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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 1
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 1
Arbeitsmaterial
Berufsschule - duale Berufsausbildung
Technischer Systemplaner / Technische Systemplanerin
2013/2020
Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.
Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Technischer Systemplaner/Technische Systemplanerin (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 27. Mai 2011) und der Verordnung über die Berufsausbildung zum Technischen Systemplaner und zur Technischen Systemplanerin vom 21. Juni 2011 (BGBl. I, Nr. 32) i. V m. deren Änderung vom 17. Oktober 2014 (BGBL. I Nr. 48).
Das Arbeitsmaterial wurde am
Sächsischen Bildungsinstitut
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
unter Mitwirkung von
Ursula Borsdorf | Dresden |
Kerstin Grünert | Chemnitz |
Torsten Paul | Dresden |
2013 erarbeitet.
Eine teilweise Überarbeitung des Arbeitsmaterials erfolgte 2020 durch das
Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:
„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“
Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:
„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.
(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“
Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:
„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“
Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.
Im Zuge der Zusammenführung der Berufe Technischer Zeichner/Technische Zeichnerin und Technischer Produktdesigner/Technische Produktdesignerin entstanden zwei Berufe mit inhaltlichen und strukturellen Schnittstellen: Technischer Produktdesigner/Technische Produktdesignerin und Technischer Systemplaner/Technische Systemplanerin. Beide Berufe sind durch identische Ausbildungsinhalte im ersten Ausbildungsjahr miteinander verbunden. Daher ist eine gemeinsame Beschulung möglich.
In dem neu geordneten Beruf Technischer Systemplaner/Technische Systemplanerin werden im Wesentlichen die Inhalte der ehemaligen Fachrichtungen Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik, Stahl- und Metallbautechnik und Elektrotechnik aus dem Ausbildungsberuf des Technischen Zeichners zusammengefasst. Die Ausbildung erfolgt erst ab dem 2. Ausbildungsjahr in drei Fachrichtungen.
Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 wurden die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet. Bei der Umsetzung dieser Lernfelder sind die unter „Beispiele für Lernsituationen“ vorgeschlagenen Zeitrichtwerte in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich anzupassen.
Technische Systemplaner und Technische Systemplanerinnen in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik sind in Unternehmen der Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Sanitärtechnik tätig und fertigen Unterlagen für die Herstellung und Montage von Anlagen der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik an. Sie arbeiten in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben der Gebäude- und Anlagentechnik sowie in Ingenieurbüros.
Technische Systemplaner und Technische Systemplanerinnen in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik fertigen technische Unterlagen für die Herstellung und Montage von Stahl- und Metallkonstruktionen an. Sie arbeiten in Konstruktions- und Planungsbüros von Betrieben des Stahl-, Fassaden- und Metallbaus.
Technische Systemplaner und Technische Systemplanerinnen in der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme fertigen Unterlagen für die Herstellung, Montage und den Betrieb von gebäude- und anlagetechnischen Einrichtungen sowie Elektroinstallationen an. Sie arbeiten in Ingenieur- und Planungsbüros.
Technische Systemplaner und Technische Systemplanerinnen unterstützen das Unternehmen bei der Information und Beratung der Kunden.
Die berufliche Tätigkeit des Technischen Systemplaners/der Technischen Systemplanerin erfordert Flexibilität, Eigeninitiative, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit sowie das Vermögen eigenes Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können.
Der Technische Systemplaner/die Technische Systemplanerin in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik erwirbt im Rahmen seiner/ihrer Ausbildung folgende berufliche Qualifikationen:
Der Technische Systemplaner/die Technische Systemplanerin in der Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik erwirbt im Rahmen seiner/ihrer Ausbildung folgende berufliche Qualifikationen:
Der Technische Systemplaner/die Technische Systemplanerin in der Fachrichtung Elektrotechnische Systeme erwirbt im Rahmen seiner/ihrer Ausbildung folgende berufliche Qualifikationen:
Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf die Entwicklung und Ausprägung von beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Die beruflichen Handlungen stellen dabei den Ausgangspunkt des Lernprozesses dar.
Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den Pflichtbereich mit berufsübergreifendem und berufsbezogenem Bereich sowie den Wahlbereich.
Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes weitgehend identisch. Ergänzend zu den Inhalten des KMK-Rahmenlehrplanes wurden in der sächsischen Stundentafel 40 Unterrichtsstunden für zusätzliche Inhalte vorgesehen.
Die Entwicklung von Bauteilen nach fertigungs- und werkstofftechnischen Gesichtspunkten ist ein wesentlicher Bestandteil, der in der gesamten Ausbildung angewendet wird. Deshalb wurde die Anzahl der Unterrichtsstunden in den Lernfeldern 1 und 3, in denen dieses Grundlagenwissen vermittelt wird, um je 20 Unterrichtsstunden erhöht.
Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenzen wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten. Dabei bedienen sie sich moderner Technologien und Kommunikationstechniken, um beste Ergebnisse und Kundenzufriedenheit zu erreichen. Die zunehmende Internationalisierung erfordert auch gute Fremdsprachenkenntnisse bei der Durchführung von Kundengesprächen.
Die Struktur der Lernfelder orientiert sich an den Anforderungen des Einsatzes von dem Technischen Systemplaner/der Technischen Systemplanerin in konstruktiven Abteilungen. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur ermöglicht das Einbeziehen aktueller fachlicher Entwicklungen und Tendenzen in den Unterricht.
Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit verschiedenen Prozessen konfrontiert werden. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist - auch hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen - einzuhalten.
Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezüge zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Bei Inhalten mit politischem Gehalt werden auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontradebatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Ausgehend von den Besonderheiten des Bildungsganges und unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit, moderne Medien bzw. Informations- und Kommunikationssysteme einzusetzen und entsprechende schulorganisatorischer Regelungen zu treffen.
Eine handlungsorientierte Unterrichtsgestaltung erfordert darüber hinaus Methodenvielfalt. Aufgrund der Notwendigkeit, Probleme und Konfliktsituationen kundenorientiert im Team zu lösen, sollte die Förderung der Kommunikationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler durch Sozialformen wie Gruppenarbeit permanenter Bestandteil aller Lernfelder sein. Dieses Unterrichten ermöglicht und favorisiert dabei die Durchführung komplexer Lehr- und Lernarrangements wie Projekte, Fallstudien oder Rollenspiele.
Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.
Die Stundentafel ist als Einheit zu betrachten. Deshalb ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig.
Bei den Schülerinnen und Schülern ist kontinuierlich das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.
Unterrichtsfächer und Lernfelder | Wochenstunden in den Klassenstufen | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | ||
Pflichtbereich | 12 | 12 | 12 | 12 | |
Berufsübergreifender Bereich | 41 | 5 | 5 | 5 | |
Deutsch/Kommunikation | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Englisch | 1 | - | - | - | |
Gemeinschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Wirtschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Sport | - | 1 | 1 | 1 | |
Berufsbezogener Bereich | 8 | 7 | 7 | 7 | |
1 | Technische Systeme analysieren und erfassen | 2 | - | - | - |
2 | Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen | 2 | - | - | - |
3 | Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen | 2,5 | - | - | - |
4 | Aufträge kundenorientiert ausführen | 1,5 | - | - | - |
5 | Wärmeverteilungsanlagen und Wärmeverbraucher planen und auslegen | - | 2 | - | - |
6 | Trinkwasserversorgungsanlagen und Wasserentsorgungsanlagen planen | - | 1,52 | - | - |
7 | Sanitärräume und deren Warmwasserversorgung planen | - | 1,52 | - | - |
8 | Anlagen zur Brennstofflagerung und -bereitstellung planen | - | 1 | - | - |
