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Arbeitsmaterial

Berufsschule - duale Berufsausbildung

Automobilkaufmann/ Automobilkauffrau

2017/2020

 

Impressum

Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.

Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Automobilkaufmann/Automobilkauffrau (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16. September 2016) und der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Automobilkaufmann/Automobilkauffrau vom 28. Februar 2017 (BGBl. I Nr. 9).

 

Das Arbeitsmaterial wurde am

Sächsischen Bildungsinstitut
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul

unter Mitwirkung von

Torsten Hofmann  Leipzig
Stephan Lochmann  Meißen
Antje Ludwig  Oelsnitz

2017 erarbeitet.

Eine teilweise Überarbeitung des Arbeitsmaterials erfolgte 2020 durch das

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
www.lasub.smk.sachsen.de

HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de

Vorbemerkungen

Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:

„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“

Das Schulgesetz für den Freistaat Sachsen legt in § 1 fest:

„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.

(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. ...“

Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Schulgesetzes:

„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“

Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.

Kurzcharakteristik des Bildungsganges

Mit der Neuordnung des Ausbildungsberufes wird den veränderten Anforderungen der Berufspraxis und den aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung getragen. In diesem Zusammenhang werden eine stärkere Geschäftsprozessorientierung, die Internationalisierung des Handels sowie die gestiegene Bedeutung von Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen, Fahrzeugtechnik und kommunikativer Kompetenz berücksichtigt. Automobilkaufleute übernehmen organisatorische und kaufmännische Aufgaben in der Disposition, in der Beschaffung sowie im Vertrieb von Kfz-Teilen, Zubehör und von Kraftfahrzeugen.

Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 sind die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen worden. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet. Bei der Umsetzung dieser Lernfelder sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Zeitrichtwerte in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.

Der Automobilkaufmann/die Automobilkauffrau ist in Unternehmen des Kraftfahrzeugund Kraftfahrzeugteilehandels und der Automobilherstellung tätig. Sie werden eingesetzt im

  • Verkaufsraum,
  • Empfangsbereich,
  • Büro und
  • Lager.

Die berufliche Tätigkeit des Automobilkaufmanns/der Automobilkauffrau erfordert Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit, das eigene Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können.

Die wesentlichen Aufgaben der Automobilkaufleute liegen in der Auftragsbearbeitung, der Vorbereitung von Verkaufsunterlagen sowie der Abschluss- und Rechnungserstellung. Weitere Aufgabenfelder sind Marketing, Privat- und Geschäftskundenberatung bezüglich technischer Ausstattung bzw. Finanzierung und Versicherung sowie Buchhaltung, Kostenrechnung, Kalkulation und Personalplanung. Automobilkaufleute nehmen im Kundendienst Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab.

Im Rahmen der Ausbildung zum Automobilkaufmann/zur Automobilkauffrau werden insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:

  • die Stellung von Unternehmen in der Gesamtwirtschaft beschreiben
  • Aufbau und Geschäftsbereiche des Betriebes darstellen
  • Arbeits- und Geschäftsprozesse erläutern
  • die eigene Ausbildung verantwortungsvoll mitgestalten
  • Geschäftsfälle unter Beachtung der GoB und der Umsatzsteuer dokumentieren
  • buchhalterischen Jahresabschluss durchführen
  • Einkauf und Lagerung von Teilen und Zubehör planen, durchführen und überwachen
  • Verkauf von Teilen und Zubehör kundenorientiert durchführen
  • Kundenwünsche bearbeiten
  • an Arbeitsprozessen in der Werkstatt unterstützend mitwirken
  • ordnungsgemäße Fahrzeugübergabe an den Kunden sicherstellen 
  • Beschaffungs- und Verkaufsprozesse von Neufahrzeugen realisieren 
  • Maßnahmen zur Kundennachbetreuung planen und durchführen 
  • Gebrauchtfahrzeuge beschaffen, ihren Bestand überwachen und für den Vertrieb bereitstellen
  • Angebote für Finanzierung, Leasing, Versicherungen und Garantieleistungen erstellen
  • bei Maßnahmen zur Beschaffung, Verwaltung und Entwicklung von Personal sowie zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
  • betriebliche Kosten- und Leistungsrechnung durchführen
  • mit Hilfe von Kennzahlen die Geschäftsfelder des Unternehmens steuern
  • Einflüsse gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen analysieren und deren Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens und die Branche beurteilen
  • Konsequenzen für das unternehmerische und private Handeln ziehen
  • durch kommunikationspolitische Maßnahmen Kunden gewinnen und binden.

Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Dabei bilden berufliche Handlungen den Ausgangspunkt des Lernprozesses.

Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den berufsübergreifenden Bereich, den berufsbezogenen Bereich und den Wahlbereich.

Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch.

Für die vom wöchentlichen Teilzeitunterricht abweichenden Organisationsformen Blockunterricht und 2-2-1-Modell ist die Stundentafel für den berufsbezogenen Bereich basierend auf der VwV Stundentafeln bbS in der jeweils geltenden Fassung von den Schulen in eigener Verantwortung anzupassen.

Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen der Branche. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert die Einbeziehung neuer Entwicklungen und Tendenzen der Branche in den Unterricht.

Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit diesen Prozessen konfrontiert werden. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist - auch hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen - einzuhalten.

Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes sind in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lernsituationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu untersetzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet.

Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezügen zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.

Bei Inhalten mit politischem Gehalt werden auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontradebatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.

Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.

Die Vertiefung der informatischen Bildung ist unmittelbarer Bildungsauftrag auch der Berufsschule. Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel werden über Veränderungen in der beruflichen Praxis zur Weiterentwicklung des Berufsbilds führen. Die Besonderheiten des Bildungsgangs sowie die zu erlangenden beruflichen Qualifikationen setzen einen permanenten Einsatz moderner Informationsund Kommunikationstechnik sowie berufsbezogener Software voraus. Beide sind integrative Bestandteile der Lernfelder und werden in erforderlichem Umfang entsprechend der jeweiligen Lernsituation berücksichtigt. Die Realisierung dieser Zielsetzungen erfordert unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse eine angemessene Hard- und Softwareausstattung und entsprechende schulorganisatorische Regelungen. Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.

Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenz wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Dabei werden beispielhafte Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis im Unterricht aufgegriffen. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten. Dieses Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen und Methoden, insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projektarbeit oder kooperatives Lernen. Des Weiteren ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig.

Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Lern- und Arbeitstechniken anzuwenden und selbstständig weiterzuentwickeln sowie Informationen zu beschaffen, zu verarbeiten und zu bewerten. Demnach soll selbstständiges und vernetztes Denken sowie die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und zu lösen, unterstützt werden. Darüber hinaus ist bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.

