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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 6
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 6
Arbeitsmaterial
Berufsschule - duale Berufsausbildung
Medientechnologe Siebdruck / Medientechnologin Siebdruck
2012/2020
Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.
Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Medientechnologe Siebdruck/Medientechnologin Siebdruck (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 4. Februar 2011), der mit der Verordnung über die Berufsausbildung zum Medientechnologen Siebdruck/zur Medientechnologin Siebdruck vom 7. April 2011 (BGBl. I Nr. 16) abgestimmt ist.
Das Arbeitsmaterial wurde am
Sächsischen Bildungsinstitut
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
unter Mitwirkung von
Anke Arb | Leipzig |
Elke Hartung | Dresden |
Dr. Hans-Joachim Kempe | Leipzig |
Wienke Suhling | Leipzig |
Marianne Taut | Leipzig |
Tilmann Weidner | Dresden |
2012 erarbeitet.
Eine teilweise Überarbeitung des Arbeitsmaterials erfolgte 2020 durch das
Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:
„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“
Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:
„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.
(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“
Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:
„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“
Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.
Die neue Berufsbezeichnung Medientechnologe Siebdruck/Medientechnologin Siebdruck spiegelt die Veränderung der Arbeitswelt in der Branche wider. Arbeitsprozesse werden immer komplexer und stärker automatisiert, die Steuerungs- und Regeltechnik hat in vielen Bereichen der Produktion Einzug gehalten und die Vernetzung von Arbeitsschritten durch den Einsatz digitaler Technologien erfordert von den Facharbeitern ein über ihr Tätigkeitsfeld hinausgehendes Denken und Handeln. Da die Lernfelder 1 bis 4 für die Berufe Medientechnologe Druck/Medientechnologin Druck und Medientechnologe Siebdruck/Medientechnologin Siebdruck identisch sind, kann im ersten Ausbildungsjahr eine gemeinsame Beschulung erfolgen.
Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 wurden die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet. Bei der Umsetzung dieser Lernfelder sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Zeitrichtwerte in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
Der Medientechnologe Siebdruck/die Medientechnologin Siebdruck ist in Betrieben der Medienindustrie und des Handwerks tätig. Das Alleinstellungsmerkmal des Siebdrucks ist nach wie vor, dass Fachkräfte in einer Siebdruckerei in der Regel auch einen Großteil der Druckvorstufe und der Druckformherstellung beherrschen. Seine besondere Prägung erhält der Beruf durch die Spezifik des Druckverfahrens sowie durch ein großes Spektrum bedruckbarer Materialien. Arbeitsgebiete des Medientechnologen Siebdruck/der Medientechnologin Siebdruck sind:
Die Tätigkeit des Medientechnologen Siebdruck/der Medientechnologin Siebdruck erfordert die Fähigkeit zur eigenverantwortlichen Organisation von Arbeitsabläufen unter Nutzung technischer und organisatorischer Hilfsmittel, analytisches Denkvermögen, Team- und Kommunikationsfähigkeit. Geistige Flexibilität und Mobilität sowie die Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung sind unabdingbare Bestandteile der zu fördernden Handlungskompenz.
Der Medientechnologe Siebdruck und die Medientechnologin Siebdruck tragen eine wesentliche Verantwortung für den pünktlichen, reibungslosen und sicheren Ablauf von Siebdruckprozessen. Von ihnen wird ein hohes Maß an Pflichtbewusstsein und Verantwortung für Technik, Material und den Schutz der natürlichen Umwelt erwartet. Besonderen Stellenwert hat deshalb die Entwicklung eines ausgeprägten Problembewusstseins für Fragen der Qualitätssicherung, der Arbeitssicherheit, des Umweltschutzes und der rationellen Energieverwendung.
Der künftige Medientechnologe Siebdruck und die künftige Medientechnologin Siebdruck erwerben im Rahmen ihrer Ausbildung folgende berufliche Qualifikationen:
Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf die Entwicklung und Ausprägung von beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Die beruflichen Handlungen stellen dabei den Ausgangspunkt des Lernprozesses dar.
Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den Pflichtbereich mit berufsübergreifendem und berufsbezogenem Bereich sowie den Wahlbereich. Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch. Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen eines Medientechnologen Siebdruck/einer Medientechnologin Siebdruck.
Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert den Einbezug neuer Entwicklungen und Tendenzen der Medientechnologie Druck in den Unterricht. Die neuen Techniken und Tätigkeitsfelder, insbesondere in den Bereichen Maschinentechnik, Wartung und Instandhaltung, Qualitätsmanagement sowie die Nutzung englischsprachiger Fachinformationen sind in den Lernfeldern des berufsbezogenen Unterrichtes abgebildet.
Aufgrund der fortschreitenden Internationalisierung der Branche erlangen Fremdsprachenkenntnisse eine weiter wachsende Bedeutung. Berufsbezogenes Englisch hat das Ziel, die Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, auch fremdsprachliche Informationen im jeweiligen Aufgabengebiet nutzen zu können.
Berufsbezogene Berechnungen und naturwissenschaftliche Grundlagen der technischen und technologischen Sachverhalte sind ebenso wichtige Bestandteile des Unterrichts.
Im Lernfeld 12 „Verfahrenswege des Siebdrucks und Fertigungsalternativen einsetzen“ werden sehr spezielle Inhalte vermittelt. Diese richten sich nach den Vorgaben für die Wahlpflichtqualifikationen der Auszubildenden, die in der Ausbildungsordnung festgelegt sind. Deshalb wurde in diesem Arbeitsmaterial auf die Aufbereitung dieses Lernfeldes verzichtet.
Das Lernfeld 13 „Druckprodukte mit Digitaldruckverfahren herstellen“ entspricht inhaltlich den Lernfeldern 10 c „Personalisierte Digitaldrucke erstellen“ und 11 c „Digitale Drucksysteme einsetzen“ des Medientechnologen Druck und kann analog dazu umgesetzt werden.
Das Lernfeld 14 „Siebdruckprozesse planen und realisieren“ ist als Projektlernfeld konzipiert. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Ausbildungsspezialisierungen können jeweils typische Produkte im ganzheitlichen Ansatz geplant und umgesetzt werden. Je nach Zusammenstellung der Lerngruppe ist es denkbar, mehrere Projektaufgaben aus den unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern in Teams parallel zu bearbeiten. Dabei werden die Ziele und Inhalte mehrerer Lernfelder reflektiert und einzelne Themen mehrfach in unterschiedlicher Breite und Tiefe aufgerufen.
Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit diesen Prozessen konfrontiert werden. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren sollte jedoch - auch hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen - eingehalten werden. Eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereichs sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte ist notwendig.
Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes sind in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lernsituationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu untersetzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet. Als Empfehlung und Anregung sind in diesem Arbeitsmaterial für die Lernfelder exemplarisch Lernsituationen enthalten.
Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezüge zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Bei Inhalten mit politischem Gehalt werden auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Ausgehend von den Besonderheiten des Bildungsganges und unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung und entsprechender schulorganisatorischer Regelungen.
Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichts in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.
Das Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen, die Anwendung moderner Medien bzw. Informations- und Kommunikationssysteme sowie Methodenvielfalt, dabei insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projekte oder Rollenspiele.
Bei den Schülerinnen und Schülern ist kontinuierlich das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.
In diesem Kontext wird auf die „Handreichung zur Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (vgl. SBI 2009) verwiesen.
Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen
1. zum Lernfeldkonzept,
2. zu Aufgaben der Schulleitung bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes, wie
3. zu Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts, insbesondere zur
sowie das Glossar.
