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Arbeitsmaterial

Berufsschule - duale Berufsausbildung

Holzmechaniker / Holzmechanikerin

2015/2020

 

Impressum

Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.

Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Holzmechaniker/Holzmechanikerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 28. November 2014) und der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Holzmechaniker/Holzmechanikerin vom 19. Mai 2015 (BGBl. Teil I, Nr. 20 vom 26. Mai 2015).

Das Arbeitsmaterial wurde am

Sächsischen Bildungsinstitut
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul

unter Mitwirkung von

Kerstin Grünert  Chemnitz
Frank Naujoks Kamenz
Andreas Rhein Zwickau 
Frank Werner Schkeuditz

2015 erarbeitet.

Eine teilweise Überarbeitung des Arbeitsmaterials erfolgte 2020 durch das

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
www.lasub.smk.sachsen.de

HERAUSGEBER

Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de

Vorbemerkungen

Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:

„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“

Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:

„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.

(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“

Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:

„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“

Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.

Kurzcharakteristik des Bildungsganges

Mit der Neuordnung des Ausbildungsberufes Holzmechaniker/Holzmechanikerin wird den gestiegenen Anforderungen bei individuellen Aufträgen und der technologischen Entwicklung in der Holzverarbeitung für Innenausbauten Rechnung getragen.

Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 sind die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen worden. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet. Bei der Umsetzung dieser Lernfelder sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Zeitrichtwerte in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.

Holzmechaniker und Holzmechanikerinnen arbeiten in Unternehmen der Holzindustrie, beispielsweise in der Möbel- und Bauelementefertigung. Sie stellen aber auch Innenausbauteile, Holzpackmittel, Gestelle, Leisten und Rahmen her.

Der Ausbildungsberuf des Holzmechanikers/der Holzmechanikerin ist dem Berufsbereich Holztechnik zugeordnet. Die Ausbildung im ersten Ausbildungsjahr entspricht damit der berufsbereichsbreiten Grundbildung im Berufsbereich Holztechnik.

Um den speziellen Anforderungen der einzelnen Zweige der Holzindustrie gerecht zu werden, erfolgt die Ausbildung im dritten Ausbildungsjahr in den folgenden drei Fachrichtungen:

  • Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen (HMI)
  • Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen (HBH)
  • Montieren von Innenausbauten und Bauelementen (MIB)

Der Rahmenlehrplan des Holzmechanikers/der Holzmechanikerin ist im ersten und zweiten Ausbildungsjahr für die drei Fachrichtungen identisch und entspricht inhaltlich dem Rahmenlehrplan Tischler/Tischlerin. Im dritten Ausbildungsjahr sind die Lernfelder 9 und 10 für Fachrichtungen „Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen“und „Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen“ identisch. Eine gemeinsame Beschulung mit der Fachrichtung „Montieren von Innenausbauten und Bauelementen“ und dem Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin ist möglich. Das Lernfeld 11 ist für die jeweilige Fachrichtung differenziert abgebildet. In dem für alle Fachrichtungen und dem Ausbildungsberuf Tischler/Tischlerin inhaltlich gleichen Lernfeld 12 bearbeiten die Schülerinnen und Schüler einen betriebstypischen Kundenauftrag und wenden die während der Ausbildung erworbenen Kompetenzen an. Hierbei können insbesondere die Tätigkeitsbereiche der jeweiligen Ausbildungsbetriebe berücksichtigt werden.

Die berufliche Tätigkeit der Holzmechaniker/Holzmechanikerinnen erfordert Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit, das eigene Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können.

Fachrichtungsübergreifend erwirbt der Holzmechaniker/Holzmechanikerin folgende berufliche Qualifikationen:

  • Konstruktions- und Fertigungsunterlagen erstellen
  • Maschinen und Maschinenfließreihen zur Serienfertigung einrichten und bedienen
  • Holz-, Holzwerk- und sonstige Werkstoffe manuell und maschinell be- und verarbeiten
  • Holzbauteile zusammenbauen, montieren und demontieren
  • Maschinen zur Holzbearbeitung und Holzverarbeitung warten und pflegen
  • Oberflächen von Holzbauteilen veredeln und behandeln
  • Bauteile und Bauelemente prüfen
  • Produkte für den Versand vorbereiten

Fachrichtung Herstellung von Möbeln und Innenausbauteilen (HMI)

Der Holzmechaniker/die Holzmechanikerin, Fachrichtung Herstellung von Möbeln und Innenausbauteilen arbeitet bei Möbelherstellern, in Tischlereien und Betrieben, in denen Innenausstattungen aus Holz, z.B. für Läden, Schiffe oder Wohnmobile hergestellt werden.

Im Rahmen der Ausbildung zum Holzmechaniker/zur Holzmechanikerin, Fachrichtung Herstellung von Möbeln und Innenausbauteilen werden insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:

  • die Herstellung von Möbeln und Innenausstattungen vorbereiten
  • Maschinen und CNC-Maschinen einrichten und bedienen
  • Bauteile maschinell herstellen
  • Holzbauteile zu Möbeln und Innenausstattungen montieren

Fachrichtung Herstellung von Bauelementen, Holzpackmittelnund Rahmen (HBH)

Der Holzmechaniker/die Holzmechanikerin, Fachrichtung Herstellung von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen wird überwiegend in Betrieben die Ausbauelemente, wie Fenster und Türen herstellen, in Säge-, Hobel-und Imprägnierwerkenund bei Verpackungsmittelherstellern eingesetzt.

Im Rahmen der Ausbildung zum Holzmechaniker/zur Holzmechanikerin, Fachrichtung Herstellung von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen werden insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:

  • die Herstellung von Bauelementen, Holzpackmitteln, Leisten und Rahmen vorbereiten
  • Maschinen, Anlagen und CNC-Maschinen einrichten und bedienen
  • Holz bearbeiten und Holzbauteile und Bauelemente maschinell herstellen
  • Holzbauteile zu Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen montieren

Fachrichtung Montieren von Innenausbauten und Bauelementen (MIB)

Der Holzmechaniker/die Holzmechanikerin, Fachrichtung Montieren von Innenausbauten und Bauelementen arbeitet in Unternehmen, in denen Innenausbauten aus Holz und Bauelemente hergestellt und montiert werden.

Im Rahmen der Ausbildung zum Holzmechaniker/zur Holzmechanikerin, Fachrichtung Montieren von Innenausbauten und Bauelementen werden insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:

  • die Herstellung von Möbeln, Bauelementen und Innenausbauten vorbereiten
  • Handmaschinen und Maschinen einrichten und bedienen
  • Bauteile und Bauelemente maschinell herstellen
  • Möbel, Innenausbauten und Bauelemente zur Montage vorbereiten, montieren und einbauen

Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Dabei bilden berufliche Handlungen den Ausgangspunkt des Lernprozesses.

Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Lernfelder der sächsischen Stundentafeln sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch. Die Stundentafeln des Bildungsganges gliedern sich in den berufsübergreifenden und den berufsbezogenen Bereich.

Für die vom wöchentlichen Teilzeitunterricht abweichenden Organisationsformen Blockunterricht und 2-2-1-Modell ist die Stundentafel für den berufsbezogenen Bereich basierend auf der VwV Stundentafeln bbS in der jeweils geltenden Fassung von den Schulen in eigener Verantwortung anzupassen.

Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen der Holzindustrie. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert die Einbeziehung neuer Entwicklungen und Tendenzen der Holzindustrie in den Unterricht.

Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit diesen Prozessen konfrontiert werden.

Die Lernfelder sind spiralcurricular angeordnet. Die Ausbildung wird durch die Zwischenprüfung in zwei Ausbildungsphasen gliedert. Die Lernfelder 1 bis 6 sind Grundlage für die Zwischenprüfung. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen einzuhalten.

Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes sind in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lernsituationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu untersetzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet.

Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezüge zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.

Bei Inhalten mit politischem Gehalt werden auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontradebatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.

Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.

Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Ausgehend von den Besonderheitendes Bildungsganges und unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung und entsprechender schulorganisatorischer Regelungen.

Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenz wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Dabei werden beispielhafte Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis im Unterricht aufgegriffen. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten.

Dieses Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen und Methoden, insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projektarbeit oder kooperatives Lernen. Des Weiteren ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig. 

Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.

Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Lern- und Arbeitstechniken anzuwenden und selbstständig weiterzuentwickeln sowie Informationen zu beschaffen, zu verarbeiten und zu bewerten. Demnach soll selbstständiges und vernetztes Denken sowie die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und zu lösen, unterstützt werden. Darüber hinaus ist bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.

Stundentafeln

Fachrichtung Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen (HMI)

Stundentafel

Unterrichtsfächer und Lernfelder Wochenstunden in den Klassenstufen
1 2 3
Pflichtbereich 12 12 12
Berufsübergreifender Bereich 41 5 5
Deutsch/Kommunikation 1 1 1
Englisch 1 - -
Gemeinschaftskunde 1 1 1
Wirtschaftskunde 1 1 1
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik 1 1 1
Sport - 1 1
Berufsbezogener Bereich 8 7 7
1 Einfache Produkte aus Holz herstellen 2 - -
2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen 2 - -
3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen 2 - -
4 Kleinmöbel herstellen 2 - -
5 Einzelmöbel herstellen - 22 -
6 Systemmöbel herstellen - 1,52 -
7 Einbaumöbel herstellen und montieren - 1,5 -
8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren - 2 -
9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen - - 2
10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen - - 2
11 Möbel industriell fertigen - - 1,5
12 Einen Arbeitsauftrag aus dem eigenen betrieblichen Tätigkeitsfeld ausführen - - 1,52
Wahlbereich3 2 2 2
 
  • 1
    Es obliegt den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung, in welchem Fach des berufsübergreifenden Bereiches in der Klassenstufe 1 unter Beachtung der personellen und sächlichen Ressourcen Unterricht um eine Wochenstunde gekürzt wird. In Abhängigkeit von der vorgenommenen Kürzung verringert sich die Anzahl der Gesamtausbildungsstunden nach Dauer der Ausbildung in dem jeweiligen Fach. In der Summe der Ausbildungsstunden aller Fächer im berufsübergreifenden Bereich ist dies bereits berücksichtigt. Eine Reduzierung in den Fächern Englisch und Gemeinschaftskunde soll nicht erfolgen. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass die zum Bestehen der Abschlussprüfung Wirtschafts- und Sozialkunde notwendigen Inhalte im Unterricht vermittelt werden
  • 2
    Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die aktuelle Stundentafel lt. KMK-Rahmenlehrplan angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Stundenzahlen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
  • 3
    Der Wahlbereich steht den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung zur Vertiefung der berufsbezogenen Inhalte sowie zur weiteren Spezialisierung und Förderung zur Verfügung. Die Möglichkeit, das Fach Sport im Wahlbereich der Klassenstufe 1 anzubieten, ist ebenso gegeben.

Fachrichtung Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen (HBH)

Stundentafel

Unterrichtsfächer und Lernfelder Wochenstunden in den Klassenstufen
1 2 3
Pflichtbereich 12 12 12
Berufsübergreifender Bereich 44 5 5
Deutsch/Kommunikation 1 1 1
Englisch 1 - -
Gemeinschaftskunde 1 1 1
Wirtschaftskunde 1 1 1
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik 1 1 1
Sport - 1 1
Berufsbezogener Bereich 8 7 7
1 Einfache Produkte aus Holz herstellen 2 - -
2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen 2 - -
3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen 2 - -
4 Kleinmöbel herstellen 2 - -
5 Einzelmöbel herstellen - 25 -
6 Systemmöbel herstellen - 1,55 -
7 Einbaumöbel herstellen und montieren - 1,5 -
8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren - 2 -
9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen - - 2
10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen - - 2
11 Holzpackmittel herstellen - - 1,5
12 Einen Arbeitsauftrag aus dem eigenen betrieblichen Tätigkeitsfeld ausführen - - 1,55
Wahlbereich6 2 2 2
 
  • 4
    Es obliegt den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung, in welchem Fach des berufsübergreifenden Bereiches in der Klassenstufe 1 unter Beachtung der personellen und sächlichen Ressourcen Unterricht um eine Wochenstunde gekürzt wird. In Abhängigkeit von der vorgenommenen Kürzung verringert sich die Anzahl der Gesamtausbildungsstunden nach Dauer der Ausbildung in dem jeweiligen Fach. In der Summe der Ausbildungsstunden aller Fächer im berufsübergreifenden Bereich ist dies bereits berücksichtigt. Eine Reduzierung in den Fächern Englisch und Gemeinschaftskunde soll nicht erfolgen. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass die zum Bestehen der Abschlussprüfung Wirtschafts- und Sozialkunde notwendigen Inhalte im Unterricht vermittelt werden
  • 5
    Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die aktuelle Stundentafel lt. KMK-Rahmenlehrplan angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Stundenzahlen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
  • 6
    Der Wahlbereich steht den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung zur Vertiefung der berufsbezogenen Inhalte sowie zur weiteren Spezialisierung und Förderung zur Verfügung. Die Möglichkeit, das Fach Sport im Wahlbereich der Klassenstufe 1 anzubieten, ist ebenso gegeben.