Stundentafel

Unterrichtsfächer und Lernfelder Wochenstunden in den Klassenstufen
1 2 3
Pflichtbereich 12 12 12
Berufsübergreifender Bereich 41 5 5
Deutsch/Kommunikation 1 1 1
Englisch 2 1 1
Gemeinschaftskunde 1 1 1
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik 1 1 1
Sport - 1 1
Berufsbezogener Bereich 8 7 7
1 Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten 2 - -
2 Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen 2 - -
3 Teile und Zubehör beschaffen und lagern 2 - -
4 Teile und Zubehör verkaufen 2 - -
5 Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren - 3 -
6 Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen - 12 -
7 Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen - 12 -
8 Finanzdienstleistungen anbieten - 2 -
9 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen - - 1,52
10 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern - - 22
11 Wirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln - - 2
12 Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten - - 1,5
Wahlbereich3 2 2 2
 
  • 1
    Es obliegt den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung, in welchem Fach des berufsübergreifenden Bereiches in der Klassenstufe 1 unter Beachtung der personellen und sächlichen Ressourcen der Unterricht um eine Wochenstunde gekürzt wird. In Abhängigkeit von der vorgenommenen Kürzung verringert sich die Anzahl der Gesamtausbildungsstunden nach Dauer der Ausbildung in dem jeweiligen Fach. In der Summe der Ausbildungsstunden aller Fächer im berufsübergreifenden Bereich ist dies bereits berücksichtigt. Eine Reduzierung im Fach Gemeinschaftskunde soll nicht erfolgen.
  • 2
    Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die aktuelle Stundentafel lt. KMK Rahmenlehrplan angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Stundenzahlen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
  • 3
    Der Wahlbereich steht den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung zur Vertiefung der berufsbezogenen Inhalte sowie zur weiteren Spezialisierung und Förderung zur Verfügung. Die Möglichkeit, das Fach Sport im Wahlbereich der Klassenstufe 1 anzubieten, ist ebenso gegeben.

Hinweise zur Umsetzung

In diesem Kontext wird auf die Handreichung zur „Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (vgl. LaSuB 2022) verwiesen.

Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen

  1. zum Lernfeldkonzept,
  2. zu Aufgaben der Schulleitung bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes, wie
    • Information der Lehrkräfte über das Lernfeldkonzept und über die Ausbildungs dokumente,
    • Bildung von Lehrerteams,
    • Gestaltung der schulorganisatorischen Rahmenbedingungen,
  3. zu Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts, insbesondere zur
    • kompetenzorientierten Planung des Unterrichts,
    • Auswahl der Unterrichtsmethoden und Sozialformen,

sowie das Glossar.

Beispiele für Lernsituationen

Lernfeld 1 Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
1.1
Rolle von Auszubildenden im Betrieb charakterisieren
18 Ustd.
1.2
Rechtsformen von Unternehmen der Kfz-Branche unterscheiden
22 Ustd.
1.3
Aufbauorganisation des Betriebes darstellen
8 Ustd.
1.4
Eigenen Einsatzbereich und die Aufgaben reflektieren
10 Ustd.
1.5
Rechts- und Wirtschaftsbeziehungen zu Geschäftspartnern pflegen
10 Ustd.
1.6
Notwendigkeit wirtschaftlichen Handelns berücksichtigen
12 Ustd.
Lernsituation
1.1
Rolle von Auszubildenden im Betrieb charakterisieren
18 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten als Automobilkaufmann/-frau im Kundenservice eines Autohauses. Ihr Unternehmen bietet Neu- und Gebrauchtfahrzeuge, Ersatzteile und Zubehör, Werkstattleistungen sowie Finanzdienstleistungen an. Anlässlich einer Informationsveranstaltung für die künftigen Auszubildenden des 1. Ausbildungsjahres erhalten Sie den Auftrag, die Rechte und Pflichten als Auszubildende/r und die geltenden rechtlichen Regelungen der Berufsausbildung zu präsentieren.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
1.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

8

Besonderheit der dualen Berufsausbildung herausstellen

Rechtliche Rahmenbedingungen der Berufsausbildung recherchieren

Fachliteratur
BBiG, HWO
JArbSchG
Ausbildungsordnung
KMK-Rahmenlehrplan

Berufsausbildungsvertrag analysieren

Berufsausbildungsvertrag

Vertragspartner

Gruppenarbeit

Rechte

Pflichten

Beendigung des Ausbildungsverhältnisses

Sich über tarifrechtliche Regelungen informieren

Tarifverträge

Mitbestimmungsrechte durch die Jugend- und Auszubildendenvertretung erfragen

Ausbildungsbetrieb
BetrVerfG

Form der Präsentation auswählen

Kriterien für die Präsentation festlegen

Bewertungsbogen
Deutsch/Kommunikation

1.1.2 Durchführen

Inhalte für die Präsentation zusammenstellen

8

Gruppenarbeit

Mit anderen konstruktiv diskutieren und Entscheidungen treffen

Deutsch/Kommunikation

Präsentation erstellen

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Arbeitsergebnisse präsentieren

1.1.3 Auswerten

Präsentation bewerten

2

Bewertungsbogen

Eigene Ausbildungssituation unter rechtlichen Aspekten diskutieren und einschätzen

Arbeitsprozess und Arbeit im Team reflektieren

Diskussion
Beobachtung

Konstruktive Kritik äußern und begründen

Lernfeld 2 Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
2.1
Vermögen und Kapital im Ausbildungsbetrieb analysieren
6 Ustd.
2.2
Zusammenhang von Inventur, Inventar und Bilanz darstellen
14 Ustd.
2.3
Geschäftsfälle im Ausbildungsbetrieb erfassen
10 Ustd.
2.4
System der doppelten Buchführung im Ausbildungsbetrieb nutzen
30 Ustd.
2.5
Ergebnis der unternehmerischen Tätigkeit ermitteln
10 Ustd.
2.6
Komplexen Beleggeschäftsgang durchführen und auswerten
10 Ustd.
Lernsituation
2.2
Zusammenhang von Inventur, Inventar und Bilanz darstellen
14 Ustd.
Auftrag

Als Automobilkauffrau/-mann sind Sie in einem Autohaus in der Abteilung Buchhaltung eingesetzt. Sie erhalten den Auftrag die Inventur durchzuführen und das Inventar zu erstellen. Veranschaulichen Sie darüber hinaus mit Hilfe eines Tabellenkalkulationsprogramms den Zusammenhang zwischen Inventar und Bilanz für die Geschäftsleitung.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
2.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