Lernfeld 1 | Betriebliche Strukturen und Arbeitsabläufe darstellen und vergleichen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
1.1
Ausbildungsbetrieb als Bestandteil der Medienbranche analysieren, einordnen und präsentieren
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25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.2
Arbeitsabläufe zur Herstellung von Printprodukten im Überblick darstellen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
1.1
Ausbildungsbetrieb als Bestandteil der Medienbranche analysieren, einordnen und präsentieren
|
25 Ustd. | | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die Agentur für Arbeit bittet Sie, für eine Ausbildungsmesse Ihren Ausbildungsbetrieb vorzustellen. Gestalten Sie eine Präsentation, in die Sie betriebliche Strukturen und Produkte Ihres Ausbildungsbetriebes einbinden. Ordnen Sie Ihren Betrieb in das Branchenumfeld ein. |
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Lernfeld 2 | Daten verfahrensspezifisch nutzen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
2.1
Daten für eine Visitenkarte unter produktionstechnischen Gesichtspunkten überprüfen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.2
Bilder und grafische Elemente auf ihre Eignung für ein Plakat überprüfen
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.3
Bilddateien auf ihre Eignung für eine farbige Postkarte bewerten
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12 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.4
Druckverfahren für einen Aufkleber vergleichen und auswählen
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14 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.5
Prozessschritte für den Nachdruck eines Flyers planen und ausführen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.6
Verpackung planen und auswählen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
2.5
Prozessschritte für den Nachdruck eines Flyers planen und ausführen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ein Kunde beauftragt Sie mit dem Nachdruck eines einfach strukturierten Flyers. Es steht keine druckfähige Datei des Musterflyers zur Verfügung, lediglich die verwendeten Bilder liegen in digitaler Form vor. Analysieren Sie den vorliegenden Musterflyer und legen Sie die erforderlichen Prozessschritte zur Umsetzung des Kundenauftrages fest. Dokumentieren Sie die Auftragsplanung. |
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Lernfeld 3 | Werkstoffe einsetzen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
3.1
Druckprodukte hinsichtlich der eingesetzten Bedruckstoffe analysieren
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.2
Papiereigenschaften entsprechend der Herstellung prüfen
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24 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.3
Materialeinsatz unter Berücksichtigung der Nutzenberechnung ermitteln
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.4
Druckfarben für Produkte verschiedener Druckverfahren auswählen und einsetzen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.5
Betriebsanweisung für eine Druckfarbe oder für ein Produkt der Druckchemie erstellen
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6 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
3.2
Papiereigenschaften entsprechend der Herstellung prüfen
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24 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ein Kunde möchte in Ihrem Ausbildungsbetrieb eine Geschäftsausstattung drucken lassen. Er hat konkrete gestalterische und inhaltliche Vorstellungen, bittet Sie aber beim Werkstoffeinsatz um fachmännische Unterstützung. Stellen Sie dem Kunden eine Übersicht zur Verfügung, die Empfehlungen für verschiedene Produkte, die für seine Geschäftsausstattung geeignet sind, enthält. Verdeutlichen Sie in dieser Übersicht qualitative Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten, die aus den Eigenschaften der verschiedenen Bedruckstoffe resultieren. |
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Lernfeld 4 | Druckprodukte herstellen und weiterverarbeiten |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
4.1
Typische Druckprodukte unterscheiden und den Druckverfahren zuordnen
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18 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.2
Flyer im Bogenoffsetdruck planen und herstellen
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.3
Broschur im Bogenoffsetdruck planen und herstellen
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16 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.4
Zeitung im Rollenoffsetdruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.5
Dekordruck im Tiefdruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.6
Folienverpackung im Flexodruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.7
T-Shirt im Siebdruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.8
Personalisierten Serienbrief im Digitaldruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.9
Großformatdruck im Digitaldruck planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.10
Etikett in Hybridtechnik planen und herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
4.1
Typische Druckprodukte unterscheiden und den Druckverfahren zuordnen
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18 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine Werbeagentur hat von einem Kunden den Auftrag erhalten, einen Nachdruck vielfältiger Druckprodukte zu realisieren. Die Muster für den Druckauftrag werden in der Druckerei vorgelegt. Sie als Auszubildender sollen die vorgelegten Produkte analysieren, den Druckverfahren und einem Workflow zuordnen und die Unterscheidungsmerkmale herausarbeiten. Präsentieren Sie der Werbeagentur Ihre Ergebnisse schriftlich in übersichtlicher Form. |
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Lernfeld 5 | Druckvorlagen analog und digital fertigen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 80 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
5.1
Branchenübliche Software einsetzen
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25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.2
