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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 2
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Anzahl der Lernziele und -inhalte mit Materialien aus der Materialdatenbank: 2
Arbeitsmaterial
Berufsschule - duale Berufsausbildung
Verfahrenstechnologe Metall / Verfahrenstechnologin Metall
2020
Das Arbeitsmaterial ist ab 1. August 2020 freigegeben.
Das Arbeitsmaterial basiert auf dem Rahmenlehrplan für den Ausbildungsberuf Verfahrenstechnologe/Verfahrenstechnologin Metall (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 15. September 2017) und der Verordnung über die Berufsausbildung zum/zur Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologin Metall vom 4. Dezember 2017 (BGBl. Teil I, Nr. 76 vom 7. Dezember 2017 mit der Berichtigung vom 5. Februar 2018, BGBI Teil I, Nr. 6 vom 15. Februar 2018).
Das Arbeitsmaterial wurde am
Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
unter Mitwirkung von
Rainer Schulz | Riesa |
Peggy Jähn | Riesa |
erarbeitet.
HERAUSGEBER
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de
Die Verfassung des Freistaates Sachsen fordert in Artikel 101 für das gesamte Bildungswesen:
„(1) Die Jugend ist zur Ehrfurcht vor allem Lebendigen, zur Nächstenliebe, zum Frieden und zur Erhaltung der Umwelt, zur Heimatliebe, zu sittlichem und politischem Verantwortungsbewusstsein, zu Gerechtigkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zu beruflichem Können, zu sozialem Handeln und zu freiheitlicher demokratischer Haltung zu erziehen.“
Das Sächsische Schulgesetz legt in § 1 fest:
„(2) Der Erziehungs- und Bildungsauftrag der Schule wird bestimmt durch das Recht eines jeden jungen Menschen auf eine seinen Fähigkeiten und Neigungen entsprechende Erziehung und Bildung ohne Rücksicht auf Herkunft oder wirtschaftliche Lage.
(3) Die schulische Bildung soll zur Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft beitragen. …“
Für die Berufsschule gilt gemäß § 8 Abs. 1 des Sächsischen Schulgesetzes:
„Die Berufsschule hat die Aufgabe, im Rahmen der Berufsvorbereitung, der Berufsausbildung oder Berufsausübung vor allem berufsbezogene Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und die allgemeine Bildung zu vertiefen und zu erweitern. Sie führt als gleichberechtigter Partner gemeinsam mit den Ausbildungsbetrieben und anderen an der Berufsausbildung Beteiligten zu berufsqualifizierenden Abschlüssen.“
Neben diesen landesspezifischen gesetzlichen Grundlagen sind die in der „Rahmenvereinbarung über die Berufsschule“ (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 12. März 2015 in der jeweils geltenden Fassung) festgeschriebenen Ziele umzusetzen.
Der Ausbildungsberuf Verfahrenstechnologe Metall/Verfahrenstechnologin Metall löst den Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker in der Hütten- und Halbzeugindustrie/ Verfahrensmechanikerin in der Hütten- und Halbzeugindustrie ab. Die Ausbildung wurde modernisiert, um inhaltliche und technische Entwicklungen durch die Digitalisierung im Kontext von Industrie 4.0 in der beruflichen Praxis zu berücksichtigen, z. B. geänderte Anforderungen durch Leitsysteme und integrierte Managementsysteme.
Mit Beginn des Schuljahres 2020/2021 wurden die Vorgaben der KMK für den berufsbezogenen Bereich in die sächsische Stundentafel übernommen. Lernfelder, bei denen Stundenanpassungen erfolgten, sind in der Stundentafel gekennzeichnet.
Der Ausbildungsberuf des Verfahrenstechnologen Metall/der Verfahrenstechnologin Metall ist dem Berufsbereich Metalltechnik zugeordnet. Das erste Ausbildungsjahr entspricht der beruflichen Grundbildung im Berufsbereich Metalltechnik. Die Ausbildung wird mit einer gestreckten Abschlussprüfung abgeschlossen.
Die berufliche Tätigkeit des Verfahrenstechnologen Metall/der Verfahrenstechnologin Metall erfordert Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sowie die Fähigkeit, das eigene Entscheiden und Handeln reflektieren und weiterentwickeln zu können.
Um den speziellen Anforderungen der einzelnen Zweige der Hütten- und Halbzeugindustrie gerecht zu werden, erfolgt die Ausbildung in den folgenden vier Fachrichtungen:
Die wesentlichen Aufgaben des Verfahrenstechnologen Metall/der Verfahrenstechnologin Metall liegen in der Erzeugung der metallischen Werkstoffe und der umformenden Weiterverarbeitung des Strang- oder Blockmaterials.
Im Rahmen der Ausbildung zum Verfahrenstechnologen Metall/zur Verfahrenstechnologin Metall werden fachrichtungsübergreifend insbesondere folgende berufliche Qualifikationen erworben:
Fachrichtung Eisen- und Stahlmetallurgie
Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Eisen- und Stahlmetallurgie arbeiten in der Hütten- und Stahlindustrie, zum Beispiel in Kokereibetrieben, an Sinteranlagen, am Hochofen im Bereich der Roheisenerzeugung, in Stahlwerken, in Schmelz- und Gießbetrieben. Die Tätigkeiten des Verfahrenstechnologen Metall/der Verfahrenstechnologin Metall der Fachrichtung Eisen-und Stahlmetallurgie sind gekennzeichnet durch das Vorbereiten und Aufbereiten der Einsatzstoffe und das Beschicken der Stahl erzeugenden Gießanlagen. Des Weiteren besteht eine wesentliche Aufgabe in der Weiterverarbeitung der Schmelze zu Stahl mittels verschiedener Verfahren.