9 | Prozesse der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik erfassen und analysieren | - | 1 | - | - |
10 | Luftverteilungsanlagen planen | - | - | 2,52 | - |
11 | Energiezentralen planen | - | - | 2,52 | - |
12 | Luftaufbereitung in zentralen und dezentralen raumlufttechnischen Anlagen planen | - | - | 2 | - |
13 | Ressourcenschonende Anlagen planen | - | - | - | 4 |
14 | Kundenaufträge der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik abwickeln | - | - | - | 33 |
Wahlbereich4 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Unterrichtsfächer und Lernfelder | Wochenstunden in den Klassenstufen | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | ||
Pflichtbereich | 12 | 12 | 12 | 12 | |
Berufsübergreifender Bereich | 45 | 5 | 5 | 5 | |
Deutsch/Kommunikation | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Englisch | 1 | - | - | - | |
Gemeinschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Wirtschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Sport | - | 1 | 1 | 1 | |
Berufsbezogener Bereich | 8 | 7 | 7 | 7 | |
1 | Technische Systeme analysieren und erfassen | 2 | - | - | - |
2 | Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen | 2 | - | - | - |
3 | Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen | 2,5 | - | - | - |
4 | Aufträge kundenorientiert ausführen | 1,5 | - | - | - |
5 | Blechbauteile planen und konstruieren | - | 26 | - | - |
6 | Objekte aus genormten Halbzeugen planen und konstruieren | - | 2,5 | - | - |
7 | Stahltreppen und Absturzsicherungen planen und konstruieren | - | 1,5 | - | - |
8 | Durchführung eines Bauvorhabens planen | - | 16 | - | - |
9 | Technische Ausführungsunterlagen für Stahlbaukonstruktionen erstellen | - | - | 2,56 | - |
10 | Leichtbaukonstruktionen planen und konstruieren | - | - | 2 | - |
11 | Metallbaukonstruktionen planen und konstruieren | - | - | 2,56 | - |
12 | Berufstypische Bauprojekte planen und konstruieren | - | - | - | 4 |
13 | Kundenaufträge unter Einbeziehung des modernen Gebäudemanagements abwickeln | - | - | - | 37 |
Wahlbereich8 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Unterrichtsfächer und Lernfelder | Wochenstunden in den Klassenstufen | ||||
---|---|---|---|---|---|
1 | 2 | 3 | 4 | ||
Pflichtbereich | 12 | 12 | 12 | 12 | |
Berufsübergreifender Bereich | 49 | 5 | 5 | 5 | |
Deutsch/Kommunikation | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Englisch | 1 | - | - | - | |
Gemeinschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Wirtschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Evangelische Religion, Katholische Religion oder Ethik | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Sport | - | 1 | 1 | 1 | |
Berufsbezogener Bereich | 8 | 7 | 7 | 7 | |
1 | Technische Systeme analysieren und erfassen | 2 | - | - | - |
2 | Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen | 2 | - | - | - |
3 | Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen | 2,5 | - | - | - |
4 | Aufträge kundenorientiert ausführen | 1,5 | - | - | - |
5 | Elektrotechnische Systeme analysieren | - | 2 | - | - |
6 | Elektrische Installationen planen | - | 2 | - | - |
7 | Steuerungen analysieren und anpassen | - | 1,510 | - | - |
8 | Energietechnische Anlagen planen und darstellen | - | 1,510 | - | - |
9 | Gebäudetechnische Anlagen planen | - | - | 2,510 | - |
10 | Antriebssysteme auswählen und bei der Planung berücksichtigen | - | - | 2 | - |
11 | Steuerungen für Anlagen der Gebäude- und Automatisierungstechnik planen | - | - | 2,5 | - |
12 | Kommunikationssysteme für Wohn- und Zweckbauten planen | - | - | - | 4 |
13 | Kundenaufträge für Technische Systeme der Gebäudetechnik abwickeln | - | - | - | 311 |
Wahlbereich12 | 2 | 2 | 2 | 2 |
In diesem Kontext wird auf die „Handreichung zur Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (vgl. SBI 2009) verwiesen.
Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen
1. zum Lernfeldkonzept,
2. zu Aufgaben der Schulleitung bei der Umsetzung des Lernfeldkonzeptes, wie
3. zu Anforderungen an die Gestaltung des Unterrichts, insbesondere zur
sowie das Glossar.
