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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 2
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 2
Arbeitsmaterial
Berufsschule - duale Berufsausbildung
Kaufmann für Büromanagement / Kauffrau für Büromanagement
Berufsbezogener Bereich - Klassenstufen 1 bis 3
2014/2020
Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.
Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement und Kauffrau für Büromanagement (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 27. September 2013) und der Verordnung über die Berufsaus-bildung zum Kaufmann für Büromanagement und zur Kauffrau für Büromanagement vom 11. Dezember 2013 (BGBl. I, Nr. 72) i. V. m. deren Änderung vom 16. Juni 2014 (BGBl I Nr. 27).
Das Arbeitsmaterial wurde am
Sächsischen Bildungsinstitut
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
unter Mitwirkung von
Toralf Götze | Leipzig |
Verona Blechschmidt | Werdau |
Daniela Hanschmann | Dresden |
Ilona Hochmuth | Chemnitz |
Corina Kunzmann | Werdau |
Ines Lux | Riesa |
Beate Mitscherling | Bautzen |
2015 erarbeitet.
Eine teilweise Überarbeitung des Arbeitsmaterials erfolgte 2020 durch das
Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
https://www.lasub.smk.sachsen.de
HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:
„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“
Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:
„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.
(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“
Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:
„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“
Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.
Im Zuge der Neuordnung der bestehenden Büroberufe für die gewerbliche Wirtschaft und den öffentlichen Dienst wurden die Berufe Bürokaufmann/Bürokauffrau, Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation und Fachangestellter/Fachangestellte für Bürokommunikation zu dem neuen Beruf Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement zusammengefasst. Die an der Berufsschule erworbenen gemeinsamen Kompetenzen werden durch Differenzierungen in Form von Wahlqualifikationen in der betrieblichen Ausbildung vertieft.
Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 wurden die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet. Bei der Umsetzung dieser Lernfelder sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Zeitrichtwerte in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
Der Kaufmann für Büromanagement/die Kauffrau für Büromanagement ist in Unternehmen der Industrie, des Handels und des Handwerks sowie in der öffentlichen Verwaltung oder bei Verbänden tätig. Er/sie wird eingesetzt
- in Verwaltungsabteilungen,
- im Veranstaltungsmanagement,
- in der Öffentlichkeitsarbeit,
- in kaufmännischen Abteilungen,
- in der Kundenbetreuung.
Die berufliche Tätigkeit des Kaufmanns für Büromanagement/der Kauffrau für Büromanagement erfordert Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit, das eigene Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können.
Die wesentlichen Aufgaben des Kaufmanns für Büromanagement/der Kauffrau für Büromanagement sind organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten. Er/sie erledigt den internen und externen Schriftverkehr, entwirft Präsentationen, beschafft Büromaterial, überwacht Termine, bereitet Sitzungen vor und organisiert Dienstreisen. Zu den weiteren Aufgabenfeldern gehören die Unterstützung der Personaleinsatzplanung, die Betreuung von Kunden, die Auftragsabwicklung, das Rechnungswesen, Marketing und Vertrieb, die Öffentlichkeitsarbeit, das Veranstaltungsmanagement sowie die Personalwirtschaft. Im öffentlichen Dienst unterstützt er/sie Bürgerinnen und Bürger im Umgang mit der Verwaltung. Er/sie hilft bei der Antragstellung, klärt Anliegen und Zuständigkeiten und wirkt bei der Aufstellung des Haushalts- und Wirtschaftsplanes mit.
