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Lehrplan

Gymnasium

Polnisch

2004/2007/2009/2011/2019

 

Impressum

Die überarbeiteten Lehrpläne für das Gymnasium treten am 1. August 2019 in Kraft.

Für den Lehrplan im Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft (G/R/W) gilt folgende Regelung:

für die Klassenstufen 7 und 8  am 1. August 2019 
für die Klassenstufe 9  am 1. August 2020 
für die Klassenstufe 10  am 1. August 2021 
für die Jahrgangsstufe 11  am 1. August 2022 
für die Jahrgangsstufe 12  am 1. August 2023

 

Die Lehrpläne traten 2004 bis 2009 in Kraft und wurden durch Lehrerinnen und Lehrer der Gymnasien in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung - Comenius-Institut - erstellt.

Eine teilweise Überarbeitung der Lehrpläne von Lehrerinnen und Lehrern der Gymnasien erfolgte im Rahmen der Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe 2007 und nach Abschluss der Phase der begleiteten Lehrplaneinführung 2009 und 2011 sowie 2019 in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bildungsinstitut bzw. dem

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul 
www.lasub.smk.sachsen.de/

Herausgeber:
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de

Teil Grundlagen

Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrpläne

Grundstruktur

Im Teil Grundlagen enthält der Lehrplan Ziele und Aufgaben des Gymnasiums, Aussagen zum fächerverbindenden Unterricht sowie zur Entwicklung von Lernkompetenz.

Im fachspezifischen Teil werden für das Fach die allgemeinen fachlichen Ziele ausgewiesen, die für eine Klassen- bzw. Jahrgangsstufe oder für mehrere Klassen- bzw. Jahrgangsstufen als spezielle fachliche Ziele differenziert beschrieben sind und dabei die Prozess- und Ergebnisorientierung sowie die Progression des schulischen Lernens ausweisen.

Lernbereiche, Zeitrichtwerte

In jeder Klassenstufe sind Lernbereiche mit Pflichtcharakter im Umfang von 25 Wochen verbindlich festgeschrieben. In der Jahrgangsstufe 11 sind 26 Wochen verbindlich festgelegt, in der Jahrgangsstufe 12 sind es 22 Wochen. Zusätzlich kann in jeder Klassen- bzw. Jahrgangsstufe ein Lernbereich mit Wahlcharakter im Umfang von zwei Wochen bearbeitet werden.

Entscheidungen über eine zweckmäßige zeitliche Reihenfolge der Lernbereiche innerhalb einer Klassenstufe bzw. zu Schwerpunkten innerhalb eines Lernbereiches liegen in der Verantwortung des Lehrers. Zeitrichtwerte können, soweit das Erreichen der Ziele gewährleistet ist, variiert werden.

tabellarische Darstellung der Lernbereiche

Die Gestaltung der Lernbereiche erfolgt in tabellarischer Darstellungsweise.

Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert

Lernziele und Lerninhalte

Bemerkungen

Verbindlichkeit der Lernziele und Lerninhalte

Lernziele und Lerninhalte sind verbindlich. Sie kennzeichnen grundlegende Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung.

Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele in der Regel unter Verwendung einheitlicher Begriffe. Diese verdeutlichen bei zunehmendem Umfang und steigender Komplexität der Lernanforderungen didaktische Schwerpunktsetzungen für die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte.

Bemerkungen

Bemerkungen haben Empfehlungscharakter. Gegenstand der Bemerkungen sind inhaltliche Erläuterungen, Hinweise auf geeignete Lehr- und Lernmethoden und Beispiele für Möglichkeiten einer differenzierten Förderung der Schüler. Sie umfassen Bezüge zu Lernzielen und Lerninhalten des gleichen Faches, zu anderen Fächern und zu den überfachlichen Bildungs- und Erziehungszielen des Gymnasiums.

Verweisdarstellungen

Verweise auf Lernbereiche des gleichen Faches und anderer Fächer sowie auf überfachliche Ziele werden mit Hilfe folgender grafischer Elemente veranschaulicht:

➔ LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches der gleichen Klassenstufe

 

➔ Kl. 7, LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches einer anderen Klassenstufe

 

➔ MU, Kl. 7, LB 2

Verweis auf Klassenstufe, Lernbereich eines anderen Faches

 

⇒ Lernkompetenz

Verweise auf ein überfachliches Bildungs- und Erziehungsziel des Gymnasiums (s. Ziele und Aufgaben des Gymnasiums)

 
Wahlpflichtbereich

Im Wahlpflichtbereich wählt der Schüler entweder ein schulspezifisches Profil (Lehrplan Schulspezifisches Profil) oder eine dritte Fremdsprache.

Beschreibung der Lernziele

Einblick gewinnen

Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich oder mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden als grundlegende Orientierung, ohne tiefere Reflexion

Kennen

über Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, zu Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden sowie zu typischen Anwendungsmustern aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfügen

Übertragen

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden in vergleichbaren Kontexten verwenden

Beherrschen

Handlungs- und Verfahrensweisen routinemäßig gebrauchen

Anwenden

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden durch Abstraktion
und Transfer in unbekannten Kontexten verwenden

Beurteilen/Sich positionieren

begründete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach und/ oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenüber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten, kritisch reflektieren und ggf. revidieren

Gestalten/Problemlösen

Handlungen/Aufgaben auf der Grundlage von Wissen zu komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen, Lern- und Arbeitstechniken, geeigneten Fachmethoden sowie begründeten Sach- und/oder Werturteilen selbstständig planen, durchführen, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen

Abkürzungen

In den Lehrplänen des Gymnasiums werden folgende Abkürzungen verwendet:

GS Grundschule
OS Oberschule
GY Gymnasium
FS Fremdsprache
Kl. Klassenstufe/n
LB Lernbereich
LBW Lernbereich mit Wahlcharakter
Gk Grundkurs
Lk Leistungskurs
SE Schülerexperiment
Ustd. Unterrichtsstunden
AST Astronomie
BIO Biologie
CH Chemie
CHI Chinesisch
DaZ Deutsch als Zweitsprache
DE Deutsch
EN Englisch
ETH Ethik
FR Französisch
G/R/W Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft
GEO Geographie
GE Geschichte
GR Griechisch
INF Informatik
ITA Italienisch
KU Kunst
LA Latein
MA Mathematik
MU Musik
PHI Philosophie
PH Physik
POL Polnisch
P Schulspezifisches Profil
RE/e Evangelische Religion
RE/j Jüdische Religion
RE/k Katholische Religion
RU Russisch
SOR Sorbisch
SPA Spanisch
SPO Sport
TC Technik/Computer
TSC Tschechisch

Die Bezeichnungen Schüler und Lehrer werden im Lehrplan allgemein für Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer gebraucht.

Ziele und Aufgaben des Gymnasiums

Bildungs- und Erziehungsauftrag

Das Gymnasium ist eine eigenständige Schulart. Es vermittelt Schülern mit entsprechenden Begabungen und Bildungsabsichten eine vertiefte allgemeine Bildung, die für ein Hochschulstudium vorausgesetzt wird; es schafft auch Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung außerhalb der Hochschule. Der achtjährige Bildungsgang am Gymnasium ist wissenschaftspropädeutisch angelegt und führt nach zentralen Prüfungen zur allgemeinen Hochschulreife. Der Abiturient verfügt über die für ein Hochschulstudium notwendige Studierfähigkeit. Die Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit sowie die Möglichkeit zur Gestaltung des eigenen Lebens in sozialer Verantwortung und die Befähigung zur Mitwirkung in der demokratischen Gesellschaft gehören zum Auftrag des Gymnasiums.

Den individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Schüler wird unter anderem durch die Möglichkeit zur eigenen Schwerpunktsetzung entsprochen. Schüler entscheiden sich zwischen verschiedenen schulspezifischen Profilen oder der 3. Fremdsprache, treffen die Wahl der Leistungskurse und legen ihre Wahlpflicht- sowie Wahlkurse fest.

Bildungs- und Erziehungsziele

Vertiefte Allgemeinbildung, Wissenschaftspropädeutik und allgemeine Studierfähigkeit sind Ziele des Gymnasiums.

Das Gymnasium bereitet junge Menschen darauf vor, selbstbestimmt zu leben, sich selbst zu verwirklichen und in sozialer Verantwortung zu handeln. Im Bildungs- und Erziehungsprozess des Gymnasiums sind

der Erwerb intelligenten und anwendungsfähigen Wissens,

die Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz und

die Werteorientierung

in allen fachlichen und überfachlichen Zielen miteinander zu verknüpfen.

Die überfachlichen Ziele beschreiben darüber hinaus Intentionen, die auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gerichtet sind und in jedem Fach konkretisiert und umgesetzt werden müssen.

Eine besondere Bedeutung kommt der politischen Bildung als aktivem Beitrag zur Entwicklung der Mündigkeit junger Menschen und zur Stärkung der Zivilgesellschaft zu. Im Vordergrund stehen dabei die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen.

Als ein übergeordnetes Bildungs- und Erziehungsziel des Gymnasiums ist politische Bildung im Sächsischen Schulgesetz verankert und muss in allen Fächern angemessen Beachtung finden. Zudem ist sie integrativ insbesondere in den überfachlichen Zielen Werteorientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Reflexions- und Diskursfähigkeit sowie Verantwortungsbereitschaft enthalten.

Ausgehend vom Abschlussniveau der Grundschule werden überfachliche Ziele formuliert, die in allen Fächern zu realisieren sind.

Die Schüler eignen sich systematisch intelligentes Wissen an, das von ihnen in unterschiedlichen Zusammenhängen genutzt und zunehmend selbstständig angewendet werden kann. [Wissen]

Sie entwickeln Kommunikations- und Teamfähigkeit. Sie lernen, sich adressaten-, situations- und wirkungsbezogen zu verständigen und erkennen, dass Kooperation für die Problemlösung zweckdienlich ist. [Kommunikationsfähigkeit]

 Sie erwerben Wissen über die Gültigkeitsbedingungen spezifischer Erkenntnismethoden und lernen, dass Erkenntnisse von den eingesetzten Methoden abhängig sind. Dabei entwickeln sie ein differenziertes Weltverständnis. [Methodenbewusstsein]

Die Schüler erwerben Lernstrategien, die selbstorganisiertes und selbstverantwortetes Lernen unterstützen und auf lebenslanges Lernen vorbereiten. [Lernkompetenz]

Sie entwickeln die Fähigkeit, effizient mit Zeit und Ressourcen umzugehen, sie lernen, Arbeitsabläufe zweckmäßig zu planen und zu gestalten sowie geistige und manuelle Operationen zu automatisieren. [Arbeitsorganisation]

Sie erwerben Problemlösestrategien. Sie lernen, planvoll zu beobachten und zu beschreiben, zu analysieren, zu ordnen und zu synthetisieren. Sie entwickeln die Fähigkeit, problembezogen deduktiv oder induktiv vorzugehen, Hypothesen zu bilden sowie zu überprüfen und gewonnene Erkenntnisse zu transferieren. Sie lernen in Alternativen zu denken, Phantasie und Kreativität zu entwickeln und zugleich Lösungen auf ihre Machbarkeit zu überprüfen. [Problemlösestrategien]

Die Schüler lernen, Informationen zu gewinnen, einzuordnen und zu nutzen, um ihr Wissen zu erweitern, neu zu strukturieren und anzuwenden. Sie entwickeln Fähigkeiten, moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sicher, sachgerecht, situativ-zweckmäßig und verantwortungsbewusst zu nutzen. Sie kennen deren Funktionsweisen und nutzen diese zur kreativen Lösung von Problemen. [informatische Bildung]

Sie erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien sowie deren Funktions-, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. Sie lernen Medien selbstständig für das eigene Lernen zu nutzen und mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritischen Reflexionen zu verstärken. [Medienbildung]

Sie üben sich im interdisziplinären Arbeiten, bereiten sich auf den Umgang mit vielschichtigen und vielgestaltigen Problemen und Themen vor und lernen, mit Phänomenen mehrperspektivisch umzugehen. [Interdisziplinarität, Mehrperspektivität]

Die Schüler entwickeln die Fähigkeit zu Empathie und Perspektivwechsel und lernen, sich für die Rechte und Bedürfnisse anderer einzusetzen. Sie lernen unterschiedliche Positionen und Wertvorstellungen kennen und setzen sich mit ihnen auseinander, um sowohl eigene Positionen einzunehmen als auch anderen gegenüber Toleranz zu entwickeln. Sie entwickeln interkulturelle Kompetenz, um offen zu sein, sich mit anderen zu verständigen und angemessen zu handeln. [Empathie und Perspektivwechsel]

Die Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen auf der Grundlage der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, indem sie Werte im schulischen Alltag erleben, kritisch reflektieren und diskutieren. Dazu gehören insbesondere Erfahrungen der Toleranz, der Akzeptanz, der Anerkennung und der Wertschätzung im Umgang mit Vielfalt sowie Respekt vor dem Leben, dem Menschen und vor zukünftigen Generationen. Sie entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen. [Werteorientierung]

Die Schüler setzen sich, ausgehend von den eigenen Lebensweltbezügen, einschließlich ihrer Erfahrungen mit der Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, mit lokalen, regionalen und globalen Entwicklungen auseinander. Sie lernen, Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben der Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft zu bewerten. Sie setzen sich bewusst für eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Entwicklung ein und wirken gestaltend daran mit. Dabei kennen und nutzen sie Partizipationsmöglichkeiten. [Bildung für nachhaltige Entwicklung]

Sie entwickeln vertiefte Reflexions- und Diskursfähigkeit, um ihr Leben selbstbestimmt und verantwortlich zu führen. Sie lernen, Positionen, Lösungen und Lösungswege kritisch zu hinterfragen. Sie erwerben die Fähigkeit, differenziert Stellung zu beziehen und die eigene Meinung sachgerecht zu begründen. Sie eignen sich die Fähigkeit an, komplexe Sachverhalte unter Verwendung der entsprechenden Fachsprache sowohl mündlich als auch schriftlich stringent darzulegen. [Reflexions- und Diskursfähigkeit]

Sie entwickeln eine persönliche Motivation für die Übernahme von Verantwortung in Schule und Gesellschaft. [Verantwortungsbereitschaft]

Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses

Der Bildungs- und Erziehungsprozess ist individuell und gesellschaftsbezogen zugleich. Die Schule als sozialer Erfahrungsraum muss den Schülern Gelegenheit geben, den Anspruch auf Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung einzulösen und Mitverantwortung bei der gemeinsamen Gestaltung schulischer Prozesse zu tragen.

Die Unterrichtsgestaltung wird von einer veränderten Schul- und Lernkultur geprägt. Der Lernende wird in seiner Individualität angenommen, indem seine Leistungsvoraussetzungen, seine Erfahrungen und seine speziellen Interessen und Neigungen berücksichtigt werden. Dazu ist ein Unterrichtsstil notwendig, der beim Schüler Neugier weckt, ihn zu Kreativität anregt und Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung verlangt. Das Gymnasium bietet den Bewegungsaktivitäten der Schüler entsprechenden Raum und ermöglicht das Lernen mit allen Sinnen. Durch unterschiedliche Formen der Binnendifferenzierung wird fachliches und soziales Lernen optimal gefördert. Ein vielfältiger Einsatz von traditionellen und digitalen Medien befähigt die Schüler, diese kritisch für das selbstständige Lernen zu nutzen.

Der altersgemäße Unterricht im Gymnasium geht von der kontinuierlichen Zunahme der Selbsttätigkeit der Schüler aus, ihren erweiterten Erfahrungen und dem wachsenden Abstraktionsvermögen. Die Schüler werden zunehmend an der Unterrichtsgestaltung beteiligt und übernehmen für die zielgerichtete Planung und Realisierung von Lernprozessen Mitverantwortung. Das verlangt von allen Beteiligten Engagement, Gemeinschaftsgeist und Verständnis für andere Positionen.

In den Klassenstufen 5 und 6 werden aus der Grundschule vertraute Formen des Unterrichts aufgenommen und erweitert. Der Unterricht ist kindgerecht, lebensweltorientiert und anschaulich. Durch entsprechende Angebote unterstützt die Schule die Kinder bei der Suche nach ihren speziellen Stärken, die ebenso gefördert werden wie der Abbau von Schwächen. Sie lernen zunehmend selbstständig zu arbeiten.

Die Selbsttätigkeit der Schüler intensiviert sich in den Klassenstufen 7 bis 10. Sie übernehmen zunehmend Verantwortung für die Gestaltung des eigenen Lernens. Der Unterricht knüpft an die Erfahrungs- und Lebenswelt der Jugendlichen an und komplexere Themen und Probleme werden zum Unterrichtsgegenstand.

Der Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ist durch das Kurssystem nicht nur mit einer veränderten Organisationsform verbunden, sondern auch mit anderen, die Selbstständigkeit der Schüler fördernden Arbeitsformen. Der systematische Einsatz von traditionellen und digitalen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen. Unterricht bleibt zwar lehrergesteuert, doch im Mittelpunkt steht die Eigenaktivität der jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Lernprozesses. In der gymnasialen Oberstufe lernen die Schüler Problemlöseprozesse eigenständig zu organisieren sowie die Ergebnisse eines Arbeitsprozesses strukturiert und in angemessener Form zu präsentieren. Ausdruck dieser hohen Stufe der Selbstständigkeit kann u. a. die Anfertigung einer besonderen Lernleistung (BELL) sein.