Kundenvorlagen erfassen, beurteilen und korrigieren
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.3
Mit Bild, Text und Grafik gestalten
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.4
Druckvorlagen erstellen, optimieren und aufbereiten
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.5
Druckvorlagen ausgeben und überprüfen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
5.3
Mit Bild, Text und Grafik gestalten
|
15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine Kunstgalerie gibt zu Werbezwecken eine Postkartenserie in Auftrag. Die Galerie will zum Jubiläum ihren Kunden ein repräsentatives Produkt anbieten. Sie erhalten die Aufgabe, Postkarten werbewirksam und für den Siebdruck optimiert zu gestalten. Die Postkartenserie besteht aus mehreren aufeinanderfolgenden Karten. Als Motiv für die Vorderseite ist eine plakative Gestaltung mit Flächen und typografischen Elementen gewünscht, die in maximal drei Farben gedruckt werden sollen. Auf der Rückseite der Postkarte sollen das Logo der Kunstgalerie und typische Elemente für Postkarten integriert werden. Setzen Sie den Auftrag kundengerecht um. |
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Lernfeld 6 | Siebdruckformen herstellen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
6.1
Einteilungsbogen erstellen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.2
Datensatz oder Kopiervorlage ausgeben und prüfen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.3
Siebdruckform produktbezogen auswählen und vorbereiten
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.4
Siebdruckform herstellen und beurteilen
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25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.5
Siebdruckform für die Wiederverwendung vorbereiten
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
6.2
Datensatz oder Kopiervorlage ausgeben und prüfen
|
10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine Abschlussklasse erteilt Ihnen den Auftrag, T-Shirts für das Gautschfest zu bedrucken. Die Vorlage für den zweifarbigen Druck liegt als Vektordatei vor. Prüfen Sie die Daten auf technische Verwendbarkeit, nehmen Sie notwendige Veränderungen vor und geben Sie die Kopiervorlage aus. |
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Lernfeld 7 | Siebdruckprozess durch Auswahl von Siebdruckfarben vorbereiten |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
7.1
Kundendaten auf Verwendbarkeit prüfen
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5 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.2
Wechselwirkung von Bedruckstoffen und Druckfarbe beurteilen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.3
Produktionsbedingungen analysieren
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.4
Farbtöne nach Rezept und Vorlage mischen und Farbverbrauch ermitteln
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.5
Farbverbindlichkeit einhalten
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
7.4
Farbtöne nach Rezept und Vorlage mischen und Farbverbrauch ermitteln
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ein Kunde erteilt Ihnen den Auftrag, entsprechend seiner Vorlage ein mehrfarbiges Schlüsselband in einer Auflage von 10.000 Stück zzgl. 4 % Zuschuss zu drucken. Die Vorlage beinhaltet neben einem Schriftzug in 40 % Schwarz auch eine einfarbige Volltonfläche, die nicht mit einer standardisierten Sonderfarbe zu realisieren ist. Erstellen Sie das Farbrezept für die benötigte Menge der Mischfarbe und bestellen Sie die Zutaten. Mischen Sie die Farbe und prüfen Sie diese im Andruck. |
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Lernfeld 8 | Siebdruckmaschinen rüsten und Druckprodukte herstellen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 60 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
8.1
Auftrag analysieren und Fertigungsvarianten vergleichen
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25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.2
Maschine auswählen und einrichten
|
20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.3
Siebdruckprodukt herstellen
|
20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.4
Druckweiterverarbeitung planen und durchführen
|
15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
8.3
Siebdruckprodukt herstellen
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, ein mehrfarbiges Künstlerplakat im Format DIN A1 zu drucken. Das Plakat enthält mehrere geometrische Flächen, die nicht gerastert sind, sich aber teilweise überdecken. Gedruckt werden soll auf matt gestrichenes Bilderdruckpapier mit einer flächenbezogenen Masse von 160 g/m2 , die Auflage liegt bei 500 Stück zzgl. 5 % Zuschuss. |
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Lernfeld 9 | Verfahrensspezifische Bedruckstoffe einsetzen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
9.1
Bedruckstoff auftragsbezogen auswählen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.2
Nicht saugfähige Bedruckstoffe vorbehandeln
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.3
Druckprozess durchführen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.4
Bedruckstoffe und Druckfarben lagern
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.5
Materialbedarf und -kosten berechnen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9.1
Bedruckstoff auftragsbezogen auswählen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie bekommen den Auftrag, anlässlich eines Gautschfestes mehrfarbige T-Shirts für Helfer und Kornuten sowie ein ebenfalls mehrfarbiges Werbeplakat im Format DIN A0 zu bedrucken. Das Plakat soll an der Außenwand des Gebäudes befestigt werden und wetterfest sein. Bereiten Sie die Bestellung von Bedruckstoffen und Farben für den gesamten Auftrag vor. |
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Lernfeld 10 | Rastersiebdrucke unter Anwendung qualitätssichernder Maßnahmen fertigen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
10.1
Auftrag analysieren, Vorlagen beurteilen und auf technische Verwendbarkeit prüfen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.2