Im Rahmen der Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement/zur Kauffrau für Büromanagement werden insbesondere folgende grundlegende berufliche Qualifikationen erworben:
- die eigene Rolle innerhalb des Betriebes aktiv gestalten
- den Betrieb präsentieren
- Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient planen und gestalten
- gesundheitliche und rechtliche Aspekte berücksichtigen
- Anfragen beantworten, Angebote erstellen und Aufträge annehmen
- in einer Fremdsprache berufsbezogen kommunizieren
- Geschäftsprozesse fachgerecht ausführen
- Beschaffungsprozesse planen, durchführen und überwachen
- Preis- und Kommunikationspolitik für die Kundengewinnung und Kundenbindung nutzen
- Werteströme im Betrieb prozessbegleitend erfassen und ordnungsmäßig dokumentieren
- Auswirkungen der Werteströme auf den Betriebserfolg beurteilen
- in Gesprächssituationen mit Geschäftspartnern angemessen und sachgerecht handeln
- an der Beschaffung, Verwaltung und Entwicklung von Personal teilhaben
- bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
- Finanzierungsentscheidungen für Investitionen unter Berücksichtigung der Rechtsform und der Liquidität des Betriebes vorbereiten
- Daten der Kosten- und Leistungsrechnung analysieren
- Wertschöpfungsprozesse auf Grundlage dieser Daten erfolgsorientiert steuern und beurteilen
- Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darstellen und optimieren
- zur Qualitätssicherung sowie zur kontinuierlichen Verbesserung von Arbeitsprozessen beitragen
- Veranstaltungen und Geschäftsreisen eigenverantwortlich und effizient planen, mitgestalten und dokumentieren
- branchenbezogene Projekte selbstständig und eigenverantwortlich realisieren
Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Dabei bilden berufliche Handlungen den Ausgangspunkt des Lernprozesses.
Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den Pflichtbereich mit berufsübergreifendem und berufsbezogenem Bereich sowie den Wahlbereich. Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch.
Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen in Wirtschaft und Verwaltung. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang der zu erwerbenden Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert die Einbeziehung neuer Entwicklungen und Tendenzen in Wirtschaft und Verwaltung in den Unterricht.
Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Die Lernfelder bauen spiralcurricular aufeinander auf und sind nacheinander zu unter-richten. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist – auch hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen – einzuhalten.
Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes ist in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lernsituationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu untersetzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet.
Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezügen zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Bei Inhalten mit politischem Gehalt werden auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
Die zunehmende Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Damit einhergehend setzen die Besonderheiten des Bildungsganges sowie die zu erlangenden beruflichen Qualifikationen einen permanenten Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie berufsbezogener Software voraus, um die Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz zu unterstützen.
Unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung und entsprechender schulorganisatorischer Regelungen. Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jedem Ausbildungsjahr können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Dies ist für die Lernfelder 3, 4 und 5 zu berücksichtigen. Die konkrete Planung obliegt der Schule.
Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenz wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Dabei werden beispielhafte Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis im Unterricht aufgegriffen. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten.
Dieses Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen und Methoden, insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projektarbeit oder kooperatives Lernen.
Des Weiteren ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig.
Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Lern- und Arbeitstechniken anzuwenden und selbstständig weiterzuentwickeln sowie Informationen zu beschaffen, zu verarbeiten und zu bewerten. Darüber hinaus ist bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.
In diesem Kontext wird auf die Handreichung „Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (LaSuB 2022) verwiesen.
Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen
sowie das Glossar.