Eine von Kooperation und gegenseitigem Verständnis geprägte Lernatmosphäre an der Schule, in der die Lehrer Vertrauen in die Leistungsfähigkeit ihrer Schüler haben, trägt nicht nur zur besseren Problemlösung im Unterricht bei, sondern fördert zugleich soziale Lernfähigkeit.

Unterricht am Gymnasium muss sich noch stärker um eine Sicht bemühen, die über das Einzelfach hinausgeht. Die Lebenswelt ist in ihrer Komplexität nur begrenzt aus der Perspektive des Einzelfaches zu erfassen. Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen trägt dazu bei, andere Perspektiven einzunehmen, Bekanntes und Neuartiges in Beziehung zu setzen und nach möglichen gemeinsamen Lösungen zu suchen.

In der Schule lernen und leben die Schüler gleichberechtigt miteinander. Der Schüler wird mit seinen individuellen Fähigkeiten, Eigenschaften, Wertvorstellungen und seinem Lebens- und Erfahrungshintergrund respektiert. In gleicher Weise respektiert er seine Mitschüler. Unterschiedliche Positionen bzw. Werturteile können geäußert werden und sie werden auf der Basis der demokratischen Grundordnung zur Diskussion gestellt.

Wesentliche Kriterien eines guten Schulklimas am Gymnasium sind Transparenz der Entscheidungen, Gerechtigkeit und Toleranz sowie Achtung und Verlässlichkeit im Umgang aller an Schule Beteiligten. Wichtigste Partner sind die Eltern, die kontinuierlich den schulischen Erziehungsprozess begleiten und aktiv am Schulleben partizipieren sollen sowie nach Möglichkeit Ressourcen und Kompetenzen zur Verfügung stellen.

Die Schüler sollen dazu angeregt werden, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren. Das Gymnasium bietet dazu genügend Betätigungsfelder, die von der Arbeit in den Mitwirkungsgremien bis hin zu kulturellen und gemeinschaftlichen Aufgaben reichen.

Das Gymnasium öffnet sich stärker gegenüber seinem gesellschaftlichen Umfeld und bezieht Einrichtungen wie Universitäten, Unternehmen, soziale und kommunale Institutionen in die Bildungs- und Erziehungsarbeit ein. Kontakte zu Kirchen, Organisationen und Vereinen geben neue Impulse für die schulische Arbeit. Besondere Lernorte entstehen, wenn Schüler nachbarschaftliche bzw. soziale Dienste leisten. Dadurch werden individuelles und soziales Engagement bzw. Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft verbunden.

Schulinterne Evaluation muss zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Arbeitskultur der Schule werden. Für den untersuchten Bereich werden Planungen bestätigt, modifiziert oder verworfen. Die Evaluation unterstützt die Kommunikation und die Partizipation der Betroffenen bei der Gestaltung von Schule und Unterricht.

Jedes Gymnasium ist aufgefordert, unter Einbeziehung aller am Schulleben Beteiligten ein gemeinsames Verständnis von guter Schule als konsensfähiger Vision aller Beteiligten zu erarbeiten. Dazu werden pädagogische Leitbilder der künftigen Schule entworfen und im Schulprogramm konkretisiert.

Ganztägige Bildung und Erziehung bietet vielfältige Möglichkeiten, auf Kinder und Jugendliche und deren Interessen und Begabungen individuell einzugehen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Jedes Gymnasium sollte eigenverantwortlich und gemeinsam mit außerschulischen Partnern ein schulspezifisches Ganztagskonzept als Teil des Schulprogrammes entwickeln.

Die Inhalte der Ganztagsangebote begründen sich in den schulspezifischen Schwerpunkten und Zielen und tragen zur Profilierung der Schule bei. Sie können unterrichtsergänzende leistungsdifferenzierte Bildungsangebote, freizeitpädagogische Angebote und offene Angebote im Rahmen der Schulklubarbeit umfassen. Gerade im sportlichen und musisch-künstlerischen Bereich können pädagogisch wertvolle unterrichtsergänzende Angebote in Kooperation mit regionalen Verbänden und Vereinen einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung leisten. Die Angebote sollten schülerorientiert und bedarfsgerecht gestaltet werden. Sie berücksichtigen die Heterogenität der Schüler.

Fächerverbindender Unterricht

 

Während fachübergreifendes Arbeiten durchgängiges Unterrichtsprinzip ist, setzt fächerverbindender Unterricht ein Thema voraus, das von einzelnen Fächern nicht oder nur teilweise erfasst werden kann.

Das Thema wird unter Anwendung von Fragestellungen und Verfahrensweisen verschiedener Fächer bearbeitet. Bezugspunkte für die Themenfindung sind Perspektiven und thematische Bereiche. Perspektiven beinhalten Grundfragen und Grundkonstanten des menschlichen Lebens:

Perspektiven

Raum und Zeit
Sprache und Denken
Individualität und Sozialität
Natur und Kultur

thematische Bereiche

Die thematischen Bereiche umfassen:

Verkehr
Medien
Kommunikation
Kunst
Verhältnis der Generationen
Gerechtigkeit
Eine Welt

Arbeit
Beruf
Gesundheit
Umwelt
Wirtschaft
Technik

Politische Bildung, Medienbildung und Digitalisierung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung sind besonders geeignet für den fächerverbindenden Unterricht.

Konzeption

Jede Schule kann zur Realisierung des fächerverbindenden Unterrichts eine Konzeption entwickeln. Ausgangspunkt dafür können folgende Überlegungen sein:

  1. Man geht von Vorstellungen zu einem Thema aus. Über die Einordnung in einen thematischen Bereich und eine Perspektive wird das konkrete Thema festgelegt.
  2. Man geht von einem thematischen Bereich aus, ordnet ihn in eine Perspektive ein und leitet daraus das Thema ab.
  3. Man entscheidet sich für eine Perspektive, wählt dann einen thematischen Bereich und kommt schließlich zum Thema.

Nach diesen Festlegungen werden Ziele, Inhalte und geeignete Organisationsformen bestimmt.

Lernen lernen

Lernkompetenz

Die Entwicklung von Lernkompetenz zielt darauf, das Lernen zu lernen. Unter Lernkompetenz wird die Fähigkeit verstanden, selbstständig Lernvorgänge zu planen, zu strukturieren, durchzuführen, zu überwachen, ggf. zu korrigieren und abschließend auszuwerten. Zur Lernkompetenz gehören als motivationale Komponente das eigene Interesse am Lernen und die Fähigkeit, das eigene Lernen zu steuern.

Strategien

Im Mittelpunkt der Entwicklung von Lernkompetenz stehen Lernstrategien. Diese umfassen:

  • Basisstrategien, welche vorrangig dem Erwerb, dem Verstehen, der Festigung, der Überprüfung und dem Abruf von Wissen dienen
  • Regulationsstrategien, die zur Selbstreflexion und Selbststeuerung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses befähigen
  • Stützstrategien, die ein gutes Lernklima sowie die Entwicklung von Mo-tivation und Konzentration fördern
Techniken

Um diese genannten Strategien einsetzen zu können, müssen die Schüler konkrete Lern- und Arbeitstechniken erwerben. Diese sind:

  • Techniken der Beschaffung, Überprüfung, Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen (z. B. Lese-, Schreib-, Mnemo-, Recherche-, Strukturierungs-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken)
  • Techniken der Arbeits-, Zeit- und Lernregulation (z. B. Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgabenmanagement, Arbeits- und Prüfungsvorbereitung, Selbstkontrolle)
  • Motivations- und Konzentrationstechniken (z. B. Selbstmotivation, Entspannung, Prüfung und Stärkung des Konzentrationsvermögens)
  • Kooperations- und Kommunikationstechniken (z. B. Gesprächstechniken, Arbeit in verschiedenen Sozialformen)
Ziel

Ziel der Entwicklung von Lernkompetenz ist es, dass Schüler ihre eigenen Lernvoraussetzungen realistisch einschätzen können und in der Lage sind, individuell geeignete Techniken und Medien situationsgerecht zu nutzen und für das selbstbestimmte Lernen einzusetzen.

Konzeption

Schulen entwickeln eigenverantwortlich eine Konzeption zur Lernkompetenzförderung und realisieren diese in Schulorganisation und Unterricht.

Für eine nachhaltige Wirksamkeit muss der Lernprozess selbst zum Un-terrichtsgegenstand werden. Gebunden an Fachinhalte sollte ein Teil der Unterrichtszeit dem Lernen des Lernens gewidmet sein. Die Lehrpläne bieten dazu Ansatzpunkte und Anregungen.

Teil Fachlehrplan Polnisch

Ziele und Aufgaben des Faches Polnisch

Beitrag zur allgemeinen Bildung

Das Fach Polnisch leistet unter der Zielstellung der Herausbildung einer allgemeinen Studierfähigkeit einen wichtigen Beitrag zum Erlangen intelligenten Wissens, zur Organisation selbstverantworteter Lernprozesse sowie zur Realisierung wissenschaftspropädeutischen Arbeitens.

Durch das Erleben einer Wertegemeinschaft im Rahmen des Polnischunterrichts entwickeln die Schüler Aufgeschlossenheit im Umgang mit Unbekanntem sowie eine offene und tolerante Haltung der anderen Kultur gegenüber. Sie entwickeln ihre individuellen Wert- und Normvorstellungen durch das bewusste Reflektieren sprachlicher und kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

Der Polnischunterricht leistet durch den Kontakt mit der polnischen Sprache und der Lebenswelt des unmittelbaren Nachbarlandes des Freistaates Sachsen einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der interkulturellen Sensibilität und zur politischen Bildung der Schüler vor dem Hintergrund der gemeinsamen Geschichte, europäischer Integrationsprozesse sowie zunehmender sozioökonomischer Mobilität. Die Beherrschung der polnischen Sprache ermöglicht den Schülern auch den Zugang zum breiteren slawischen Kulturraum und trägt zur Entwicklung der bildungspolitischen Forderung seitens der Europäischen Union nach Mehrsprachigkeit unter besonderer Beachtung der jeweiligen Nachbarsprache bei.

Der Prozess des lebenslangen Lernens wird in das Fach Polnisch integriert, indem es die Fähigkeit zum Transfer von Wissen fördert, d. h. dass die Schüler vorhandenes Wissen besonders auf den Gebieten von Sprachen und Kulturen erweitern, neu strukturieren und anwenden. Darüber hinaus unterstützt der Polnischunterricht die Schüler dabei, im Lernprozess auftretende Probleme zu erkennen, zu analysieren und mit Hilfe verschiedener Lösungsansätze zu beheben. Damit trägt es zur Herausbildung einer selbstständigen Problemlösefähigkeit bei.

Mit Polnisch begegnet den Schülern eine slawische Sprache, deren komplexe morphologische Strukturen den Einsatz grundlegender Lernstrategien und Arbeitstechniken erfordern. Über sprachanalytisches, sprachvergleichendes und metasprachlich orientiertes Lernverhalten sowie den Umgang mit unterschiedlichen Medien werden die Schüler befähigt, Wissen und Informationen zu gewinnen, einzuordnen und gezielt zu nutzen. Ein verbindendes Merkmal des Polnischunterrichts mit anderen Fächern ist die Wissenschaftlichkeit. Sie repräsentiert sich in den Klassenstufen 5 bis 10 durch Wissenschaftsbezogenheit, in der gymnasialen Oberstufe im wissenschaftspropädeutischen Arbeiten, das exemplarisch in wissenschaftliche Fragestellungen, Kategorien und Methoden einführt.

Die systematische Analyse von Texten innerhalb eines hermeneutisch gesicherten Verstehensprozesses stellt die zentrale Grundlage zur Herausbildung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit dar. Die Schüler erhalten mit Polnisch ein wichtiges Instrument, das ihnen hilft, sich sicher und selbstständig in Europa zurecht zu finden und ein differenziertes Weltverständnis zu entwickeln.

allgemeine fachliche Ziele

Abgeleitet aus dem Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung werden folgende allgemeine fachliche Ziele formuliert:

  • Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
  • Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
  • Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
  • Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Strukturierung

Der Lehrplan Polnisch enthält Pflicht- und Wahlbereiche. Ihm liegt eine Lehr-Lern-Prozessstruktur zu Grunde, die spiralförmig angelegt und auf die Vermittlung und Aneignung grundlegender Kompetenzen ausgerichtet ist. Dabei sind die Unterrichtsgegenstände, die sich um die Erfahrungsbereiche Identität, soziales Umfeld, Eigen-/Zielkultur, Regionen, Geschichte, Literatur gruppieren, interdisziplinär und kursorisch vernetzend zu behandeln. Ihre Abfolge resultiert aus dem Prinzip „Vom Nahen zum Fernen“ unter Beachtung der semantischen und grammatischen Progression. Durch die Zusammenfassung von Klassen- bzw. Jahrgangsstufen werden Freiräume für die Umsetzung geschaffen.

Polnisch als 2. Fremdsprache ist (mit Ausnahme von Klassenstufe 10) im Lehrplan in Zwei-Jahres-Schritte gegliedert, die eine transparente Form der Darstellung der erwarteten Progression zulassen. Auch Polnisch als 3. Fremdsprache gliedert sich in drei Niveaustufen, welche jedoch in einem Schuljahr absolviert werden.

Die Lernbereichsstruktur ist integrativ, das heißt, die Ziele und Inhalte der einzelnen Lernbereiche werden nie isoliert erarbeitet und entwickelt, sondern sind immer gemeinsam mit den speziellen fachlichen Zielen der Klassenstufe(n) bzw. Jahrgangsstufen zu betrachten. Aus diesem Grund werden in den fremdsprachlichen Lehrplänen den Lernbereichen keine Zeitrichtwerte zugewiesen.

Die Ziele und Inhalte der Lernbereiche sind durchgängig wie folgt eingeteilt:

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

In den Klassenstufen 5 bis 10 erwerben die Schüler die Grundlagen einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit, die in der gymnasialen Oberstufe ausgebaut werden. So wird der Schüler verstärkt in der Oberstufe in die Lage versetzt, die Fähigkeit zur selbstständigen Problemlösung zu entwickeln.

Im Grundkurs wird eine Grundkompetenz in der Anwendung der polnischen Sprache vermittelt, wobei die mündlich-produktiven Fähigkeiten betont werden. Ziel ist es, die Sprache als Arbeitsmittel benutzen zu können, da für die Schüler berufs- und wissenschaftsorientierte Kommunikation sowie Alltagskommunikation thematisch und propädeutisch bedeutsam sind.

Im Leistungskurs rückt neben die Förderung der mündlich-produktiven Fähigkeiten die systematisch vertiefte Vermittlung von sprachlichen Strukturen und deren Reflexion mit dem Ziel, die Sprache als Ausdrucks- und Gestaltungsmittel zu erfahren und zu nutzen.

Polnisch als 2. Fremdsprache entwickelt eine differenzierte Kommunikations- und Diskursfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung von Sprach- und Textreflexion.

In Polnisch als 3. Fremdsprache nutzen die Schüler verstärkt ihre Sprachlernerfahrungen. Dadurch werden auch die Elemente der Sprache in wesentlich komplexerer Form erworben, was zu einer deutlich steileren Progression im Spracherwerb führt. Dabei werden insbesondere rezeptive Fähigkeiten ausgeprägt.

Das in der Sprachbeherrschung zu erreichende Niveau lehnt sich im Wesentlichen an den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen an, dies spiegelt sich auch in der Formulierung der speziellen fachlichen Ziele wider.

Bilinguale Ausbildung Zu erreichendes Niveau in allen Bereichen
5/6 A2
7/8 B1
9/10 B1+
2. FS Zu erreichendes Niveau in allen Bereichen
6/7 A2
8/9 B1
10 B1+
3. FS  Zu erreichendes Niveau in den Bereichen:
Rezeption Produktion/Interaktion
8 A2 A1+
9 B1 A2+
10 B1+ B1
  Zu erreichendes Niveau
Gk 11/12 B2
Lk 11/12 B2+

 

Die bilinguale Ausbildung erfolgt an Gymnasien mit Klassen zur vertieften sprachlichen Ausbildung gemäß § 7 Abs. 4 SchulG und § 4 SOGYA. Die differenzierte Kommunikations- und Diskursfähigkeit wird hier besonders durch die Kombination von Fremdsprachenunterricht und bilingualem Sachfachunterricht in Geographie und einem weiteren Fach entwickelt. Dieser zweisprachige Sachfachunterricht stellt eine spezifische Ausprägung interdisziplinären Lernens dar, da er durch das Prinzip des Perspektivwechsels zwischen der eigenen Kultur und der des anderen Sprachraumes dem interkulturellen Ansatz in besonderer Weise verpflichtet ist. Der Fremdsprachenunterricht stellt das dafür notwendige sprachliche Wissen zur Verfügung. Besondere Inhalte im bilingualen Bildungsgang werden im Leistungskurs durch Kursivdruck hervorgehoben.

didaktische Grundsätze

Das Lernen im Fach Polnisch ist ein aktiver, zunehmend selbstbestimmter Prozess der Entwicklung von Kompetenzen, von Werteorientierung und von intelligentem Wissen. Zu einem hohen Leistungsniveau der Schüler führt ein Polnischunterricht, der von folgenden didaktischen Grundsätzen wesentlich bestimmt wird:

Die Aneignung der polnischen Sprache orientiert sich an landeskundlichen sowie zielkulturellen Sachverhalten. Gleichzeitig werden die Erfahrungs- und Erlebniswelten der Schüler sowie deren Interessenbereiche berücksichtigt. Dabei ist die Unterrichtsführung durch funktionale Einsprachigkeit gekennzeichnet, somit wird immer, wenn es möglich und sinnvoll ist, in der Fremdsprache unterrichtet. Handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung ist der Ausgangspunkt für sprachliche und außersprachliche Aktivitäten, die themenorientiert sind und die der ganzheitlichen Verwirklichung seiner eigenen Ideen in entsprechendem Maße Raum bieten, wobei kognitive Anteile und eigene Emotionen verbunden werden.