Fachrichtung Montieren von Innenausbauten und Bauelementen (MIB)

Stundentafel

Unterrichtsfächer und Lernfelder Wochenstunden in den Klassenstufen
1 2 3
Pflichtbereich 12 12 12
Berufsübergreifender Bereich 47 5 5
Deutsch/Kommunikation 1 1 1
Englisch 1 - -
Gemeinschaftskunde 1 1 1
Wirtschaftskunde 1 1 1
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik 1 1 1
Sport - 1 1
Berufsbezogener Bereich 8 7 7
1 Einfache Produkte aus Holz herstellen 2 - -
2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen 2 - -
3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen 2 - -
4 Kleinmöbel herstellen 2 - -
5 Einzelmöbel herstellen - 28 -
6 Systemmöbel herstellen - 1,58 -
7 Einbaumöbel herstellen und montieren - 1,5 -
8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren - 2 -
9 Bauelemente des Innenausbaus montieren - - 2
10 Baukörper abschließende Bauelemente montieren - - 2
11 Installations- und Anschlussarbeiten ausführen - - 1,5
12 Einen Arbeitsauftrag aus dem eigenen betrieblichen Tätigkeitsfeld ausführen - - 1,58
Wahlbereich9 2 2 2
 
  • 7
    Es obliegt den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung, in welchem Fach des berufsübergreifenden Bereiches in der Klassenstufe 1 unter Beachtung der personellen und sächlichen Ressourcen Unterricht um eine Wochenstunde gekürzt wird. In Abhängigkeit von der vorgenommenen Kürzung verringert sich die Anzahl der Gesamtausbildungsstunden nach Dauer der Ausbildung in dem jeweiligen Fach. In der Summe der Ausbildungsstunden aller Fächer im berufsübergreifenden Bereich ist dies bereits berücksichtigt. Eine Reduzierung in den Fächern Englisch und Gemeinschaftskunde soll nicht erfolgen. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass die zum Bestehen der Abschlussprüfung Wirtschafts- und Sozialkunde notwendigen Inhalte im Unterricht vermittelt werden.
  • 8
    Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die aktuelle Stundentafel lt. KMK-Rahmenlehrplan angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Stundenzahlen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
  • 9
    Der Wahlbereich steht den Schulen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung zur Vertiefung der berufsbezogenen Inhalte sowie zur weiteren Spezialisierung und Förderung zur Verfügung. Die Möglichkeit, das Fach Sport im Wahlbereich der Klassenstufe 1 anzubieten, ist ebenso gegeben.

Hinweise zur Umsetzung

In diesem Kontext wird auf die „Handreichung zur Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (vgl. SBI 2009) verwiesen.

Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeld konzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen

  1. zum Lernfeldkonzept,
  2. zu Aufgaben der Schulleitung bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes, wie
    • Information der Lehrkräfte über das Lernfeldkonzept und über die Ausbildungsdokumente,
    • Bildung von Lehrerteams,
    • Gestaltung der schulorganisatorischen Rahmenbedingungen,
  3. zu Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts, insbesondere zur
    • kompetenzorientierten Planung des Unterrichts,
    • Auswahl der Unterrichtsmethoden und Sozialformen,
    • Leistungsermittlung und Leistungsbewertung,
    • Unterrichtauswertung und Reflexion

sowie das Glossar.

Beispiele für Lernsituationen

Lernfeld 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
1.1
Puzzle herstellen
40 Ustd.
1.2
Kleiderstange fertigen
40 Ustd.
Lernsituation
1.1
Puzzle herstellen
40 Ustd.
Auftrag

Ein Stammkunde wünscht die Anfertigung von Puzzles als Werbegeschenke nach seinen Vorgaben.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
1.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

12

Skizze

Holz auswählen

Holzaufbau

mikroskopisch und makroskopisch

Unterscheidungskriterien

Qualitätsmerkmale

Herstellungsverfahren auswählen

Sägen, Feilen und/oder Schleifen

Arbeitsablaufplan festlegen

Fertigungsschritte

Handwerkszeuge auswählen

Unfallverhütung

Mess- und Prüfverfahren bestimmen und dem Arbeitsablaufplan zuordnen

Bewertungskriterien zur Produktqualität festlegen

Maßhaltigkeit

Winkligkeit

Oberflächengüte

Materialbedarf ermitteln

ohne Verschnitt

1.1.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

18

Unfallverhütungsvorschriften Ergonomie

Materialqualität prüfen

visuelle Beurteilung

Einzelteile anreißen

anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht

Einzelteile herstellen

Längsschnitte

Querschnitte

Schmalflächen

Kanten

1.1.3 Auswerten

Bewertungskriterien zur Produktqualität anwenden

10

Qualitätsregelkreis: Soll-Ist-Vergleich

Maßhaltigkeit

Winkligkeit

Oberflächengüte

Fehleranalyse durchführen

Materialqualität

bezogen auf Holzauswahl

Werkzeugauswahl

Arbeitsablauf

Eigene Leistungen selbstkritisch einschätzen

Kriterien

ggf. Nacharbeit

Lernfeld 2 Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
2.1
Nistkasten herstellen
40 Ustd.
2.2
Bücher-/CD-Ablage anfertigen
20 Ustd.
2.3
Stehordner herstellen
20 Ustd.
Lernsituation
2.2
Bücher-/CD-Ablage anfertigen
20 Ustd.
Auftrag

Für einen Stammkunden ist zum Abschluss eines Großauftrages eine Bücher-/CD-Ablage nach Skizze als Präsent zu fertigen. Die Oberfläche des Präsentes ist nach ökologischen Kriterien zu beschichten.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
2.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

6

Material und Eckverbindungen festlegen

Vollholz

Dübel und Formfeder

Holzauswahl

Kasteneckverbindungen

Technische Dokumentation erstellen

räumliche Darstellungen

Ansichten

Materialliste

Herstellungsverfahren auswählen

Arbeitsablaufplan erstellen 

Fertigungsschritte

Maschinen und Handwerkszeuge auswählen

Produktbezogene Berechnungen ausführen

Volumina

Materialbedarf

mit Verschnitt

Mess- und Prüfverfahren festlegen und dem Arbeitsablaufplan zuordnen

anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht

Mess- und Prüfkriterien für Einzelteile bestimmen

Passgenauigkeit

Winkligkeit

optische Wirkung

Bewertungskriterien für Endprodukt festlegen

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

2.2.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

10

Unfallverhütungsvorschriften

Handwerkszeuge

Handmaschinen

stationäre Maschinen

Material auswählen

Einzelteile prüfen, messen und anreißen

Einzelteile herstellen

Zuschnitt

Eckverbindungen

Einzelteile zusammenbauen

Endprodukt behandeln

Gesundheits- und Umweltschutz

Schleifen

Ölen/Wachsen

2.2.3 Auswerten

Bewertungskriterien für Endprodukt anwenden

4

Qualitätsregelkreis
Soll-Ist-Vergleich

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

Fehleranalyse durchführen

Holzauswahl

Werkzeugauswahl

Arbeitsablauf

Eigene Leistungen selbstkritisch einschätzen

Kriterien

ggf. Nacharbeit

Produkt präsentieren

Schülervortrag

Lernfeld 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
3.1
Bilderrahmen herstellen
50 Ustd.
3.2
Anschlagwinkel anfertigen
30 Ustd.
Lernsituation
3.2
Anschlagwinkel anfertigen
30 Ustd.
Auftrag