4

Gruppenarbeit

Inventur als Voraussetzung für die Erstellung des Inventars identifizieren

Sich über mögliche Inventurverfahren informieren

HGB

Stichtagsinventur

verlegte Inventur

permanente Inventur

Stichprobeninventur

Körperliche Inventur und Buchinventur unterscheiden 

Inventur im Autohaus vorbereiten und Verantwortlichkeiten abstimmen 

Inventar als Voraussetzung für den ordnungsgemäßen Jahresabschluss verstehen 

Struktur eines Inventars eruieren

HGB
AO
Fachliteratur

Gesetzliche Gliederungsvorschriften beachten

Struktur von Inventar und Bilanz gegenüberstellen 

LS 2.1

2.2.2 Durchführen

Geeignetes Inventurverfahren auswählen

8

Vermögensgegenstände und Schulden mengen- und wertmäßig ermitteln und dokumentieren

Gruppenarbeit

Sorgfältig arbeiten

Inventarvorlage unter Nutzung von Standardsoftware entwerfen

HGB
berufsbezogene Informationsverarbeitung

Inventar des Autohauses erstellen

ohne Soll-/Ist-Abweichungen

Reinvermögen als Bestandteil des Inventars berechnen

Eigenkapitalvergleich

Bilanz aus dem Inventar ableiten 

Veranschaulichung für die Geschäftsleitung mit Hilfe des Tabellenkalkulationsprogramms anfertigen

2.2.3 Auswerten

Arbeitsergebnisse interpretieren 

2

Arbeitsprozess reflektieren und eigene Arbeitsweise einschätzen

Kritik und Selbstkritik

Bedeutung der Inventur für die Erstellung von Inventar und Bilanz thematisieren

Diskussion

Lernfeld 3 Teile und Zubehör beschaffen und lagern
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
3.1
Bedarf an Teilen und Zubehör im Betrieb ermitteln
10 Ustd.
3.2
Beschaffung von Teilen und Zubehör vorbereiten
14 Ustd.
3.3
Geeigneten Lieferanten auswählen
10 Ustd.
3.4
Kaufverträge abschließen
14 Ustd.
3.5
Wareneingang überwachen und bei Leistungsstörungen angemessen reagieren
14 Ustd.
3.6
Wareneinkauf buchhalterisch erfassen
10 Ustd.
3.7
Waren sachgerecht und wirtschaftlich einlagern
8 Ustd.
Lernsituation
3.2
Beschaffung von Teilen und Zubehör vorbereiten
14 Ustd.
Auftrag

Sie sind in der Beschaffungsplanung eines Autohauses eingesetzt. Da die Lagermöglichkeiten und das Kapital des Unternehmens begrenzt sind, erhalten Sie den Auftrag, für ausgewählte Teile die optimale Bestellmenge und den optimalen Bestellzeitpunkt zu ermitteln. Diskutieren Sie auch Beschaffungsalternativen. Informieren Sie sich zu möglichen Bezugsquellen. Formulieren Sie norm- und sachgerecht Anfragen an ausgewählte Lieferanten.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
3.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

4

Zu bestellende Teile und Zubehör erfassen

Einflussfaktoren auf die Bedarfsentwicklung eruieren

Möglichkeiten zur Ermittlung der optimalen Bestellmenge und des optimalen Bestellzeitpunktes recherchieren

Fachliteratur
Internet

Betriebliche Daten erfragen 

Ausbildungsbetrieb

Jahresbedarf

Einstandspreis/ME

Lagerkostensatz

Bestellfixe Kosten

Lieferzeit

Tagesverbrauch

Mindestbestand

Höchstbestand 

Hilfsmittel der Beschaffungsplanung unterscheiden

ABC-Analyse 

Bestellvorschlagslisten

Warenwirtschaftssystem

Sich über Beschaffungsalternativen, Bezugsquellen und Kommunikationswege informieren 

Vorschriften zur formalen Gestaltung eines Geschäftsbriefes zusammenstellen

DIN 5008
Deutsch/Kommunikation
berufsbezogene Informationsverarbeitung
berufsbezogenes Englisch

3.2.2 Durchführen

Optimale Bestellmenge für ausgewählte Teile ermitteln

8

Gruppenarbeit
berufsbezogene Informationsverarbeitung

Optimalen Bestellzeitpunkt für ausgewählte Teile bestimmen

Hilfsmittel der Beschaffungsplanung nutzen 

Beschaffungsalternativen vergleichen 

Mögliche Bezugsquellen intern und extern eruieren 

Geeignete Kommunikationswege nutzen

Anfragen zur Einholung von Angeboten formulieren 

Deutsch/Kommunikation
berufsbezogenes Englisch

3.2.3 Auswerten

Arbeitsergebnisse auswerten

2

Kritik und Selbstkritik

Wechselwirkung zwischen Beschaffung und Lagerhaltung reflektieren 

Auswirkung der Beschaffungsoptimierung auf Werkstattversorgung, Kapitalbindung und Kundenzufriedenheit diskutieren

Eigene Mitwirkungsmöglichkeiten hinterfragen

Lernfeld 4 Teile und Zubehör verkaufen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
4.1
Verkaufsraum gestalten
6 Ustd.
4.2
Beratungsgespräch von der Begrüßung bis zur Verkaufsargumentation durchführen
12 Ustd.
4.3
Kundeneinwände entkräften und Verkaufsabschluss herbeiführen
16 Ustd.
4.4
Kunden die Rechnung erläutern, Zahlungsmöglichkeiten anbieten und den Verkauf buchen
10 Ustd.
4.5
Verkauf von Teilen und Zubehör buchhalterisch erfassen
14 Ustd.
4.6
Erfüllungsgeschäfte überwachen und bei Kaufvertragsstörungen angemessen reagieren
18 Ustd.
4.7
Maßnahmen zur Einleitung des Mahnverfahrens vorbereiten
4 Ustd.
Lernsituation
4.6
Erfüllungsgeschäfte überwachen und bei Kaufvertragsstörungen angemessen reagieren
18 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten als Automobilkaufmann/-frau im Ersatzteil- und Zubehörverkauf eines Autohauses. In letzter Zeit gab es vermehrt Probleme bei der Vertragserfüllung. Die Geschäftsleitung erwartet, dass zukünftig das Verkaufspersonal bei Auftreten von Leistungsstörungen kompetent handelt. Deshalb erhalten Sie den Auftrag, die notwendigen gesetzlichen Regelungen als interne Arbeitsgrundlage visuell aufzubereiten. 