Im Mittelpunkt des Fremdsprachenunterrichts stehen Texte, wobei im Einklang mit dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen als Texte alle die sprachlichen Produkte aufgefasst werden, die Schüler empfangen, produzieren oder austauschen. Dies kann sowohl eine gesprochene Äußerung als auch etwas Geschriebenes sein.

Durch Reflexion von Herkunfts- und Heimatkultur sowie Einbeziehen lernerbiographischer Erfahrungen können von mehrsprachig aufwachsenden Kindern und Jugendlichen wichtige Impulse für einen erfolgreichen Polnischunterricht ausgehen.

Der kreative Umgang mit Texten verdient besondere Förderung und Anerkennung. Der Mut zur abwechslungsreichen und anspruchsvollen Sprachgestaltung sollte, insbesondere in der 3. Fremdsprache, unterstützt werden.

Bei der Rezeption, der Produktion und der Präsentation von Sprachleistungen werden traditionelle und digitale Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer und mobilen digitalen Endgeräten, insbesondere zur Internetrecherche, zur Textverarbeitung, zum Erlernen der Sprache und zur Präsentation von Lernergebnissen leistet der Polnischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung.

Projektarbeit und verschiedene Formen handlungsorientierten Lernens leisten im Polnischunterricht einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung fachübergreifender und fächerverbindender Arbeit Darüber hinaus vermitteln sie Inhalte der Interkulturalität und befähigen die Schüler zu kommunikativem sprachlichen Handeln.

Dem allgemeinen didaktischen Prinzip der Kontroversität folgend, müssen bei Inhalten mit politischem Gehalt auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt werden. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.

Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.

Es wird empfohlen, ein Europäisches Portfolio der Sprachen in den Unterricht zu integrieren, um die Schüler zur Selbstevaluation anzuregen und zu befähigen, ihre Lernfortschritte in der Fremdsprache für sie deutlich zu machen. Gleichzeitig werden die Schüler durch die Benutzung des Portfolios auch dazu angeregt, ihre Lern- und Methodenkompetenz zu trainieren und den Fortschritt zu dokumentieren.

In der bilingualen Ausbildung steht besonders die Entwicklung der Selbstständigkeit und Problemlösefähigkeit im Mittelpunkt des Unterrichts. Der fremdsprachliche Unterricht muss die Schüler befähigen, sich kreativ und selbstständig mit Problemen auseinander zu setzen, die sich aus dem sachfachlichen Kontext der Fremdsprache ab Klassenstufe 7 ergeben (stärkerer Umfang der Textarbeit, Umgang mit Glossaren, unterschiedliche Wege der Informationsgewinnung, selbstständiger Umgang mit fremdsprachlichen Quellen etc.).

Übersicht über die Lernbereiche und Lernbereiche mit Wahlcharakter

Klassenstufen 6/7 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Smacznego! – Guten Appetit!
Wahlbereich 2 Wir raten gern
Wahlbereich 3 Stadtrundgang
Wahlbereich 4 Erstellen eines digitalen Versandhauskatalogs

Klassenstufen 8/9 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Auf Erkundungstour beim Nachbarn
Wahlbereich 2 Mein Computer kann auch Polnisch
Wahlbereich 3 Kreativer Umgang mit der polnischen Sprache
Wahlbereich 4 Jugend und Gesellschaft

Klassenstufe 10 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Ausgewählte Betrachtungen zur Gesellschaftsstruktur
Wahlbereich 2 Unterrichtsmittel selbst gestaltet
Wahlbereich 3 Meinungsforum
Wahlbereich 4 Arbeitsfeld Schule

Klassenstufe 8 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 9 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 10 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 5/6 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 7/8 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 9/10 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 10 - Polnisch als neu einzusetzende Fremdsprache

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, zweistündig

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Der polnische Film
Wahlbereich 2 Polnische Musikszene
Wahlbereich 3 Massenmedien in Polen
Wahlbereich 4 Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, dreistündig

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Der polnische Film
Wahlbereich 2 Polnische Musikszene
Wahlbereich 3 Massenmedien in Polen
Wahlbereich 4 Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt

Jahrgangsstufen 11/12 - Leistungskurs

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Der polnische Film
Wahlbereich 2 Polnische Lebensart
Wahlbereich 3 Das Thema „Polen und der 2. Weltkrieg“ in Werken von Kunst und Literatur
Wahlbereich 4 Deutsch-Polnischer Nachbarschaftsvertrag vom 17. Juni 1991

Klassenstufen 6/7 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • kennen Besonderheiten der Laut-Buchstaben-Beziehung,
  • entwickeln grundlegende Fähigkeiten im laut- und bedeutungsdifferenzierenden Hören,
  • verstehen das Wesentliche von einfachen Äußerungen zu vertrauten Themen bei deutlicher und langsamer Redeweise,
  • entnehmen didaktisch aufbereiteten und kurzen, einfachen authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale und selektive Informationen,
  • können Wörter, Wortverbindungen und Sätze erlesen, die zur Realisierung der ausgewiesenen Themen notwendig sind.

Produktion

Die Schüler

  • stellen und beantworten Fragen zu behandelten Texten und Themen,
  • äußern sich zu Ereignissen aus ihrer Erfahrungswelt,
  • geben Thema und Grundinformation rezipierter Texte wieder,
  • formulieren nach Vorbereitung kurze Texte zu vertrauten Themen,
  • können anhand von Notizen oder geeigneten Impulsen einfache Texte kreativ (wieder)herstellen,
  • können nach Vorbereitung Texte in einfacher Form nacherzählen, erzählen, Gegenstände und Personen beschreiben sowie über Ereignisse berichten,
  • lesen laut und intonationsgerecht bekannte Texte vor,
  • tragen ausgewählte Liedtexte, Gedichte, kurze Textpassagen oder eigene Texte mit normnaher Aussprache gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • verständigen sich in vertrauten Situationen,
  • führen einfache, routinemäßige Alltags- und Dienstleistungsgespräche,
  • initiieren Kontakte und reagieren in Kontaktsituationen,
  • bereiten Dialoge und Rollenspiele mit zunehmendem Anteil individuell erarbeiteter Lexik auf,
  • vermitteln in einfachen zweisprachigen Alltagssituationen,
  • können kurze Texte zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • erkennen und vergleichen Besonderheiten der polnischen und der deutschen Sprache,
  • verfügen über einen produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatz,
  • beherrschen die normgerechte Aussprache und die Orthographie ihres elementaren produktiven Wortschatzes,
  • identifizieren einfache Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale und nutzen dabei Erfahrungen aus der Muttersprache und anderen Sprachen,
  • eignen sich Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an,
  • nehmen bei geeigneten Sachverhalten Bezug auf andere Sprachen.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • können sich zur Lebenswelt polnischer Altersgefährten äußern und hierzu das eigene Umfeld reflektieren,
  • lernen die polnische Lebenswelt, Landeskunde und Kultur kennen und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • entwickeln eine offene Haltung der anderen Kultur gegenüber.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • nutzen ihre bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch des Polnischen, in der Anfangsphase noch gelenkt, zunehmend aber selbstständig,
  • nutzen zunehmend traditionelle und digitale Medien als Informationsquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Sprachvergleich, Kontext, Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke

Sichern sprachlicher Mittel

Assoziieren, Verknüpfen, Kombinieren, Mnemotechniken, Wiederholen/Üben, Strukturieren/Ordnen/Gruppieren

Übertragen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Vermuten und Sensibilisieren mittels Antizipation sowie optischer und akustischer Besonderheiten

global-kursorisches, selektives Lesen und Hören, Arbeitsergebnisse fixieren: Markieren, Notieren, Gliedern, Zusammenfassen

Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen wesentlicher phonetischer und intonatorischer Elemente der polnischen Standardsprache

Unterschiede zum und Gemeinsamkeiten mit dem Deutschen, auch andere Sprachen einbeziehen

Phonem/Graphem-Verhältnis

Unterschied zwischen stimmhaften und stimmlosen sowie zwischen harten und weichen Konsonanten

Assimilation, kurze Vokale, Besonderheiten der Betonung, Artikulation von Internationalismen

Übertragen grundlegender Formen und Möglichkeiten der Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

lexikalische Vermittlung zur Bildung von Sätzen mit można

Fragebildung

Aufforderungen, Bitten, Wünschen

Anredeformen pan, pani, państwo

Aufforderungssignale proszę pani, proszę pana, proszę państwa

Imperativ: proszę + Infinitiv

Bejahungen, Verneinungen

Möglichkeiten der Verneinung mit dem Negationspartikel nie

Beschreibungen von Personen und Vorgängen

Berufs- und Nationalitätenbezeichnungen, Höflichkeitsformen

einfaches Vergleichen

Komparation mit bardziej

Besitzverhältnissen

Possessivpronomen, Genitiv

Konjugationsgruppen

Modalverben

Ort, Zeit, Grund

Temporal-, Kausalsatz

Mengen, Reihenfolgen

Mengenadverbien dużo, mało

Kardinalia bis 1000

Preisangaben

Ordinalia bis 30

Beherrschen der Lexik zu den in LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Familiennamen, Vornamen

Beginnen, Aufrechterhalten und Abschließen einer Kommunikation

Ausdrücken von Gefühlen

Auslösen und Unterbinden von Handlungen

Einholen und Weitergeben von Informationen

Darlegen von Meinungen

Kennen von Wortbildungsverfahren

Präfigierung, Suffigierung

Beherrschen eines einfachen koordinierenden und subordinierenden Verknüpfungswortschatzes

oraz, i, ale, albo, a

co

Kennen grundlegender Zeitformen zum Ausdruck o. g. Sprachfunktionen

Hilfsverb być: Instrumental

Vollverb mieć: Akkusativ

Verben der Fortbewegung

iść; chodzić; jechać; jeździć

Beherrschen ausgewählter sprachlicher Mittel

Besonderheiten der substantivischen Deklination

kolega

podróż

Kasusfunktionen

belebte und unbelebte männliche Substantive

Pluralbildung: Sachform

Beherrschen ausgewählter orthographischer Normen

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf ausgewählte Gebrauchstexte zur gezielten Informationsgewinnung

Anzeige, Prospekt, Fahrplan

Internetquellen nutzen

Speisekarte

Kennen ausgewählter literarischer Texte

Kinderlieder

Gedichte

einfache Geschichten und Erzählungen

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung der eigenen Person

Name, Alter, Nationalität

Datumsangabe: Tag, Monat

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Wiedergabe/Beschreibung von alltäglichen Handlungsabläufen

Zeitangaben

Uhrzeit, Wochentage, Tagesablauf

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung der vertrauten Umgebung

Familie, Altersgefährten, Freunde

E-Mail, Textnachricht

Wohnung

Haustiere

individueller Wortschatz

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Austausch über den Erfahrungsraum Schule

Klasse, Lehrer, Wunschstundenplan

Ausflüge

Kennen ausgewählter Sachverhalte des polnischen Alltags und der Kultur

Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen, Dokumentationen

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Gestaltung eines Festes

Vorbereitung

Namenstag, Geburtstag, Schulfest

Durchführung

Reflexion

Fotoausstellung, Plakat

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung der näheren und ferneren Umgebung

Name, Lage, Größe, Sehenswürdigkeiten

Exkursion

Heimatort, Heimatstadt, Heimatregion

Himmelsrichtungen, Partnerstädte, Länderbezeichnungen

vom Nachbarn zum Partner

Zgorzelec/Görlitz

Hauptstädte Warschau und Berlin

Wahlbereich 1: Smacznego! – Guten Appetit!

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Gestalten einer einfachen landestypischen Speisekarte

Sprüche, Lieder, Trickfilme, Marktbesuch

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Realisierung einfacher Rezepte

gemeinsames Kochen, Schulwettbewerbe, Küchenstudio, Kochblogs

Wahlbereich 2: Wir raten gern

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Entwicklung eines Quiz

Computereinsatz

polnische Tastatur

Auffinden und Aufbereiten landeskundlicher Informationen

Printmedien, Internet

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Erstellen von Aufgaben für den Einsatz bei Schülertreffen und Wettbewerben

Nutzung von traditionellen und digitalen Medien

Wahlbereich 3: Stadtrundgang

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Panorama-Stadtkarte

empfehlenswerte Sehenswürdigkeiten

Europastadt Görlitz – Zgorzelec

Sehenswürdigkeiten, Schulen, Freizeiteinrichtungen

Kennen historischer Hintergründe zur Stadtanlage

Fotografien, Plakate, Prospekte

Internetseiten der Städte

Bedeutung der abgebildeten Institutionen bzw. Einrichtungen

Anwenden sprachlichen Wissens zur Recherche unter Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Internet, Lexika, Videos

Wahlbereich 4: Erstellen eines digitalen Versandhauskatalogs

Anwenden sprachlicher Mittel auf die

verschiedene Warensorten mit Abbildungen

Bezeichnungen der Produkte

Gestaltung kurzer einfacher Werbetexte

Produktbeschreibungen mit Preisangaben

Klassenstufen 8/9 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • erfassen den Sinn von Aussagen zu bekannten Themen von verschiedenen Sprechern bei normalem Tempo und deutlicher Redeweise,
  • erfassen die Grundintentionen von Gesprächen unter polnischsprechenden Muttersprachlern,
  • entnehmen didaktisch aufbereiteten und authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale sowie selektive Informationen, erschließen und deuten Implikationen.

Produktion

Die Schüler

  • verfassen selbstständig einfache Texte zu vertrauten Inhalten,
  • können anhand von Notizen oder geeigneten Impulsen längere Texte in vereinfachter Form reproduzieren, kreativ (wieder)herstellen und fortsetzen und geben die Grundinformationen rezipierter Texte wieder,
  • halten kurze Vorträge zu vertrauten Themen unter Einsatz traditioneller und digitaler Medien,
  • tragen ausgewählte Liedtexte, Gedichte, kurze Textpassagen oder eigene Texte mit normnaher Aussprache gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • verständigen sich in vertrauten Situationen zunehmend spontan,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil,
  • führen einfache, zunehmend problemorientierte Alltags- und Dienstleistungsgespräche,
  • initiieren Kontakte und reagieren in Kontaktsituationen, wobei sie Überlegungen und Standpunkte wiedergeben,
  • verfassen persönliche E-Mails und kurze Nachrichten zu bekannten Themen,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu vertrauten Themen,
  • können Texte und Textaussagen zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • entwickeln ihren produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatz,
  • beherrschen die normgerechte Aussprache und die Orthographie des erweiterten produktiven Wortschatzes,
  • stellen Vergleiche auf verschiedenen sprachlichen Ebenen an und entwickeln den bewussten Umgang mit Sprache,
  • identifizieren verschiedene Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale und füllen die Struktur einfacher Textsorten mit neuen Inhalten,
  • eignen sich weitere Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • können sich zur polnischen Lebenswelt äußern und hierzu die eigene Lebenswelt kritisch reflektieren,
  • verfügen über Grundkenntnisse der polnischen Kultur und Landeskunde und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • reflektieren ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und bringen die Akzeptanz der Fremdartigkeit in konkreten Situationen zum Ausdruck,
  • vollziehen Perspektivwechsel und entwickeln ein eigenes Wertebewusstsein,
  • sensibilisieren sich selbst und andere für andere Lebensweisen,
  • werden sich der Medieneinflüsse auf Werteorientierungen und Lebensgewohnheiten bewusst.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache, so dass es ihnen möglich ist, ihren Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und ihren Bedürfnissen anzupassen.
  • sind in der Lage, im sozialen Miteinander angemessen zu reagieren und bereichern diese Arbeitsphasen durch individuell erworbenes Wissen,
  • nutzen zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle,
  • beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke

Sichern sprachlicher Mittel

Verknüpfen, Kontexte erfinden

Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

aspektorientiertes Lesen und Hören

Arbeitsergebnisse fixieren

Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Übertragen der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Umständen