Für Tischler und Holzmechaniker ist ein Klassensatz Anschlagwinkel zur Verwendung im anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht bedarfsgerecht herzustellen.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
3.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

8

Material und Eckverbindungen festlegen

Kunststoff, Holz, Holzmustersammlung, Internetrecherche, Kataloge, Umweltschutz

Holzauswahl

Rahmeneckverbindungen

Kunststoffauswahl

Klebstoffauswahl

Technische Dokumentation erstellen

räumliche Darstellungen

Ansichten

Schnittdarstellungen

Materialliste

Herstellungsverfahren auswählen

Arbeitsablaufplan erstellen

Maschinen und Handwerkszeuge auswählen

Produktbezogene Berechnungen ausführen

Materialbedarf

mit Verschnitt

Materialkosten

Mess- und Prüfverfahren festlegen und dem Arbeitsablaufplan zuordnen

Mess- und Prüfkriterien für Einzelteile festlegen

anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht

Passgenauigkeit

Winkligkeit

optische Wirkung

Bewertungskriterien für Endprodukt festlegen

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

Dokumentation zur Herstellung des Endproduktes vorbereiten

Fotodokumentation

Kriterien

Medium

Präsentationsform

3.2.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

16

Handwerkszeuge

Handmaschinen

stationäre Maschinen

Material auswählen

Einzelteile prüfen, messen und anreißen

Einzelteile herstellen

Zuschnitt

Eckverbindungen

Einzelteile verbinden

technische Merkblätter für Klebstoffe

Oberflächen behandeln

Gesundheits- und Umweltschutz

Schleifen

Ölen/Wachsen

Reststoffe entsorgen

Gefahrstoffverordnung Umwelt- und Gesundheitsschutz

Arbeitsschritte dokumentieren

Fotodokumentation

3.2.3 Auswerten

Bewertungskriterien zur Einschätzung des Endproduktes anwenden

6

Qualitätsregelkreis: Soll-Ist-Vergleich

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

Fehleranalyse durchführen

Arbeitsablauf

Materialauswahl

Werkzeugauswahl

Herstellungsprozess reflektieren und optimieren

ggf. Nacharbeit

Eigene Leistungen selbstkritisch einschätzen

Produkt präsentieren

Wandzeitung

Lernfeld 4 Kleinmöbel herstellen
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
4.1
Tablett herstellen
40 Ustd.
4.2
Küchenregal fertigen
40 Ustd.
Lernsituation
4.2
Küchenregal fertigen
40 Ustd.
Auftrag

Unsere Tischlerei bewirbt sich um einen Auftrag zur Serienfertigung rustikaler Küchenregale, für die Aufbewahrung von jeweils vier Tellern und vier Tassen. Es ist ein Musterstück zu fertigen.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
4.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

24

Material und Verbindungen auswählen

Beschlagkataloge

Technische Dokumentation erstellen

Gestaltungsgrundlagen
Auswahl nach ästhetischen Gesichtspunkten
Teamarbeit

Entwurfsskizzen

Ansichten

Teilschnittzeichnungen

Herstellungsverfahren auswählen

Arbeitsablaufplan erstellen

Maschinen und Handwerkszeuge auswählen

Produktbezogene Berechnungen ausführen

IT-Systeme verwenden

Materialbedarf

mit Verschnitt

Materialkosten

Mess- und Prüfverfahren festlegen und dem Arbeitsablaufplan zuordnen

anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht

Mess- und Prüfkriterien für Einzelteile festlegen

Passgenauigkeit

Winkligkeit

optische Wirkung

Bewertungskriterien für Endprodukt festlegen

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

Dokumentation zur Herstellung des Endproduktes vorbereiten

Kriterien

Medium

Produktmappe

Präsentationsform

4.2.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

6

Unfallverhütungsvorschriften, anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht

Handwerkszeuge

Handmaschinen

stationäre Maschinen

Material auswählen

Einzelteile prüfen, messen und anreißen

Einzelteile herstellen

vorrangig maschinelle Herstellung

Einzelteile montieren

Deutsch/Kommunikation: Montageanleitungen

Oberflächen vorbereiten

Wässern

Bleichen

Entharzen

Schleifen

Reststoffe entsorgen 

Gefahrstoffverordnung, Umwelt- und Gesundheitsschutz

Arbeitsablauf zur Herstellung des Endproduktes dokumentieren

4.2.3 Auswerten

Bewertungskriterien für Endprodukt anwenden

10

Teamarbeit, Selbsteinschätzung

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte

Planungs- und Fertigungsprozess reflektieren und präsentieren

Teamarbeit

Produkt präsentieren

Produktmappe und Kundengespräch, Rollenspiel

Gestaltungsidee und technische Realisierung des Endproduktes reflektieren und bewerten

Lernfeld 5 Einzelmöbel herstellen
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd.
Lernsituationen
5.1
Dielenschrank herstellen
60 Ustd.
5.2
Stehpult herstellen
40 Ustd.
Lernsituation
5.1
Dielenschrank herstellen
60 Ustd.
Auftrag

Ein Kunde gibt den Auftrag, einen zweitürigen Dielenschrank anzufertigen. Der Korpus soll einheitlich aus Plattenmaterialien hergestellt werden.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
5.1.1 Planen

Auftrag analysieren

10

Fertigungsunterlagen erstellen

Entwurf/Gestaltung

Beschlagsauswahl

Kataloge, Datenträger und Internet

Ansichten

Schnittdarstellungen

Detailzeichnungen

Materialliste/Stückliste

Arbeitsablaufplan

Prüfkriterien festlegen

Passgenauigkeit

Oberflächengüte

optische Wirkung

Funktionalität

Maschinen und Handwerkszeuge auswählen

5.1.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

40

Handmaschinen

Tischfräs-, Kantenanleimmaschine

stationäre Maschinen

Material auswählen

Möbelteile messen und anreißen

Möbelteile herstellen

Rahmeneck-, Korpuseck-, Mittenverbindungen

Zuschnitt

Eckverbindungen

Möbelteile zusammenbauen

Oberflächen beschichten

Klebe- und Schleiftechnik

Furnieren

Farbgebung

Reststoffe entsorgen

5.1.3 Auswerten

Problemanalyse durchführen

10

im Team

Arbeitsablauf

Prüfkriterien

Teamleistungen selbstkritisch einschätzen

Produkt präsentieren

Lernfeld 6 Systemmöbel herstellen
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
6.1
Büroschrank für Ordner herstellen
40 Ustd.
6.2
Seitenwände für Büroschränke fertigen
20 Ustd.
6.3
Büroschränke liefern und montieren
20 Ustd.
Lernsituation
6.2
Seitenwände für Büroschränke fertigen
20 Ustd.
Auftrag