Lernfeld 1 | Technische Systeme analysieren und erfassen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
1.1
Technische Kommunikation strukturieren
|
25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.2
Werkstücke nach fertigungstechnischen Erfordernissen darstellen und bemaßen
|
25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.3
Technologische Werkstückgrößen bestimmen
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.4
Elektrotechnische Zusammenhänge analysieren
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
1.1
Technische Kommunikation strukturieren
|
25 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Unternehmen werden Kundenaufträge aus der ganzen Welt bearbeitet. Der Ausbildungsleiter beauftragt Sie, eine Übersicht über die Grundlagen der technischen Kommunikation zu erstellen, die Sie in den Büroräumen der Konstruktionsabteilung Ihres Unternehmens präsentieren sollen. |
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|
Lernfeld 2 | Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
2.1
Grundlagen der CAD-Programme anwenden
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.2
Zeichentechnische Grundlagen mit Hilfe von CAD-Programmen erweitern
|
20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.3
Einfache Baugruppen computergestützt erstellen
|
30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
2.3
Einfache Baugruppen computergestützt erstellen
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine Metallbaufirma stellt Kleinteile für den häuslichen Markt her. Sie arbeiten in der Konstruktionsabteilung der Firma und erhalten die Aufgabe, für einen vor mehreren Jahren gefertigten Türriegel die Unterlagen für eine neue Fertigungsserie zu erarbeiten. Die Unterlagen sind unvollständig und als 2D-Zeichnungen vorhanden. |
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Lernfeld 3 | Auswirkungen ausgewählter Fertigungsverfahren und Werkstoffe auf die Bauteilkonstruktion berücksichtigen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd. |
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Lernsituationen |
3.1
Werkstoffe strukturieren und ersetzen
|
30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.2
Fertigungsverfahren strukturieren und vergleichen
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.3
Veränderung von Werkstoffeigenschaften mathematisch erfassen
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
3.4
Fertigungstechnische Spezifika bei der Werkstückherstellung beachten und begründen
|
25 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
3.1
Werkstoffe strukturieren und ersetzen
|
30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Konstrukteur hat die Baugruppe Schlauchpumpe fertiggestellt. Um die Einzelteilzeichnungen und die Stückliste vervollständigen zu können, ist eine zweckmäßige Werkstoffwahl notwendig. Wählen Sie Werkstoffe unter material- und energieökonomischen Aspekten aus und ergänzen Sie die fehlenden Angaben in der Stückliste und den Einzelteilzeichnungen der Baugruppe Schlauchpumpe. |
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|
Lernfeld 4 | Aufträge kundenorientiert ausführen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
4.1
Grundlegende betriebliche Abläufe und Prozesse analysieren
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.2
Kundenauftrag mit Hilfe von Methoden des Projektmanagements realisieren
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
4.2
Kundenauftrag mit Hilfe von Methoden des Projektmanagements realisieren
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine Heizungsfirma benötigt für den Aufstellungsraum des Heizkessels eine Blechtasche mit Firmenlogo für die Unterbringung der Bedienungs- und Wartungsunterlagen im Format DIN A4. Gestalten Sie einen Entwurf unter Berücksichtigung der Kundenvorgaben und fertigen Sie für die Kundenpräsentation ein Modell an. |
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|
Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik (VAT)
Lernfeld 5 | Wärmeverteilungsanlagen und Wärmeverbraucher planen und auslegen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
5.1
Wärmedurchgangskoeffizienten ermitteln und Dämmmaßnahmen beurteilen
|
10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.2
Norm-Heizlast unter Berücksichtigung von Vorgaben bestimmen
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.3
Anbindung von Wärmeverbrauchern mit Auslegen des Rohrnetzes planen
|
35 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.4
Hydraulischen Abgleich durchführen und Pumpe auslegen
|
15 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
5.3
Anbindung von Wärmeverbrauchern mit Auslegen des Rohrnetzes planen
|
35 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In einem Wohngebäude in Meißen soll die Heizungsanlage saniert werden. Sie erhalten von der Wohnungsgesellschaft den Auftrag, die Ausführungsunterlagen einschließlich der Berechnungen zu erstellen. Dazu zählen die Grundrisszeichnungen aller Geschosse einschließlich des Schnittes durch das Gebäude und ein flächiges Strangschema. Überprüfen Sie anhand von Berechnungen, ob die alten Rohrleitungen weiterhin verwendet werden können oder ob eine Erneuerung notwendig ist. |
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Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik (SMT)
Lernfeld 6 | Objekte aus genormten Halbzeugen planen und konstruieren |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 100 Ustd. |