Lernfeld 1 | Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
1.1
Sich mit der eigenen Rolle im Betrieb auseinandersetzen
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25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.2
Das eigene Ausbildungsunternehmen präsentieren
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
1.1
Sich mit der eigenen Rolle im Betrieb auseinandersetzen
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25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb haben Auszubildende mit der Ausbildung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Büromanagement begonnen. Als Mitarbeiter erhalten Sie den Auftrag, diese mit den Rechten und Pflichten als Auszubildende/r und den geltenden rechtlichen Regelungen der Berufsausbildung vertraut zu machen. Berücksichtigen Sie dabei auch die Mitbestimmungsrechte durch die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV), das Tarifvertragsrecht und Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung. Erstellen Sie dafür Informationsmaterial und führen Sie exemplarisch eine Informationsveranstaltung durch. |
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Lernsituation |
1.2
Das eigene Ausbildungsunternehmen präsentieren
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Als Mitarbeiter der Abteilung Marketing arbeiten Sie daran, Ihren Betrieb in der Öffentlichkeit wirksamer darzustellen. Ihr Abteilungsleiter überträgt Ihnen die Aufgabe, Ihren Betrieb zum Tag der offenen Tür vorzustellen. Erstellen Sie eine Präsentation für diesen Anlass. |
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Lernfeld 2 | Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
2.1
Arbeitsplatz, Arbeitsraum gestalten und mögliche Arbeitszeitmodelle aufzeigen
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25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.2
Bürowirtschaftliche Abläufe analysieren und Termine überwachen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.3
Sitzungen und Besprechungen vorbereiten und protokollieren
|
20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.4
Dokumente und Schriftstücke aufbewahren
|
15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
2.1
Arbeitsplatz, Arbeitsraum gestalten und mögliche Arbeitszeitmodelle aufzeigen
|
25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie arbeiten in der Personalabteilung Ihres Unternehmens. Dem Abteilungsleiter ist bei der Auswertung der Krankenstatistik aufgefallen, dass die Ausfallzeiten gestiegen sind. Alle Mitarbeiter arbeiten überwiegend an Bildschirmarbeitsplätzen. Sie erhalten den Auftrag, einen Vorschlag für die Gestaltung eines Musterbüros zu erarbeiten und zu dokumentieren. Beachten Sie dabei Aspekte, die die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter beeinflussen. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse. |
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Lernsituation |
2.2
Bürowirtschaftliche Abläufe analysieren und Termine überwachen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Der Informationsfluss in Ihrem Betrieb funktioniert nicht reibungslos und Termine werden nicht eingehalten. Die Mitarbeiter geben Zeitdruck sowie organisatorische Mängel als Ursachen an. Analysieren Sie Ihre eigenen Arbeitsabläufe. Erstellen Sie eine Checkliste und einen digitalen Terminplan, um Termine und bürowirtschaftliche Abläufe übersichtlich darzustellen. |
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Lernsituation |
2.3
Sitzungen und Besprechungen vorbereiten und protokollieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind im Sekretariat des Geschäftsführers eingesetzt und erhalten den Auftrag, die nächste Sitzung der Filialleiter/Abteilungsleiter vorzubereiten. Erstellen Sie dafür eine Checkliste. Formulieren Sie die Einladungsschreiben an die Teilnehmer und planen Sie die Vorbereitung des Tagungsraumes. Protokollieren Sie die Veranstaltung. |
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Lernsituation |
2.4
Dokumente und Schriftstücke aufbewahren
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind kaufmännischer Mitarbeiter in einem neu gegründeten Unternehmen. Die Verwaltung und Aufbewahrung von Schriftstücken und Daten müssen geplant werden. Sie erhalten den Auftrag, Vorschläge zur Schriftgutaufbewahrung zu unterbreiten. Berücksichtigen Sie dabei die gesetzlichen und betrieblichen Vorgaben, die unterschiedlichen Ordnungssysteme und die Datensicherheit. Präsentieren Sie Ihre Ergebnisse. |
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Lernfeld 3 | Aufträge bearbeiten |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
3.1
Texte im internen und externen Schriftverkehr formulieren und normgerecht gestalten
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35 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.2
Die Auftragsabwicklung organisieren und Angebote kalkulieren
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35 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.3
Kommunikationssysteme situationsgerecht nutzen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