Fachrichtung Nichteisenmetallurgie
Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Nichteisenmetallurgie finden überwiegend Beschäftigung in Hüttenbetrieben und in Gießereien. Sie erzeugen u. a. Edelmetalle, Aluminium, Kupfer, Zink oder Blei und stellen nach Rezeptur Einsatzstoffe wie Erze, Konzentrate, Tonerde oder Altmetall zusammen. Ggf. bereiten sie die Rohstoffe auf, z. B. durch Rösten oder Sintern. Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Nichteisenmetallurgie beschicken die Schmelzöfen und steuern die Erschmelzung von Nichteisenmetallen sowie deren thermische Weiterbehandlung oder Raffination. Während der Prozessabläufe überwachen sie die Temperaturen, regeln die Luftzufuhr und entnehmen Proben des Schmelzgutes, die sie zur Analyse weiterleiten. Sie bedienen Gießeinrichtungen für das Vergießen des fertigen Schmelzguts in vorbereitete Formen und kontrollieren die Erstarrungsvorgänge.
Fachrichtung Stahlumformung
Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Stahlumformung finden Beschäftigung in Hütten- und Umformbetrieben, in Walzwerken, in Schmiedebetrieben sowie bei Zulieferern z. B. für die Fahrzeug-, Elektro- oder Feinwerkindustrie. Sie verarbeiten mithilfe von Walz-, Tiefzieh-, Press- oder Schmiedeanlagen Stahl zu Blechen, Trägern, Platten, Profilen, Draht oder zu Schmiedestücken z. B. für den Automobilbau. Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Stahlumformung richten die Produktionsanlagen ein, montieren Walzen und andere Umformwerkzeuge, heizen Induktions- bzw. Schmiedeöfen. Ggf. längen sie das Vormaterial ab, beschicken die Fertigungsanlagen, überwachen und steuern die Umformprozesse. Sie prüfen Maßhaltigkeit, Form und Oberfläche der Erzeugnisse. Abschließend behandeln sie Produkte nach, veredeln die Oberflächen von Werkstücken oder schneiden Bleche, Stahlstangen oder Rohre zu.
Fachrichtung Nichteisenumformung
Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Nichteisenmetallumformung finden Beschäftigung in Hütten- und Umformbetrieben, in Walzwerken, in Schmiedebetrieben sowie bei Zulieferern z. B. für den Fahrzeugbau. Sie verarbeiten Barren oder Stangen aus Aluminium, Kupfer, Messing, Zink, Nickel an Walzstraßen, Strang-, Stangen-, Gesenkpressen oder Tiefziehmaschinen zu Blechen, Bändern, Rohren und Profilen oder fertigen an Schmiedeanlagen Bauteile z. B. für den Fahrzeugbau. Die Verfahrenstechnologen Metall/Verfahrenstechnologinnen Metall der Fachrichtung Nichteisenmetallumformung richten die Produktionsanlagen ein, montieren Walzen und andere Umformwerkzeuge, heizen Induktions- bzw. Schmiedeöfen für die Herstellung von Schmiedestücken aus Aluminium oder Edelmetallen. Sie längen das Vormaterial ab, beschicken die Fertigungsanlagen, überwachen und steuern die Umformprozesse. Sie prüfen darüber hinaus Maßhaltigkeit, Form und Oberfläche ihrer Erzeugnisse. Abschließend behandeln sie Produkte nach, veredeln die Oberflächen von Werkstücken, entgraten Gussstücke oder schneiden Bleche oder Rohre zu.
Die Realisierung der Bildungs- und Erziehungsziele der Berufsschule ist auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz gerichtet. Diese entfaltet sich in den Dimensionen von Fach-, Selbst- und Sozialkompetenz sowie in Methoden- und Lernkompetenz. Dabei bilden berufliche Handlungen den Ausgangspunkt des Lernprozesses.
Der KMK-Rahmenlehrplan des Ausbildungsberufes ist vor diesem Hintergrund nach Lernfeldern gegliedert. Die Lernfelder der sächsischen Stundentafel sind mit den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplanes identisch. Die Stundentafel des Bildungsganges gliedert sich in den Pflichtbereich mit berufsübergreifendem Bereich und berufsbezogenem Bereich sowie den Wahlbereich.
Für die vom wöchentlichen Teilzeitunterricht abweichenden Organisationsformen Blockunterricht und 2-2-1-Modell ist die Stundentafel für den berufsbezogenen Bereich basierend auf der VwV Stundentafeln bbS in der jeweils geltenden Fassung von den Schulen in eigener Verantwortung anzupassen.