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Lernsituationen |
6.1
Stahlbaukonstruktionen und deren Verbindungsarten analysieren und darstellen
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.2
Schweiß- und Schraubverbindungen auswählen, darstellen und Schweißfolgepläne erstellen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.3
Festigkeit an Stahlkonstruktionen nachweisen und prüfen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
6.3
Festigkeit an Stahlkonstruktionen nachweisen und prüfen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, eine Analyse für eine Stahlbauhalle zu erstellen und die Ergebnisse zu dokumentieren. Prüfen Sie rechnerisch, ob alle notwendigen Anforderungen erfüllt sind und zeigen Sie gegebenenfalls Alternativen auf. |
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|
Lernfeld 9 | Technische Ausführungsunterlagen für Stahlbaukonstruktionen erstellen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 100 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
9.1
Tragwerkselemente im Stahlbau strukturieren und analysieren
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.2
Tragwerkselemente im Stahlbau darstellen und bemaßen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.3
Belastung und Sicherheit an Tragwerkskonstruktionen berechnen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9.4
Maßnahmen zum Schutz von Tragwerkskonstruktionen analysieren
|
10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9.1
Tragwerkselemente im Stahlbau strukturieren und analysieren
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihre Firma erhält den Auftrag, eine Stahlhallenkonstruktion zur Lagerung von Feuerwerkskörpern zu bauen. Informieren Sie sich über Möglichkeiten der Gestaltung von Tragwerkskonstruktionen und strukturieren Sie diese. Erstellen Sie dazu eine Übersicht und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse. |
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|
Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik (VAT)
Lernfeld 10 | Luftverteilungsanlagen planen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 100 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituationen |
10.1
Luftverteilungsanlagen strukturieren und Bestimmungsgrößen für die Auslegung einer Raumklimatisierung berechnen
|
30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.2
Kanäle und Einbauten schall-, brand- und körpergerecht dimensionieren und Arbeitsunterlagen erstellen
|
45 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.3
Abwicklungen für Kanäle konstruieren, Montage vorbereiten und Kanaloberflächen berechnen
|
45 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
10.3
Abwicklungen für Kanäle konstruieren, Montage vorbereiten und Kanaloberflächen berechnen
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45 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Eine denkmalgeschützte Fabrikanlage soll saniert und als technisches Denkmal ausgebaut werden. In dieser Fabrik befindet sich ein Abluftkanal, der stark beschädigt ist. Ihre Firma erhält den Auftrag, diesen Kanal neu zu bauen. Erstellen Sie die für den Kanal notwendigen Blechabwicklungen und ermitteln Sie den Materialbedarf. |
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Fachrichtung Stahl- und Metallbautechnik (SMT)
Lernfeld 13 | Kundenaufträge unter Einbeziehung des modernen Gebäudemanagements abwickeln |
4. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 60 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituation |
13.1
Einen Kundenauftrag bearbeiten
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80 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ein Privatkunde möchte eine Lücke in der Grundstücksbegrenzung um sein Haus schließen. Er beauftragt Ihre Firma ein zweiflügliges Tor vor die schräg ansteigende Garageneinfahrt einzubauen. Erstellen Sie Entwürfe für die Torkonstruktion und präsentieren Sie diese. Berücksichtigen Sie dabei die ökonomischen und ökologischen Aspekte. |
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Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik (VAT)
Lernfeld 14 | Kundenaufträge der Versorgungs- und Ausrichtungstechnik abwickeln |
4. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Zeitrichtwert entsprechend KMK-Rahmenlehrplan: 60 Ustd. Der Zeitrichtwert für dieses Lernfeld wurde an die Vorgaben des KMK-Rahmenlehrplans angepasst. Bei der Ausgestaltung und Umsetzung des Lernfelds sind die vorgeschlagenen Lernsituationen in den Schulen vor Ort eigenverantwortlich zeitlich zu untersetzen. |
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Lernsituation |
14.1
Einen Kundenauftrag bearbeiten
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80 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihre Firma erhält den Auftrag, die in einem Wohngebäude installierte Heizölheizung durch eine moderne Anlage mit regenerativen Brennstoffen zu ersetzen. Der Bauherr hat sich für eine Anlage mit kombinierter Scheitholz-Pellet-Feuerung entschieden. Sie sollen die zur Planung und Ausführung notwendigen Unterlagen anfertigen, Korrekturen nach Absprache mit dem Kunden vornehmen und ein Leistungsverzeichnis erstellen. |
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Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der der Schülerinnen und Schüler in Europa und in der globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.
Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats17, das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.18 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.
Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.
Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnik und Medien sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.
Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/ Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.
Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.
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17 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
18 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 2 | Bauteile und Baugruppen nach Vorgabe computerunterstützt erstellen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler benennen Bauteile und erklären Abhängigkeiten von Baugruppen. Sie gehen sicher mit Begriffen der zeichnerischen Darstellung um. Sie formulieren Teilschritte zur Montage von Baugruppen. Die Schülerinnen und Schüler werten Informationen über das branchentypische CAD-Programm aus und nutzen dabei das Internet. |
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Inhalte:Fachbegriffe
Bildbeschreibung
Bauteile und Baugruppen
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Didaktisch-methodische Hinweise:Zur Entwicklung der Sprachkompetenz bieten sich einfache Beschreibungen an. Diese können frei oder mit Hilfsmitteln unter Nutzung verschiedener Sozialformen vorgestellt werden. Es wird empfohlen, die vorgetragenen Ergebnisse für die Entwicklung des Hörverstehens zu nutzen. Die Schülerinnen und Schüler können die gehörten Informationen beispielsweise in einer Zeichnung darstellen oder für die Montage einer Baugruppe verwenden. Das Führen eines Tätigkeitsprotokolls kann darüber hinaus der Selbstreflexion der eigenen Arbeitsweise dienen. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 4 | Aufträge kundenorientiert ausführen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler führen Kundengespräche entweder als Telefonat oder in einer persönlichen Begegnung. Sie reagieren angemessen auf Konfliktsituationen und nutzen die Lexik der Geschäftssprache. Sie beherrschen Möglichkeiten zur Fremd- und Selbsteinschätzung. |
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Inhalte:Geschäftssprache Interkulturelles Wissen Kommunikationsstrategien Verständigung am Telefon
Unternehmenspräsentation |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Um erfolgreich Telefonate führen zu können, sollten die Schülerinnen und Schüler den dafür typischen Grundwortschatz beherrschen und diesen an vielfältigen Hörbeispielen festigen. Bei der Simulation von Telefonaten spielen die normgerechte Aussprache sowie die grammatische Sicherheit eine große Rolle. Lerntechniken zum effektiven Anfertigen von Notizen (note making) sowie zum Darstellen inhaltlicher Strukturen (mind mapping) kommen dabei zur Anwendung. Das Kundengespräch kann in Form von Rollenspielen trainiert werden. Vor der Erstellung der Projektentwürfe bietet es sich an, geeignete Möglichkeiten der Informationsbeschaffung aufzuzeigen. Die Auswahl der Präsentationstechniken sollte auf das Ziel der Vorstellung abgestimmt sein. Für eine abschließende Debatte empfiehlt es sich, dafür typische sprachliche Mittel im Vorfeld zu üben. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 10 | Luftverteilungsanlagen planen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler beschaffen Informationen zu Schweißangaben und erschließen deren Zeichnungseintrag. Sie geben einfache Verfahren zur Abwicklung von Grundkörpern in der Fremdsprache wieder. Sie beachten Vorgaben zu Brand- und Schallschutzmaßnahmen. |
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Inhalte:Schweißangaben in technischen Zeichnungen Abwicklungsverfahren
Begriffe und Anforderungen zu
