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Die Schüler erweitern ihre Kenntnisse über das biblisch-christliche Menschenbild und erkennen dessen Bedeutung für ihr eigenes Selbstverständnis und für das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft.
Sie sind in der Lage, ethisch zu argumentieren und eigene ethische Positionen zu begründen.
Die Schüler entwickeln ein begründetes Arbeits- und Berufsethos und die Bereitschaft sich sowohl innerhalb als auch außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit für andere einzusetzen.
Was ist der Mensch? |
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Stellung in der Schöpfung |
biologische, philosophische und theologische Positionen zur Anthropologie Vernunft, Gefühl, Wille, Bewusstsein Gen 1,1–2,4a Evolution vs. Intelligent Design Männer und Frauen: gleiche Würde, Eigenständigkeit, Gleichberechtigung, Verschiedenheit, Ergänzungsbedürftigkeit, Liebe |
Freiheit und Verantwortung |
Mensch als Ebenbild Gottes; Gen 1,27 Mensch – Tier – Vergleich Mensch als Gestalter und Bewahrer der Schöpfung Schöpfungsauftrag, Gen 1,28-31 soziale und politische Bezüge: Freiheit und Verantwortung im Grundgesetz, aktuelle Beispiele Verantwortung als Übernahme der Konsequenzen des Handelns: Geschäftsfähigkeit |
Sündhaftigkeit und Erlösung |
Gen 3–4; Dekalog: Ex 20,1-17, Dtn 5,2-22 Röm 7–8; Eph 4 Kreuzestheologie Tod und Auferstehung, Hoffnung auf Erlösung Ausstellung zu Menschenbildern Rollenspiel zum Sündenbockmechanismus Strafrecht, Sinn von Strafe, Besprechung eines Gerichtsverfahrens |
Begründung von Ethik |
Begriffsklärungen: Ethik, Moral, Tugend, Werte, Normen religiös und philosophisch begründete Ethik Ethik I. Kants: Vernunft und Trieb, Selbstgesetzgebung der Vernunft; kategorischer Imperativ teleologisch und deontologisch begründete Ethik Hedonismus, Utilitarismus Ethik der Verantwortung Nichtreligiöse Ethik Katechismus der Katholischen Kirche Die sieben Sakramente Textarbeit zu H. Jonas Stufen der Moralentwicklung nach L. Kohlberg Dilemmadiskussion, Fallbeispiele, Pro-Kontra-Debatte Expertengespräch: Berufsethos |
Vielfältigkeit von Arbeit |
Begriffsbestimmung Arbeit individuelles Verständnis und gesellschaftliche Rahmenbedingungen Spannungsverhältnis von individueller Lebensgestaltung und gesellschaftlicher Verantwortung Zukunft der Arbeit in einer digitalisierten Welt |
Beruf |
Beruf – Berufung – Job Eigenverantwortung und Engagement Beharrlichkeit und Kreativität Solidarität und Fairness im beruflichen Alltag Wunschvorstellungen und Realität im Konflikt, Traumberuf und soziale Wirklichkeit Reflexion eigener Motive und Entscheidungen, Kompromissfindung zwischen persönlichen Wünschen, Fähigkeiten und Notwendigkeiten Laborem exercens |
Familie |
Verantwortung der Generationen füreinander persönliche Interessen und soziale Verantwortung Rollenverteilungen von Frauen und Männern Diskussion über den Begriff „Familienarbeit“ |
Ehrenamt |
Mitarbeit in karitativen Einrichtungen soziales Engagement; Vereinstätigkeit und politische Partizipation Leitbilder aus persönlichem und gesellschaftlichem Umfeld Collagen, Referate Interview, Exkursionen, Tage der offenen Tür in Institutionen und Betrieben, Berufs- und Fachmessen Streitgespräch: Berufsethos contra Ökonomie |