Modal-, Konzessiv-, Adverbialsatz

reale und irreale Aussagen

Wertungen, Wahrnehmungen

Beherrschen der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

unpersönliches man; reflexive Verbalform

Situationsbeschreibungen

Komparation mit mniej

regelmäßige und unregelmäßige Komparation der Adjektive und Adverbien

Mengen, Reihenfolgen

Kardinalia bis 1000000

Ordinalia

Deklination der Zahlwörter

Beherrschen der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Initiieren und Teilnehmen an einer Kommunikation

Auslösen und Unterbinden einer Handlung

verneinter Imperativ; niech

Informationsaustausch

Darlegen von und Reagieren auf Meinungen

Anwenden der polnischen Standardaussprache

kontinuierliche Ausspracheschulung

Sprechtempo

Übertragen ausgewählter sprachlicher Mittel

Plural

Personalform

weitere Besonderheiten der substantivischen Deklination

Aspekt, verbale Aspektpaare

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von umfassendem Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte

Reiseprospekte

Onlineangebote von Reiseveranstaltern

Blogeinträge

Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf literarische Texte

Lieder

Kurzprosa

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich

Umgang mit Medien

Internet: Internetforen, Suchmaschinen

Beachten von Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themen

Individuum und Gesellschaft

Schulsysteme

Vergleich Polen – Deutschland

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu Fragen der Ökologie

Flüsse, Seen, Trinkwasser

Teilnahme an Projekten zum Umweltschutz

Statistiken, Übersichten

Lesen, Deuten, Erheben, Grundrechenarten

ästhetische Umwelt

Sauberkeit im Schulbereich, im Ort, Graffiti

Kennen landestypischer Bräuche

Vergleich mit der Ausgangskultur

Anlass, Gestaltung

Jahreszeiten

Fotografien als gesprächsstiftendes Medium

Akteure, Motiv

Bilder, Bildsequenzen

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten

Festlegung und Begründung des Reisezieles

Reisebüro, Verkehrsmittel, Terminierung, Unterbringung: Hotel, Zeltplatz

Einsatz authentischer Materialien

Onlineangebote der Reiseanbieter

Nachhaltigkeit bei Reiseziel und Transportart

Organisation

Korrespondenz

virtuelle/reale Besuche polnischer Städte

Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte der polnischen Geschichte

Sich positionieren zur Lebenswelt junger Menschen

Gesundheit

Ernährung, Drogenmissbrauch,

Suchtgefahr durch Nutzung sozialer Medien

Freizeit

Wahlbereich 1: Auf Erkundungstour beim Nachbarn

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung polnischen Stadt

Auswahlkriterium: aktuelle Besonderheiten

binnendifferenzierte Aufgabenstellung

Kennen historischer, ökonomischer und kultureller Besonderheiten

Sehenswürdigkeiten, kulturelle Angebote, Unterkünfte, Verkehr

Anwenden sprachlichen Wissens zur Präsentation innerhalb eines Schul- bzw. Stadtfestes

verschiedene Präsentationsformen, Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Wahlbereich 2: Mein Computer kann auch Polnisch

Kennen der Grundbegriffe beim Umgang mit dem Computer

Beherrschen des Umgangs mit der Tastatur

diakritische Zeichen

Gestalten eigener E-Mails

Partnerschule

Einblick gewinnen in den Umgang mit dem Internet

polnische Suchmaschinen

Wahlbereich 3: Kreativer Umgang mit der polnischen Sprache

Beherrschen sprachlicher Mittel zum kreativem Umgang mit Sprache

Mehrsprachigkeit

lustige Gedichte, Liedtexte, Zungenbrecher

Verwendung des zweisprachigen Wörterbuchs Vortrag und Illustration von Texten

Wettbewerb

Aushang im Klassenzimmer

Wahlbereich 4: Jugend und Gesellschaft

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Vergleich des Alltags von Jugendlichen

Jugend in den polnischen und deutschen Medien

Toleranz, Stereotypen

Jugendzeitschriften, Internet

geschlechterdifferenziertes Verhalten

Darstellung und Reflexion

Klassenstufe 10 - Polnisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • können längere Texte nach gewünschten Informationen durchsuchen und Informationen aus verschiedenen Texten zusammentragen, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • können unkomplizierte Sachinformationen zu vertrauten Themen verstehen und dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, sofern klar artikuliert und mit vertrautem Akzent gesprochen wird,
  • verstehen Informationen aus Videosequenzen und Filmen,
  • erfassen das Thema in Gesprächen zwischen polnischsprechenden Muttersprachlern bei normalem Redetempo,
  • verstehen relevante Informationen im öffentlichen Raum, sofern sprachlich einfache Strukturen gebraucht werden.

Produktion

Die Schüler

  • äußern sich spontan zu Ereignissen aus ihrer Erfahrungswelt,
  • können anhand von Stichpunkten vertraute oder populärwissenschaftliche Themen erörtern, wobei Standpunkte dargestellt und Argumentationen logisch aufgebaut werden,
  • resümieren Texte und drücken Meinungen differenziert aus,
  • schreiben anhand von geeigneten Impulsen längere kreative Texte,
  • tragen selbstständig vorbereitete Präsentationen mit Hilfe von traditionellen und digitalen Medien vor.

Interaktion

Die Schüler

  • können spontan und zunehmend fließend auch mit polnischsprechenden Muttersprachlern Alltagsgespräche und Gespräche zu ihrem Erfahrungsbereich führen,
  • teilen zu konkreten sowie einfacheren abstrakten Themen Gedanken mit und drücken Standpunkte aus,
  • teilen Neuigkeiten in Kurznachrichten und E-Mails mit,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil und gestalten ihn zunehmend kreativ mit,
  • erkennen in vielfältigen Gesprächssituationen Probleme, benennen sie und versuchen, diese durch sprachliches Handeln zu lösen,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu Themen, die zum Teil über den unmittelbaren Erfahrungskreis hinausgehen können,
  • übertragen den wesentlichen Gehalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • entwickeln ihr Rezeptions- und Ausdrucksvermögen durch den Neuerwerb von Wörtern und Wendungen weiter,
  • reflektieren Systemunterschiede zwischen Polnisch und Deutsch,
  • erweitern und systematisieren ihre Kenntnisse zur Formen- und Satzlehre der polnischen Sprache,
  • verfügen zunehmend über Sicherheit beim Erkennen spezifischer Strukturmerkmale von Texten und vertiefen ihre Fähigkeit, Texte inhaltlich und formal zu analysieren,
  • beherrschen ein einfaches Interpretationsvokabular und wenden grundlegende Verfahren der Textarbeit an,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • agieren in vertrauten Situationen als sprachlicher und kultureller Mittler und entwickeln ihr interkulturelles Verständnis weiter,
  • können sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst reflektieren,
  • können sich mit den Problemen der Vergangenheit und der Gegenwart beider Länder zukunftsorientiert und aktiv auseinandersetzen,
  • kennen wichtige Regionen und Städte der Republik Polen vor und ordnen ihnen Ereignisse und deren gesellschaftliche Bedeutung zu,
  • vergleichen die Lebensbedingungen junger Menschen in Deutschland und Polen und positionieren sich dazu,
  • beurteilen ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und bringen die Akzeptanz der Fremdartigkeit zum Ausdruck.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verfügen über alle wesentlichen fachbezogenen und kommunikativen Strategien, um Polnisch in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiter lernen zu können. Das Wissen um diese Strategien bildet die Grundlage für das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe,
  • nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend Medien als Informations- und Wissensquelle,
  • wenden verschiedene Präsentationsformen sowie Darstellungs- und Gestaltungstechniken an.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke, Sichern

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten und Sensibilisieren,

detailliertes Lesen und Hören

Arbeitsergebnisse fixieren

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren,

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen differenzierter Formen und Möglichkeiten der Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Aufforderungen, Bitten, Wünschen

Erörterungen, Begründungen, Hervorhebungen

Übertragen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Ausdruck von

Adhortativ

unregelmäßige Verben

zusammengesetzte Präpositionen

expressiv gestalteten Mitteilungen

Partizip, Adverbialpartizip, Numeralia: dwójka; dwoje; kilkanaście

Singulariatantum, Pluraliatantum

Beziehung von Numeralien + Verb + Substantiv

Anwenden der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Ausdrücken von Gefühlen

Bezug zu kreativem Schreiben

idiomatische Wendungen, Neologismen

Einholen und Weitergeben von Informationen

Darlegen von Meinungen

Kennen lexikalischer und textueller Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns

Sprache der Werbung

Einsatz von Werbetexten, Annoncen

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten

Formulare

Veranstaltungsprogramme

Werbetexte

Kommentare

Leserbriefe

Blogeinträge

Beherrschen des Sprach-und Sachwissen zu literarischen Texten

Lyrik

ausgewählte Gedichte

Kurzprosa

Erzählungen

Ausschnitte aus Romanen

Fantasy: S. Lem, A. Sapkowski

Beherrschen sprachlichen Wissens zur Vorstellung der eigenen Biographie

Lebensweg, schulische Entwicklung, Familie

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu Vorstellungen über Lebensperspektiven, Lebenssinn

Wechselwirkung Individuum – Gesellschaft

Arbeit, Studium, Karriere, Familie, Gemeinwohl

Projektarbeit

Anwenden sprachlichen Wissens und sich positionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhalten

Gesundheit

Drogen, AIDS

gesunde Ernährung

Suchtgefahr durch Nutzung sozialer Netzwerke

Rollenverständnis

Partnerschaft

Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten

Konsumverhalten

Handy, Label

Nachhaltigkeit von Produkten

Reflexion des eigenen Konsumverhaltens

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Darstellung der eigenen Schule

Schulpartnerschaften

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk ausgewählter polnischer Persönlichkeiten

aus unterschiedlichen Bereichen, Auswahl unter Schülerbeteiligung

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten und Reisen

wichtige polnische Regionen und ihre touristische sowie historische Bedeutung

virtuelle/reale Reise durch Polen

Erkundung von Regionen

Kennen ausgewählter Asptekte der polnischen Geschichte

Teilung Polens

Warschauer Ghetto

Kennen ausgewählter deutsch-polnischer Projekte

Deutsch-polnisches Jugendwerk

Sprachcamps, Universität Viadrina

EU-Förderprogramme

Anwenden von exemplarischen Sprach- und Sachwissen zur Darstellung von Aktivitäten der polnisch-deutschen und deutsch-polnischen Gesellschaften

deutsch-polnische Institutionen in Deutschland

Wahlbereich 1: Ausgewählte Betrachtungen zur Gesellschaftsstruktur

Kennen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Widerspiegelung der Bedeutung der katholischen Kirche in der polnischen Gesellschaft

Kirche im europäischen Kontext

Verbreitung im Land

Wirkung in der Familie

Einfluss auf das gesellschaftliche Leben

Beziehung zu anderen Religionen

Wahlbereich 2: Unterrichtsmittel selbst gestaltet

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Erstellen von Unterrichtsmaterialien zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Sprachsystems

Lernsoftware, Internet, Lehrmaterial Fremdsprachen

Systematik

Anwendungsbezogenheit

Transfer

Gestalten eines Unterrichtsmittels

Potenz zu kreativer Weiterentwicklung unter Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Wahlbereich 3: Meinungsforum

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Anfertigung einer Analyse zu Schulpartnerschaften

europäische Vernetzung

E-Mail-Kontakte, soziale Netzwerke, Blogs, Wettbewerbe

Schüleraustausch

Einladungen, Programme

Gestalten einer Internetseite mit Informationen über den Schüleraustausch der Schule im europäischen Kontext

Wahlbereich 4: Arbeitsfeld Schule

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs

Analyse von Leserbriefen in Jugendzeitschriften oder Kommentaren in Internetforen und in sozialen Netzwerken

Thematik

Stilistik

Schreibwerkstatt

Verfassen einer Leserzuschrift oder eines Kommentars

Klassenstufe 8 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • kennen Besonderheiten der Laut-Buchstaben-Beziehung,
  • entwickeln grundlegende Fähigkeiten im laut- und bedeutungsdifferenzierenden Hören,
  • verstehen das Wesentliche von Äußerungen zu vertrauten Themen bei deutlicher und langsamer Redeweise,
  • entnehmen aufbereiteten und einfachen authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale und selektive Informationen,
  • können Wörter, Wortverbindungen und Sätze erlesen, die zur Realisierung der ausgewiesenen Themen notwendig sind.

Produktion

Die Schüler

  • stellen und beantworten einfache Fragen zu behandelten Texten und Themen,
  • können sich selbst und andere Personen, Dinge und Orte mit einfachen Worten beschreiben,
  • geben Thema und Grundinformation rezipierter Texte in einfachen Wendungen wieder,
  • formulieren nach Vorbereitung kurze Texte zu vertrauten Themen,
  • tragen ausgewählte Liedtexte, Gedichte, kurze Textpassagen oder eigene Texte mit normnaher Aussprache gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • können sich auf einfache Art verständigen, einfache Feststellungen treffen oder auf solche reagieren,
  • führen kurze Kontaktgespräche,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil,
  • vermitteln in einfachen zweisprachigen Alltagssituationen,
  • können kurze Texte zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • erkennen und vergleichen Besonderheiten der polnischen und der deutschen Sprache,
  • verfügen über einen angemessenen produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatz,
  • beherrschen die normgerechte Aussprache und die Orthographie ihres elementaren produktiven Wortschatzes,
  • identifizieren selbstständig einfache Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale und füllen ausgewählte Strukturen mit neuen Inhalten,
  • eignen sich Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an, bestimmen und klassifizieren sie,
  • nehmen bei geeigneten Sachverhalten Bezug auf andere Sprachen.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • können sich zur Lebenswelt polnischer Altersgefährten äußern und hierzu das eigene Umfeld reflektieren,
  • lernen die polnische Lebenswelt, Landeskunde und Kultur kennen und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • kennen ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und entwickeln eine offene Haltung der anderen Kultur gegenüber.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • nutzen ihre bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch des Polnischen,
  • nutzen traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen wesentlicher phonetischer und intonatorischer Elemente der polnischen Standardsprache

Unterschiede zum und Gemeinsamkeiten mit dem Deutschen, auch andere Sprachen einbeziehen

Phonem/Graphem-Verhältnis

Unterschied zwischen stimmhaften und stimmlosen sowie zwischen harten und weichen Konsonanten

Assimilation, kurze Vokale, Besonderheiten der Betonung, Artikulation von Internationalismen

Anwenden grundlegender Formen und Möglichkeiten der Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

lexikalische Vermittlung zur Bildung von Sätzen mit można

Fragebildung

Aufforderungen, Bitten, Wünschen

Anredeformen pan, pani, państwo

Aufforderungssignale proszę pani, proszę pana, proszę państwa

Imperativ: proszę + Infinitiv

Bejahungen, Verneinungen

Möglichkeiten der Verneinung mit dem Negationspartikel nie

Beschreibungen von Personen und Gegenständen

Berufs- und Nationalitätenbezeichnungen, Höflichkeitsformen

Beschreibungen von Alltagsroutinen, Vorlieben, Abneigungen

einfaches Vergleichen

Komparation mit bardziej

Besitzverhältnissen

Modalverben

Ort, Zeit, Grund

Temporal-, Kausalsatz

Mengen, Reihenfolgen

Mengenadverbien dużo, mało

Kardinalia bis 1000

Preisangaben

Ordinalia bis 30

Beherrschen der Lexik zu den in LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen

Familiennamen, Vornamen

Beginnen, Aufrechterhalten und Abschließen einer Kommunikation

Situations- und Partnerbezogenheit

Ausdrücken von Gefühlen

Auslösen und Unterbinden von Handlungen

Einholen und Weitergeben von Informationen

Darlegen von Meinungen

anreihende, entgegenstellende, begründende Konnektoren

Kennen von Wortbildungsverfahren

Präfigierung, Suffigierung

Beherrschen eines einfachen koordinierenden und subordinierenden Verknüpfungswortschatzes

oraz, i, ale, albo, a

co

Übertragen grundlegender Zeitformen zum Ausdruck o. g. Sprachfunktionen

Aspekt

Beherrschen grundlegender Zeitformen zum Ausdruck o. g. Sprachfunktionen

Hilfsverb „być“

Vollverb „mieć“

Verben der Fortbewegung

iść; chodzić; jechać; jeździć

Beherrschen ausgewählter sprachlicher Mittel

Besonderheiten der substantivischen Deklination

zwierzę, kolega, podróż

Kasusfunktionen

belebte und unbelebte männliche Substantive

Personalform, Pluralbildung: Sachform

Beherrschen ausgewählter orthographischer Normen

produktiver Wortschatz

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von Sach- und Sprachwissen auf ausgewählte Gebrauchstexte zur gezielten Informationsgewinnung

Internetangebote nutzen

Anzeige, Prospekt

Artikel aus Zeitschriften

Kennen literarischer Texte

Lied, Rätsel

Erzählung

Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur

Vorstellung der Person

Name, Alter, Nationalität

Beschreibung des Tagesablaufes

Pflichten, Freizeitbeschäftigungen

Realisierung von Zeitangaben

Tages- und Datumsangabe

Altersangabe

Übertragen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Vorstellung der vertrauten Umgebung, der Familie, der Altersgefährten, der Freunde

Bilder, Bildsequenzen

Beschreibung eines Familienfestes

Beschreibung der Wohnung

Beschreibung des Umganges mit Tieren

Beherrschen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zur Vorstellung des Heimatortes

Internet

Name, Lage, Größe

Sehenswürdigkeiten

Übertragen grundlegenden Sprach- und Sachwissens zu Mitteilungen über den Erfahrungsraum Schule

Lehrer, Klassenkameraden

Schulsysteme

Beherrschen grundlegenden Sprach- und vertieften Sachwissens zur Beschreibung ausgewählter Regionen

Länderbezeichnungen, Nachbarländer

Himmelsrichtungen

vom Nachbarn zum Partner

Nysa, Grenze, Brücke, Partnerstädte

Zgorzelec/Görlitz

Hauptstädte Warszawa und Berlin

Zeichen und Schilder an öffentlichen Orten

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 6/7

Klassenstufe 9 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • erfassen den Sinn von Aussagen zu bekannten Themen von verschiedenen Sprechern bei normalem Tempo und deutlicher Redeweise,
  • erfassen die Grundintentionen von Gesprächen unter polnischsprechenden Muttersprachlern,
  • entnehmen authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale und selektive Informationen, erschließen Hintergründe und deuten sie,
  • können ausgewählte Artikel und Berichte zu aktuellen Themen lesen und verstehen, in denen ein bestimmter Standpunkt vertreten oder eine Handlung beschrieben wird.