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
4.6.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

6

Leistungsstörungen bei Kaufverträgen klassifizieren

LS 3.4
LS 3.5

Sich über Mängelarten informieren

BGB
AGB für den Verkauf von Teilen und Zubehör

Sachmangel

Rechtsmangel

offener und verdeckter Mangel 

Gesetzestexte interpretieren und Folgen für das Unternehmen und den Kunden ableiten

SQ3R-Methode

Merkmale des Verbrauchsgüterkaufs recherchieren 

Rechte der Vertragspartner bei Schlechtleistung strukturieren

Gesetzliche Regelungen zur Beweislastumkehr ermitteln

Nicht-Rechtzeitig-Lieferung charakterisieren

Fachliteratur

Voraussetzungen

Rechte des Käufers

Nicht-Rechtzeitig-Zahlung und Annahmeverzug beschreiben

Voraussetzungen

Rechte des Verkäufers 

Sich die Verjährungsfristen von Ansprüchen aus Leistungsstörungen erschließen

Form der Visualisierung festlegen 

Zeitmanagement konzipieren 

4.6.2 Durchführen

Inhalte der gesetzlichen Regelungen für die interne Arbeitsgrundlage auswählen

10

BGB
LF 3
Gruppenpuzzle
Fishbowl

Leistungsstörungen 

Mängelarten 

Charakteristik des Verbrauchsgüterkaufs 

Rechte der Vertragspartner

Beweislastumkehr

Verjährung

Festgelegte Form der Visualisierung umsetzen

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Sammlung mit Fallbeispielen für alle Arten von Leistungsstörungen zusammenstellen 

Handlungsanweisung für das Verhalten bei Leistungsstörungen formulieren

Checkliste

4.6.3 Auswerten

Arbeitsergebnis bewerten

2

Arbeitsprozess des Teams und eigene Arbeitsweise reflektieren

Fragebogen
Gruppenarbeit

Konstruktive Kritik äußern und begründen

Auftretende Vertragsstörungen unter rechtlichen Aspekten aus Sicht des Kunden und des Ausbildungsunternehmens diskutieren und einschätzen 

Dreiergespräch

Lernfeld 5 Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd.
Lernsituationen
5.1
Werkstattaufträge entgegennehmen und den betrieblichen Arbeitsprozessen zuordnen
14 Ustd.
5.2
Fahrzeughistorie und technische Wirkzusammenhänge eruieren
40 Ustd.
5.3
Betriebliche Leistungen kundengerecht auswählen und Angebote erstellen
22 Ustd.
5.4
Kundengespräch führen, Verträge erläutern und Auftragsabwicklung koordinieren
20 Ustd.
5.5
Rechnung erläutern, Zahlungsvorgang abwickeln und Fahrzeug übergeben
8 Ustd.
5.6
Interne und externe Aufträge dokumentieren und Werkstattrechnungen buchen
10 Ustd.
5.7
Bei der umweltgerechten Entsorgung von Fahrzeugen und Gefahrstoffen mitwirken
6 Ustd.
Lernsituation
5.5
Rechnung erläutern, Zahlungsvorgang abwickeln und Fahrzeug übergeben
8 Ustd.
Auftrag

Sie sind als Kundendienstberater im Autohaus tätig. Nach erfolgter Reparatur eines Kundenfahrzeuges steht dieses nun zur Abholung bereit. Sie erhalten den Auftrag, dem Kunden die Rechnung zu erläutern, den Zahlungsvorgang abzuwickeln und das Fahrzeug zu übergeben. Erstellen Sie eine Checkliste für den Gesamtprozess.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
5.5.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

4

Auftragsbezogene Dokumente zusammenstellen

Fachliteratur
Herstellervorgaben
BGB
PAngV
Ausbildungsbetrieb

Kostenvoranschlag 

Werkstattauftrag inkl. AGB

Rechnung

Übergabeprotokoll

Sich über Verlauf und Ergebnis des Reparaturprozesses und evtl. Abweichungen vom Kundenauftrag informieren

Herstellervorgaben

ausgeführte Arbeiten

verwendetes Material

Kalkulation des Preises für den Werkstattauftrag eruieren

Ausbildungsbetrieb

Arbeitswerte bzw. Zeiteinheiten

Stundenverrechnungssatz

Material

Vereinbarte Zahlungsbedingungen und mögliche Zahlungsarten recherchieren

Werkstattauftrag
LF 4

Formelle Bestandteile einer Rechnung ermitteln 

Herstellervorgaben
Ausbildungsbetrieb

Ablauf einer Fahrzeugübergabe erfragen

Checkliste vorbereiten

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Rechnungserläuterung

Zahlungsabwicklung

Fahrzeugübergabe 

5.5.2 Durchführen

Ausgeführte Arbeiten dem Kunden erklären 

2

Rollenspiel
Deutsch/Kommunikation
berufsbezogenes Englisch

Rechnungspositionen erläutern 

Zahlungsvorgang abwickeln 

LS 5.6

Übergabeprotokoll ausfüllen und Fahrzeug dem Kunden übergeben

Checkliste für den Gesamtprozess erstellen 

berufsbezogene Informationsverarbeitung

5.5.3 Auswerten

Arbeitsablauf unter Beachtung von Vorgaben, Effizienz und Kundenbindung hinterfragen 

2

Diskussion

Checkliste reflektieren 

Vorschläge zur Optimierung diskutieren

Konsequenzen für das eigene Vorgehen als Beitrag zur Kundenzufriedenheit ableiten

Lernfeld 6 Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
6.1
Marktsituation im Neufahrzeugsegment analysieren
6 Ustd.
6.2
Fahrzeugauswahl planen
8 Ustd.
6.3
Bei der Fahrzeugbeschaffung mitwirken und Ausstellungsreife des Fahrzeugs organisieren
8 Ustd.
6.4
Beratungsgespräch führen und technische Fahrzeugmerkmale erläutern
18 Ustd.
6.5
Vertragsunterlagen und Auslieferung vorbereiten sowie Neufahrzeuggeschäft buchen
12 Ustd.
6.6
Kundennachbetreuung absichern und dokumentieren
8 Ustd.
Lernsituation
6.6
Kundennachbetreuung absichern und dokumentieren
8 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten in einem Autohaus im Bereich Neufahrzeuge. Die Geschäftsleitung will die Kundennachbetreuung verbessern und überträgt Ihnen dafür die Zuständigkeit. Machen Sie sich mit dem Aufgabenspektrum vertraut und entwickeln Sie einen Maßnahmenkatalog.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
6.6.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

3

Spektrum der zielgruppenbezogenen Kundennachbetreuung ermitteln

Kundendateien
Verkaufsstatistiken
Fachliteratur
Internetrecherche
Costumer Relationship Management (CRM)
Clienting
Gruppenarbeit

