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Lernbereich 3: Berufswahl und Berufsausbildung 12 Ustd.

Einblick gewinnen in verschiedene Ausbildungswege der Bundesrepublik Deutschland

Einteilung der Berufe in Berufsbereiche 

Duales System

Berufsschulen

vollzeitschulische Berufsausbildung

Berufsfachschulen

Art. 12 GG

BBiG, HwO

Nutzen einer Berufsausbildung

Ausbildungsordnung

Lebenslanges Lernen

Kennen von Jugendfreiwilligendiensten und Alternativen

FSJ, FÖJ, Au Pair, work and travel

Kennen von Anforderungen der Arbeitswelt 

Anforderungen und Chancen der Arbeitswelt in der digitalen Gesellschaft, Arbeit 4.0

Berufsorientierung: Bezug zu lokalen und regionalen Gegebenheiten

Mobilität

Expertengespräch: Handwerksmeister, Unternehmer

Kennen persönlicher Voraussetzungen und Strategien der Selbsteinschätzung

Informations- und Beratungsmöglichkeiten: Agentur für Arbeit, Schule, Internet

Erkundung: Unternehmen, Agentur für Arbeit, private Arbeitsvermittlung

Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife der Bundesagentur für Arbeit

Eignungstest, Potenzialanalyse

Einbeziehen des Landesarbeitskreises SCHULEWIRTSCHAFT

Begegnung mit Auszubildenden

Schnuppertag

Kennen des Berufsausbildungsvertrages 

Inhalte

Rechte und Pflichten

Anwenden des Jugendarbeitsschutzgesetzes

Arbeit mit Gesetzestexten

Praktikumsvertrag

Rollenspiel

Fallbeispiele

Methodische Hinweise

Der Unterricht im Lernbereich 3 soll den Schülern die Möglichkeiten, Anforderungen und Chancen der Berufsausbildung aufzeigen und die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen vermitteln. Dazu eignen sich besonders Begegnungen mit Auszubildenden in der eigenen Berufsschule, Angebote der für die Berufsausbildung zuständigen Stellen und der Agentur für Arbeit sowie Praktika, Erkundungen oder Schnuppertage in Betrieben.

Die Schüler erhalten einen Überblick zu verschiedenen Berufen sowie deren Anforderungen und spiegeln diese am persönlichen Berufswunsch. Dabei können sowohl in Einzel- als auch Partnerarbeit Mindmaps oder Wortgraffitis erstellt werden. 

Die Schüler können mit den Kompetenzen des Kriterienkataloges zur Ausbildungsreife der Bundesagentur für Arbeit konfrontiert werden, um dahingehend ihre eigene Kompetenzausprägung einschätzen zu können. Lehrer und Mitschüler geben in diesem Zusammenhang wertschätzende und konstruktive Rückmeldungen.

Möglichkeiten zur Ermittlung und Reflexion der Potenziale der Schüler realisiert der Lehrer mit Hilfe verschiedener Methoden, wie z. B. Eignungstests der Agentur für Arbeit, Ich-kann-Listen oder anderen traditionellen und digitalen Angeboten.

In enger Abstimmung mit dem Unterricht im Fach Deutsch/Kommunikation erarbeiten die Schüler einen Steckbrief, ein Plakat oder einen Vortrag zu einem selbstgewählten Ausbildungsberuf. Dieser Steckbrief kann beispielsweise Auszubildenden eines dritten Ausbildungsjahres vorgestellt, diskutiert und gemeinsam reflektiert werden.

Zur Vorbereitung auf die Ausbildung wenden die Schüler ihr erlerntes Fachwissen mit Hilfe von Fallbeispielen zum Berufsausbildungsvertrag und des Jugendarbeitsschutzgesetzes an.

In Verbindung mit dem Fach Deutsch/Kommunikation sowie dem Wahlbereich 4 kann das Thema der Berufsorientierung intensiviert werden.

 
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