Produktion

Die Schüler

  • äußern sich zunehmend zusammenhängend und strukturiert zu Ereignissen aus ihrer Erfahrungswelt,
  • beschreiben und vergleichen Alltagssituationen sowie persönliche Gegenstände,
  • berichten von Ereignissen,
  • tragen ausgewählte Textpassagen oder eigene Texte gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • verständigen sich in vertrauten Situationen zunehmend spontan,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil,
  • führen einfache, zunehmend problemorientierte Alltags- und Dienstleistungsgespräche,
  • initiieren Kontakte und reagieren in Kontaktsituationen,
  • verfassen persönliche E-Mails und Kurznachrichten zu vertrauten Themen,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu vertrauten Themen,
  • können Texte und Textaussagen zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • erkennen und vergleichen Besonderheiten der polnischen und deutschen Sprache,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung ihres produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes, der Internationalismen einschließt,
  • stellen – unter Einbeziehung ihrer Fremdsprachenkenntnisse – Vergleiche auf verschiedenen sprachlichen Ebenen an und entwickeln den bewussten Umgang mit Sprache,
  • erkennen verschiedene Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale, ordnen sie ein und gebrauchen sie,
  • eignen sich Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an und klassifizieren diese.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • können sich zur polnischen Lebenswelt äußern, wobei sie einen Perspektivwechsel vornehmen und die eigene Lebenswelt kritisch reflektieren,
  • verfügen über Grundkenntnisse der polnischen Kultur und Landeskunde und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • kennen ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und bringen die Akzeptanz der Fremdartigkeit in konkreten Situationen zum Ausdruck,
  • werden sich unterschiedlicher Einflüsse auf Werteorientierungen und kulturelle Entwicklungen bewusst.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache, sodass es ihnen möglich ist, ihren Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und ihren Bedürfnissen anzupassen,
  • nutzen zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle,
  • wenden Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken an.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Übertragen der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Umständen

Modal-, Konzessiv-, Adverbialsatz

reale und irreale Aussagen

Wertungen, Wahrnehmungen

Beherrschen der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

unpersönliches man

reflexive Verbalform

indirekte Rede

Situationsbeschreibungen

Komparation mit mniej

regelmäßige und unregelmäßige Komparation der Adjektive und Adverbien

Mengen

Kardinalia bis 1 000 000

Deklination der Zahlwörter

Ordinalia

Beherrschen der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form und Realisierung der Intentionen

wesentliche Wortbildungsverfahren, häufige idiomatische Wendungen, Neologismen

Initiieren und Teilnehmen an einer Kommunikation

Auslösen und Unterbinden einer Handlung

verneinter Imperativ; niech; Adhortativ

Informationsaustausch

unregelmäßige Verben

Darlegen von und Reagieren auf Meinungen

Anwenden der polnischen Standardsprache

kontinuierliche Ausspracheschulung

Sprechtempo

Anwenden ausgewählter sprachlicher Mittel

Singulariatantum, Pluraliatantum

Beziehung von Numeralien + Verb + Substantiv

Plural

Personalform

weitere Besonderheiten der substantivischen Deklination

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von umfassendem Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte

Reiseprospekte

Onlineangebote von Reiseveranstaltern

Blogeinträge

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Balladen, Sagen

Kurzprosa

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich

Umgang mit Medien

Internetforen, Suchmaschinen

soziale Medien

Beachten von Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themen

Sozialkompetenz

Individuum und Gesellschaft

Peer group

Schulsysteme

Vergleich mit Deutschland

Ökologie – ästhetische Umwelt

Flüsse, Seen, Trinkwasser

Statistiken, Übersichten lesen

Sauberkeit im Schulbereich, im Ort, Graffiti

Kennen landestypischer Bräuche

Vergleich mit der Ausgangskultur

Anlass, Gestaltung

Jahreszeiten

Fotografien als gesprächsstiftendes Medium

Akteure, Motiv

Bilder, Bildsequenzen

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten

Sehenswürdigkeiten, Landschaften

Reisebüro, Verkehrsmittel, Terminierung, Unterbringung: Hotel, Zeltplatz

Nachhaltigkeit beim Reisen

Einsatz authentischer Materialien

Onlineangebote von Reiseveranstaltern

Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte der polnischen Geschichte

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 8/9

Klassenstufe 10 - Polnisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • verstehen Äußerungen verschiedener Sprecher zu situativ bedingten Themen mit Einschränkungen,
  • folgen dem Inhalt medial präsentierter Hörtexte und fixieren nach Möglichkeit die wesentlichen Informationen fremdsprachig,
  • verstehen klar strukturierte Vorträge zum eigenen Interessengebiet,
  • verstehen einen Teil der Informationen im öffentlichen Raum,
  • verstehen Gebrauchsanweisungen, sofern diese sich auf vertraute Anwendungsgebiete beziehen,
  • legen adäquate Lesezielstellungen zu beliebigen Texten vertrauter Thematik fest und finden aufgabengerecht die Informationen auf,
  • erkennen in ausgewählten Texten die Argumentationsstruktur.

Produktion

Die Schüler

  • verfassen in Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe kurze Beschreibungen, Berichte und Erörterungen zu vertrauten Themen,
  • entwickeln begründete Sach- und Werturteile zu behandelten Sachverhalten,
  • tragen Lieder, Gedichte und Prosatexte ausdrucksvoll und auswendig vor.

Interaktion

Die Schüler

  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil und gestalten ihn zunehmend kreativ mit,
  • führen Gespräche zu vertrauten Themen und können dabei persönliche Meinungen ausdrücken,
  • übermitteln Informationen, in denen Begründungen und Standpunkte zu ausgewählten Sachverhalten ausgedrückt werden und können hierzu Fragen beantworten,
  • schreiben offizielle Briefe und gebrauchen dabei brieftypische Wendungen,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu vertrauten Themen,
  • übertragen den wesentlichen Gehalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • geben sprachliche Regeln wieder und verdeutlichen deren Einordnung in das Sprachsystem,
  • stellen Sprachvergleiche an und erkennen sprachverwandtschaftliche Sachverhalte,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
  • setzen sich mit Erscheinungsformen von Neologismen auseinander,
  • bestimmen die Sprachhandlungen in Texten und übertragen die hierfür typischen Mittel auf ihr eigenes sprachliches Handeln.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • kennen ausgewählte Regionen der Republik Polen,
  • vergleichen die Lebensbedingungen der jungen Menschen in Deutschland und Polen und reflektieren über deren Lebensperspektiven,
  • machen sich mit Traditionen des Nachbarlandes bekannt,
  • agieren in vertrauten Situationen als sprachlicher und kultureller Mittler und entwickeln ihr interkulturelles Verständnis weiter,
  • können sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst reflektieren.

Entwickeln der Fähigkeiten zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verfügen über alle wesentlichen fachbezogenen und kommunikativen Strategien, um Polnisch in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiter lernen zu können. Das Wissen um diese Strategien bildet die Grundlage für das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe,
  • stützen sich in ihrem kommunikativen Handeln – besonders bei rezeptiven Sprachhandlungen – auf Strategien,
  • nutzen traditionelle und digitale Medien selbstständig und kritisch-reflektierend, um vertraute Themen kreativ zu präsentieren.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Anwenden der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zur Angabe von

Art und Weise, Einräumung

Modal-, Lokal-, Konzessivsatz

reale und irreale Aussagen

Wertungen, Wahrnehmungen

unpersönliches man, reflexive Verbalform indirekte Rede

Erörterungen, Begründungen, Hervorhebungen

Vergleich der Realisierung grammatischer Sachverhalte in verschiedenen Sprachen

Anwenden umfassender Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zur Wiedergabe

von Situationsbeschreibungen

von Eigenschaften und Merkmalen

Komparation mit mniej

unregelmäßige Komparation der Adjektive und Adverbien

von Mengen, Reihenfolgen

Kardinalia bis 1 000 000

Ordinalia

Anwenden der Lexik zur Gestaltung der im LB 3 genannten Themen und der Positionierung zu ihnen

wesentliche Wortbildungsverfahren, idiomatische Wendungen

kontinuierliche Ausspracheschulung

Sprechtempo

Beherrschen der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Anwenden der polnischen Standardsprache; Problem der Neologismen

Partizip, Adverbialpartizip, Passivkonstruktionen, Numeralia

Auslösen und Unterbinden einer Handlung

verneinter Imperativ; niech; Adhortativ

Ausdrücken von Gefühlen

Darlegen von Meinungen

unregelmäßige Verben, zusammengesetzte Präpositionen

Beherrschen umfassender Kenntnisse zur differenzierten Wirklichkeitsbeschreibung

Singulariatantum, Pluraliatantum

Beziehung von Numeralien + Verb + Substantiv

Plural

Personalform

weitere Besonderheiten der substantivischen Deklination

Einblick nehmen in lexikalische und textuelle Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns

Sprache der Werbung

Einsatz von Werbetexten, Annoncen

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten

Berichte

auch aus der Wirtschaft, Vergleich mit Deutschland

populärwissenschaftliche Texte

Werbetexte

Recherchearbeit

Kommentare

Leserbriefe

Blogeinträge

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Gedichte

Mickiewicz

Kurzprosa

Anwenden umfassenden Sprach- und vertieften Sachwissens zur Darstellung der eigenen Biographie

Lebensweg, schulische und familiäre Entwicklung, Sinn des Lebens

Sich positionieren zu Fragen des Konsumverhaltens

Vorlieben, Abneigungen

Ernährungsgewohnheiten

Drogenmissbrauch

Nachhaltigkeit im Konsumverhalten

Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zur Darstellung der schulischen Situation

Schulprogramm

Involvierung in EU-Projekte

Schultraditionen, Schulpartnerschaften, Sprachcamps, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Viadrina

Beherrschen umfassenden Sprach- und Sachwissens zur Vorstellung herausragender Persönlichkeiten aus Kultur und Sport

Leitbilder: Musiker, F. Chopin, K. Penderecki

Sportler

Sich positionieren zu kulturellen Ereignissen

Wettbewerbe, Festivals

Beherrschen des Sprach- und Sachwissens zur Erkundung und Beschreibung wichtiger Regionen und Städte der Republik Polen

Bilder, Bildsequenzen

Morskie Oko, Tatry, Zakopane

Traditionen

Kennen ausgewählter Aspekte der polnischen Geschichte

Teilung Polens

Warschauer Ghetto

Einblick gewinnen in die Entstehung der polnischen Nationalsprache

M. Rej

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufe 10

Klassenstufen 5/6 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • bauen auf die im Intensiven Sprachenlernen erworbenen grundlegenden Fähigkeiten in den Bereichen des Hörverstehens, Hör-/Sehverstehens und Leseverstehens auf,
  • kennen Besonderheiten der Laut-Buchstaben-Beziehung,
  • entwickeln grundlegende Fähigkeiten im laut- und bedeutungsdifferenzierenden Hören,
  • verstehen das Wesentliche von einfachen Äußerungen zu vertrauten Themen bei deutlicher und langsamer Redeweise,
  • entnehmen didaktisch aufbereiteten und kurzen, einfachen authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale und selektive Informationen,
  • können Wörter, Wortverbindungen und Sätze erlesen, die zur Realisierung der ausgewiesenen Themen notwendig sind,
  • können auch längere, sprachlich einfache Texte lesen, um gezielt nach Informationen zu suchen.

Produktion

Die Schüler

  • bauen auf die im Intensiven Sprachenlernen erworbenen grundlegenden Fähigkeiten in den Bereichen des Sprechens und Schreibens auf und stützen sich dabei auf das Kennen von einfachen Formen des Vergleichs, der Bewertung, der Einschätzung und der Schlussfolgerung,
  • stellen und beantworten Fragen zu behandelten Texten und Themen,
  • äußern sich zu Ereignissen aus ihrer Erfahrungswelt,
  • geben Thema und Grundinformation rezipierter Texte wieder,
  • formulieren nach Vorbereitung kurze Texte zu vertrauten Themen,
  • können anhand von Notizen oder geeigneten Impulsen einfache Texte kreativ (wieder)herstellen,
  • können nach Vorbereitung Texte in einfacher Form nacherzählen, erzählen, Gegenstände und Personen beschreiben sowie über Ereignisse berichten,
  • lesen laut und intonationsgerecht bekannte Texte vor,
  • tragen ausgewählte Liedtexte, Gedichte, kurze Textpassagen oder eigene Texte mit normnaher Aussprache gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • verständigen sich in vertrauten Situationen zunehmend spontan,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil,
  • führen einfache, routinemäßige Alltags- und Dienstleistungsgespräche,
  • initiieren Kontakte und reagieren in Kontaktsituationen,
  • verfassen nach Vorbereitung Briefe zu bekannten Themen,
  • bereiten Dialoge und Rollenspiele mit zunehmendem Anteil individuell erarbeiteter Lexik auf,
  • vermitteln in zweisprachigen Alltagssituationen,
  • können kurze Texte zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • bauen auf dem erworbenen grundlegenden Sprachbewusstsein auf,
  • erkennen und vergleichen idiomatische Besonderheiten der polnischen und der deutschen Sprache, auch, auch, indem sie Textpassagen übersetzen,
  • verfügen über einen produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatz,
  • wenden weitgehend eine normgerechte Aussprache an und beherrschen die Orthographie ihres produktiven Wortschatzes,
  • identifizieren einfache Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale und füllen die Struktur einfacher, ausgewählter Textsorten mit neuen Inhalten,
  • eignen sich erste Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an,
  • stellen Vergleiche auf verschiedenen sprachlichen Ebenen an.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • bauen auf erworbenem grundlegenden Wissen im Bereich der interkulturellen Handlungsfähigkeit auf,
  • können sich zur Lebenswelt polnischer Altersgefährten äußern und hierzu das eigene Umfeld reflektieren,
  • nehmen Einblick in die polnische Lebenswelt, Landeskunde und Kultur und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • beurteilen ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und entwickeln eine offene Haltung der anderen Kultur gegenüber.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • nutzen ihre bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch des Polnischen, in der Anfangsphase noch gelenkt, zunehmend aber selbstständig,
  • nutzen zunehmend traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Sprachvergleich

Kontext

Wortbildungsregeln

Aufbau eines Wortes

Zuweisen zu bestimmten Wortarten, Wortbildungsmuster

Nachschlagewerke

elektronisch und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

Vokabellisten

Grammatikanhang/-beiheft

Aufbau und Struktur, richtige Stichwörter

Sichern sprachlicher Mittel

Assoziieren

Mehrkanaligkeit berücksichtigen

Verknüpfen

Wortgruppen bilden, Vorwissen

Kombinieren

Mnemotechniken

Auswendiglernen, Nach-, Vor-, Mitsprechen, Assoziieren, Visualisieren, Eselsbrücken, stiller Monolog, Lokalisierungsmethode, Lernkartei

Wiederholen/Üben

lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer

Strukturieren/Ordnen/Gruppieren

Inhalte: wichtig/unwichtig

Übertragen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Vermuten/Sensibilisieren mittels