Aktivitäten unmittelbar nach dem Verkauf

kontinuierliche Kontakt- und Beziehungspflege

Beratungs- und Informationsleistungen

Zubehör- und Serviceleistungen

anlassbezogene Maßnahmen

Derzeitige Vorgehensweise und Maßnahmen der Kundennachbetreuung eruieren 

innerbetriebliche Checklisten

Vorhandene Kundenzufriedenheitsanalysen beschaffen 

Marktforschungsdaten

Ansatzpunkte für Verbesserungen ableiten

Datenschutz und Wettbewerbsrecht beachten 

Einverständniserklärung

Struktur für den Maßnahmenkatalog festlegen

6.6.2 Durchführen

Vorhandene Kundenzufriedenheitsanalysen auswerten

3

Gruppenarbeit

Maßnahmen zur Verbesserung der Kundennachbetreuung zusammentragen und strukturieren 

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Zielgruppen berücksichtigen

Verantwortlichkeiten festlegen 

Ggf. aktuelle Kundenbefragungen einbeziehen

Kundendateien
Verkaufsakte

Maßnahmenkatalog erstellen

Datenschutz

6.6.3 Auswerten

Maßnahmenkatalog bewerten

2

Erfolg der vorgeschlagenen Maßnahmen kontrollieren und ggf. Handlungsalternativen aufzeigen 

Kundenbefragungen
Verkaufszahlen

Wechselwirkung von Verkauf und Kundennachbetreuung im Hinblick auf Kundenbindung und Verkaufserfolg diskutieren

Den eigenen Beitrag zum Erfolg des Betriebes reflektieren 

Kritik und Selbstkritik

4 Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen.

Lernfeld 7 Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
7.1
Gebrauchtfahrzeugmarkt analysieren
4 Ustd.
7.2
Gebrauchtfahrzeuggeschäft konzipieren
6 Ustd.
7.3
Fahrzeugauswahl und Präsentation der Gebrauchtfahrzeuge planen
6 Ustd.
7.4
Bei der kaufmännischen Fahrzeugbewertung und Ankaufvertragsabwicklung mitwirken
12 Ustd.
7.5
Gebrauchtfahrzeugpräsentation gestalten
10 Ustd.
7.6
Gebrauchtfahrzeuggeschäft buchhalterisch erfassen
16 Ustd.
7.7
Erfolgte Verkäufe nachkalkulieren sowie wirtschaftlichen Erfolg und Zielerreichungsgrad reflektieren
6 Ustd.
Lernsituation
7.6
Gebrauchtfahrzeuggeschäft buchhalterisch erfassen
16 Ustd.
Vorgehensweise

Bei der Preisauszeichnung von Gebrauchtfahrzeugen fällt Ihnen der Hinweis auf, dass für vorsteuerabzugsberechtigte Käufer die Mehrwertsteuer entsprechend §25a UStG nicht ausweisbar ist. Klären Sie die rechtliche Wirkung dieses Hinweises und stellen Sie die Konsequenzen für die buchhalterische Erfassung von An- und Verkäufen von Gebrauchtfahrzeugen dar. Entwickeln Sie eine Handlungsanleitung für die Buchhaltung.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
7.6.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

4

Zeit- und Arbeitsplan selbstständig erstellen

Arten der Umsatzsteuerberechnung und deren Anwendung recherchieren

UStG
LS 3.6
LS 4.5
LF 6 

Regelbesteuerung

Differenzbesteuerung 

Voraussetzungen zur Differenzbesteuerung ermitteln

Fachliteratur 

Steuerliche Besonderheiten beim Ankauf eines Gebrauchtfahrzeuges von Privatpersonen und Unternehmen unterscheiden 

Buchhalterische Erfassung des Ankaufs und des Verkaufs eines Gebrauchtfahrzeuges vorbereiten

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Bestandsberichtigungen beim Verkauf berücksichtigen 

Buchungen beim Verkauf eines Neuwagens mit Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens klären

überbewertetes Gebrauchtfahrzeug
Fachliteratur
LF 6 

Form der Handlungsanleitung abstimmen

Bewertungskriterien für die Handlungsanleitung festlegen

Bewertungsbogen

7.6.2 Durchführen

Rechtliche Wirkung der Arten der Umsatzsteuerberechnung gegenüberstellen

8

Spickzettelmethode
Schülervortrag

Buchungssätze für An- und Verkauf von Gebrauchtfahrzeugen erstellen

Buchungssätze für den Verkauf eines Neufahrzeuges im Zusammenhang mit Inzahlungnahme eines Gebrauchtfahrzeuges formulieren

Überbewertetes
Gebrauchtfahrzeug
Dreiergespräch 

Handlungsanleitung für Gebrauchtfahrzeuggeschäft mit Privatpersonen und Unternehmen erstellen

berufsbezogene Informationsverarbeitung

7.6.3 Auswerten

Handlungsanleitung bewerten

4

Bewertungsbogen

Buchungssätze für die Geschäftsfälle beurteilen

Wirtschaftlichen Erfolg des Gebrauchtfahrzeuggeschäftes kontrollieren

Einhaltung des eigenen Zeit- und Arbeitsplanes kritisch prüfen

Kritik und Selbstkritik

5Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen.

Lernfeld 8 Finanzdienstleistungen anbieten
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
8.1
Kunden über Finanzierungsmodelle informieren
14 Ustd.
8.2
Leasingmodelle unterscheiden
14 Ustd.
8.3
Kraftfahrzeugversicherungen anbieten
18 Ustd.
8.4
Finanzdienstleistungsangebote erstellen
26 Ustd.
8.5
Kreditfähigkeit und Kreditwürdigkeit von Kunden überprüfen
8 Ustd.
Lernsituation
8.1
Kunden über Finanzierungsmodelle informieren
14 Ustd.
Auftrag

Als Automobilkauffrau/-mann sind Sie in einem Autohaus in der Abteilung Neufahrzeugverkauf eingesetzt. Sie erhalten den Auftrag einen Kunden über mögliche Finanzierungsmodelle zu informieren. Veranschaulichen Sie die Vorteile der unterschiedlichen Finanzierungsmodelle für den Kunden in geeigneter Form.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
8.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

4

Sich über Möglichkeiten der Standardfinanzierung informieren 

Fachliteratur
Internet

Fälligkeitsdarlehen, Kündigungsdarlehen

Abzahlungs-/Ratendarlehen 

Annuitätendarlehen

Liquiditätsbelastung aus Tilgung und Zinsen verschiedener Finanzierungsmodelle vergleichen