Siebdruckformen prüfen
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8 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.3
Siebdruckprodukt fertigen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.4
Qualität des Druckergebnisses prüfen
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7 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
10.1
Auftrag analysieren, Vorlagen beurteilen und auf technische Verwendbarkeit prüfen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten von der Werbeabteilung einer Krankenkasse den Auftrag, mehrfarbige Namensschilder für ihre 250 Mitarbeiter zu drucken. Der Kunde liefert dafür eine Wordvorlage, die sowohl Pixel- als auch Vektordaten enthält. Prüfen Sie die Daten auf ihre Verwendbarkeit und bereiten Sie diese für den Druck vor. |
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Lernfeld 11 | Druckprodukte veredeln und weiterverarbeiten |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
11.1
Kunden zur Weiterverarbeitung und Veredelung beraten
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.2
Musterkatalog erstellen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.3
Materialversuche durchführen
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15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
11.2
Musterkatalog erstellen
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15 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb spielen die Veredelungs- und Weiterverarbeitungstechniken eine besondere Rolle. Diese Spezifik soll für die Kunden noch besser aufbereitet werden. Ihr Chef gibt Ihnen den Auftrag, einen Musterkatalog mit allen Veredelungs- und Weiterverarbeitungstechniken Ihres Betriebes anzufertigen. Berücksichtigen Sie dabei auch Kombinationsmöglichkeiten der Techniken. |
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Lernfeld 14 | Siebdruckprozesse planen und realisieren |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 40 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituation |
14.1
Kundenprojekt im Team bearbeiten
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60 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie nehmen einen komplexen Kundenwunsch entgegen, sondieren im Team Realisierungsmöglichkeiten sowie Alternativen, bearbeiten den Auftrag und präsentieren Ihre Ergebnisse. |
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Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.
Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats8, das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.9 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.
Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.
Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.
Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.
Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.
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8 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
9 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang
Ausbildungsjahr 1
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu Lernfeld 1: Betriebliche Strukturen und Arbeitsabläufe darstellen und vergleichen |
Ziele Die Schülerinnen und Schüler stellen ihr Ausbildungsunternehmen vor. Dabei reflektieren sie die Relevanz des Englischen für den Beruf, informieren über ihren bisherigen Werdegang sowie über Inhalte ihrer beruflichen Ausbildung und analysieren berufliche Perspektiven. |
Inhalte Ausbildungsbetrieb
Werdegang
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Didaktisch-methodische Hinweise Im Vordergrund sollte die Entwicklung des Sprechens stehen. Dies kann u. a. durch die Präsentation des Ausbildungsbetriebes geschehen. Neben dem Erwerb eines Fachwortschatzes sollten Aussprache und Interaktion eine besondere Rolle spielen. Es empfiehlt sich, wesentliche grammatische Strukturen wie Satzstellung, Fragestellung, Zeitformen, Verneinung etc. nach Bedarf zu wiederholen, zu festigen und zu vertiefen. Bei der Unternehmenspräsentation können verschiedene Methoden der Informationsbeschaffung und -verarbeitung sowie geeignete Präsentationstechniken genutzt werden. |
Ausbildungsjahr 2
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu Lernfeld 5: Druckvorlagen analog und digital fertigen |
Ziele Die Schülerinnen und Schüler können die Herstellung analog und digital gefertigter Druckvorlagen auf Englisch sowohl mündlich als auch schriftlich beschreiben. Sie nutzen dabei praxisrelevante Fachtexte und verwenden die englischen Fachbegriffe. |
Inhalte Wesensmerkmale von Druckvorlagen
Relevante Fachlexik |
Didaktisch-methodische Hinweise Für die Erarbeitung und Analyse von Texten sollten authentische Materialien herangezogen werden, um die Aktualität der Themen zu gewährleisten. Es bietet sich an, die Schülerinnen und Schüler wesentliche Aspekte in Gruppenarbeit erarbeiten zu lassen. Im Rahmen der Inhaltserschließung sollte die Arbeit mit (Fach-)Wörterbüchern geübt werden. Die Präsentation der Ergebnisse kann in Variation verschiedener Methoden erfolgen. Bei der Vermittlung des Fachwortschatzes sollten vielfältige Lehrmethoden zum Einsatz kommen und die Fachbegriffe in verschiedenartigen Übungen angewendet werden. Für die Lexikarbeit empfiehlt es sich, insbesondere Wortfelder zu erstellen, Lückentexte zu bearbeiten oder das Paraphrasieren ausgewählter Texte zu üben. |
Anhang
Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats10 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:
Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen
Hör- und Hörsehverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.
Leseverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.
Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.
Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache sowohl übertragen als auch zusammenfassen.
Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.
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10 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter
https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf
Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750
Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372