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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 25
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 25
Vielfältiges, spielerisches Laufen, Springen und Werfen bereichern Bewegungserfahrungen, fördern den Erlebnisreichtum leichtathletischen Übens und begünstigen Sicherheit und Selbstvertrauen.
In den Klassenstufen 3 und 4 erhält die „Idee“ der Leichtathletik – schneller, höher, weiter, ausdauernder – eine stärkere Bedeutung. Hierbei erfolgt vorrangig eine Orientierung an der individuellen Bezugsnorm. Die Schüler ermitteln und dokumentieren ihre Bestleistungen und streben Leistungsfortschritt an.
Die Schüler machen vielfältige Körpererfahrungen, z. B. beim Laufen und Springen in unterschiedlichem Gelände und auf unterschiedlichen Böden, beim Werfen mit verschiedenen Wurfgeräten. Sie erleben das Gefühl des Ermüdens beim ausdauernden, angestrengten Üben.
Leichtathletisches Üben ist konditionell anspruchsvoll, verlangt Anstrengung und betont damit Anforderungen, die für den gesamten Sportunterricht gelten. Prägend ist das Üben im Freien mit größeren Bewegungsräumen und dem Erkennen und Beschreiben der Auswirkungen individueller und kollektiver sportlicher Aktivitäten auf die natürliche Umwelt. Damit verbunden sind erhöhte Anforderungen an die Selbstständigkeit der Schüler. Das gemeinsame, miteinander kooperierende und selbstständige Üben unterstützt maßgeblich die Entwicklung von Sozial- und Lernkompetenz.
Erkunden und Üben von Formen des schnellen Laufens |
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Laufen in spielerischen Formen |
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vielfältige Körpererfahrungen durch Laufexperimente |
differenzierte Übungsangebote laufen rückwärts, bergauf, bergab, im Slalom, im Kreis, über Fliesen oder Matten |
schnell starten und laufen |
Sprintläufe über 15 m bis 20 m mit Zeitnahme und Orientierung auf persönlichen Leistungsfortschritt |
Kenntnisse zum Startkommando und Bewegungsablauf Hochstart |
Abläufe aus verschiedenen Ausgangsstellungen mit optischen, taktilen und akustischen Signalen |
Erkunden und Üben von Formen des Weit- und Hochspringens |
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vielfältig weit und hoch springen |
Sprunggarten mit spielerischen Formen des Weit-, Hoch- und Zielspringens differenzierte Übungsangebote Verwendung von Seil oder Gummiband |
Bewegungsablauf Weitsprung und Hochsprung kennen lernen |
Hocksprung und Schersprung Anlauf beim Weitsprung als Steigerungslauf maximal 10 m, 80 cm Absprungzone |
Erkunden und Üben von Formen des Werfens |
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verschiedene Wurfmöglichkeiten mit unterschiedlichen Wurfgegenständen ausführen und dabei ihre Flugeigenschaften kennen lernen |
Wurfgarten zum genauen, kraftvollen und weiten Werfen einfache spielerische Formen nutzen differenziertes Übungsangebot |
Bewegungsablauf anbahnen |
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Schlagwurf aus der Wurfauslage |
methodische Reihe Übungen stets beidseitig Notwendigkeit eines Ordnungsrahmens erfahren selbstständiges Verteilen und Einsammeln der Geräte |
Üben von Formen des ausdauernden Laufens |
vor allem im Freien |
vielfältige Ausdauerläufe |
spielerische Möglichkeiten zur Schulung der Anstrengungsbereitschaft und Ausdauerfähigkeit Zusammenhang von Anstrengungsbereitschaft und Leistungssteigerung erfahren kindgerechte Dokumentation |
bis 10 min ohne Pause im gleichmäßigen Tempo laufen |
individuelles Tempo erkunden Unterhalten muss noch möglich sein Zuwachsraten bewusst machen |
Erkunden von Bewegungsmöglichkeiten in der Natur |
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Bewegungserlebnis in Zusammenhang mit dem Naturerlebnis erfahren |