3.1
Texte im internen und externen Schriftverkehr formulieren und normgerecht gestalten
|
35 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Unternehmen sollen die Schriftstücke standardisiert werden. Sie erhalten den Auftrag, alle bei der Auftragsabwicklung notwendigen Dokumente als Muster zu erstellen bzw. zu entwickeln. Achten Sie bei der Erstellung der Schriftstücke auf eine sprachlich und sachlich korrekte Formulierung sowie auf die normgerechte Gestaltung. Fertigen Sie eine Dokumentenmappe zur Vorlage bei der Geschäftsleitung an. |
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Lernsituation |
3.2
Die Auftragsabwicklung organisieren und Angebote kalkulieren
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35 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind in der Abteilung Absatz Ihres Unternehmens eingesetzt und werden beauftragt, eine Checkliste für die Auftragsabwicklung zu entwickeln. Bereiten Sie zur Angebotserstellung die Angebotskalkulation unter Nutzung eines Tabellenkalkulationsprogrammes vor und erstellen Sie einen Standardbrief für ein Angebot. |
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Lernsituation |
3.3
Kommunikationssysteme situationsgerecht nutzen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind in Ihrem Unternehmen in der Abteilung Verkauf eingesetzt. Ihr Kollege befindet sich derzeit im Urlaub. Er hat ein Sonderangebot für die Stammkunden erstellt. Der Abteilungsleiter beauftragt Sie mit der Zusendung des Sonderangebots. Vergleichen Sie die möglichen Kommunikationssysteme. Informieren Sie die Stammkunden per E-Mail und offerieren Sie ihnen das Sonderangebot. |
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Lernfeld 4 | Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
4.1
Die Beschaffung betriebsnotwendiger Güter planen
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25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.2
Sachgüter und Dienstleistungen bestellen
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.3
Verträge gestalten und abschließen
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.4
Wareneingangs- und Rechnungsprüfung durchführen und Zahlungen veranlassen
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.5
Vertragsstörungen identifizieren und Lösungsvorschläge mit Vertragspartnern kommunizieren
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
4.1
Die Beschaffung betriebsnotwendiger Güter planen
|
25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb wurde die Erweiterung der Produktpalette beschlossen. Sie erhalten von Ihrem Vorgesetzten den Auftrag, dafür den Bedarf an betriebsnotwendigen Gütern zu ermitteln, Bezugsquellen zu recherchieren und mögliche Lieferanten auszuwählen. Erstellen Sie auf der Grundlage eines Angebotsvergleiches eine Empfehlung zur Lieferantenauswahl und formulieren Sie eine interne Mitteilung an die Betriebsleitung. |
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Lernsituation |
4.2
Sachgüter und Dienstleistungen bestellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb wurde der Jahresbedarf einer Ware ermittelt. Der geeignete Lieferant ist bereits ausgewählt. Sie erhalten den Auftrag, die optimale Bestellmenge und den günstigsten Bestellzeitpunkt zu ermitteln sowie die Bestellung auszulösen. |
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Lernsituation |
4.3
Verträge gestalten und abschließen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Unternehmen soll eine Managerschulung durchgeführt werden. Sie sind mit der Vorbereitung der Veranstaltung beauftragt. Zunächst sind Moderatorenkoffer und Flipcharts zu bestellen. Es soll ein Raum an den Veranstalter vermietet werden. Die Verpflegung der Teilnehmer übernimmt ein Cateringunternehmen. Für ein Motivationstraining konnte ein externer Referent gewonnen werden. Als Assistent der Geschäftsleitung erhalten Sie die Aufgabe, die Verträge zur Absicherung der Veranstaltung zu gestalten und abzuschließen. |
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Lernsituation |
4.4
Wareneingangs- und Rechnungsprüfung durchführen und Zahlungen veranlassen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Als Mitarbeiter in der Abteilung Rechnungswesen und Controlling eines mittelständischen Unternehmens erhalten Sie die Aufgabe, den Wareneingang einer Lieferung zu überwachen, die Eingangsrechnung zu kontrollieren und die Zahlung zu veranlassen. Führen Sie die Wareneingangs- und Rechnungsprüfung durch. Wählen Sie eine geeignete Zahlungsart aus und weisen Sie die Zahlung an. Erstellen Sie eine ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) zur Darstellung dieses Geschäftsprozesses. |
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Lernsituation |
4.5
Vertragsstörungen identifizieren und Lösungsvorschläge mit Vertragspartnern kommunizieren
