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Lernbereich 4: Der Jugendliche in der digitalen Welt 12 Ustd.

Kennen der Möglichkeiten der Informationsgewinnung durch Medien

Vielfalt der digitalen Medienlandschaft

Medienvergleich am aktuellen Beispiel

Medienbegriff

Gestaltungsmittel digitaler Medienangebote

Medienarten

Branchensoftware

Kennen der Chancen und Risiken digitaler Medien

soziale Netzwerke als Teil der Lebenswelt

Arbeit an Fallbeispielen

Mediennutzung

eigenes Medienverhalten beschreiben

Einfluss digitaler Medien auf die Gesundheit

Bedeutung von digitalen Medien für die politische Meinungsbildung

persönliche Daten schützen

Datenschutz

DSGVO, Urheberrecht

Expertengespräch: Datenschutzbeauftragter, Informatiker

Beurteilen der Rolle von Medien in der Gesellschaft

Prüfkriterien

Fake News, Social Bots, Filterblase

Influencer

Begriffe: Mediendemokratie, „Vierte Gewalt“

Statistiken auswerten 

Gestalten eines Medienproduktes zu einem gesellschaftspolitischen Sachverhalt

planen, dokumentieren und gestalten eines Medienproduktes unter Beachtung rechtlicher Vorgaben

Ablaufplanung erstellen

Erkundung: Tonstudio, Fernseh- und Radiosender, SAEK

Expertengespräch: Künstler, Medientechniker, Auszubildende

Urheberrecht

Methodische Hinweise

Die Vielfalt der digitalen Medienlandschaft erarbeiten sich die Schüler unter Anleitung des Lehrers. Die Motivation zur Mitarbeit kann dadurch erhöht werden, dass Schüler als Experten einbezogen werden und die Chance erhalten, persönliche Erfahrungen zu beschreiben.

Soziale Medien sind wesentlicher Bestandteil der Lebenswelt der Schüler. Grundsätze des Datenschutzes (DSGVO) und die Beachtung des Urheberrechts können anhand von exemplarischen Beispielen verdeutlicht werden. Die Bedeutung eines verantwortungsvollen Medienkonsums kann exemplarisch erschlossen werden, indem das Datennutzungsverhalten von Schülern ermittelt wird. Dies kann durch die Erstellung von Fragebögen sowie Umfragen in der Schule realisiert werden. Eine Abstimmung mit den Fächern Deutsch/Kommunikation und Mathematik ist für die Erarbeitung und Auswertung des Fragebogens ratsam.

Beim Thema Digitalisierung sind die Ausgangsvoraussetzungen der Schüler sehr unterschiedlich und durch die Lehrkraft zu ermitteln, z. B. durch konstruktive Wissensspiele, Rätsel oder die ABC-Methode. Für die Erarbeitung eines gemeinsamen Medienproduktes sind die jeweiligen Kenntnisstände der Schüler über digitale Medien zu berücksichtigen sowie abgestimmt in den Arbeitsprozess zu integrieren. Somit können sich alle Schüler mit ihren individuellen Ressourcen in die Gestaltung einbringen. Sie werden selbst zu Medienmachern. Das Ergebnis des gemeinsamen Produktes kann je nach Klassenzusammensetzung und Voraussetzungen unterschiedlich sein, so z. B. Blog, Erklärfilm, Comic, Radiosendung, Talkshow, Flugblatt, Lied, Video, Musikvideo, Text, Grafik, Wahlwerbespot. Unter Beachtung rechtlicher Vorgaben planen, dokumentieren und gestalten die Schüler ihr Produkt. Die Ergebnisse können zielgruppenadäquat präsentiert, veröffentlicht und geteilt werden. Dabei nutzen sie verschiedene traditionelle und digitale Bearbeitungswerkzeuge.

Es bietet sich an, diesen Lernbereich unter Verwendung der Inhalte aus den Lernbereichen 1 bis 3 sowie der fachübergreifenden Zusammenarbeit mit Deutsch/Kommunikation und Ethik auszugestalten.

 
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