Inhalte der 2- und 3-Wegefinanzierung recherchieren

Material Autohaus
Internet

Form der Veranschaulichung auswählen

Kundengespräch vorbereiten

8.1.2 Durchführen

Mögliche Standardfinanzierungsmodelle für den Kunden berechnen

8

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Liquiditätsbelastung grafisch darstellen und auswerten

2- und 3-Wegefinanzierung als Sonderformen für die Kfz-Finanzierung herausarbeiten

Vorteile der Finanzierungsmodelle in gewählter Form visualisieren 

Kunden über mögliche Finanzierungsmodelle informieren

Deutsch/Kommunikation
Rollenspiel

Kunden die Vorteile der einzelnen Finanzierungsmodelle erläutern

Alternativrechnungen 

8.1.3 Auswerten

Kundengespräch einschätzen 

2

Kritik und Selbstkritik
Deutsch/Kommunikation

Inhalt 

Verlauf

Übersicht der Vorteile der Finanzierungsmodelle bewerten

Diskussion

Arbeitsprozess reflektieren und die eigene Arbeitsweise beurteilen

Lernfeld 9 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
9.1
Personalbestand analysieren und Personalbedarf planen
8 Ustd.
9.2
Personalbeschaffung organisieren
8 Ustd.
9.3
Rolle der Arbeitnehmervertretung bei personalwirtschaftlichen Entscheidungen beurteilen
6 Ustd.
9.4
Bei der Erstellung von Arbeits- und Ausbildungsverträgen mitwirken
8 Ustd.
9.5
Gehaltsabrechnung durchführen
20 Ustd.
9.6
Personaleinsatz planen
10 Ustd.
9.7
Bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
14 Ustd.
9.8
Arbeitszeugnisse erstellen
6 Ustd.
Lernsituation
9.7
Bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
14 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten in der Personalabteilung Ihres Unternehmens. Ihre Vorgesetzte erteilt Ihnen den Auftrag, Möglichkeiten für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses zu recherchieren und in einer Mind-Map zusammenzufassen. Beachten Sie dabei das Betriebsverfassungsgesetz und den Kündigungsschutz. Stellen Sie die erforderlichen Dokumente für eine Kündigung zusammen und bereiten Sie die Abmeldung vor.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
9.7.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

4

Befristete und unbefristete Arbeitsverhältnisse abgrenzen 

Fachliteratur
Internet

Möglichkeiten zur Beendigung eines Arbeitsverhältnisses recherchieren

ordentliche und außerordentliche Kündigung

Ablauf der Befristung

Aufhebungsvertrag

Ordentliche und außerordentliche Kündigung unterscheiden

Kündigungsgründe zusammentragen

Relevante Rechtsnormen ermitteln

BGB
SGB IX
KSchG
MuSchG
BEEG
Tarifvertrag

Sich über Voraussetzungen für eine rechtswirksame Kündigung informieren

BetrVG
SQ3R-Methode

Abmahnung

Fristen

Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz

Rechte der Arbeitnehmervertretung

Betriebsrat
JAV

Inhalte der erforderlichen Dokumente im Zusammenhang mit einer Kündigung eruieren

Abmahnungsschreiben

Kündigungsschreiben

Arbeitspapiere, die dem Beschäftigten bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses ausgehändigt werden müssen, recherchieren 

Ausbildungsbetrieb
Internet

Zu veranlassende Abmeldungen bei den zuständigen Stellen erfragen

Mind-Map vorbereiten

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Bewertungskriterien für die Mind-Map festlegen

Bewertungsbogen

Zeitmanagement definieren

9.7.2 Durchführen

Mind-Map zu Möglichkeiten der Beendigung eines Arbeitsverhältnisses anfertigen 

6

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Kündigungsgründe für eine ordentliche und eine außerordentliche Kündigung voneinander abgrenzen

Voraussetzungen für eine rechtswirksame Kündigung berücksichtigen

Erforderliche Dokumente für eine Kündigung zusammenstellen

Arbeitspapiere ausfertigen

Abmeldung des Arbeitnehmers vorbereiten

Umsichtig handeln

Datenschutz

9.7.3 Auswerten

Mind-Map bewerten 

4

Bewertungskriterien

Konsequenzen bei Nichteinhaltung arbeitsrechtlicher Regelungen thematisieren

fehlende Abmahnung

Nichteinhaltung von Kündigungsfristen 

besonderer Kündigungsschutz

Nichtbeteiligung der Arbeitnehmervertretung

Arbeitsprozess hinsichtlich eingehaltener Sorgfalt, Vertraulichkeit und Objektivität reflektieren

Feedback

Einhaltung des eigenen Zeitmanagements beurteilen

6 Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen.

Lernfeld 10 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd.
Lernsituationen
10.1
Abgrenzungsrechnung im Betrieb durchführen
10 Ustd.
10.2
Betriebsabrechnungsbogen (BAB) als Hilfsmittel der Kostenstellenrechnung erstellen 
14 Ustd.
10.3
Zusammenhang von Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung bei der Preiskalkulation darstellen
16 Ustd.
10.4
Deckungsbeitragsrechnung als Controllinginstrument einsetzen
10 Ustd.
10.5
Erfolg des Teilelagers im Betrieb beurteilen
10 Ustd.
10.6
Neu- und Gebrauchtfahrzeuggeschäfte betriebswirtschaftlich auswerten
10 Ustd.
10.7
Stundenverrechnungssätze ermitteln und Kalkulation der Werkstattaufträge überprüfen
20 Ustd.
10.8
Wirtschaftliche Situation des Unternehmens anhand von Kennzahlen beurteilen
10 Ustd.
Lernsituation
10.2
Betriebsabrechnungsbogen (BAB) als Hilfsmittel der Kostenstellenrechnung erstellen 
14 Ustd.
Auftrag

Als Automobilkauffrau/-mann sind Sie in der Abteilung Kosten- und Leistungsrechnung eingesetzt. Sie erhalten den Auftrag einen BAB zu erstellen, die Kosten des Autohauses darin zu erfassen und die Gemeinkostenzuschlagsätze eines Monats zu ermitteln. Weisen Sie die Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung der Kostenstellen aus und leiten Sie ggf. Maßnahmen bei Abweichungen zwischen Ist- und Normalkosten ab.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
10.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

4

Kostenstellen im Betrieb identifizieren

Ausbildungsbetrieb

Bedeutung eines BAB in der Vollkostenrechnung des Betriebes erfassen

Fachliteratur
LS 10.1

Struktur eines BAB recherchieren

Arbeitsschritte bis zur Ermittlung der Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung eruieren

10.2.2 Durchführen

BAB unter Nutzung von Standardsoftware erstellen

6

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Kostenarten und Kostenstellen des Betriebes in den BAB übertragen

Gemeinkosten auf die Kostenstellen verteilen

Gemeinkosten der Nebenkostenstellen den Hauptkostenstellen zuordnen

Gemeinkosten der Hauptkostenstellen berechnen 

Einzelkosten des Betriebes in den BAB übertragen

Istgemeinkostenzuschlagssätze berechnen

Kostenüber- bzw. Kostenunterdeckung für den Monat ausweisen 

Ggf. Maßnahmen bei Abweichungen zwischen Ist- und Normalkosten ableiten 

LS 10.3

10.2.3 Auswerten

Ergebnisse des BAB beurteilen

4

Branchenvergleich
Zeitvergleich

Zusammenhang von Kostenarten- und Kostenstellenrechnung thematisieren

Maßnahmen bei Kostenüber- und Kostenunterdeckung diskutieren 

Arbeitsprozess reflektieren

Kritik und Selbstkritik

7 Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen.