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb wird die Ausstattung der Büros mit neuen Möbeln beschlossen. Bei der Warenannahme und -kontrolle wurde festgestellt, dass der Lieferant nicht vertragsgemäß geliefert hat. Prüfen Sie, welche Rechtsfolgen eintreten können, welche Fristen zu beachten sind und welche Maßnahmen der Betrieb einleiten kann. Erstellen Sie auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen und der Vorgaben des Betriebes eine Mängelrüge. |
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Lernfeld 5 | Kunden akquirieren und binden |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 80 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
5.1
Die aktuelle Marktsituation analysieren
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.2
Absatzpolitische Ziele für das Unternehmen festlegen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.3
Preis- und Kommunikationspolitik innerhalb eines Marketingkonzeptes entwickeln
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.4
Werbemittel gestalten und aktuelle Kommunikationswege nutzen
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
5.1
Die aktuelle Marktsituation analysieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die Umsatzstatistik Ihres Unternehmens weist für die vergangenen Monate rückläufige Absatzzahlen aus. Als Mitarbeiter der Marketingabteilung werden Sie von der Geschäftsleitung beauftragt, die aktuelle Marktsituation zum Leistungsangebot des Betriebes zu analysieren. Erfassen Sie das Verhalten der Kunden und Konkurrenten vor dem Hintergrund der aktuellen Konjunkturlage. Erstellen Sie für die Planung des künftigen Leistungsangebotes ein Formular zur Kundenbefragung. |
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Lernfeld 6 | Werteströme erfassen und beurteilen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
6.1
Güter- und Geldströme im Betrieb anhand von Belegen unterscheiden
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6 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.2
Umsatzsteuervoranmeldung vorbereiten
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.3
Das System der doppelten Buchführung im Betrieb nutzen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.4
Buchungen von Handelswaren unter Berücksichtigung von Skonti und Rücksendungen vornehmen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.5
Die Wertminderung von Anlagegütern buchhalterisch ermitteln
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.6
Den Jahresabschluss erstellen und den wirtschaftlichen Erfolg des Betriebes bewerten
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24 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
6.3
Das System der doppelten Buchführung im Betrieb nutzen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb sind Sie in der Finanzbuchhaltung eingesetzt. In den nächsten Wochen unterstützen Sie die Buchhalterin beim Kontieren und Buchen aller Geschäftsfälle des Betriebes anhand von Belegen. Erstellen Sie für die Abrechnungsperiode das Buchungsjournal und das Hauptbuch. |
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Lernfeld 7 | Gesprächssituationen gestalten |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
7.1
Gespräche mit Geschäftspartnern vorbereiten
|
20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.2
Gespräche führen und beurteilen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
7.1
Gespräche mit Geschäftspartnern vorbereiten
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie arbeiten im Kundenservice Ihres Betriebes. In letzter Zeit hat es viele Neueinstellungen gegeben. Es gilt ein einheitliches Verhalten der Mitarbeiter in Gesprächen mit Geschäftspartnern abzusichern. Erstellen Sie einen innerbetrieblichen Leitfaden zum Führen von Gesprächen und zur Vorgehensweise in Konfliktsituationen. |
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Lernfeld 8 | Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
8.1
Den Personalbedarf ermitteln und die Personalbeschaffung organisieren
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.2
Das Personal verwalten, die Planung des Personaleinsatzes und der -entwicklung unterstützen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.3
Die Entgeltabrechnung durchführen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.4
Bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
8.4
Bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitwirken
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind in der Personalabteilung eingesetzt. Von Ihrem Vorgesetzten erhalten Sie den Auftrag, Möglichkeiten für eine Beendigung eines Arbeitsverhältnisses zu recherchieren und in einer Übersicht zusammenzufassen. Berücksichtigen Sie die arbeitsrechtlichen Bestimmungen, formulieren Sie die erforderlichen Dokumente und bereiten Sie die Abmeldung vor. |
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Lernfeld 9 | Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
9.1
Zahlungsströme identifizieren und die Liquidität des Betriebes ermitteln
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.2
Liquidität des Betriebes sichern
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.3
Finanzierungsmöglichkeiten für Investitionen des Betriebes eruieren und vergleichen
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.4