spielerische Formen des Gehens, Laufens, Springens und Werfens in der Natur kennen lernen Spielregeln kennen lernen und einhalten Fairness sich rücksichtsvoll in der Natur bewegen |
Verbessern und Anwenden vielfältiger Formen des schnellen Laufens |
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Laufen in vielfältigen spielerischen Formen |
verschiedene Geländeformen nutzen |
Elemente des Lauf-ABC |
Hopserlauf, Kniehebelauf, Anfersen, Rück- und Seitwärtslauf |
schnell starten und laufen |
Verwendung optischer, taktiler und akustischer Signale |
Lauftechnik verbessern |
Berücksichtigung eines ökonomischen Bewegungsablaufes |
Abläufe aus verschiedenen Ausgangsstellungen |
Verfolgungsläufe, Starten mit Vorsprung, Verfolger hat andere Ausgangsstellung |
Sprintläufe bis 50 m |
Leistungsfortschritt ermitteln und in traditionellen und digitalen Medien dokumentieren |
Kennen von Startformen und ihren Kommandos |
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Hochstart und andere Startformen |
Fallstart, Einhandstart, fliegender Start Schüler geben gegenseitig Startkommandos |
Anwenden vielfältiger Formen des Weit- und Hochspringens |
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weit und hoch springen |
Sprunggarten mit Formen des Weit-, Hoch- und Zielspringens Absprung und Flugphase differenzierte Übungsmöglichkeiten Mehrfachsprünge, Absprungzone 80 cm einfache Kastentreppe, Sprünge von Matte zu Matte |
Weitsprungtechnik anwenden |
Anlauf als Steigerungslauf entsprechend der Leistungsvoraussetzungen beachten Anlaufgestaltung max. 20 m |
eine Hochsprungtechnik erlernen |
Hocksprung, Schersprung Verwenden von Seil- und Gummiband |
Leistungssprünge |
persönliche Bestleistung, Leistungsfortschritt ermitteln Messen der Sprungweite |
Anwenden vielfältiger Formen des Werfens und Stoßens |
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Werfen und Stoßen mit unterschiedlichen Wurfgegenständen |
Wurfgarten zum genauen, kraftvollen, weiten Werfen und Stoßen differenzierte Übungsmöglichkeiten |
Schlagwurf aus der Wurfauslage verbessern und festigen |
aus der Grundstellung mit langem Arm einen Schritt rückwärts Wurfauslage durch Ausfalldrehschritt 3-Schrittrhythmus anbahnen Weiten selbstständig messen lassen |
stärkenorientierte Fremd- und Selbsteinschätzung |
unterschiedliche Lern- und Leistungsvoraussetzungen akzeptieren lernen persönliche Bestleistung und Leistungsfortschritt ermitteln |
Anwenden vielfältiger Formen des Laufens, Springens und Werfens beim gemeinsamen Wetteifern |
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Spielregeln modifizieren |
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Schüler mit unterschiedlichen Leistungen akzeptieren |
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Anwenden von Formen des ausdauernden Laufens |
vor allem im Freien |
ausdauerorientierte Laufformen und Spiele durchführen |
Übungsmöglichkeiten und Spiele zur Schulung der Ausdauerfähigkeit nutzen Hasche nach Zeit, Hindernisläufe, Laufen mit Musik |
bis 15 min ohne Pause in gleichmäßigem Tempo laufen |
persönlichen Laufrhythmus finden Befindlichkeiten bei kontrastreichen Laufbedingungen erleben Puls- und Herzschläge spüren |
grundlegende Merkmale des Freizeitdauerlaufes kennen lernen |
systematische Erhöhung der Laufzeit |
eigene Leistungsfähigkeit einschätzen |
Freude über vollbrachte Leistung empfinden |
Werte und Wirkungen der Ausdauerschulung für die eigene Gesundheit kennen lernen |
erfordert Anstrengungsbereitschaft, stärkt das Herz, erhält schlank |
Anwenden von Bewegungsmöglichkeiten in der Natur |
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vielfältig gehen, laufen, springen und werfen |
Spiele auf dem Pausenhof Orientierungsläufe, Walken und Geocaching |