Eine Möbelfirma erteilt den Auftrag, 1000 Schrankseiten für das Schranksytem „Büroflex“ zu fertigen. Planen und realisieren Sie den Fertigungsablauf unter Anwendung von CNC-Technik.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
6.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

8

Material und Verbindungsmittel auswählen

Kataloge, Datenträger, Internet

Fertigungsunterlagen erstellen

Skizze

CNC-gerechte Bemaßung

Herstellungsverfahren auswählen

rationelle Fertigung

CNC-Maschinentyp

Steuerungsarten

Programmierungsart

Werkzeugauswahl

Spanungstechnische Parameter festlegen

Drehzahl

Vorschub

Gleichlauf/Gegenlauf

Zusatzfunktionen

Qualitätskriterien für Endprodukt bestimmen

Werkzeugauswahl

Maßhaltigkeit

Oberflächengüte

6.2.2 Durchführen

Fertigungsablauf programmieren

10

Programmierung nach DIN/PAL
Teamarbeit
Nut, Lochreihe, Bänder- und Dübellöcher

G90/G91

G0/G1

Programmsimulation

CNC-Maschine einrichten

Werkstückspannung

Maschinennullpunkt, Werkstücknullpunkt, Referenzpunkt

Werkzeugvermessung

Bezugspunkte

Schrankseiten fertigen

6.2.3 Auswerten

Qualitätskriterien für Endprodukt anwenden

2

Teamarbeit
Selbsteinschätzung

Maßhaltigkeit

Oberflächengüte

Fehleranalyse durchführen

Dokumentationen

spanungstechnische Parameter

ggf. ändern

Werkzeugauswahl

ggf. überprüfen

Lernfeld 7 Einbaumöbel herstellen und montieren
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
7.1
Garderobe planen und herstellen
30 Ustd.
7.2
Empfangstresen herstellen und montieren
30 Ustd.
Lernsituation
7.1
Garderobe planen und herstellen
30 Ustd.
Auftrag

Von Ihrem Ausbildungsbetrieb erhalten Sie den Auftrag, eine Garderobe für eine Mauernische nach Kundenwusch zu planen und herzustellen. Mit dem Kunden ist die Gestaltung der Garderobe abzusprechen und festzulegen. Präsentieren Sie dem Kunden die angefertigte Garderobe.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
7.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

10

Maße am Bau abnehmen und Aussehen der Garderobe mit Kunden absprechen

Aufmaß

Sich über Möglichkeiten der Unterkonstruktion für Einbaumöbel informieren

Fachbuch 

Befestigung 

Hinterlüftung

Gestaltungsvorschläge für die Garderobe erstellen

Kataloge
Skizzen, Entwurfszeichnungen

Mit dem Kunden die Gestaltung absprechen

Teamarbeit 

Türen, Klappen

LF 5

Schubkästen 

Einlegeböden 

 Spiegel

Materialien mit dem Kunden auswählen

Deutsch/Kommunikation

7.1.2 Durchführen

Konstruktion der Garderobe festlegen

15

Kataloge 

Materialien

Materialdicken 

Verbindungen

Verbindungsmittel

Beschläge

Fachgerechte Unterkonstruktion entwerfen

Befestigung 

Hinterlüftung 

Zeichnungen erstellen

Ansichten, Schnitt- und Detailzeichnungen

Materialliste und Arbeitsplan anfertigen

Tabellen

Maschinen und Werkzeuge für die Herstellung auswählen und festlegen

Garderobe nach Arbeitsplan fertigen 

Modell

7.1.3 Auswerten

Einhaltung der Kundenvorgaben und Funktion kontrollieren 

5

Teamarbeit 

Garderobe dem Kunden präsentieren

Feedback

Zeichnungen und Arbeitsplan einschätzen

Lernfeld 8 Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
8.1
Trennwand herstellen
40 Ustd.
8.2
Wandverkleidung montieren
20 Ustd.
8.3
Fußböden verlegen
20 Ustd.
Lernsituation
8.1
Trennwand herstellen
40 Ustd.
Auftrag

Sie erhalten von ihrem Ausbildungsbetrieb den Auftrag, eine Trennwand für eine Cafeteria herzustellen. Die Trennwand soll aus mehreren fest verglasten Teilen und integrierter zweiflügeliger Tür bestehen. Fertigen Sie die Trennwand nach Kundenwunsch.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
8.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

10

Kundenwünsche für die Trennwand erfassen

Beschläge, Anforderungen an Sicherheit

Konstruktion

Materialien

Materialeigenschaften 

Sich über bauphysikalische Maßnahmen informieren

Fachliteratur
Internet 

Schallschutz

Brandschutz

Feuchteschutz

Bauphysikalische Maßnahmen festlegen

Verbindungen, Beschläge und Glasbefestigung auswählen

Beschlagkatalog
zulässige Glasgrößen

Technische Unterlagen erstellen 

Zeichnen auch mit Computerprogrammen

Ansichtszeichnungen

Teilschnittzeichnungen

Materialbedarf berechnen

Arbeitsablaufplan anfertigen

Maschinen und Werkzeuge zur Herstellung und Montage der Einzelteile auswählen

Möglichkeiten der Oberflächenbehandlung recherchieren und auswählen

LF 5 

Lackieren

Lasieren

Ölen

Wachsen

Mess- und Prüfverfahren zur Qualitätssicherung festlegen

Maßnehmen am Bau, Baurichtlinien

Passgenauigkeit 

Oberflächengüte

Funktionalität 

8.1.2 Durchführen

Arbeitsplatz einrichten

25

Arbeitsschutz

Stationäre Maschinen

Handmaschinen

Handwerkszeuge

Material auswählen

Einzelteile herstellen 

maschinelle Herstellung unter Beachtung der BGV

Oberflächen vorbereiten und endbehandeln

widerstandsfähige Oberflächen
ökologische Aspekte

Wässern

Schleifen 

Beschichten

Glaszuschnitte in die Konstruktion integrieren 

LF 3 

Beschläge an Türelementen montieren

Bauteile transportfertig verpacken 

8.1.3 Auswerten

Maßhaltigkeit, Oberflächengüte und Funktion begutachten 

5

Fertigungsprozess analysieren und eventuelle Fehler aufzeigen 

Kritik und Selbstkritik

Arbeitsabläufe optimieren

Lernfeld 9 HMI, HBH - Bauelemente des Innenausbaus herstellen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
9.1
Treppe herstellen
50 Ustd.
9.2
Innentür herstellen
30 Ustd.
Lernsituation
9.1
Treppe herstellen
50 Ustd.
Auftrag