Die Struktur der Lernfelder orientiert sich in Aufbau und Zielsetzung an Arbeitsprozessen der Metallindustrie. Die Zielformulierungen innerhalb der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes beschreiben den Qualifikationsstand und die Kompetenzen am Ende des Lernprozesses. Ergänzt durch die Inhalte umfassen sie den Mindestumfang zu vermittelnder Kompetenzen. Vor dem Hintergrund der sich schnell entwickelnden beruflichen Anforderungen sind die Inhalte weitgehend offen formuliert. Diese Struktur fördert und fordert die Einbeziehung neuer Entwicklungen und Tendenzen der Metallindustrie in den Unterricht.
Bei der Anordnung der Lernfelder wurde eine logische Reihenfolge zugrunde gelegt. Es ist jedoch genauso eine parallele Planung möglich, da die Schülerinnen und Schüler in der Berufspraxis ebenfalls gleichzeitig mit diesen Prozessen konfrontiert werden.
Die Ausbildung wird durch die gestreckte Abschlussprüfung in zwei Ausbildungsphasen gliedert. Die Lernfelder 1 bis 6 sind Grundlage für den Teil 1 der Abschlussprüfung. Die Abgrenzung zwischen den Ausbildungsjahren ist hinsichtlich der zeitlichen Planung in der Ausbildungsordnung und in Bezug auf die Prüfungen einzuhalten.
Die Ausgestaltung und Umsetzung der Lernfelder des KMK-Rahmenlehrplanes sind in den Schulen vor Ort zu leisten. Die Lernfelder sind für den Unterricht durch Lernsituationen, die exemplarisch für berufliche Handlungssituationen stehen, zu untersetzen. Lernsituationen konkretisieren die Vorgaben des Lernfeldes und werden mittels didaktischer Analyse aus diesen abgeleitet
Der berufsbezogene Unterricht knüpft an das Alltagswissen und an die Erfahrungen des Lebensumfeldes an und bezieht die Aspekte der Medienbildung, der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie der politischen Bildung ein. Die Lernfelder bieten umfassende Möglichkeiten, den sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zu thematisieren. Sie beinhalten vielfältige, unmittelbare Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit globalen, gesellschaftlichen und politischen Themen, deren sozialen, ökonomischen und ökologischen Aspekten sowie Bezüge zur eigenen Lebens- und Arbeitswelt. Die Umsetzung der Lernsituationen unter Einbeziehung dieser Perspektiven trägt aktiv zur weiteren Lebensorientierung, zur Entwicklung der Mündigkeit der Schülerinnen und Schüler, zum selbstbestimmten Handeln und damit zur Stärkung der Zivilgesellschaft bei.
Inhalte mit politischem Gehalt werden mit den damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung umgesetzt. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
Für Inhalte mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzen den Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
Die Digitalisierung und der mit ihr verbundene gesellschaftliche Wandel erfordern eine Vertiefung der informatischen Bildung. Ausgehend von den spezifischen Besonderheiten des Bildungsganges und unter Beachtung digitaler Arbeits- und Geschäftsprozesse ergibt sich die Notwendigkeit einer angemessenen Hard- und Softwareausstattung und entsprechender schulorganisatorischer Regelungen.
Der Charakter der beruflichen Qualifikationen erfordert einen permanenten Einsatz moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie berufsbezogener Software. Beide sind integrative Bestandteile der Lernfelder und werden in erforderlichem Umfang entsprechend der jeweiligen Lernsituation eingesetzt. Bis zu 25 % der Unterrichtsstunden des berufsbezogenen Unterrichtes in jeder Klassenstufe können für den anwendungsbezogenen gerätegestützten Unterricht genutzt werden, wobei eine Klassenteilung möglich ist. Die konkrete Planung obliegt der Schule.
Die Ausprägung beruflicher Handlungskompetenz wird durch handlungsorientierten Unterricht gefördert. Dabei werden beispielhafte Aufgabenstellungen aus der beruflichen Praxis im Unterricht aufgegriffen. Das Lernen erfolgt in vollständigen Handlungen, bei denen die Schülerinnen und Schüler das Vorgehen selbstständig planen, durchführen, überprüfen, gegebenenfalls korrigieren und schließlich bewerten. Dieses Unterrichten erfordert vielfältige Sozialformen und Methoden, insbesondere den Einsatz komplexer Lehr-/Lernarrangements wie Projektarbeit oder kooperatives Lernen. Des Weiteren ist eine kontinuierliche Abstimmung zwischen den beteiligten Lehrkräften des berufsübergreifenden und berufsbezogenen Bereiches sowie der in einem Lernfeld unterrichtenden Lehrkräfte notwendig.
Die Schülerinnen und Schüler werden befähigt, Lern- und Arbeitstechniken anzuwenden und selbstständig weiterzuentwickeln sowie Informationen zu beschaffen, zu verarbeiten und zu bewerten. Demnach soll selbstständiges und vernetztes Denken sowie die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und zu lösen, unterstützt werden. Darüber hinaus ist bei den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein zu entwickeln, dass Bereitschaft und Fähigkeit zum selbstständigen und lebenslangen Lernen wichtige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Berufsleben sind.