Lernfeld 11 Wirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
11.1
Eigenes Unternehmen in den vollständigen Wirtschaftskreislauf einordnen
10 Ustd.
11.2
Aktuelle Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung der Bundesrepublik Deutschland auswerten
14 Ustd.
11.3
Wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stellenwert der Automobilbranche beurteilen
10 Ustd.
11.4
Zusammenwirken von Markt und Preis in der Automobilbranche untersuchen
16 Ustd.
11.5
Konjunkturelle Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und deren Auswirkungen auf das eigene Unternehmen analysieren
16 Ustd.
11.6
Auswirkungen der staatlichen Wirtschaftspolitik und der Geldpolitik der EZB reflektieren
14 Ustd.
Lernsituation
11.5
Konjunkturelle Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland und deren Auswirkungen auf das eigene Unternehmen analysieren
16 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten als Automobilkaufmann/-frau im Bereich Neufahrzeuge in einem Autohaus. Die Umsätze im Neuwagenverkauf schwanken saisonal und auch über einen längeren Zeitraum. Von Ihrem Vorgesetzten erhalten Sie den Auftrag, mögliche volkswirtschaftliche Ursachen zu ermitteln und die Zulassungszahlen des betrachteten Zeitraumes in Bezug zur Konjunkturphase darzustellen. Unterbreiten Sie Vorschläge, das unternehmerische Handeln an den Konjunkturzyklus anzupassen.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
11.5.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

4

Zulassungszahlen von Neufahrzeugen im Autohaus recherchieren 

interne Statistiken

Grundlegende Arten von Wirtschaftsschwankungen und deren Merkmale identifizieren

Fachliteratur
Informationsblatt

saisonal

konjunkturell

strukturell

Konjunkturbegriff klären 

Konjunkturindikatoren bestimmen

Nominales und reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) unterscheiden 

Konjunkturdaten mehrerer Jahre beschaffen

Internet
Destatis

11.5.2 Durchführen

Zulassungszahlen von Neufahrzeugen des Autohauses saisonal und konjunkturell aufbereiten

8

berufsbezogene Informationsverarbeitung

Aus der Entwicklung des BIP den Konjunkturverlauf ableiten

Konjunkturindikatoren strukturieren

Frühindikatoren

Präsensindikatoren

Spätindikatoren

Konjunkturdaten auswerten

Aktuelle Konjunkturphase bestimmen 

Zulassungszahlen im Neufahrzeugbereich und Konjunkturdaten gegenüberstellen

Mögliche Ursachen für das Schwanken der Zulassungszahlen ermitteln

Entwicklung der Zulassungszahlen im Zusammenhang mit der Konjunkturphase darstellen

Fahrzeugsegmente
Gruppenarbeit 

Vorschläge für das unternehmerische Handeln unterbreiten

Prognose

11.5.3 Auswerten

Arbeitsergebnisse bewerten 

4

Mögliche Auswirkungen volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen auf die Zulassungszahlen im Neufahrzeugbereich des Autohauses reflektieren

aktuelle Entwicklungen

Abweichungen vom idealtypischen Konjunkturverlauf diskutieren

Lernfeld 12 Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
12.1
Daten der Marktforschung erfassen und auswerten
12 Ustd.
12.2
Aktuelle Marktsituation analysieren und Kundenbeziehungen managen
10 Ustd.
12.3
Kommunikationspolitische Maßnahmen koordinieren und einen Werbeplan erstellen
12 Ustd.
12.4
Werbemittel gestalten und rechtliche Rahmenbedingungen berücksichtigen
14 Ustd.
12.5
Werbeerfolg bewerten und Wechselwirkungen im Rahmen des Marketing-Mix reflektieren
12 Ustd.
Lernsituation
12.3
Kommunikationspolitische Maßnahmen koordinieren und einen Werbeplan erstellen
12 Ustd.
Auftrag

Sie arbeiten bei einem Mehrmarken-Vertragshändler im Marketingbereich. Marktentwicklung und Herstellerwünsche veranlassen Ihr Autohaus, den Kunden künftig auch Elektromobilität anzubieten. Für eine entsprechende Marketingkampagne sind Sie mitverantwortlich. Sie erhalten den Auftrag, geeignete kommunikationspolitische Maßnahmen auszuwählen und in einem Werbeplan darzustellen. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
12.3.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

4

Sich über Ziele der Kommunikationspolitik und Bedeutung des Werbeplanes informieren

Fachliteratur
Internet 

Bestandteile eines Werbeplanes identifizieren

Ausbildungsbetrieb
Deutsch/Kommunikation
Kommunikationsmodelle
Modelle der Massenkommunikation 

Werbeziele

Werbeetat

Werbeobjekte

Streukreis/Zielgruppe

Streugebiet

Streuzeit

Werbeträger, Werbemittel 

Umweltpolitische Bedeutung der Elektromobilität herausstellen 

Betriebliche Teilziele und vorhandene Ressourcen erfragen

Kommunikationspolitische Maßnahmen unterscheiden sowie Werbemittel und Werbeträger zuordnen

Bedeutung der AIDA-Formel eruieren 

Kriterien für Auswahl der kommunikationspolitischen Maßnahmen und der Werbemittel festlegen

Ausbildungsbetrieb

Rechtliche und ethische Rahmenbedingungen der Werbung recherchieren

UWG
GWB
PAngVO
LF 11
ETH
RE/e, RE/k

Geeignete Präsentationsform auswählen

Bewertungskriterien abstimmen

Bewertungsbogen

12.3.2 Durchführen

Maßnahmen der Kommunikationspolitik zusammenstellen

6

Fachliteratur

Vorteile der Elektromobilität in der Werbebotschaft hervorheben

Situationsgerecht geeignete Werbemittel auswählen

Werbeplan für die Marketingkampagne erstellen

Arbeitsergebnisse präsentieren

12.3.3 Auswerten

Arbeitsergebnisse bewerten

2

Bewertungsbogen

Arbeitsprozess und eigene Arbeitsweise einschätzen

Kritik und Selbstkritik

Bedeutung der Elektromobilität im Sinne der Nachhaltigkeit thematisieren

Diskussion

Wechselwirkung von Marktforschung, Kommunikationspolitik und Kundenbindung reflektieren

Berufsbezogenes Englisch

Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.

Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats 8 , das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.9 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.

Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.

Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.

Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.

Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.

                                                   

8 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachenberufliche-Bildung.pdf

9 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang

Klassenstufe 1

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 1 Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler informieren über die Inhalte der beruflichen Ausbildung. Dabei reflektieren sie ihre eigene Rolle im Betrieb und mögliche berufliche Perspektiven. Sie stellen das Unternehmen in der Fremdsprache vor.

Inhalte:

Ausbildungsbetrieb

  • Unternehmensgeschichte
  • Lage 
  • Aufbau und Struktur
  • Rechtsform
  • Leistungsprofil
  • Besonderheiten

Eigene Berufsausbildung

  • Tätigkeiten
  • Arbeitsbedingungen

Unternehmenspräsentation

Didaktisch-methodische Hinweise:

Im Vordergrund sollte die Entwicklung des Sprechens stehen. Besonderes Augenmerk liegt auf der normgerechten Aussprache und Intonation, wobei Hinweise auf Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch gegeben werden können. Für die Unternehmenspräsentation empfiehlt es sich, authentische Materialien wie vorliegende Prospekte, Flyer bzw. Homepages als Unterstützung zu nutzen. Das Thema Firmengeschichte ist gut geeignet, um relevante grammatische Strukturen (Satzstellung, Zeitformen, Verneinung) je nach Bedarf zu festigen und zu vertiefen. Die Vorstellung des Unternehmens kann auch in Form von Rollenspielen umgesetzt werden, um das dialogische Sprechen zu fördern.

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 3 Teile und Zubehör beschaffen und lagern

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler entnehmen aus fremdsprachigen Dokumenten des Beschaffungsprozesses gezielt Informationen. Sie nutzen diese für weitere sprachliche Aktivitäten. Sie schreiben Anfragen, vergleichen Angebote und wählen ein Angebot aus. 

Inhalte:

Anfrage

Angebotsvergleich

Didaktisch-methodische Hinweise:

Es ist empfehlenswert, englischsprachige Dokumente als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte einzusetzen. Das Textverständnis sollte im Wesentlichen durch Übertragung von Textelementen in die deutsche Sprache überprüft werden. Die relevanten Fachbegriffe sind in ihrer Anwendung zu festigen. Die Arbeits- und Sozialformen sind dem Leistungsstand und dem Thema entsprechend zu wählen.

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 4 Teile und Zubehör verkaufen

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler bewältigen unterschiedliche Gesprächssituationen aus ihrem betrieblichen Umfeld. Sie beraten Kunden und führen Verkaufsgespräche in der Fremdsprache. Dabei nutzen sie die Technik der Gesprächsführung. Sie reagieren angemessen in Konfliktsituationen. Im Umgang mit ausländischen Kunden zeigen sie Empathie für kulturbedingte Besonderheiten.

Inhalte:

Beratung

Verkauf

Beschwerde

Reklamation

Didaktisch-methodische Hinweise:

Es ist empfehlenswert, englischsprachige Dokumente als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte einzusetzen. Das Textverständnis sollte im Wesentlichen durch Übertragung von Textelementen in die deutsche Sprache überprüft werden. Die relevanten Fachbegriffe sind in ihrer Anwendung zu festigen. Die Arbeits- und Sozialformen sind dem Leistungsstand und dem Thema entsprechend zu wählen.

Klassenstufe 2

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 5 Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler benennen die Baugruppen und Elemente eines Fahrzeuges unter Verwendung fachspezifischer Begriffe in der Fremdsprache. Sie setzen die Fachbegriffe bei der Annahme von Werkstattaufträgen und der damit verbundenen Sicherstellung der Mobilität fremdsprachiger Kunden sicher ein. 

Inhalte:

Baugruppen und Elemente

  • Antriebe
  • elektrische Anlage 
  • Räder und Reifen
  • Bremssystem
  • Karosserie
  • Sicherheitssysteme

Herstellerunterlagen

Mobilität

  • Mietfahrzeug
  • Werkstattersatzfahrzeug

Didaktisch-methodische Hinweise :

Neben der Vertiefung des Grundwortschatzes spielt der Erwerb von fachspezifischem Vokabular eine große Rolle. Englischsprachige Herstellerunterlagen dienen als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte. Bei der Erschließung fachspezifischer Lexik können sowohl Fachwörterbücher, Lehrbücher und Arbeitshefte als auch Software und Internetquellen genutzt werden. Die für die mündliche oder schriftliche Funktionsbeschreibung relevanten Fachbegriffe sollten in ihrer Schreibweise und Aussprache in vielfältigen Übungen gefestigt werden.

Klassenstufe 3

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 9 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler formulieren auf der Grundlage einer vorliegenden Stellenbeschreibung eine Stellenanzeige, die Bewerberinnen und Bewerber im Ausland anspricht.

Inhalte:

Stellenbeschreibung

Stellenanzeige 

Didaktisch-methodische Hinweise:

Als Vorbereitung auf das Formulieren von Stellenanzeigen empfiehlt sich die Analyse aktueller authentischer Materialien, insbesondere die Internetrecherche bedeutender englischsprachiger Jobbörsen. Hierbei können das globale und detaillierte Erfassen von Inhalten geübt und typische Formulierungen herausgearbeitet werden. Unterschiede im Aufbau deutsch- und englischsprachiger Stellenanzeigen sollten analysiert werden. In einem nächsten Schritt können eigenständig Stellenanzeigen in der Fremdsprache formuliert werden. Der Übertragung von Berufsbezeichnungen in die Fremdsprache ist besondere Beachtung zu schenken. Eine korrekte Orthografie gewährleistet Professionalität in der Außenwirkung des Unternehmens.

Anhang

Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats10 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:

Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen

Hör- und Hörsehverstehen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.

Leseverstehen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.

Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.  

Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache sowohl übertragen als auch zusammenfassen.

Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen. 

                                                 

10 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachenberufliche-Bildung.pdf

Hinweise zur Literatur

KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bun­des­republik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungs­berufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf 

Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750 

Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372 

 

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