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Didaktisch-methodische Hinweise:Bei der Interpretation von Schweißangaben steht der rezeptive Sprachgebrauch im Vordergrund. Es empfiehlt sich, dass die Schülerinnen und Schüler im Zusammenhang mit den Abwicklungsverfahren die schrittweise vorgestellten Informationen analog ausführen. In Partnerarbeit oder in Kleingruppen können die Schülerinnen und Schüler gleichzeitig verschiedene Sprachtätigkeiten üben. So bieten sich Informationen aus technischen Zeichnungen zum lauten Vortragen einerseits und zum verstehenden Hören andererseits an. Weiterhin sollte in diesem Kontext auf landestypische Vorschriften des Brand- und Schallschutzes hingewiesen werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 9 | Technische Ausführungsunterlagen für Stahlbaukonstruktionen erstellen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler übertragen die im Lernfeldunterricht erstellte Übersicht zu den Gestaltungselementen für die Hallenkonstruktion zur Lagerung von Feuerwerkskörpern in die Fremdsprache. Sie präsentieren ihren Entwurf, formulieren Fragen und beantworten diese. |
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Inhalte:Trägerarten Fachwerke
Trägerverbindungen Trägeranschlüsse |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Es empfiehlt sich, den Schülerinnen und Schülern zur Erarbeitung der relevanten Fachlexik verschiedene Nachschlagemöglichkeiten bereitzustellen. Weiterhin bietet es sich an, die Vorzüge von Partnerarbeit oder Kleingruppen zu nutzen, um Unterschiede im Leistungsvermögen sowie im Arbeitstempo auszugleichen. Bei der abschließenden Präsentation ihrer Entwürfe sollten die Schülerinnen und Schüler anhand einer Mindmap frei sprechen sowie Fragen ihrer Mitschüler im Dialog beantworten. Zusätzlich können die Fachbegriffe mit Hilfe eines Memory-Spiels weiter gefestigt werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 14 | Kundenaufträge der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik abwickeln | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler stellen dem Kunden im Gespräch die unterschiedlichen Entwürfe für den geplanten Heizungsumbau vor und gehen dabei auf die Besonderheiten der ausgewählten Heizungsanlage ein. Sie erstellen eine Abschlussdokumentation in der Fremdsprache. |
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Inhalte:Heizungsanlage
Präsentationstechniken Kundengespräch |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Die fachlichen Inhalte beziehen sich auf die Lernfelder 5 und 8. Das abschließende Kundengespräch sollte den Schülerinnen und Schülern ermöglichen, praktische Erfahrungen einzubringen und ihre erworbene Fremdsprachenkompetenz weitgehend ohne Einsatz sprachlicher Hilfsmittel anzuwenden. Sowohl verbale als auch nonverbale Kommunikationstechniken sollten zum Einsatz kommen. Darüber hinaus bietet es sich an, verschiedene Kundentypen, Kundenwünsche und Ausgangssituationen zu simulieren, um dabei den flexiblen Sprachgebrauch weiter zu entwickeln. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu | ||
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Lernfeld 13 | Kundenaufträge unter Einbeziehung des modernen Gebäudemanagements abwickeln | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler stellen dem Kunden im Gespräch ihren Entwurf für ein zweiflügliges Tor vor. Unter Berücksichtigung der Standortbedingungen sowie ökonomischer und ökologischer Aspekte zeigen sie Besonderheiten des Tores auf und bewerten Vor- und Nachteile im Vergleich zu alternativen Entwürfen. |
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Inhalte:Tore
Bedingungen auf der Baustelle Details zur Torkonstruktion
Präsentationstechniken |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Die Erarbeitung der Präsentation kann in Einzel- oder Gruppenarbeit erfolgen. Es bietet sich an, die Ergebnisse in Form eines Rollenspiels zu präsentieren und so das freie Sprechen zu trainieren. Bei diesem simulierten Kundengespräch sollten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, praktische Erfahrungen einzubringen und ihre erworbene Fremdsprachenkompetenz anzuwenden. Verschiedene Kommunikationstechniken können dabei helfen, den flexiblen Sprachgebrauch weiter zu entwickeln. |
Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats19 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:
Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen
Hör- und Hörsehverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.
Leseverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.
Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.
Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen als auch zusammenfassen.
Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.
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19 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf
Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750
Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372