Unterrichtsfächer und Lernfelder | Wochenstunden in den Klassenstufen | ||||
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1 | 2 | 3 | 4 | ||
Pflichtbereich | 12 | 12 | 12 | 12 | |
Berufsübergreifender Bereich | 41 | 5 | 5 | 5 | |
Deutsch/Kommunikation | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Englisch | 1 | - | - | - | |
Gemeinschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Wirtschaftskunde | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Evangelische Religion oder Katholische Religion oder Ethik | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Sport | - | 1 | 1 | 1 | |
Berufsbezogener Bereich | 8 | 7 | 7 | 7 | |
1 | Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen | 2 | - | - | - |
2 | Bauelemente mit Maschinen fertigen | 2 | - | - | - |
3 | Baugruppen herstellen und montieren | 2 | - | - | - |
4 | Technische Systeme instand halten | 2 | - | - | - |
5 | Steuerungstechnische Systeme installieren und in Betrieb nehmen | - | 22 | - | - |
6 | Metallurgische Prozesse durchführen | - | 22 | - | - |
7 | Umformprozesse durchführen | - | 2 | - | - |
8 | Stoffe vor-, aufbereiten und lagern | - | 1 | - | - |
9a |
Werkstoffe erzeugen
(Fachrichtungen Eisen- und Stahlmetallurgie und Nichteisenmetallurgie) |
- | - | 3 | - |
9b |
Produkte durch Umformen herstellen
(Fachrichtungen Stahlumformung und Nichteisenmetallumformung) |
- | - | 3 | - |
10 | Werkstoffeigenschaften verändern | - | - | 22 | - |
11 | Produktionsanlagen instand halten | - | - | 22 | - |
12 | Produkte nach Kundenanforderung bereitstellen | - | - | - | 3 |
13 | Prozessqualität überwachen und optimieren | - | - | - | 43 |
Wahlbereich4 | 2 | 2 | 2 | 2 |
In diesem Kontext wird auf die Handreichung „Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne“ (LaSuB 2022) verwiesen.
Diese Handreichung bezieht sich auf die Umsetzung des Lernfeldkonzeptes in den Schularten Berufsschule, Berufsfachschule und Fachschule und enthält u. a. Ausführungen
sowie das Glossar.
Lernfeld 1 | Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
1.1
Einen Bügel für eine Umlenkrolle herstellen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1.2
Einzelteile für einen Anschlagwinkel herstellen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
1.1
Einen Bügel für eine Umlenkrolle herstellen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Gemäß Kundenauftrag soll für eine Umlenkrolle ein Bügel gefertigt werden. Die Umlenkrolle hat die Aufgabe, die Richtung eines gespannten Seiles zu verändern. Sie werden mit der Herstellung des Bügels durch Biegen beauftragt. |
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|
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Lernsituation |
1.2
Einzelteile für einen Anschlagwinkel herstellen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Für einen Anschlagwinkel liegt die technische Zeichnung vor. Sie erhalten den Auftrag, für diesen Anschlagwinkel die Einzelteile zu fertigen. Entnehmen Sie die benötigten Informationen aus den technischen Unterlagen. |
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Lernfeld 2 | Bauelemente mit Maschinen fertigen |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
2.1
Einen Anschlagwinkel herstellen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
2.2
Eine Buchse für eine Umlenkrolle herstellen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
2.1
Einen Anschlagwinkel herstellen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Für den Anschlagwinkel soll eine Verbindung zweckmäßig hergestellt werden. Sie erhalten den Auftrag, die Fertigung zu planen, geeignete Fertigungsverfahren auszuwählen sowie Werkzeuge und Maschinen einzurichten. Ermitteln Sie werkstoffbezogen die Fertigungsparameter und stellen Sie die Verbindung für den Anschlagwinkel eigenverantwortlich her. |
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|
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Lernsituation |
2.2
Eine Buchse für eine Umlenkrolle herstellen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die Buchse für eine Umlenkrolle ist herzustellen. Sie erhalten den Auftrag, zu prüfen, welcher Werkstoff und welches Fertigungsverfahren zu wählen sind. Berücksichtigen Sie dabei funktionale Aspekte, planen Sie den Fertigungsablauf und stellen Sie die Buchse her. |
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Lernfeld 3 | Baugruppen herstellen und montieren |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituation |
3.1
Einen Parallelschraubstock montieren
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80 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, die Montage eines Parallelschraubstockes zu realisieren. Untersuchen Sie dazu geeignete Fügeverfahren und wählen Sie diese funktionsbezogen aus. Legen Sie dafür notwendige Norm- und Bauteile sowie Werkzeuge und Vorrichtungen fest. Erstellen Sie einen Montageablaufplan und montieren Sie den Parallelschraubstock. Prüfen Sie auftragsbezogen die montierte Baugruppe auf Funktion und leiten Sie Maßnahmen im Sinne des Qualitätsmanagements ab. |
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Lernfeld 4 | Technische Systeme instand halten |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
4.1
Eine Säulenbohrmaschine instand halten
|
60 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
4.2
Maßnahmen gegen Verschleiß und Korrosion umsetzen
|
20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
4.1
Eine Säulenbohrmaschine instand halten
|
60 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Nach vorliegendem Instandhaltungsplan soll eine Säulenbohrmaschine gewartet und inspiziert werden. Sie erhalten den Auftrag, die Instandhaltung der Maschine durchzuführen und die Instandsetzung defekter Bauteile und Teilsysteme zu organisieren. Dokumentieren Sie die durchgeführten Instandhaltungsmaßnahmen. |
