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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 25
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Im Rahmen des Sportunterrichts kommt der Schwimmausbildung eine besondere Bedeutung zu.
Schwimmen ist ein unverzichtbares, nicht austauschbares Erfahrungsfeld im Entwicklungsprozess eines jeden Menschen. Dies begründet sich einerseits aus der Notwendigkeit der Wassersicherheit gegenüber der Gefahr des Ertrinkens sowie andererseits aus dem hohen gesundheitsfördernden und freizeitrelevanten Wert dieses Lernbereiches.
Da die Schüler mit sehr unterschiedlichem Können in den Schwimmunterricht kommen, ist eine differenzierte Planung und Organisation des Unterrichts, besonders für Anfänger und Fortgeschrittene, notwendig. Vielseitige Spiel- und Experimentierformen, die Anwendung unterschiedlicher Unterrichtsmittel sowie das selbstständige Lösen von Bewegungsaufgaben mit und ohne Geräte sollten dabei einbezogen werden. Anwendungsbereite Kenntnisse über den Ablauf vor, während und nach dem Unterricht sowie über Inhalte der Schwimmhallenordnung und der Baderegeln gewährleisten einen sicheren und unfallfreien Schwimmunterricht. Das Erleben des eigenen Leistungsfortschrittes, aber auch das Wahrnehmen eigener körperlicher Empfindungen können die Schüler motivieren, sich auch in der Freizeit im und am Wasser zu betätigen.
Das Erproben, Erlernen und Festigen der schwimmerischen Grundfertigkeiten als unverzichtbarer Bestandteil des Unterrichts schafft die Voraussetzung für das Beherrschen mindestens einer Schwimmtechnik. Leistungsstarke Schüler sollten eine zweite Schwimmtechnik erlernen und können mit einer dritten vertraut gemacht werden.
Der Lernbereich Schwimmen wird in der Regel ganzjährig in Klassenstufe 2 unterrichtet.
Erkunden und Üben vielfältiger Bewegungen im Wasser |
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schwimmerische Grundfertigkeiten entwickeln |
methodische Reihen nutzen Aufnahme von Bewegungen auch in Zeitlupe Sprosse, Brett, Stangen, Ringe, Bälle |
grundlegende Auseinandersetzung mit dem Element Wasser |
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Tauchen mit Öffnen der Augen unter Wasser |
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Atmen bewusst und rhythmisch |
Übungen zur Überwindung von Hemmungen und Angst auch mit Partner |
Springen ins tiefe Wasser aus verschiedenen Ausgangsstellungen und Absprunghöhen |
Einbeziehung vielfältiger Spiel- und Experimentierformen |
Auftrieb und Gleiten in Brust- und Rückenlage |
mit und ohne Hilfsmittel |
Fortbewegen im Flach- und Tiefwasser durch Einsatz der Extremitäten in Brust- und Rückenlage |
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Beherrschen einer ersten Schwimmtechnik |
vorrangig Brustschwimmen Berücksichtigung wesentlicher Merkmale des Bewegungsablaufes Üben in den Leistungsgruppen |
Beinbewegung, Armbewegung, Gesamtbewegung in Verbindung mit einer rhythmischen Atmung |
Rhythmisierung, Koordination Schwimmscheiben, Gurt, Brett, Aquanudel, Pull-Buoys |
Start, Wende |
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Tief- und Streckentauchen erlernen |
Tauchübungen durch Reifen oder Leine, Partnerübungen Tieftauchen fuß- oder kopfwärts, differenziert von schultertief bis zirka 2,00 m Streckentauchen bis maximal 15 m |
Erkunden und Üben einer zweiten Schwimmtechnik |
empfohlen wird das Rückenschwimmen Üben in Leistungsgruppen |
Beinbewegung, Armbewegung, Gesamtbewegung |
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sich gegenseitig helfen und korrigieren |
Beobachtung der Bewegungsausführung bei Mitschülern |
Schwimmen mit Flossen einführen |
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Verbessern konditioneller Fähigkeiten |
25/50/100/200 bzw. 400 m |
Schwimmstrecken verlängern |
Üben in Leistungsgruppen Bedeutung von Belastung und Erholung Belastungskontrolle durch Pulsmessung |
Kennen der Baderegeln und der Badeordnung |
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Anwenden vielfältiger Bewegungen im und am Wasser |
Schwimmen als Möglichkeit für ganzjährige sportliche Freizeitaktivität erleben |
vielfältige Spielformen |
lustige und sportliche Staffelformen Hasche-, Platzwechsel-, Tauch- und Gewandtheitsspiele; Ballspiele nach einfachen Regeln Einsatz unterschiedlicher Geräte: Bälle, Reifen |
Sprünge |
Fuß-, Kopf- und Paarsprünge Absprungstelle variieren nicht höher als 3 m |
Varianten des Koordinationsschwimmens |
Rückengleichschlag Schwimmen mit Partner und in Gruppe |
Elemente der Wasserrettung |
Transportschwimmen |