Beantragung von Krediten und deren Sicherungen vorbereiten
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16 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9.4
Beantragung von Krediten und deren Sicherungen vorbereiten
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb plant die Anschaffung einer neuen Produktionsanlage. Für den zu beantragenden Kredit bei der Hausbank sind Sicherheiten erforderlich. Sie erhalten den Auftrag, eine tabellarische Zusammenstellung möglicher Kreditsicherungen anzufertigen und dem Vorgesetzten als Argumentationsgrundlage für das Gespräch mit der Hausbank vorzulegen. |
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Lernfeld 10 | Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 80 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
10.1
Kosten und Leistungen des Betriebes identifizieren sowie das Betriebsergebnis bestimmen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.2
Gemeinkostenzuschlagssätze für die Preiskalkulation ermitteln
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.3
Angebotspreise für Handelswaren kalkulieren
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.4
Angebotspreise für Produkte und Dienstleistungen auf der Basis der Vollkostenrechnung kalkulieren
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.5
Die Deckungsbeitragsrechnung für produktpolitische Entscheidungen nutzen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.6
Normal- und Istkosten vergleichen und betriebliche Maßnahmen ableiten
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16 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
10.3
Angebotspreise für Handelswaren kalkulieren
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sind in der Abteilung Betriebsbuchhaltung zuständig für die Kalkulation von Angebotspreisen für Handelswaren. In Ihrem Betrieb soll eine Handelsware in das Sortiment aufgenommen werden. Sie erhalten den Auftrag, den Angebotspreis zunächst kostenorientiert zu ermitteln und diesen mit dem am Markt tatsächlich erzielbaren Preis zu vergleichen. Schlagen Sie ggf. geeignete Maßnahmen zur Anpassung Ihres Angebotspreises an die Marktbedingungen vor. |
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Lernfeld 11 | Geschäftsprozesse darstellen und optimieren |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
11.1
Die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darstellen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.2
Schwachstellen identifizieren und Optimierungsvorschläge dokumentieren
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.3
Die Realisierbarkeit und Akzeptanz der Optimierungsvorschläge beurteilen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
11.1
Die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darstellen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die Geschäftsleitung Ihres Betriebes hat beschlossen, ihr Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren zu lassen. Für die Entwicklung eines QM-Systems ist es erforderlich, die bestehenden Arbeits- und Geschäftsprozesse darzustellen und zu optimieren. Sie werden beauftragt, diese Abläufe für Ihren Betrieb zu erfassen, darzustellen und der Geschäftsleitung zu präsentieren. |
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Lernfeld 12 | Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
12.1
Veranstaltungen vorbereiten
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12 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.2
Die Durchführung von Veranstaltungen managen und nachbereiten
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8 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.3
Geschäftsreisen vorbereiten
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.4
Geschäftsreisen nachbereiten
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
12.3
Geschäftsreisen vorbereiten
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14 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Vorgesetzter plant eine mehrtägige Geschäftsreise zu einer Fachtagung. Er beauftragt Sie, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen. Stellen Sie die Unterlagen für die Geschäftsreise in einer Reisemappe zusammen. Besprechen Sie diese vor der Abreise mit Ihrem Vorgesetzten. |
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Lernfeld 13 | Ein Projekt planen und durchführen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Auftrag | Sie sind beauftragt, im Team selbstständig und eigenverantwortlich ein branchenbezogenes Projekt von der Idee bis zur Auswertung umzusetzen. |
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Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.
Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats6, das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.7 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.
Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.
Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.
Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.
Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.