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Lernsituation |
4.2
Maßnahmen gegen Verschleiß und Korrosion umsetzen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Die von Ihnen hergestellte Umlenkrolle ist während ihres Einsatzes Verschleiß und Korrosion ausgesetzt. Sie erhalten den Auftrag, einen Vorschlag zu unterbreiten, wie die Umlenkrolle dagegen geschützt werden kann. |
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Lernfeld 5 | Steuerungstechnische Systeme installieren und in Betrieb nehmen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
5.1
Eine pneumatische Steuerung für eine Lochpresse planen und installieren
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.2
Eine elektropneumatische Steuerung für eine Rollgangzuführung planen und installieren
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
5.3
Eine hydraulische Steuerung für eine Spanneinrichtung planen und in Betrieb nehmen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
5.1
Eine pneumatische Steuerung für eine Lochpresse planen und installieren
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, für eine Lochpresse die pneumatische Steuerung des Pressenzylinders zu planen und zu installieren. Die Lochpresse hat die Aufgabe, innerhalb der Produktionsstrecke einer Walzstraße, in die vorher erwärmten Blöcke ein mittiges Loch zu stanzen. Präsentieren Sie Ihr Arbeitsergebnis. |
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Lernfeld 6 | Metallurgische Prozesse durchführen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
6.1
Metallurgische Verfahrensrouten analysieren und planen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
6.2
Metallurgische Prozesse umsetzen und Erzeugnisse prüfen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
6.1
Metallurgische Verfahrensrouten analysieren und planen
|
40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag die metallurgischen Verfahrensrouten zu analysieren und darauf aufbauend den erzbasierten verfahrensbezogenen Ablauf des metallurgischen Prozesses für ein Erzeugnis zu planen sowie die Anlagenaufbauten auszuwählen. Beachten Sie dabei die chemischen Vorgänge. Erläutern Sie Ihrem Vorgesetzten die Planung des metallurgischen Prozesses. |
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Lernfeld 7 | Umformprozesse durchführen |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
7.1
Umformverfahren unterscheiden und auftragsbezogen auswählen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
7.2
Eine Befestigungsschelle herstellen und auf kundenspezifische Anforderungen überprüfen
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
7.1
Umformverfahren unterscheiden und auftragsbezogen auswählen
|
40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb sollen Befestigungsschellen hergestellt werden. Sie erhalten den Auftrag anhand technischer Unterlagen die kundenspezifischen Anforderungen an die Befestigungsschelle zu analysieren. Unterscheiden Sie mögliche Umformverfahren und wählen Sie Umformverfahren für die Herstellung der Befestigungsschelle entsprechend der technologischen Anforderungen aus. Dokumentieren Sie Ihr Ergebnis. |
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Lernfeld 8 | Stoffe vor-, aufbereiten und lagern |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 40 Ustd. |
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Lernsituationen |
8.1
Einsatzstoffe für den metallurgischen Prozess auswählen und zur Verfügung stellen
|
35 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
8.2
Einsatzstoffe lagern und entsorgen
|
5 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
8.1
Einsatzstoffe für den metallurgischen Prozess auswählen und zur Verfügung stellen
|
35 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie sollen für einen Kundenauftrag die notwendigen Einsatzstoffe, Hilfsstoffe und Betriebsstoffe, auswählen und aufbereiten. Berücksichtigen Sie dabei die kundenspezifischen Anforderungen an das Produkt. Bestimmen Sie für die jeweilige Anwendung bzw. den jeweiligen Prozessschritt den geeigneten technischen Stoff. Bereiten Sie diesen auf und stellen Sie ihn für den Prozess zur Verfügung, indem Sie für den Transport geeignete vorhandene Flurfördermittel nutzen. |
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|
Fachrichtung Eisen- und Stahlmetallurgie
Fachrichtung Nichteisenmetallurgie
Lernfeld 9a | Werkstoffe erzeugen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
9a.1
Werkstoffe für das Vergießen nach kundenspezifischen Vorgaben erzeugen
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9a.2
Halbzeuge und Fertigprodukte durch Gießen für eine weitere Verwendung herstellen
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9a.3
Nebenprodukte der Werkstofferzeugung analysieren und umweltgerecht handhaben
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9a.1
Werkstoffe für das Vergießen nach kundenspezifischen Vorgaben erzeugen
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb sollen mehrere neue Erzeugnisse hergestellt werden. Sie erhalten den Auftrag, dafür Eisen- und Nichteisenwerkstoffe zur weiteren Verwendung im fertigungstechnologischen Prozess herzustellen. Wählen Sie den passenden Herstellungsprozess aus und erzeugen Sie die Werkstoffe mit den geforderten Eigenschaften. Überwachen Sie den Prozess, nehmen Sie Werkstoffproben, prüfen Sie diese und dokumentieren Sie die Ergebnisse der Werkstoffprüfung. |
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Lernsituation |
9a.2
Halbzeuge und Fertigprodukte durch Gießen für eine weitere Verwendung herstellen