Sie erhalten den Auftrag, für einen Kunden eine Geschosstreppe für sein Einfamilienhaus herzustellen. Die Treppe soll sich harmonisch in das Treppenhaus einfügen, farblich dem Treppenraum angepasst sein und einen Blickfang darstellen.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
9.1.1 Planen

Auftrag analysieren

20

Sich über Treppenbauvorschriften informieren

Normen und Landesbauordnung

Bauliche Gegebenheiten erfassen 

Aufmaß beim Kunden

Treppenmaße festlegen

Treppenmaße festlegen

Geschosshöhe

Treppenlauflänge

Treppenbreite 

Entwurfsskizzen anfertigen 

Treppenformen

Materialwünsche erfragen und Material mit Kunden festlegen

Holz und Holzwerkstoffe

Treppenbaukonstruktionen recherchieren

Wangentreppen

Satteltreppen 

abgehängte Treppen

Sondertreppen 

Treppenbaukonstruktion auswählen 

werkstoffspezifische Bauarten

Konstruktionsmaße festlegen und berechnen 

Treppenberechnung

Technische Unterlagen anfertigen

Einsatz branchenspezifischer Software und CAD-Programme

Grundriss

Schnittzeichnungen

Arbeitsablaufplan erstellen

Materialbedarf berechnen

Maschinen und Werkzeuge zur Herstellung auswählen

Oberflächenbehandlung festlegen

LF 5 und 8

Oberflächenmaterial 

Applikationsverfahren 

Bewertungskriterien bestimmen

9.1.2 Durchführen

Treppenteile aufreißen und bauen 

25

Vorrichtungen

Handmaschinen 

CNC-Maschine

Handwerkszeuge

Verbindungen für Einzelteile herstellen

Geländeranschluss

Baukörperanschluss

Oberflächen behandeln

9.1.3 Auswerten

Bewertungskriterien anwenden

5

Oberfläche

Passgenauigkeit der Einzelteile prüfen

Treppenmaße kontrollieren 

Belastbarkeit beurteilen

Optische Wirkung einschätzen

Fertigungsprozess reflektieren 

Optimierung

Lernfeld 9 MIB - Bauelemente des Innenausbaus montieren
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
9.1
Treppe montieren
50 Ustd.
9.2
Innentür montieren
30 Ustd.
Lernsituation
9.2
Innentür montieren
30 Ustd.
Auftrag

Ihr Ausbildungsbetrieb erhält den Auftrag, in einer Bibliothek 10 Innentüren zu ersetzen. Die Türen sind an die Bibliothek geliefert worden. Sie erhalten den Arbeitsauftrag, nach Absprache mit dem Kunden die vorhandenen Innentüren zu demontieren, anschließend die neuen Türen zu montieren und die eingebauten Bauelemente dem Kunden zu übergeben.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
9.2.1 Planen

Auftrag analysieren

5

Bauliche Anforderungen erfassen

Schallschutz

Brandschutz

Bestandsschutz

Demontage- und Montageplan erstellen 

Montageanleitungen 

Werkzeuge, Maschinen, Spannelemente und Hilfsmittel zur Demontage und Montage auswählen

LF 8 

Materialbedarf bestimmen

Beschläge 

Montagematerialien

Sich über die umweltgerechte Entsorgung der Ausbauteile informieren

Bewertungskriterien festlegen

bauphysikalische Parameter

leichte Bedienung 

dichtes Schließen ggf. Verschließen

qualitätsgerechte Bauwerksanschlüsse 

9.2.2 Durchführen

Demontage- und Montageplätze einrichten

20

Arbeitssicherheit 

Handwerkszeuge 

Handmaschinen

Baustellensicherung

Vorhandene Türen demontieren 

Sicherung vor Beschädigung

Materialien für Wandanschluss bereitstellen

Baukörper und Innentürteile prüfen 

Türbeschläge montieren

Einbauhinweise des Herstellers 

Türumrahmung einrichten und befestigen

Türblatt justieren

Bauanschlussfugen herstellen

Dichtmittel 

Türen übergeben 

Handhabung und Wartung
Deutsch/Kommunikation 

9.2.3 Auswerten

Maß- und Passgenauigkeit prüfen

5

Anschlüsse bewerten

Funktionsprüfung vornehmen

Schließbarkeit 

Arbeitsprozess reflektieren

Lernfeld 10 HMI, HBH - Baukörper abschließende Bauelemente herstellen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
10.1
Haustür herstellen
40 Ustd.
10.2
Fenster herstellen
20 Ustd.
10.3
Fenster montieren
20 Ustd.
Lernsituation
10.1
Haustür herstellen
40 Ustd.
Auftrag

Ihr Ausbildungsbetrieb beteiligt sich an einer Ausschreibung. Für Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, sollen zehn gleiche Haustüren in Rahmenbauweise gefertigt werden. Die Türen müssen den schall- und wärmetechnischen Anforderungen entsprechen.
Sie erhalten den Arbeitsauftrag eine Mustertür zu fertigen, dem Kunden zu präsentieren und ggf. Änderungswünsche zu erfassen.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
10.1.1 Planen

Auftrag analysieren

10

Bauliche Gegebenheiten erfassen

Maßordnung

Entwurfsskizzen anfertigen und einen Entwurf mit dem Kunden auswählen

Gestaltungsgrundlagen, Denkmalschutz 

Zusätzliche Anforderungen mit dem Kunden abstimmen 

Einbruchsicherheit

Bauphysikalische Werte ermitteln bzw. bestimmen

U-Wert
LF 8

Konstruktionsmöglichkeiten für Haustüren recherchieren und festlegen

Material auswählen 

Werkstoffe

Beschläge 

Konstruktionszeichnung anfertigen 

Maßordnung

Arbeitsablaufplan erstellen 

Kriterien für die Präsentation der Haustür festlegen

Maßhaltigkeit

Funktionalität

Oberflächengüte 

10.1.2 Durchführen

Holz auswählen 

25

Qualitätskriterien 

Arbeitsplatz einrichten 

Maschinen 

Handwerkszeuge

Maschinen einstellen und Einzelteile der Tür herstellen 

Arbeitssicherheit 

Haustür zusammenbauen

Oberflächen behandeln 

Gefahrstoffverordnung 

Musterhaustür dem Kunden präsentieren 

Deutsch/Kommunikation

Änderungswünsche erfassen

10.1.3 Auswerten

Präsentation und Tür bewerten

5

Arbeitsablauf reflektieren ggf. optimieren

Lernfeld 10 MIB - Baukörper abschließende Bauelemente montieren
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd.
Lernsituationen
10.1
Haustüren montieren
40 Ustd.
10.2
Fenster montieren
40 Ustd.
Lernsituation
10.2
Fenster montieren
40 Ustd.
Auftrag