Antizipation

Aktivierung von Hintergrundwissen oder bekannten Schemata

Aufbau von Erwartungshaltungen mittels Orientierungsfragen

Aufstellen muttersprachlicher Hypothesen

optischer Besonderheiten

Überschriften, Textformatierung, Bilder

akustischer Besonderheiten

besonders betonte Wörter, Kontext, Stimmvariationen

Lesen/Hören

Berücksichtigung der Binnendifferenzierung: Einsatz authentischer Texte mit individuell differenziertem Umfang

skimming/global-kursorisch

scanning/selektiv

Üben

wiederholendes (lautes) Lesen/(segmentierendes) Hören

Vor- und Zurückbeziehen innerhalb des Textes

W-Fragen-Methode

Identifizieren von Textsorten

Arbeitsergebnisse fixieren

Markieren

Notieren

Schlüsselbegriffe, Abkürzungen

Gliedern

Schlüsselbegriffe, Sinnabschnitte, Teilüberschriften

Zusammenfassen

mündlich, schriftlich, grafisch auf einfachem Niveau, ggf. in der Muttersprache

Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Planen

Wortschatz, Textsorte, Adressat/Partner, Situation/Ziel

Ausführen

Einhaltung landes-/sprachtypischer Konventionen

Kommunikationsaufnahme

Kommunikationsbeendigung

Partnerbezug

Augenkontakt

eigene Äußerungen mit denen des Partners verbinden

(Nicht-)verstehen signalisieren

Bitten und Nachfragen um Erklärung, Übersetzung, Hilfe, Bestätigung

Kontrollieren

Reparieren

Neubeginnen, Neuformulieren, Wiederholen

Paraphrasieren

Wortbildungsverfahren

einfache Umschreibungen

Vereinfachen

Oberbegriff, Wortverwandtschaften

Nutzen von Internationalismen

Reduzieren/Einschränken ggf. Vermeiden

Thema, Inhalte, Wortschatz, Strukturen, Redemittel

Transferieren

Wort-für-Wort-Übersetzung aus der Muttersprache, Entlehnung aus der Muttersprache oder aus anderen Sprachen

Präsentation

Planen

Ideensammlung nach vorwiegend vorgegebenen Inhalten und Formen: Thema, Aufgabenverteilung, Zeiteinteilung

Ausführen

Visualisieren, Vortragen, szenisches Darstellen

Nutzen von traditionellen und digitalen Medien

Auswerten

Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Lerntyp, Erfolgskontrolle, Fehleranalyse

Organisieren des Lernprozesses

Portfolio

Kooperieren

Vorbereitung von Formen selbstorganisierten Lernens: Gruppenorganisations-, Interventions- und Evaluationsstrategien

Beschaffen, Deuten, Auswerten und Bewerten von Informationen

Recherchieren in unterschiedlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke, Grafiken, Schautafeln, Statistiken

Quellenangaben

Urheberrecht bei fremden Texten und Bildern

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen grundlegender Formen und Möglichkeiten der Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

lexikalische Vermittlung von można, trzeba zur Satzbildung

Fragebildung

Aufforderungen, Bitten, Wünschen

Anredeformen pan, pani, państwo

Aufforderungssignale proszę pani, proszę pana, proszę państwa

Imperativ: proszę + Infinitiv

Bejahungen, Verneinungen

Möglichkeiten der Verneinung mit dem Negationspartikel nie

Beschreibungen von Personen und Vorgängen

Berufs- und Nationalitätenbezeichnungen

Höflichkeitsformen

Beschreibung von räumlichen Beziehungen und geographischen Lagen

Ortsbestimmungen

Vergleichen

analytische Komparation mit bardziej

Besitzverhältnissen

Modalverben

Ort, Zeit, Grund

Lokal-, Temporal-, Kausalsatz

Mengen , Reihenfolgen

Mengenadverbien dużo, mało

Kardinalia bis 1000

Preisangaben

Ordinalia bis 30

Beherrschen der Lexik zu den in LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Eigenheiten polnischer Onomastika; Familiennamen, Vornamen

Beginnen, Aufrechterhalten und Abschließen einer Kommunikation

Ausdrücken von Gefühlen

Auslösen und Unterbinden von Handlungen

Einholen und Weitergeben von Informationen

Darlegen von Meinungen und Einschätzungen

Mitteilung von Schlussfolgerungen

Kennen von Wortbildungsverfahren

Präfigierung, Suffigierung

Beherrschen eines einfachen koordinierenden und subordinierenden Verknüpfungswortschatzes

oraz, i, ale, albo, a

który, co

Übertragen wesentlicher phonetischer und intonatorischer Elemente der polnischen Standardsprache

Artikulation von Internationalismen

konsonantische Opposition

interlinguale Kontrastierung, z. B. Europa

Einzelwort, Satz

Textgliederung und Textgestaltung durch phonetische Einheiten

Übertragen grundlegender Zeitformen zum Ausdruck o.g. Sprachfunktionen

Aspekt

Beherrschen grundlegender Zeitformen zum Ausdruck o.g. Sprachfunktionen

Hilfsverb być

Vollverb mieć

Verben der Fortbewegung

iść; chodzić; jechać; jeździć

Kennen ausgewählter sprachlicher Mittel

Passiv

Präsens, 3. Pers Sg. mit się

Beherrschen ausgewählter sprachlicher Mittel

Besonderheiten der substantivischen Deklination

zwierzę

kolega

podróż

Kasusfunktionen

Personalform, Sachform der Pronomen

Beherrschen des polnischen Alphabets

Besonderheiten der Graphie-Phonie-Beziehung

Beherrschen orthographischer Normen

produktiver Wortschatz

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu ausgewählten Gebrauchstexten zur gezielten Informationsgewinnung

Anzeige, Prospekt

Nutzung digitaler Medien

Artikel

altersangemessen

Diagramm

altersangemessen, Vorbereitung auf sachfachliche Inhalte

Übersichten

Kennen literarischer Texte

Lieder

Märchen

Verse, Gedichte

Anwenden des Sprach- und Sachwissens zur Gestaltung ausgewählter Aspekte verschiedener literarischer Texte

Lieder, Rätsel, Reime, Verse, Märchen, Sprichwörter, Comics

Präsentation, Lesewettbewerbe

Thema

Figurenensemble

darstellendes Spiel

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung der eigenen Person

Name, Alter, Nationalität

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Wiedergabe/Beschreibung von alltäglichen Handlungsabläufen

Zeitangaben

Uhrzeit, Datum, Wochentage, Tagesablauf

Erfüllung schulischer und häuslicher Pflichten

Möglichkeiten der Präsentation: Pantomime, Bildgeschichte

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung der vertrauten Umgebung

Familie, Altersgefährten, Freunde

Textnachrichten, soziale Netzwerke

Sprachvergleich

Wohnung

Haustiere

Individueller Wortschatz

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Austausch über den Erfahrungsraum Schule

Klasse, Lehrer, Wunschstundenplan

Ausflüge

Sich positionieren zu ausgewählten Sachverhalten des polnischen Alltags und der Kultur

Einbeziehen von Herkunftskulturen, Wissen aus Reisen, Filmen

Gestalten eines Festes

Vorbereitung

Namenstag, Geburtstag, Schulfest

Durchführung

Reflexion

Fotoausstellung, Wandzeitung, Blogeintrag

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung der näheren und ferneren Umgebung

Name, Lage, Größe, Sehenswürdigkeiten

Exkursion

intensives Lernen als Vorbereitung auf das bilinguale Sachfach ab Klassenstufe 7

binnendifferenzierende Förderung

Heimatort, Heimatstadt, Heimatregion

Grenzen, Himmelsrichtungen

Fortbewegungsarten, Orientierungsmöglichkeiten, Partnerstädte

Jahreszeiten

Wetter

vom Nachbarn zum Partner

Zgorzelec/Görlitz

Hauptstädte Warschau und Berlin

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 6/7

Klassenstufen 7/8 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • erfassen den Sinn von Aussagen zu bekannten Themen von verschiedenen Sprechern bei normalem Tempo und deutlicher Redeweise,
  • erfassen Grundintentionen von Gesprächen unter polnischsprechenden Muttersprachlern,
  • entnehmen längeren didaktisch aufbereiteten und authentischen Hör- und Lesetexten zu vertrauten Themen globale sowie selektive Informationen, erschließen und deuten Implikationen.

Produktion

Die Schüler

  • verfassen selbstständig Texte zu Ereignissen und Personen aus ihrer Erfahrungswelt mit erkennbaren Intentionen und dem Ausdruck von Emotionen, stellen Eindrücke dar und geben ihre Meinung kund,
  • können anhand von Notizen oder geeigneten Impulsen längere Texte in vereinfachter Form reproduzieren, kreativ (wieder)herstellen und fortsetzen und geben die Grundinformationen rezipierter Texte wieder,
  • halten kurze Vorträge zu vertrauten Themen,
  • tragen ausgewählte Liedtexte, Gedichte, kurze Textpassagen oder eigene Texte mit normnaher Aussprache gestaltend vor.

Interaktion

Die Schüler

  • verständigen sich in vertrauten Situationen zunehmend spontan,
  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil,
  • führen einfache, zunehmend problemorientierte Alltags- und Dienstleistungsgespräche,
  • initiieren Kontakte und reagieren in Kontaktsituationen, wobei sie Überlegungen und Standpunkte wiedergeben,
  • verfassen Briefe zu bekannten Themen,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu vertrauten Themen,
  • können längere Texte und Textaussagen zu bekannten Themen sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • entwickeln ihren produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatz,
  • beherrschen die normgerechte Aussprache und die Orthographie des erweiterten produktiven Wortschatzes,
  • stellen Vergleiche auf verschiedenen sprachlichen Ebenen an und entwickeln den bewussten Umgang mit Sprache weiter, nutzen dabei auch die Übersetzung als Mittel des Sprachvergleiches,
  • nehmen Textanalysen vor, identifizieren verschiedene Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale und füllen die Struktur einfacher Textsorten mit neuen Inhalten,
  • eignen sich weitere Sachverhalte der polnischen Wortbildung, Formen- und Satzlehre an.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • können sich zur polnischen Lebenswelt äußern und hierzu die eigene Lebenswelt kritisch reflektieren,
  • verfügen über Grundkenntnisse der polnischen Kultur und Landeskunde und können diese mit der eigenen vergleichen,
  • beurteilen ausgewählte Aspekte der Ausgangs- und Zielkultur und bringen die Akzeptanz der Fremdartigkeit in konkreten Situationen zum Ausdruck,
  • vollziehen Perspektivwechsel und entfalten ein eigenes Wertebewusstsein,
  • werden sich unterschiedlicher Einflüsse auf Werteorientierungen und kulturelle Entwicklungen bewusst.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache, sodass es ihnen möglich ist, ihren Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und ihren Bedürfnissen anzupassen,
  • nutzen zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle,
  • beherrschen Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Wortbildungsregeln

Wortbildungsanalogien erkennen

Nachschlagewerke

elektronische und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

Wortlisten, zweisprachiges Wörterbuch, Schülergrammatiken

Terminologie-Wissen, gängige Abkürzungen

etymologischer Betrachtungen

Einsatz von Printmedien als Textgrundlage

Sichern sprachlicher Mittel

Verknüpfen, Kontexte erfinden

Umgang mit einem Glossar

eigene Erstellung des Glossars

Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

Antizipation

Hypothesen aufstellen

Lesen/Hören

aspektorientiert

Arbeitsergebnisse fixieren

Verwendung digitaler Lern- und Arbeitsmittel

Notieren

Abkürzungen für Schlüsselbegriffe, logische Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen, Zeichen und Symbole

Textverarbeitung/Computernutzung

Gliedern

Textgliederung nach inhaltlichen Abschnitten

Zusammenfassen

kurz, mündlich und schriftlich, in der Fremdsprache und Muttersprache, tabellarische Auswertung

Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen

Ausführen

Kommunikationsaufrechterhaltung

Kommunikationsunterbrechung

Partnerbezug

Kontrollieren

Reparieren

Vereinfachen

Struktur, Verwendung von Leerwörtern

Paraphrasieren

Umschreiben, Ersetzen fehlender Lexeme durch Approximation

Präsentieren

Planen

Ideensammlung nach vorgegebenen sowie selbstgewählten Inhalten/Formen

Urheberrecht und geistiges Eigentum bei fremden Bildern und Texten

Ausführen

Kurzvortrag

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Auswerten

Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Organisieren des Lernprozesses

Strategiewahl, Projektarbeit

Kooperieren

Formen selbstorganisierten Lernens

Informationen beschaffen, auswerten und bewerten

Beherrschen von Strategien der Deutung und Auswertung von Datensätzen

Grafiken, Statistiken, Schautafeln

Quellenangaben

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen der Kenntnisse zur Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

unpersönliches man; reflexive Verbalform

indirekte Rede

Umständen

Modal-, Konzessiv-, Adverbialsatz

Vergleichen

reale und irreale Aussagen

Wertungen, Wahrnehmungen

Beschreibung räumlicher Beziehungen, geographischer Lagen

Situationsbeschreibungen

Komparation mit mniej; regelmäßige und unregelmäßige Komparation der Adjektive und Adverbien

Mengen, Reihenfolgen

dwójka; dwoje; kilkanaście

Kardinalia bis 1 000 000

Ordinalia

Deklination der Zahlwörter

Beherrschen der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

wesentliche Wortbildungsverfahren, häufige idiomatische Wendungen, Neologismen

Initiieren und Teilnehmen an einer Kommunikation

Auslösen und Unterbinden einer Handlung

verneinter Imperativ; niech; Adhortativ

Informationsaustausch

unregelmäßige Verben; zusammengesetzte Präpositionen

Anwenden der polnischen Standardaussprache

kontinuierliche Ausspracheschulung; Sprechtempo

Beherrschen eines Fachwortschatzes

nach Absprache mit dem Geographielehrer: Sachfachterminologie, Konzeptvergleiche mit Alltagssprache

Anwenden ausgewählter sprachlicher Mittel

Singulariatantum, Pluraliatantum

Beziehung von Numeralien + Verb + Substantiv

Plural

Personalform

weitere Besonderheiten der substantivischen Deklination

Beherrschen ausgewählter sprachlicher Mittel

Passiv

Präsens, 3. Pers. Sing. mit się

Anwenden grundlegender Zeitformen

Aspekt

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen von umfassendem Sprach- und Sachwissen auf Gebrauchstexte

Werbetexte

politische Kurzinformationen

Bericht

Reiseblog

Zeitungsartikel

Blogeinträge

Diagramm, statistische Übersicht

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Lieder

Balladen, Sagen

Sprichwörter

Kurzprosa

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Beschreibung von Erfahrungen im Freizeitbereich

Umgang mit traditionellen und digitalen Medien

Internetforen

Beachten von Verhaltensregeln bei digitaler Kommunikation

Suchmaschinen

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Austausch über die Pflege sozialer Kontakte

Individuum und Gesellschaft

Sich positionieren zu Fragen der Ökologie

Wasser

Energie

Teilnahme an Projekten zum Umweltschutz

Statistiken, Übersichten, Tagespresse

Lesen, Grundrechenarten

ästhetische Umwelt

Sauberkeit im Schulbereich, im Ort, Graffiti

Kennen landestypischer Bräuche

Vergleich mit der Ausgangskultur

Anlass, Gestaltung

Jahreszeiten

Fotografien als gesprächsstiftendes Medium

Akteure, Motiv

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten

Festlegung und Begründung des Reisezieles

Reisebüro, Verkehrsmittel, Terminierung

Unterbringung: Hotel, Zeltplatz

Einsatz authentischer Materialien

Nachhaltigkeit beim Reisen

Onlineangebote der Reiseveranstalter

Organisation

Korrespondenz, offizieller Stil

virtuelle/reale Besuche polnischer Städte

Orientierungstafeln, Sicherheitsvorschriften

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Austausch über Sachverhalte gemeinsamer sächsisch-polnischer Geschichte

Das polnische Königtum und seine Städte

Besuch von Ausstellungen

Kennen der Lebensstationen I. Kraszewskis

Sachsentrilogie, Kraszewski-Museum

Sich positionieren zur Lebenswelt junger Menschen

Gesundheit

Ernährung, Drogenmissbrauch

Suchtgefahr durch Nutzung sozialer Medien

Freizeit

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 8/9

Klassenstufen 9/10 - Polnisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • erfassen das genaue Thema in Gesprächen zwischen polnischsprechenden Muttersprachlern auch bei zügigerem Redetempo,
  • erfassen den Inhalt aus vielfältigen Hörtexten und reflektieren die wesentlichen Informationen größtenteils fremdsprachig,
  • verstehen vielfältige und umfangreiche Vorträge bei unkomplizierter Darstellung zum eigenen Interessengebiet,
  • verstehen Informationen im öffentlichen Raum und holen Zusatzinformationen ein,
  • verstehen Gebrauchsanweisungen sowie einfache technische Informationen,
  • legen adäquate Lesezielstellungen zu beliebigen Texten fest und erlesen aufgabengerecht die erforderlichen Informationen und passen dabei ihren Lesestil verschiedenen Texten und Zwecken an,
  • rezipieren und beurteilen Texte aus dem Internet,
  • entnehmen argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen.

Produktion

Die Schüler

  • nehmen zu Sachverhalten und Problemen Stellung, tragen Begründungen vor, reagieren auf Gegenargumente und erwerben erforderliche Kompetenzen hinsichtlich einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit,
  • führen in ausgewählte Texte der Lyrik und Prosa ein,
  • tragen ausgewählte Texte oder Textausschnitte ausdrucksvoll und auswendig vor,
  • verfassen in Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe einfache Erörterungen und Berichte,
  • erfassen umfangreiche Sachinformationen, verdichten diese, fertigen hierzu Beschreibungen und Berichte an und nehmen zu den Inhalten Stellung,
  • gestalten erste literarische Entwürfe zu realen oder fiktiven Ereignissen.