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, ausgewählte Halbzeuge und Fertigprodukte aus Eisen- und Nichteisenwerkstoffen durch den Einsatz von Gießverfahren für eine weitere Verwendung herzustellen. Entwickeln Sie vorab einen Arbeitsplan und diskutieren Sie die Auswirkungen von Gießfehlern. |
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Lernsituation |
9a.3
Nebenprodukte der Werkstofferzeugung analysieren und umweltgerecht handhaben
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie erhalten den Auftrag, im Rahmen einer Arbeitsberatung für ausgewählte Werkstoffe die technischen Anlagen zur Erfassung anfallender Nebenprodukte der Werkstofferzeugung zu erläutern und deren umweltgerechte Handhabung zu beschreiben. Gehen Sie auch auf die Regelungen zum Arbeits- und Umweltschutz beim Umgang mit gefährlichen Stoffen ein. Erstellen Sie in diesem Kontext einen Leitfaden zur umweltgerechten Handhabung von Hüttennebenprodukten. |
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Fachrichtung Stahlumformung
Fachrichtung Nichteisenmetallumformung
Lernfeld 9b | Produkte durch Umformen herstellen |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 120 Ustd. |
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Lernsituationen |
9b.1
Gewalzten Stab herstellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9b.2
Riemenscheibe herstellen
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9b.3
Draht herstellen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9b.4
Nahtloses Rohr herstellen
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
9b.5
Profil herstellen
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10 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
9b.1
Gewalzten Stab herstellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb erhält von einem Kunden den Auftrag, einen gewalzten Stab herzustellen. Wählen Sie dazu das Walzverfahren aus und planen Sie den Herstellungsprozess unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen. Erstellen Sie einen Arbeitsablaufplan. Fertigen Sie den Stab und überwachen Sie den Herstellungsprozess sowie die Produktqualität. |
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Lernsituation |
9b.2
Riemenscheibe herstellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb erhält von einem Kunden den Auftrag, eine Riemenscheibe herzustellen. Wählen Sie dazu das Schmiedeverfahren aus und planen Sie den Herstellungsprozess unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen. Erstellen Sie einen Arbeitsablaufplan. Fertigen Sie die Riemenscheibe und überwachen Sie den Herstellungsprozess sowie die Produktqualität. |
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Lernsituation |
9b.3
Draht herstellen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb erhält von einem Kunden den Auftrag, einen Draht herzustellen. Nutzen Sie dazu das Durchziehverfahren und planen Sie den Herstellungsprozess unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen. Fertigen Sie den Draht und überwachen Sie den Herstellungsprozess sowie die Produktqualität. |
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Lernsituation |
9b.4
Nahtloses Rohr herstellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb erhält von einem Kunden den Auftrag, ein nahtloses Rohr herzustellen. Wählen Sie dazu das Fertigungsverfahren aus und planen Sie den Herstellungsprozess unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen. Fertigen Sie das Rohr und überwachen Sie den Herstellungsprozess sowie die Produktqualität. |
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Lernsituation |
9b.5
Profil herstellen
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10 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb erhält von einem Kunden den Auftrag, ein Profil herzustellen. Wählen Sie dazu das Fertigungsverfahren aus und planen Sie den Herstellungsprozess unter Berücksichtigung der kundenspezifischen Anforderungen. Fertigen Sie das Profil. |
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Lernfeld 10 | Werkstoffeigenschaften verändern |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
10.1
Werkstoffeigenschaften einer geschmiedeten Kurbelwelle durch Glühen verändern
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.2
Gewünschte Werkstoffeigenschaften durch Vergüten einer Radsatzwelle einstellen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
10.3
Führungsflächen eines Führungsstückes härten
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
10.1
Werkstoffeigenschaften einer geschmiedeten Kurbelwelle durch Glühen verändern
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ein Kunde beauftragt Ihren Betrieb mit der Herstellung von Kurbelwellen. Sie erhalten den Auftrag, eine durch Schmieden vorgeformte Kurbelwelle für die anschließende spanende Endbearbeitung vorzubereiten. Wählen Sie zur Erzeugung der geforderten Werkstoffeigenschaften das geeignete Wärmebehandlungsverfahren (Glühverfahren) aus. Begründen Sie Ihre Auswahl und führen Sie die Wärmebehandlung durch. |
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Lernfeld 11 | Produktionsanlagen instand halten |
3. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
11.1
Wesentliche Ausfallursachen unterscheiden und Möglichkeiten für deren Vermeidung ermitteln
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.2
Instandhaltungsarbeiten an einer Baugruppe planen
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
11.3
Maschine als Technisches System beschreiben und Instandhaltungsmaßnahmen planen
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20 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
11.1
Wesentliche Ausfallursachen unterscheiden und Möglichkeiten für deren Vermeidung ermitteln