In einem Gründerzeithaus sollen durch Ihren Ausbildungsbetrieb Kastenfenster ausgetauscht werden. Sie erhalten den Auftrag, die vorhandenen Fenster zu demontieren und die neuen Fenster zu montieren. Erstellen Sie für zukünftige Aufträge eine Dokumentation über den Arbeitsablauf in Form eines Plakates.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
10.2.1 Planen

Auftrag analysieren

15

Bauliche Gegebenheiten erfassen

Denkmalschutz

Sich über Anschlüsse für Fenster informieren

Einbaurichtlinien
Feuchteschutz

Baukörperanschluss

Bauanschlussfuge 

Bauphysikalische Werte ermitteln bzw. festlegen

U-Wert
Fugendurchlässigkeit

Montagematerial auswählen

Dämmstoffe

Dichtstoffe

Befestigungsmittel

Reihenfolge bei der Demontage und Montage der Fenster bestimmen

Transport der Bauelemente organisieren

Verkehrssicherheit

Arbeitsablaufplan erstellen 

Kriterien für die Dokumentation des Arbeitsablaufs festlegen

10.2.2 Durchführen

Transport organisieren

20

Baustelle einrichten

Arbeitssicherheit 

Leitern 

Hebezeuge

Gerüste 

Fallschutzmittel 

Altbestand demontieren

umweltgerechte Entsorgung

Neue Fenster montieren

Einbaurichtlinien

Baukörperanschluss herstellen 

Materialien für die Dokumentation des Arbeitsablaufs zusammenstellen

Deutsch/Kommunikation 

Plakat anfertigen

10.2.3 Auswerten

Plakat bewerten 

5

Demontage- und Montageprozess reflektieren

Kritik und Selbstkritik

Bauabnahme durchführen

Lernfeld 11 HMI - Möbel industriell fertigen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
11.1
Waschbeckenunterschrank industriell fertigen
20 Ustd.
11.2
CNC-Fertigung einer Küchenarbeitsplatte umsetzen
20 Ustd.
11.3
Oberfläche einer Möbeltür herstellen
20 Ustd.
Lernsituation
11.2
CNC-Fertigung einer Küchenarbeitsplatte umsetzen
20 Ustd.
Auftrag

Sie erhalten den Auftrag, eine Küchenarbeitsplatte nach vorhandenen Fertigungsunterlagen mit einer Spülenausfräsung, einem Eckanschluss und einer Kantenbeschichtung zu fertigen. Nach Fertigstellung übergeben Sie die Küchenarbeitsplatte dem Kunden.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
11.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

5

Material und Verbindungsmittel auswählen 

Kataloge, Datenträger, Internet

Fertigungsunterlagen prüfen

CNC-gerechte Bemaßung

Herstellungsverfahren auswählen

manuelle Programmierung
werkstattorientierte Programmierung
Steuerungsarten

CNC-Maschinentyp 

Programmierungsart 

Spanungstechnische Parameter festlegen

Werkzeug

Drehzahl 

Vorschub

Gleichlauf/Gegenlauf

Zusatzfunktionen 

Fertigungsablauf konzipieren

materialabhängige Kriterien

Qualitätskriterien für die Küchenarbeitsplatte festlegen 

Maßhaltigkeit 

Passgenauigkeit 

11.2.2 Durchführen

Fertigungsablauf programmieren

13

Programmierung nach DIN/PAL
werkstattorientierte Programmierung
Teamarbeit 

G90/G91

G0/G1/G2/G3

G40/G41/G42 

Zyklenprogrammierung

Programmsimulation 

NC-Programm erstellen

Postprozessor

CNC-Maschine einrichten

Arbeitssicherheit
Maschinennullpunkt, Werkstücknullpunkt, Referenzpunkt 

Werkstückspannung 

Werkzeugvermessung

Bezugspunkte 

Arbeitsplatte fertigen 

Qualitätskriterien der Küchenarbeitsplatte prüfen

 Maßhaltigkeit 

Passgenauigkeit

Küchenarbeitsplatte dem Kunden übergeben

Deutsch/Kommunikation 

11.2.3 Auswerten

Fertigungsablauf reflektieren und ggf. optimieren

2

Kundengespräch einschätzen

Lernfeld 11 HBH - Holzpackmittel herstellen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
11.1
Transportbehälter für Werkzeug planen
30 Ustd.
11.2
Transportbehälter für Flachglas herstellen
30 Ustd.
Lernsituation
11.1
Transportbehälter für Werkzeug planen
30 Ustd.
Auftrag

Ihr Ausbildungsbetrieb erhält den Auftrag, Transportbehälter für Werkzeug herzustellen. Die zu transportierenden Werkzeuge und die Innenmaße sind vom Kunden vorgegeben. Erstellen Sie die Fertigungsunterlagen für die Transportbehälter und präsentieren Sie diese Ihrem Meister.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
11.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren

20

Sich über Begriffe informieren

Internet 

Packmittel

Packhilfsmittel

Packstoff

Packgut

Funktionen von Packmitteln ermitteln

Fachliteratur

Schutzfunktion

Lagerfunktion 

Lade- und Transportfunktion 

Beanspruchungen analysieren

mechanisch 

klimatisch 

Packmittelarten als Einweg- und Mehrwegverpackungen untersuchen

Behälter

Kisten 

Paletten 

Verschläge

Container

Materialien für Packmittel und Packhilfsmittel auswählen

Fachliteratur

Konstruktion festlegen

Funktionalität/Gestaltung 

Schraub- und Nagelverbindungen 

weitere Verbindungen

Sich über Unfallschutzvorschriften informieren 

Berufsgenossenschaft

Kriterien für die Fertigungsunterlagen festlegen 

11.1.2 Durchführen

Materialbedarf berechnen

8

Fertigmenge 

Rohmenge 

Verschnittzuschlag

Massen 

Fertigungsunterlagen erstellen

Teamarbeit

Ansichts- und Schnittzeichnungen 

Rechnergestützt

Materialliste 

Arbeitsablaufplan 

Maschinen und Werkzeuge

Fertigungsunterlagen dem Meister präsentieren 

Deutsch/Kommunikation

11.1.3 Auswerten

Fertigungsunterlagen bewerten

Teamarbeit 

Prozess reflektieren

Lernfeld 11 MIB - Installations- und Anschlussarbeiten ausführen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd.
Lernsituationen
11.1
LED Beleuchtung für ein Badmöbel einbauen und anschließen
20 Ustd.
11.2
Einen Geschirrspüler einbauen
20 Ustd.
11.3
Eine Küchenzeile rückbauen
20 Ustd.
Lernsituation
11.2
Einen Geschirrspüler einbauen
20 Ustd.
Auftrag