Interaktion

Die Schüler

  • nehmen aktiv am Unterrichtsdiskurs teil und gestalten ihn kreativ mit,
  • drücken Gefühle aus und reagieren sprachlich differenziert auf Gefühlsäußerungen,
  • verständigen sich mit polnischsprechenden Muttersprachlern in vielfältigen Gesprächssituationen, erkennen Probleme, benennen sie und versuchen, sie durch sprachliches Handeln zu lösen,
  • prüfen bzw. übermitteln Informationen, aus denen Begründungen und Standpunkte hervorgehen und reagieren sprachlich geschickt auf Entgegnungen,
  • führen, wenn nötig nach Vorbereitung, Interviewgespräche,
  • verfassen persönliche und offizielle Briefe und greifen dabei auf ein differenziertes Repertoire brieftypischer Wendungen zurück,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu Themen, die über den unmittelbaren Erfahrungskreis hinausgehen,
  • übertragen den wesentlichen Gehalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • erklären sprachliche Regeln, verknüpfen sie und verdeutlichen die Einordnung in das Sprachsystem,
  • stellen Sprachvergleiche an, spüren etymologischen Sachverhalten nach und erkennen sprachverwandtschaftliche Sachverhalte,
  • nutzen die Übersetzung als Mittel der Sprachreflexion,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
  • analysieren Texte in Bezug auf ihre Struktur und Zielstellung, erkennen eine Vielzahl mündlicher und schriftlicher Textsorten, bestimmen und charakterisieren sie und übertragen deren texttypische Mittel auf das eigene sprachliche Handeln.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • kennen wichtige Regionen und Städte der Republik Polen und ordnen ihnen Ereignisse und ihre gesellschaftliche Bedeutung zu,
  • vergleichen die Lebensbedingungen junger Menschen in Deutschland und Polen und positionieren sich zu möglichen Lebensperspektiven im globalen Kontext,
  • stellen Traditionen des Nachbarlandes vor und kommentieren diese,
  • agieren als sprachlicher und kultureller Mittler und entwickeln ihr interkulturelles Verständnis,
  • können sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bewusst reflektieren,
  • können sich mit den Problemen der Vergangenheit und Gegenwart beider Länder zukunftsorientiert und aktiv auseinander setzen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verfügen über alle wesentlichen fachbezogenen und kommunikativen Strategien, um Polnisch in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiter lernen zu können. Das Wissen um diese Strategien bildet die Grundlage für das wissenschaftspropädeutische Arbeiten in der gymnasialen Oberstufe.
  • nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle,
  • beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen sowie von Darstellungs- und Gestaltungstechniken.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik mittels Nachschlagewerken

einsprachiges Wörterbuch

elektronische und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

Sichern sprachlicher Mittel

Erstellung und Arbeit mit fremdsprachlichen Glossaren

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

textanalytisches Arbeiten

Textsortenmerkmale, Textstruktur, Themenentfaltung, Gliederung nach inhaltlichen Abschnitten

Vermuten/Sensibilisieren

Lesen/Hören

detailliert

Arbeitsergebnisse fixieren

Notieren

Mitschreiben (linear)

Konspektieren/Exzerpieren

Zitieren inkl. Quellenangabe

Zusammenfassen

Zusammenführen kurzer Informationen aus mehreren Quellen und deren Zusammenfassung auf einfache Weise in der Fremdsprache bzw. Auswertung in Tabellen- oder Diagrammform

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen

Ausführen

Partnerbezug

Kontrollieren

Reparieren

Vereinfachen

Illustration komplexer Aussagen durch Beispiele

Präsentation

Planen

selbstständig entsprechend der Aufgabenstellung

Ausführen

Referat

Auswerten

Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Organisieren des Lernprozesses

Kooperieren

Verwenden von digitalen Medien

Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion

Informationen beschaffen, auswerten und bewerten

selbstständige Suche nach schulischen und außerschulischen Partnern

Konspektieren/Exzerpieren

Zitieren inkl. Quellenangabe

Urheber- und Nutzungsrechte bei fremden Bildern und Texten

Anwenden von Strategien der Deutung und Auswertung von Datensätzen

Grafiken, Schautafeln, Statistiken

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Anwenden differenzierter Formen und Möglichkeiten der Bildung einfacher und zusammengesetzter Sätze zum Ausdruck von

Aufforderungen, Bitten, Wünschen

Erörterungen, Begründungen, Hervorhebungen, Bewertungen

Vergleich der Realisierung grammatischer Sachverhalte in verschiedenen Sprachen

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Ausdruck von

expressiv gestalteten Mitteilungen

Partizip, Adverbialpartizip, Passivkonstruktionen, Numeralia

Anwenden der Lexik zu den im LB 3 genannten Themen in mündlicher und schriftlicher Form mit dem Ziel der Realisierung der Intentionen:

Ausdrücken von Gefühlen

Bezug zu kreativem Schreiben

Bezug zur Interpretation literarischer Texte

Einholen und Weitergeben von Informationen

Darlegen von Meinungen, Einschätzungen, Schlussfolgerungen

Kennen lexikalischer und textueller Besonderheiten ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns

Wirtschaftspolnisch

Korrespondenzformen

Sprache der Werbung

Einsatz von Werbetexten, Annoncen

Gestalten eigener Werbetexte

Beherrschen eines Fachwortschatzes

nach Absprache mit den Sachfachlehrern: interdisziplinäre Fachbegriffe, Konzeptvergleich mit der Muttersprache

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten

Präsentation, Öffentlichkeit

Kommentar

Werbetexte

Reportagen

Kommentare

Leserbriefe

Blogeinträge

Übersichten

individuelles Erstellen von Textsammlungen und thematisch gestalteten Ordnern

Grafiken

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Kurzprosa, kurze dramatische Texte

Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten literarischer Texte

Erzählperspektive, Motiv, Sujet

Gestalten literarischer Texte

Lyrik, Kurzprosa

Gedichte, moderne Märchen

Visualisierung

Szymborska, Miłosz

Beherrschen sprachlichen Wissens zur Vorstellung der eigenen Biographie

Lebensweg, schulische Entwicklung, Familie

Sich positionieren zu Vorstellungen über Lebensperspektiven, Lebenssinn

Wechselwirkung Individuum – Gesellschaft

Arbeit, Studium, Karriere, Familie, Gemeinwohl

Projektarbeit

Sich positionieren zu geschlechterdifferenziertem Verhalten

Ernährungsgewohnheiten

Fast Food, Fehlernährung

Gesundheit

Drogen, AIDS

gesunde Ernährung

Suchtgefahr durch Nutzung sozialer Netzwerke

Rollenverständnis

Partnerschaft

Bezug auf Spielfilme, literarische Gestalten

Konsumverhalten

Handy, Label

Nachhaltigkeit von Produkten

Reflexion des eigenen Konsumverhaltens

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Darstellung der schulischen Situation

Schulprogramm

Schultradition

Schulpartnerschaften

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorstellung von Leben und Werk herausragender Persönlichkeiten der polnischen Naturwissenschaft, Kultur- und Geistesgeschichte

Naturwissenschaftler

M. Skłodowska-Curie, Kopernik

Literaten

H. Sienkiewicz

Komponisten, Regisseure

F. Chopin, K. Penderecki

Łodź – Filmhochschule

Sportler

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Vorbereitung und Durchführung touristischer Aktivitäten und Reisen

virtuelle/reale Reise durch Polen

Zakopane – Wintersportzentrum

Erkundung von Regionen

Tatry/Morskie Oko; Pieniny/Przełom Dunajcem

Beschreibung von Volksfesten, jarmark

Dominikański w Gdańsku

Kennen der historischen Bedeutung polnischer Regionen

Teilungen Polens

Poznań, Kościuszko, Mickiewicz

Kennen von Schicksalen in der Zeit der Okkupation/II. Weltkrieg

Leidenswege polnischer und jüdischer Bürger

Warschauer Ghetto, Janusz Korczak

W. Brandt

Auschwitz, Kazimierz

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Austausch über deutsch-polnische Projekte

Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Sprachcamps, Universität Viadrina, EU-Projekt Oder-Ausbau

Anwenden von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zur Darstellung von Aktivitäten der polnisch-deutschen und deutsch-polnischen Gesellschaften

Deutsch-Polnische Institutionen in Deutschland

Kennen der Entstehung der polnischen Nationalsprache

M. Rej, J. Kochanowski

Sprache als identitätsstiftendes Medium

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Polnisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufe 10

Klassenstufe 10 - Polnisch als neu einzusetzende Fremdsprache

Eine neu einsetzende Fremdsprache ab Klassenstufe 10 können Schüler erlernen, die eine vorgezogene zweite Fremdsprache am Ende der Klassenstufe 9 abgeschlossen haben. In der gymnasialen Oberstufe ist die neu einsetzende Fremdsprache in einem dreistündigen Grundkurs fortzuführen.

Die Grundlage für den Unterricht in der neu einsetzenden Fremdsprache sind die Fachlehrpläne der dritten Fremdsprache ab Klassenstufe 8.

Mögliche Fremdsprachen ab Klassenstufe 10 sind:

Französisch

Griechisch

Italienisch

Latein

Polnisch

Russisch

Spanisch

Tschechisch

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, zweistündig

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • verstehen Gespräche mit polnischsprechenden Muttersprachlern sofern deutlich artikuliert und in der Standardsprache gesprochen wird,
  • erfassen den Inhalt aus Hörtexten, wenn die Thematik vertraut, die Darstellung der Sachverhalte unkompliziert und der Text durch explizite Signale gekennzeichnet ist,
  • ermitteln relevante Informationen in Nachschlagewerken und vergleichen diese mit entsprechenden Informationen aus anderen Quellen,
  • passen selbstständig Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken an,
  • entnehmen Texten Gedanken und Meinungen und gelangen zu Sach- und Werturteilen,
  • rezipieren Texte und äußern sich zu Inhalt und Form.

Produktion

Die Schüler

  • nehmen zu Sachverhalten und Problemen Stellung, tragen Begründungen vor und erwerben erforderliche Kompetenzen hinsichtlich einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit,
  • geben relativ flüssig eine unkomplizierte, aber zusammenhängende Schilderung zu Themen aus ihren Interessensgebieten wieder,
  • tragen nach Vorbereitung Präsentationen vor,
  • führen ihre Eindrücke zu kulturellen Ereignissen oder Erlebnissen in Kommentaren zusammen.

Interaktion

Die Schüler

  • nehmen unter Bezugnahme auf den eigenen Erfahrungskontext an Diskursen teil und gehen auf Entgegnungen ein,
  • bringen Gedanken zu kulturellen Themen zum Ausdruck,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu bekannten Themen,
  • können den wesentlichen Gehalt eines Ausgangstextes entsprechend einer anwendungsbezogenen Aufgabenstellung vorrangig ins Deutsche sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • geben sprachliche Regeln wieder,
  • stellen Sprachvergleiche an und erkennen sprachverwandtschaftliche Sachverhalte,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
  • erkennen und benennen texttypische Mittel verschiedener mündlicher und schriftlicher Textsorten und gebrauchen sie.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • charakterisieren unter Nutzung sprachlichen, historischen und kulturellen Wissens Regionen und Städte der Republik Polen und reflektieren darüber,
  • benennen aktuelle gesellschaftliche Sachverhalte, um sich zu Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven junger Menschen in Deutschland und Polen auszutauschen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden selbstständig fachbezogene Strategien,
  • nutzen selbstständig traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle und verarbeiten gewonnene Informationen für Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

selbstständig, eng umrissene Aufgabenstellung: dieser Hinweis gilt für alle Strategien dieses LB

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Analyse: anwendungsbezogen

Strategien der Textanalyse, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt-Form-Beziehungen vorrangig in Gebrauchstexten und in einfachen literarischen Texten unter themen- und anwendungsbezogenen Gesichtspunkten

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Textsorte respektieren

Adressatenbezug

klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Diskussion

Organisieren und Leiten einer Diskussion

Präsentation

Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken

Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum

Gestalten von auf das Lernen bezogenen Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen

Urheberrecht und geistiges Eigentum

Quellenangaben

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Anwenden eines breiten Spektrums von Einheiten des polnischen Sprachsystems

Systematisierung, Vertiefung

zum Gestalten von komplexen Sprachhandlungssituationen des LB 3

Instrumente der Textanalyse

Adressatenbezug, Stilebene

zur Textanalyse

Beherrschen lexikalischer und textueller Normen ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns in der öffentlichen Kommunikation

stilistische Differenzierung: Öffentliche – private Kommunikation

Telekommunikation

Verhalten in sozialen Netzwerken

Schreiben von offiziellen E-Mails

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten

populärwissenschaftliche Texte

Texte aus Printmedien und dem Internet

Flyer

Meinungsäußerungen im öffentlichen Raum und in sozialen Netzwerken

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Gegenwartsliteratur (auch in Auszügen)

Gedichte, kurze Erzählungen

Lesungen

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich Persönliche und berufliche Lebensplanung

Lebensauffassung, Perspektiven, Geschlechterbeziehungen, Studien- und Berufsorientierung, gesellschaftliches Engagement, polnische Jugendkultur, Studieren in Polen, Möglichkeiten des deutsch-polnischen Arbeitsmarktes

Sich positionieren zu ausgewählten Schwerpunkten

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur Auseinandersetzung mit ausgewählten gesellschaftlich wichtigen Themen

Wirtschaftsstandorte Polen und Deutschland

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau

Vielfalt in der Gesellschaft

Umweltschutz

Wahlbereich 1: Der polnische Film

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema Polnischer Film und polnische Filmemacher

Kennen ausgewählter polnischer Regisseure und ihrer Filme

Filmhochschule in Łódź

Roman Polański: „Messer im Wasser”

Krzysztof Kieślowski: „Drei Farben”

Paweł Pawlikowski: „Zimna wojna”

Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung ausgewählter Regisseure und Filmbeispiele

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Beachten von Urheberrechten bei fremden Bild- und Textmaterial

Quellenangaben

Wahlbereich 2: Polnische Musikszene

Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf die gegenwärtige Situation polnischer Rockgruppen, Bands und Liedermacher

Motivierung des Namens

Repertoire

Gruppenporträts

Gestalten einer Liederwerkstatt

Wahlbereich 3: Massenmedien in Polen

Anwenden des Sach- und Sprachwissens beim Umgang mit den Massenmedien

Kommunikationsfähigkeit

Kennen der wichtigsten audiovisuellen und Printmedien in Polen

Onlineangebote

Einblick gewinnen in die Berichterstattungen verschiedener Art

Nachrichtenethik und Entgleisungen bei der Berichterstattung

Manipulation durch Medien

Gestalten eigener Medienberichte

Werbespots entwerfen/drehen, Gruppenarbeit

Wahlbereich 4: Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur Recherche bi- oder trinationaler Beziehungen auf den Gebieten der Wirtschaft und Umwelt

Gestalten eine Präsentation

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, dreistündig

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • verstehen im Detail längere Gespräche mit polnischsprechenden Muttersprachlern sofern deutlich artikuliert und in der Standardsprache gesprochen wird,
  • erfassen den Inhalt aus vielfältigen Hörtexten, wenn die Thematik vertraut, die Darstellung der Sachverhalte unkompliziert und der Text durch explizite Signale gekennzeichnet ist,
  • ermitteln relevante Informationen in Nachschlagewerken und vergleichen diese mit entsprechenden Informationen aus anderen Quellen,
  • passen selbstständig Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken an,
  • entnehmen Texten Gedanken und Meinungen, erkennen Strukturen und gelangen zu Sach- und Werturteilen,
  • rezipieren Texte und äußern sich zu Inhalt und Form.

Produktion

Die Schüler

  • nehmen zu Sachverhalten und Problemen Stellung, tragen Begründungen vor und erwerben erforderliche Kompetenzen hinsichtlich einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit,
  • geben relativ flüssig eine unkomplizierte, aber zusammenhängende Schilderung zu Themen aus ihren Interessensgebieten wieder,
  • verfassen einfache Erörterungen und Kommentare,
  • tragen nach Vorbereitung Präsentationen vor,
  • führen ihre Eindrücke zu kulturellen Ereignissen oder Erlebnissen in Kommentaren zusammen.