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Unternehmen sollen Ausfallursachen an den Produktionsanlagen ermittelt werden, um deren Ausfall zu minimieren und Instandhaltungsmaßnahmen zielgerichtet planen zu können. Sie erhalten den Auftrag, für eine Baugruppe der Metallurgie Ausfallursachen, Ausfallverhalten sowie die Funktionen der einzelnen Teilsysteme der Baugruppe zu analysieren und zu unterscheiden. Fertigen Sie dazu eine Übersicht an, in der Sie auch Möglichkeiten zur Ausfallvermeidung aufzeigen. |
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Lernsituation |
11.2
Instandhaltungsarbeiten an einer Baugruppe planen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie werden beauftragt, einen Instandhaltungsplan für eine Maschinenbaugruppe der Metallurgie zu erstellen. Unterscheiden Sie normgerecht die Grundmaßnahmen der Instandhaltung. Informieren Sie sich über die Maschine und die Baugruppe sowie die Vorschriften zu deren Bedienung und Instandhaltung. Unterscheiden Sie zwischen Instandhaltungskonzepten und planen Sie die Instandhaltungsmaßnahmen für die Baugruppe. Nutzen Sie ggf. den Fehlersuchlaufplan des Herstellers. Erläutern Sie Ihrem Vorgesetzten den Instandhaltungsplan. |
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Lernsituation |
11.3
Maschine als Technisches System beschreiben und Instandhaltungsmaßnahmen planen
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20 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Unternehmen ist eine interne Mitarbeiterschulung zur Instandhaltung geplant. Sie erhalten den Auftrag, dafür eine Maschine als Technisches System zu beschreiben und anhand ausgewählter mechanischer Bauteile, Baugruppen, Funktionseinheiten und Teilsysteme zu identifizieren. Erläutern Sie den Mitarbeitern die Funktionen der Maschinenelemente und gehen Sie auf deren Instandhaltung ein. Planen Sie exemplarisch Instandhaltungsmaßnahmen nach vorliegenden Instandhaltungsplänen. Arbeiten Sie im Team und nutzen Sie dabei die Möglichkeiten der Arbeitsteilung. |
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Lernfeld 12 | Produkte nach Kundenanforderung bereitstellen |
4. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 60 Ustd. |
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Lernsituationen |
12.1
Kundenanforderungen in das Qualitätsmanagementsystem einbinden
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
12.2
Nachbesserungen planen und durchführen
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30 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
12.1
Kundenanforderungen in das Qualitätsmanagementsystem einbinden
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | In Ihrem Betrieb soll das Qualitätsmanagementsystem verbessert werden. Sie erhalten den Auftrag, zu diesem Zweck Kundenaufträge zu analysieren und quantitative sowie qualitative Produktmerkmale abzuleiten. Machen Sie sich mit dem Qualitätsmanagementsystem des Betriebes vertraut. Überprüfen Sie die erstellten Produkte, ggf. mittels Stichprobe, hinsichtlich der geforderten Qualitätsmerkmale und der Kundenanforderungen. Bewerten Sie die Prüfergebnisse und entwickeln Sie einen Maßnahmenkatalog zum Umgang mit Fehlern. Entwickeln Sie Vorgaben für die Weitergabe des Produktes. |
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Lernsituation |
12.2
Nachbesserungen planen und durchführen
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30 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Sie haben gemäß Kundenauftrag ein metallurgisches Produkt hergestellt. Zur Erfüllung der geforderten Qualitätsmerkmale sind anschließend Bearbeitungsgänge zur Nachbesserung und Adjustage der Erzeugnisse erforderlich. Planen Sie die erforderlichen Maßnahmen und führen Sie diese durch. Beachten Sie dabei das eingesetzte Fertigungsverfahren, den Werkstoff, die nachfolgende Weiterverarbeitung und den Verwendungszweck. Bereiten Sie das Produkt für den Transport vor und optimieren Sie ggf. den Herstellungsprozess. |
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Lernfeld 13 | Prozessqualität überwachen und optimieren |
4. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 80 Ustd. |
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Lernsituationen |
13.1
Prozessqualität bei der Herstellung von Coils überwachen und beurteilen
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
13.2
Prozessqualität bei der Herstellung von Dünnbrammen beurteilen und optimieren
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40 Ustd. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lernsituation |
13.1
Prozessqualität bei der Herstellung von Coils überwachen und beurteilen
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40 Ustd. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auftrag | Ihr Betrieb möchte die Prozessqualität bei der Fertigung verbessern, um die von Kunden geforderte gleichbleibende Qualität der Produkte zu garantieren. Sie werden beauftragt zu prüfen, ob für ein zu walzendes Blech die Qualitätsfreigabe für den Fertigungsprozess erteilt werden kann. Ermitteln Sie dazu anhand der Kundenanforderungen und einer statistischen Auswertung die Maschinen- und Prozessfähigkeitsindizes. Stellen Sie die Ergebnisse der Prüfung und Ihre Freigabeentscheidung in einer Dokumentation zusammen. |
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Berufsbezogenes Englisch bildet die Integration der Fremdsprache in die Lernfelder ab. Der Englischunterricht im berufsübergreifenden Bereich gemäß den Vorgaben der Stundentafel und der Unterricht im berufsbezogenen Englisch stellen eine Einheit dar. Es werden gezielt Kompetenzen entwickelt, die die berufliche Mobilität der Schülerinnen und Schüler in Europa und in einer globalisierten Lebens- und Arbeitswelt unterstützen.
