechte Aussprache und grammatische Sicherheit eine große Rolle. Zur Vorbereitung können entsprechende Hörtexte und gezielte Übungen zur Wortschat-zerweiterung, Aussprache, Intonation und Grammatik eingesetzt werden. Hierzu eignen sich differenzierte Höraufgaben und Sprachlernsoftware. Darüber hinaus sind landestypische Umgangsformen in der Gesprächsführung zu berücksichtigen. Die Umsetzung kann in den Lernsituationen 6.3, 6.4 und 6.5 in Form von Rollenspielen erfolgen. Für die Produktbeschreibung ist es empfehlenswert, aufbauend auf den Kompetenzen aus LF 2, die relevanten Fachbegriffe in ihrer Anwendung zu festigen. Die Arbeits- und Sozialformen sind dem Leistungsstand und dem Thema entsprechend zu wählen. Für ausgewählte wiederkehrende Konfliktsituationen empfiehlt sich die Erarbeitung bzw. Anwendung eines Gesprächsleitfadens mit Formulierungshilfen. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 8 Ustd. |
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Lernfeld 7 | Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen und bewerten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler formulieren Werbebotschaften zielgruppengerecht in der Fremdsprache und passen diese den Erfordernissen der Online-Marketing-Maßnahmen an. Sie wirken an der zielgruppenadäquaten Dokumentation und Präsentation von Online-Marketing-Maßnahmen mit. Darüber hinaus kommunizieren sie mit externen und internen Dienstleistern. |
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Inhalte:Werbebotschaften
Kommunikation mit Dienstleistern
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Didaktisch-methodische Hinweise:Bei der Formulierung von englischsprachigen Werbebotschaften empfiehlt es sich, zunächst entsprechende Originaltexte zu analysieren und auf die zugrunde liegende Copy-Strategie sowie auf die Zielgruppe zu schließen. Der Schwerpunkt sollte auf der Erarbeitung typischer Wendungen in Form von Textbausteinen liegen, bei denen die AIDA-Formel zum Einsatz kommt. Zusätzlich können Internetrecherchen zu branchenspezifischen Originaldokumenten einbezogen werden, die sicherstellen, dass die Werbebotschaften zielgruppengerecht formuliert werden. Als Arbeits- und Sozialform eignet sich branchenbezogene Gruppenarbeit. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Werbespots oder Tutorials mit ausgewählten digitalen Medien zu erstellen. Für die Kommunikation mit externen und internen Dienstleistern sollen einheitliche Fachtermini genutzt werden. Dazu kann ein Glossar schriftlich erarbeitet werden. Die Umsetzung ist mit Bezug zu den Lernsituationen 7.5 und 7.6 möglich. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 20 Ustd. |
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Lernfeld 12 | Berufsbezogene Projekte durchführen und bewerten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler realisieren selbstständig und eigenverantwortlich ein branchenbezogenes Projekt im E-Commerce von der Projektidee bis zur Projektauswertung. Sie dokumentieren den Projektfortschritt und die Projektergebnisse in der Fremdsprache. |
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Inhalte:Messeauftritt für ein internationales Publikum zu ausgewählten Produkten und deren Onlinevertrieb oder Integration eines Fremdshopsystems in das bestehende Online-Shopsystem oder Kundenpräsentation zu den E-Commerce-Leistungen des Unternehmens oder Entwicklung einer Corporate Identity oder Maßnahmen im Rahmen von Social Entrepreneurship bzw. Corporate Social Responsibility oder Aktualisierung des Online-Angebots oder Search Engine Optimization (SEO) |
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Didaktisch-methodische Hinweise :Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zum Projektmanagement aktiviert haben, kann in Gruppen- oder Einzelarbeit ein fremdsprachiges Projekt erarbeitet werden. Als Grundlage können dabei Originaldokumente und Grafiken in der Fremdsprache dienen, die analysiert und ausgewertet werden. Die Ergebnisse können unter Beachtung korrekter Aussprache, grammatischer Sicherheit und dem sicheren Gebrauch fachspezifischer Lexik präsentiert werden. Zur Auswertung des Projektes sind Diskussionen im Plenum möglich. Dabei empfiehlt es sich, auf die Argumentationsstrategien in der Fremdsprache zu achten. |
Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats7 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:
Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen
Hör- und Hörsehverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.
Leseverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.
Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.
Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht sowohl in die Fremdsprache übertragen als auch zusammenfassen.
Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.
7 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf
Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750
Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372