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6 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
7 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 1 | Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler informieren über die Inhalte der beruflichen Ausbildung. Dabei reflektieren sie ihre eigene Rolle im Betrieb und mögliche berufliche Perspektiven. Sie stellen das Unternehmen in der Fremdsprache vor. |
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Inhalte:Ausbildungsbetrieb Eigene Berufsausbildung Berufliche Perspektiven Unternehmenspräsentation |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Im Vordergrund sollte die Entwicklung des Sprechens stehen. Besonderes Augenmerk liegt auf der normgerechten Aussprache und Intonation, wobei Hinweise auf Unterschiede zwischen britischem und amerikanischem Englisch gegeben werden können. Für die Unternehmenspräsentation sollten authentische Materialien wie vorliegende Prospekte, Flyer bzw. Homepages als Unterstützung genutzt werden. Das Thema Firmengeschichte ist gut geeignet, um relevante grammatische Strukturen (Satzstellung, Zeitformen, Verneinung) je nach Bedarf zu festigen und zu vertiefen. Die Vorstellung des Unternehmens kann in Form von Rollenspielen umgesetzt werden, um das dialogische Sprechen zu fördern. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 2 | Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler bereiten Sitzungen und Besprechungen vor, begleiten die Durchführung und geben bei Bedarf einfache Auskünfte in der Fremdsprache. Sie fertigen Protokolle von Sitzungen und Besprechungen an, koordinieren und überwachen Termine. |
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Inhalte:Einladungen Terminvereinbarung und -bestätigung Auskunftserteilung Protokolle |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Im Vordergrund sollte die Befähigung zum situations- und adressatengerechten Führen von Gesprächen stehen. Grundlage dafür ist der Erwerb eines flexibel einsetzbaren Basiswortschatzes für Beginn, Weiterführung und Beendigung von Gesprächen. Es empfiehlt sich, insbesondere auf Körpersprache und angemessenes Verhalten zu achten. Im Zusammenhang mit der Vereinbarung von Terminen sollten das englische Alphabet wiederholt und das internationale Buchstabieralphabet erarbeitet werden. Für das Lese- bzw. Hörverstehen können unterschiedliche Medien herangezogen und die Ergebnisse dokumentiert werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 3 | Aufträge bearbeiten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler erstellen und bearbeiten fremdsprachliche Anfragen und Aufträge. Sie kommunizieren schriftlich ziel- und kundenorientiert und berücksichtigen interkulturelle Unterschiede. |
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Inhalte:Geschäftsbrief Dokumente Incoterms |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Bei der Erstellung eines Geschäftsbriefes spielt das gelenkte Schreiben eine Rolle. Für das Verfassen berufsrelevanter Schriftstücke in Form von Geschäftsbriefen und E-Mails können hinsichtlich der Erarbeitung formaler und inhaltlicher Aspekte authentische Materialien als Muster für Übungszwecke herangezogen werden. Schwerpunktmäßig sollte sich auf die Auftragsbearbeitung beschränkt werden. Lexikalische Mittel zu Angebotsvergleich und Bestellung sind bezogen auf Lernfeld 4 zu vermitteln. Interkulturelles Wissen bezüglich notwendiger Höflichkeit und der Angemessenheit von Formulierungen sollte vertieft werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 4 | Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler entnehmen aus fremdsprachigen Dokumenten des Beschaffungsprozesses gezielt Informationen. Sie nutzen diese für weitere sprachliche Aktivitäten. Sie vergleichen Angebote, wählen ein Angebot aus und formulieren die Bestellung. |
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Inhalte:Angebotsvergleich Bestellung |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Es ist empfehlenswert, englischsprachige Originaldokumente als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte einzusetzen. Das Textverständnis sollte im Wesentlichen durch Übertragung von Textelementen in die deutsche Sprache überprüft werden. Die relevanten Fachbegriffe sind in ihrer Anwendung zu festigen. Die Arbeits- und Sozialformen sind dem Leistungsstand und dem Thema entsprechend zu wählen. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 5 | Kunden akquirieren und binden | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler verfassen zur Gewinnung ausländischer Kunden einen Brief in der Fremdsprache. Dazu analysieren sie englischsprachige Werbebriefe ihrer Branche. |
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Inhalte:Direktwerbung AIDA-Formel Originaldokumente Werbebrief |