Sie erhalten den Auftrag, in eine vorhandene Küche einen Geschirrspüler einzubauen und anzuschließen. Der Geschirrspüler soll gegen einen vorhandenen Unterschrankkorpus gleicher Größe ausgetauscht werden. Übergeben Sie dem Kunden den eingebauten Geschirrspüler.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
11.2.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

9

Einbausituation überprüfen

Kundengespräch

Möglichkeiten des Wasseranschlusses und Abwasseranschlusses recherchieren

Internet 

Hauptwasseranschluss

Geräteanschlussventil 

Eckregulierventil

Siphonbauarten 

Sich über Abdichttechniken informieren

Fachliteratur

Hanf

Teflonband 

Dichtschnur

Dichtungspaste

Arbeitsablaufplan für den Einbau erstellen

Gerätetyp
Sicherheitshinweise
Montageanleitungen des Herstellers

Maßhaltigkeit

Anpassung an vorhandene Küche

Werkzeuge ermitteln und festlegen 

Spezialwerkzeuge 

11.2.2 Durchführen

Vorhandenen Korpus rückbauen

8

fachgerechte Entsorgung 

Versorgungswege schaffen

Geschirrspüler einsetzen und anschließen

Dampfschutzblech

Standsicherheit

Verbindung mit Korpus 

Wasserversorgung

Abwasserentsorgung

Abdichten 

Arbeitssicherheit

Energieversorgung 

Geschirrspüler in Betrieb nehmen

Wasserversorgung

Energieversorgung 

Dichtigkeit und Funktion überprüfen

Sockelblende anpassen

Geschirrspüler an den Kunden übergeben

Deutsch/Kommunikation
Bedienungsanleitung

Übergabeprotokoll mit dem Kunden ausfüllen

Teamarbeit 

11.2.3 Auswerten

Eigene Ergebnisse dokumentieren und die Arbeitsschritte beschreiben

3

Selbstkritik 

Präsentationstechniken

Verantwortung für Qualität der eigenen Arbeit erkennen

Übergabeprotokoll bewerten

Teamarbeit

Lernfeld 12 Einen Arbeitsauftrag aus dem eigenen betrieblichen Tätigkeitsfeld ausführen
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd.
Lernsituationen
12.1
Entsprechend der Fachrichtung die Herstellung eines Kleinmöbels oder Bauelements oder Packmittels planen
50 Ustd.
12.2
Entsprechend der Fachrichtung die Kalkulation und konstruktive Berechnungen für ein Kleinmöbel oder Bauelement oder Packmittel erstellen
50 Ustd.
Lernsituation
12.1
Entsprechend der Fachrichtung die Herstellung eines Kleinmöbels oder Bauelements oder Packmittels planen
50 Ustd.
Auftrag

Erstellen Sie in Vorbereitung auf die Facharbeiterprüfung die Planungsunterlagen zur Fertigung eines Kleinmöbels, eines Bauelementes oder eines Packmittels. Präsentieren Sie die Unterlagen im Team und setzen Sie die Planung praktisch um.

Nr. Handlung Kompetenzentwicklung Ustd. Hinweise
12.1.1 Planen

Arbeitsauftrag analysieren 

15

Unterschiedliche Lösungsansätze einbeziehen

LF 1 bis 11 

Produktanforderung

ästhetische Gesichtspunkte

technologische Gesichtspunkte

wirtschaftliche Gesichtspunkte 

Inhaltliche Schwerpunkte der Planungsunterlagen festlegen

LF 1 bis 11

Arbeitsablaufplan

Materialliste 

Zeichnungen

Kriterien für die Präsentation bestimmen

12.1.2 Durchführen

Planungsunterlagen erstellen 

25

branchenübliche Software

Fehleranalyse ausführen

Arbeitssicherheitsmaßnahmen

Planungsunterlagen präsentieren 

Deutsch/Kommunikation

Planung praktisch umsetzen 

anwendungsbezogener gerätegestützter Unterricht 

12.1.3 Auswerten

Planungsunterlagen bewerten

10

Produktionsprozess beurteilen 

Qualitätssichernde Maßnahmen bewerten und optimieren

Berufsbezogenes Englisch

Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafeln und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.

Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf der Stufe II des KMK-Fremdsprachenzertifikats13, die dem Niveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GeR) entspricht. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.14 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.

Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mitfremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.

Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.

Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.

Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Stufe II oder Stufe III in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit dem Fremdsprachenlehrer individuell entschieden werden.

                                                        

13 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf

14 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang

 

Klassenstufe 1

Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu
Lernfeld 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen

Ziele:

Die Schülerinnen und Schüler benennen die Handwerkszeuge und die Umgebung des Arbeitsplatzes unter Verwendung fachspezifischer Begriffe in der Fremdsprache. Sie beschreiben unter Einsatz von Hilfsmitteln einfache betriebliche Abläufe.

Inhalte:

Handwerkszeuge 

  • Mess- und Anreißwerkzeuge 
  • Hobel 
  • Sägen 
  • Stemmwerkzeuge

Arbeitsplatz 

  • Hobelbank
  • Vorrichtungen zur Hobelbank 
  • Hilfsmittel 
  • Unfallverhütungsvorschriften

Betriebliche Abläufe

Didaktisch-methodische Hinweise:

Neben der Vertiefung des Grundwortschatzes spielt der Erwerb von fachspezifischem Vokabular eine große Rolle. Englischsprachige Montageanleitungen und Produktbeschreibungen dienen als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte. Bei der Erschließung fachspezifischer Lexik können sowohl Fachwörterbücher, Lehrbücher und Arbeitshefte als auch Software und Internetquellen genutzt werden. Die für die mündliche oder schriftliche Funktionsbeschreibung relevanten Fachbegriffe sollten in ihrer Schreibweise und Aussprache in vielfältigen Übungen gefestigt werden.

Anhang

Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats15 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:

Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen

Hör- und Hörsehverstehen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.

Leseverstehen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.

Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen. 

Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache sowohl übertragen als auch zusammenfassen.

Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen

Niveau B1

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.

Niveau B2

Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.

                                                      

15 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf

Hinweise zur Literatur

KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bun­des­republik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungs­berufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf 

Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750 

Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372 

 

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