Interaktion

Die Schüler

  • nehmen unvorbereitet an Gesprächen mit polnischsprechenden Muttersprachlern teil,
  • nehmen unter Bezugnahme auf den eigenen Erfahrungskontext an Diskursen teil und gehen konstruktiv auf Entgegnungen ein,
  • bringen Gedanken zu kulturellen Themen zum Ausdruck,
  • vermitteln in zweisprachigen Situationen zu einem breiten Spektrum bekannter Themen,
  • können den wesentlichen Gehalt eines Ausgangstextes entsprechend einer anwendungsbezogenen Aufgabenstellung vorrangig ins Deutsche sinngemäß übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • geben sprachliche Regeln wieder, verdeutlichen deren Einordnung in das Sprachsystem und reflektieren entsprechende Sachverhalte in anderen Sprachen,
  • stellen Sprachvergleiche an, spüren etymologischen Sachverhalten nach und erkennen sprachverwandtschaftliche Sachverhalte,
  • nutzen verstärkt mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes,
  • erkennen und benennen texttypische Mittel verschiedener mündlicher und schriftlicher Textsorten und gebrauchen sie.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • charakterisieren unter Nutzung sprachlichen, historischen und kulturellen Wissens Regionen und Städte der Republik Polen und reflektieren über deren Bedeutung im gegenwärtigen Polen,
  • benennen aktuelle gesellschaftliche Sachverhalte, um sich zu Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven junger Menschen in Deutschland und Polen auszutauschen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden selbstständig fachbezogene Strategien und reflektieren das Ergebnis,
  • nutzen selbstständig traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle und verarbeiten gewonnene Informationen für Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

selbstständig, eng umrissene Aufgabenstellung: dieser Hinweis gilt für alle Strategien dieses LB

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Analyse: anwendungsbezogen

Strategien der Textanalyse, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt-Form-Beziehungen in Gebrauchstexten und einfachen literarischen Texten unter themen- und anwendungsbezogenen Gesichtspunkten

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Textsorte respektieren

Adressatenbezug

klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Diskussion

Organisieren und Leiten einer Diskussion, das

Referat

themen- und adressatengerechte Umsetzung der Redeabsichten bereits bei der Planung und Strukturierung des Vortrages beachten

Präsentation

Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken

Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum

Gestalten von auf das Lernen bezogenen Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen

Urheberrecht und geistiges Eigentum

Quellenangaben

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Anwenden eines breiten Spektrums von Einheiten des polnischen Sprachsystems

Systematisierung, Vertiefung

zum Gestalten von komplexen Sprachhandlungssituationen des LB 3

Instrumente der Textanalyse, z. B. Textsorten-Merkmale, Textstruktur, thematische Entfaltung, Adressatenbezug, Stilebene

als Mittel der Vervollkommnung stilistisch adäquater Wirklichkeitsbeschreibung

Partizip, Adverbialpartizip, Passiv

zur Textanalyse

Beherrschen lexikalischer und textueller Normen ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns in der öffentlichen Kommunikation

stilistische Differenzierung: Öffentliche – private Kommunikation

Telekommunikation

Verhalten in sozialen Netzwerken

Schreiben von offiziellen E-Mails

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu Gebrauchstexten

populärwissenschaftliche Texte

Texte aus Printmedien und dem Internet

Meinungsäußerungen im öffentlichen Raum und in sozialen Netzwerken

Flyer

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu literarischen Texten

Gegenwartsliteratur (auch in Auszügen)

Lesungen

Gedichte, kurze Erzählungen

Kennen von Sprach- und Sachwissen zu Kunst und Kultur

Filmkunst

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Austausch über

Darstellung der eigenen Entwicklung

Perspektiven

Studienwünsche, Arbeit, Praktika

polnische Institutionen

Beherrschen von Sprach- und Sachwissens zur Würdigung exemplarischer Leistungen der polnischen Wissenschaft

Maria Skłodowska-Curie

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu den folgenden Themen

Wirtschaftsstandorte Polen und Deutschland

Arbeit, Arbeitslosigkeit, Umwelt regionale

Identitäten

Kulturzentren

Geschlechterbeziehungen

Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft

Vergleich Polen und Deutschland

Darstellung der Frau in den Massenmedien

Herausforderungen durch Globalisierung und Individualisierung

Unterschiede zwischen Arm und Reich

soziales Engagement

Suchtgefahren

Sich positionieren zu Wechselbeziehungen von Mensch-Technik-Verantwortung

Rationalisierung und ihre Folgen

Kennen umfassenden Sprach- und Sachwissens zur Auseinandersetzung mit der polnischen Gesellschaft im Aufbruch

Kirche in der polnischen Gesellschaft

Częstochowa

Solidarność

Kennen der administrativen Gliederung der Republik Polen

Sejm, Senat, Parteien, Organisationen

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Darstellung polnischer Jugendkultur

Musikgruppen, Szenekultur

Wahlbereich 1: Der polnische Film

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema Polnischer Film und polnische Filmemacher

Kennen ausgewählter polnischer Regisseure und ihrer Filme

Filmhochschule in Łódź

Roman Polański: „Messer im Wasser”

Krzysztof Kieślowski: „Drei Farben”

Paweł Pawlikowski: „Zimna wojna”

Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung ausgewählter Regisseure und Filmbeispiele

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Beachten von Urheberrechten bei fremden Bild- und Textmaterial

Quellenangaben

Wahlbereich 2: Polnische Musikszene

Übertragen von Sprach- und Sachwissen auf die gegenwärtige Situation polnischer Rockgruppen, Bands und Liedermacher

Motivierung des Namens

Repertoire

Gruppenporträts

Gestalten einer Liederwerkstatt

Wahlbereich 3: Massenmedien in Polen

Anwenden des Sach- und Sprachwissens beim Umgang mit den Massenmedien

Kommunikationsfähigkeit

Kennen der wichtigsten audiovisuellen und Printmedien in Polen

Onlineangebote

Einblick gewinnen in die Berichterstattungen verschiedener Art

Nachrichtenethik und Entgleisungen bei der Berichterstattung

Manipulation durch Medien

Gestalten eigener Medienberichte

Werbespots entwerfen/drehen, Gruppenarbeit

Wahlbereich 4: Kooperation auf den Gebieten von Wirtschaft und Umwelt

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur Recherche bi- oder trinationaler Beziehungen auf den Gebieten der Wirtschaft und Umwelt

Kennen von regionalen Entwicklungsplänen

Abwasserprojekte, Ausbildung, Touristik, Industrieprojekte

Gestalten eine Präsentation

Jahrgangsstufen 11/12 - Leistungskurs

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Die Schüler

  • folgen längeren Reden und Gesprächen, darunter auch zu nicht vertrauten und abstrakten Themen, wenn auch gelegentlich Details bestätigt werden müssen,
  • verstehen ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird, und erfassen dabei feinere Details, sowie implizit vermittelte Einstellungen oder Beziehungen zwischen den Sprechenden, können Lesestil und Lesetempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und selbstständig geeignete Nachschlagewerke nutzen,
  • suchen zügig in längeren und komplexen Texten nach wichtigen Einzelinformationen und verknüpfen diese mit entsprechenden Informationen aus anderen Quellen.

Produktion

Die Schüler

  • nehmen zu vielfältigen Sachverhalten und Problemen Stellung, tragen differenziert Begründungen vor, analysieren Gegenargumente und erwerben erforderliche Kompetenzen zur Entwicklung einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit,
  • verfassen zu einem breiten Themenspektrum, unter Einbeziehung interdisziplinärer Wissensbestände, detaillierte Beschreibungen und Berichte sowie Erörterungen mit logischer Argumentation,
  • tragen Präsentationen vor und setzen sich dabei mit Argumenten auseinander,
  • führen ihre Eindrücke zu kulturellen Ereignissen oder Erlebnissen in Kommentaren und Rezensionen zusammen und bereiten sie zur Veröffentlichung auf.

Interaktion

Die Schüler

  • können flüssig, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum an Themen sprechen,
  • nehmen unvorbereitet und dabei initiativ an Gesprächen mit polnischsprechenden Muttersprachlern teil, vertiefen Fragestellungen und machen Zusammenhänge zwischen Positionen deutlich,
  • nehmen unter expliziter Bezugnahme auf den eigenen Erfahrungskontext an Diskursen teil, begründen ihre Sichtweisen, gehen konstruktiv auf Entgegnungen ein und fassen den Stand der Diskussion unter Setzung von Perspektiven zusammen,
  • übernehmen zunehmend Teile des Unterrichtsdiskurses, reflektieren das Lerngeschehen und erörtern weitere Möglichkeiten der Teilhabe an unterrichtlichen Projekten,
  • vermitteln unter Nutzung idiomatischer Äquivalente in zweisprachigen Situationen zu einem breiten Themenspektrum, das über den unmittelbaren Erfahrungskreis hinausgeht,
  • können den wesentlichen Gehalt eines oder mehrerer Ausgangstexte entsprechend einer anwendungsorientierten Aufgabenstellung sinngemäß in beide Sprachen übertragen oder zusammenfassen,
  • gestalten Korrespondenz mit beliebigen Adressaten unter Einhaltung brieftypischer Konventionen und sind in der Lage, hierbei Gefühle angemessen und stilsicher zum Ausdruck zu bringen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Die Schüler

  • geben sprachliche Regeln wieder, verknüpfen sie, verdeutlichen deren Einordnung in das Sprachsystem und vergleichen sie mit dem Regelwerk in anderen Sprachen,
  • stellen Sprachvergleiche an, spüren etymologischen Sachverhalten nach, erkennen sprachverwandtschaftliche Sachverhalte und stellen diese dar,
  • nutzen mediale Möglichkeiten zur Erweiterung des produktiven, rezeptiven und individuell-differenzierten Wortschatzes und bei Ausdehnung auf das Gebiet der Phraseologie,
  • erkennen und beschreiben texttypische Mittel einer Vielzahl mündlicher und schriftlicher Textsorten, klassifizieren und gebrauchen sie.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • charakterisieren unter Nutzung umfangreichen sprachlichen, historischen und kulturellen Wissens Regionen und Städte der Republik Polen und reflektieren umfassend deren Bedeutung im gegenwärtigen Polen,
  • vergleichen gesellschaftliche und kulturelle Sachverhalte aus Geschichte und Gegenwart, um sich zu Lebensbedingungen und Zukunftsperspektiven junger Menschen in Deutschland und Polen zu äußern und zu positionieren.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Die Schüler

  • verwenden selbstständig fachbezogene Strategien, begründen eine bevorzugte Wahl, reflektieren das Ergebnis und fordern zu kritischer Bewertung auf,
  • nutzen selbstständig und kritisch-reflektierend traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle und speichern gewonnene Informationen,
  • beherrschen eine Vielzahl von Präsentationsformen unter selbstständiger Einbeziehung der Medien.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Gestalten von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Gestalten von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien der Textanalyse, der fachmethodischen Analyse, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt – Form - Beziehungen in Gebrauchstexten und literarischen Texten

komplexe Sachverhalte

Themen aus unterschiedlicher Perspektive betrachten

erfassen implizierter Bedeutung

Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Stilwahl unter Beachtung von Leser/Hörer und Textsorte

ausführliche und klar strukturierte mündliche und schriftliche Texte verfassen

komplexe Sachverhalte

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Diskussion

Organisieren und Leiten einer Diskussion

Referat

Berücksichtigung von Themen- und Adressatenbezug bei Planung und Ausführung

Auswertung, Fremd- und Selbstevaluation auf der Grundlage transparenter und einheitlicher Bewertungskriterien

Präsentation

Nutzen und Grenzen von Medien und Visualisierung

Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel

Moderationstechnik: Eingehen und Reagieren auf das Publikum

Gestalten von auf das Lernen bezogenen Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen

Urheberrecht und geistiges Eigentum

Quellenangaben

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Anwenden des Formenbestandes des polnischen Sprachsystems

zur Realisierung sprachlichen Handelns bei Rezeption, Interaktion, interkulturellem sprachlichen Handeln, Sprach- und Textreflexion

Instrumente der Textanalyse, z. B. Textsorten-Merkmale, Textstruktur, thematische Entfaltung, Adressatenbezug, Stilebene;
Kreatives Schreiben;
Deutung, Auslegung und Vergleich literarischer Texte

Beherrschen lexikalischer und textueller Normen ausgewählter spezifischer Bereiche sprachlichen Handelns

Differenzierung:

öffentliche – private Kommunikation

Wirtschaftspolnisch

Handelskorrespondenz

Textsortenmerkmale

Telefonkommunikation

Prosodie, elliptische Syntax

Diskussionsforen im Internet

Blogeinträge

politischer Diskurs

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Rezeption von Gebrauchstexten

populärwissenschaftliche Texte

Statistiken, Diagramme

wissenschaftliche Texte

mit Bezug zu den bilingualen Sachfächern

Texte aus Printmedien und dem Internet

Recherche und Präsentation

politische Rede

Beurteilen von literarischen Texten

Gegenwartsliteratur: 1 Ganzschrift

ein weiteres literarisches Werk

auch aus anderen Epochen

Anwenden vertieften Sprach- und Sachwissens zu Kunst und Kultur

Präsentationen

Film- und Theaterkunst

graphische Kunst

Anwenden komplexen Sprach- und Sachwissens zum vertieften Austausch über

Lebensauffassungen

Darstellungen der eigenen Entwicklung

Entwürfe zum Selbstbild

Ideale, Partnerschaft, Liebe

Perspektiven

Studienwünsche, Arbeit, Praktika in Polen und anderen europäischen Ländern, Studium in Polen, deutsch-polnischer Arbeitsmarkt

deutsch-polnische Institutionen

Sich positionieren zu den Themen

Wechselbeziehungen im Verhältnis Mensch-Technik-Verantwortung

Rationalisierung und ihre Folgen

gesellschaftliche Herausforderungen

Globalisierung, Individualisierung

Unterschiede zwischen Arm und Reich

Suchtprobleme

gesellschaftliches Engagement

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zur exemplarischen Darstellung herausragender Leistungen der polnischen Wissenschaft in Geschichte und Gegenwart

Maria Skłodowska-Curie

Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwissens zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Fragen in Bezug auf

die Wirtschaftsstandorte Polen und Deutschland

Arbeit, Arbeitslosigkeit

Kooperationsbeziehungen zwischen deutschen und polnischen Unternehmen

Geschlechterbeziehungen

Rolle der Frau in Familie und Gesellschaft

Vergleich Polen und Deutschland

Darstellung der Frau in den Massenmedien

Umweltschutz

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zur Reflexion und Gestaltung von Aspekten des deutsch-polnischen Verhältnisses

polnisch-deutsche Initiativen

deutsch-polnische Kulturzentren

Kommunikationskultur

Beherrschen vertieften Sprach- und Sachwissens zur exemplarischen Darstellung ausgewählter Perioden der polnischen Geschichte im europäischen Kontext

Goldenes Zeitalter

Multikulturalität, Polen als politische Macht in Europa

Kampf um die nationale Identität

europäische Freiheitsbewegungen

nationale Souveränität: Verlust und Wiederherstellung

Kennen umfangreichen Sprach- und Sachwissens zur Auseinandersetzung mit der polnischen Gesellschaft im Aufbruch

regionale Identitäten, Kirche in der polnischen Gesellschaft, Solidarność

Beherrschen umfassenden Sprach- und Sachwissens zur Reflexion der administrativen Gliederung der Republik Polen

Sejm, Senat, Parteien, Organisationen

Gestalten von Reflexionen zur polnischer Jugendkultur auf der Grundlage vertieften Sprach- und Sachwissens

Sprachentwicklungstendenzen

Musikgruppen, Szenekultur

Präsentationen

Wahlbereich 1: Der polnische Film

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema Polnischer Film und polnische Filmemacher

Kennen ausgewählter polnischer Regisseure und ihrer Filme

Filmhochschule in Łódź

Jerzy Has: „Sanatorium pod Klepsydrą”

Roman Polański: „Messer im Wasser”, „Ghost Writer”

Krzysztof Kieślowski: „Drei Farben”

Andrzej Wajda – ausgewählte Verfilmung eines polnischen Literaturwerks

Paweł Pawlikowski: „Ida”, „Zimna wojna”

Rezension eines ausgewählten Filmes

Gestalten einer Präsentation zur Vorstellung ausgewählter Regisseure und Filmbeispiele

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Beachten von Urheberrechten bei fremden Bild- und Textmaterial

Quellenangaben

Wahlbereich 2: Polnische Lebensart

Übertragen von Sprach und Sachwissen auf die Widerspiegelung von Veränderungen in der polnischen Gesellschaft

Medien und Werbung

aktuelle gesellschaftlichen Trends

Gestalten einer Präsentation unter Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Wahlbereich 3: Das Thema „Polen und der 2. Weltkrieg“ in Werken von Kunst und Literatur

Sich positionieren zur exemplarischen Widerspiegelung von Szenen aus Polen während des 2. Weltkrieges

Gdańsk
Kraków, Kazimierz; Łódz Ghetto
Armia Krajowa, Armia Ludowa
Exil-Regierung

Untergrundstaat

S. Spielberg: „Schindlers Liste“

R. Gliński: „Kamienie na szaniec”

Gedichte von K.K. Baczyński, T. Borowski
Auswahl geeigneter Szenen mit den Schülern

Kennen historischer Hintergründe

Vertreibung; Dokumentationen

Gestalten einer Lesung

Wahlbereich 4: Deutsch-Polnischer Nachbarschaftsvertrag vom 17. Juni 1991

Kennen der Schwerpunkte des Nachbarschaftsvertrags und seiner Bedeutung für die deutsch-polnischen Beziehungen nach 1989

Kennen von historischen Hintergründen des Vertrages und von Bereichen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit

Präambelanalyse

Deutsch-Polnisches Jugendwerk

Deutsch-Polnische Industrie und Handelskammer

Euroregionen

Deutsch-Polnische Regierungskommission für re-gionale und grenznahe Zusammenarbeit

Gestalten einer Galeriepräsentation zu Institutionen, Organisationen und/oder Gremien im deutsch-polnischen Kontext

Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Beachten von Urheberrechten bei fremden Bild- und Textmaterial

Quellenangaben

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