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Didaktisch-methodische Hinweise:In Anknüpfung an bereits erworbene Kompetenzen zum Layout eines Geschäftsbriefes im Lernfeld 3 sollten diese Strukturen auf das Schreiben eines Werbebriefes angewendet werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf der Erarbeitung typischer Wendungen in Form von Textbausteinen. Es empfiehlt sich, die AIDA-Formel als Grundlage für das Schreiben überzeugender Werbebriefe zu nutzen. Zusätzlich könnten Internetrecherchen zu branchenspezifischen Originaldokumenten einbezogen werden, die sicherstellen, dass die Werbebriefe zielgruppengerecht formuliert werden. Als Arbeits- und Sozialform eignet sich branchenbezogene Gruppenarbeit. Eine geeignete Übungsform zur Erschließung und Festigung typischer Formulierungen ist die Mediation. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 7 | Gesprächssituationen gestalten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler bewältigen unterschiedliche Gesprächssituationen aus ihrem betrieblichen Umfeld. Sie informieren und beraten Geschäftspartner in der Fremdsprache. Sie reagieren angemessen in Konfliktsituationen. Im Umgang mit ausländischen Kunden zeigen sie Empathie für kulturbedingte Besonderheiten. |
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Inhalte:Beratung Beschwerde Reklamation |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Die typischen Gesprächssituationen können als Telefonate oder persönliche Gespräche geübt werden. Zunächst sind der Einsatz von Hörtexten und die Erarbeitung der sprachlichen Mittel empfehlenswert. Darüber hinaus sind landestypische Umgangsformen in der Gesprächsführung wie Handzeichen und andere nonverbale Äußerungen internationaler Geschäftspartner zu berücksichtigen. Schwerpunkt der grammatischen Übungen sollte die Wiederholung der Fragestellung sein, um die Sprechabsichten situationsadäquat umsetzen zu können. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 8 | Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler formulieren auf der Grundlage einer vorliegenden Stellenbeschreibung eine Stellenanzeige, die Bewerberinnen und Bewerber im Ausland anspricht. |
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Inhalte:Stellenbeschreibung Stellenanzeige |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Als Vorbereitung auf das Formulieren von Stellenanzeigen empfiehlt sich die Analyse aktueller authentischer Materialien, insbesondere die Internetrecherche bedeutender englischsprachiger Jobbörsen. Hierbei können das globale und detaillierte Erfassen von Inhalten geübt und typische Formulierungen herausgearbeitet werden. Unterschiede im Aufbau deutsch- und englischsprachiger Stellenanzeigen sollten analysiert werden. In einem nächsten Schritt können eigenständig Stellenanzeigen in der Fremdsprache formuliert werden. Der Übertragung von Berufsbezeichnungen in die Fremdsprache ist besondere Beachtung zu schenken. Eine korrekte Orthografie gewährleistet Professionalität in der Außenwirkung des Unternehmens. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 12 | Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler bereiten Veranstaltungen vor und wirken bei der Durchführung einer Veranstaltung mit. Sie verfassen und erstellen Einladungsschreiben und kommunizieren mündlich mit Geschäftspartnern in der Fremdsprache. |
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Inhalte:Einladungsschreiben Mündliche Kommunikation Länderspezifische Gebräuche und Gewohnheiten |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Basierend auf den im Lernfeld 2 erworbenen Kompetenzen steht die Festigung und Erweiterung der sprachlichen Mittel in der Veranstaltungskommunikation im Vordergrund. Dabei ist auf die Ausprägung sprachlich korrekter Ausdrucksvielfalt Wert zu legen. Bei der Erstellung der Einladung sollten unter Anwendung eines Textverarbeitungsprogramms eigene Textbausteine in englischer Sprache Verwendung finden. Die Bedeutung des Smalltalks für die Herstellung einer positiven Gesprächsatmosphäre ist hervorzuheben. Dazu können vielfältige Übungsmöglichkeiten wie Rollenspiele, Kugellagermethode oder Speed Dating angeboten werden. |
Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats8 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:
Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen
Hör- und Hörsehverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.
Leseverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.
Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.
Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache sowohl übertragen als auch zusammenfassen.
Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewälti-gen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.
8 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf
Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750
Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372