Der Englischunterricht orientiert auf eine weitgehend selbstständige Sprachverwendung mindestens auf dem Niveau B1 des KMK-Fremdsprachenzertifikats5 , das sich an den Referenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen: lernen, lehren, beurteilen (GeR) orientiert. Dabei werden die vorhandenen fremdsprachlichen Kompetenzen in den Bereichen Rezeption, Produktion, Mediation und Interaktion um berufliche Handlungssituationen erweitert.6 Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sollten motiviert werden, sich den Anforderungen des Niveaus B2 zu stellen.
Grundlage für den berufsbezogenen Englischunterricht bilden die in den Lernfeldern des KMK-Rahmenlehrplans formulierten fremdsprachlichen Aspekte. Der in den Lernfeldern integrativ erworbene Fachwortschatz wird in vielfältigen Kommunikationssituationen angewandt sowie orthografisch und phonetisch gesichert. Relevante grammatische Strukturen werden aktiviert. Der Unterricht strebt den Erwerb grundlegender interkultureller Handlungsfähigkeit mit dem Ziel an, mehr Sicherheit im Umgang mit fremdsprachigen Kommunikationspartnern zu entwickeln. Damit werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, im beruflichen Kontext erfolgreich zu kommunizieren.
Der Unterricht im berufsbezogenen Englisch ist weitgehend in der Fremdsprache zu führen und handlungsorientiert auszurichten. Dies kann u. a. durch Projektarbeit, Gruppenarbeit und Rollenspiele geschehen. Dazu sind die Simulation wirklichkeitsnaher Situationen im Unterricht, die Nutzung von Medien und moderner Informations- und Kommunikationstechnik sowie das Einüben und Anwenden von Lern- und Arbeitstechniken eine wesentliche Voraussetzung.
Vertiefend kann berufsbezogenes Englisch im Wahlbereich angeboten werden. Empfehlungen dazu werden in den berufsgruppenbezogenen Modulen des Lehrplans Englisch für die Berufsschule/Berufsfachschule sowie nachfolgend exemplarisch in diesem Arbeitsmaterial gegeben.
Die Teilnahme an den Prüfungen zur Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen Niveau B1 oder Niveau B2 in der beruflichen Bildung in einem berufsrelevanten Bereich kann von den Schülerinnen und Schülern in Abstimmung mit der Lehrkraft für Fremdsprachen individuell entschieden werden.
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5 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
6 Kompetenzbeschreibungen der Anforderungsniveaus siehe Anhang
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 10 Ustd. |
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Lernfeld 1 | Bauelemente mit handgeführten Werkzeugen fertigen | |
Lernfeld 2 | Bauelemente mit Maschinen fertigen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler beschreiben ihren Arbeitsplatz und einfache Arbeitsabläufe. Sie benennen Werkstoffe, handgeführte Werkzeuge und Maschinen zur Fertigung von Bauelementen unter Verwendung fachspezifischer Begriffe in der Fremdsprache. |
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Inhalte:Arbeitsplatz
Werkstoffe
Handgeführte Werkzeuge
Maschinen
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Didaktisch-methodische Hinweise:Im Vordergrund sollte zunächst die Entwicklung des Sprechens stehen. Dies kann durch eine kurze Präsentation des Arbeitsplatzes erfolgen. Neben der Vertiefung des Grundwortschatzes spielt der Erwerb von fachspezifischer Lexik zu Werkstoffen, Werkzeugen und Maschinen eine große Rolle. Es ist empfehlenswert, englischsprachige Ausgangstexte als Grundlage für die Erarbeitung inhaltlicher und sprachlicher Schwerpunkte einzusetzen. Die relevanten Fachbegriffe sollten bei der Beschreibung von Werkzeugen und Maschinen sowie deren Einsatzgebieten sowohl mündlich als auch schriftlich in vielfältigen Übungen gefestigt werden. Dazu können auch Software und Internetquellen genutzt werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
1. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 10 Ustd. |
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Lernfeld 3 | Baugruppen herstellen und montieren | |
Lernfeld 4 | Technische Systeme instand halten | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler analysieren englischsprachige Arbeitsanweisungen, Normen und Vorschriften zur Umsetzung von Fertigungs- und Instandhaltungsarbeiten. Sie nutzen typische Begriffe für ausgewählte Fügeverfahren sowie die eingesetzten Werkzeuge und Materialien. Montageprozesse beschreiben sie in der Fremdsprache. Sie nehmen Instandhaltungsaufträge entgegen und bearbeiten diese. |
||
Inhalte:Fügeverfahren
Vorschriften und Regelwerk der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV-Vorschriften) Betriebsanweisungen Sicherheitskennzeichen Bereiche der Instandhaltung Fehlerursachen
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||
Didaktisch-methodische Hinweise:Das Verstehen von Arbeitsdokumenten wie Bedienungsanleitungen oder Produktbeschreibungen in der Fremdsprache dient der Festigung der Fachlexik und dem Textverständnis. Der erworbene Wortschatz und die sprachlichen Strukturen können in Form von Dialogen gesichert werden. Es ist angebracht, Expertengruppen oder leistungsheterogene Gruppen zu bilden. Zur Erarbeitung weiterer Fachbegriffe empfiehlt es sich, Herstellerunterlagen, Fachwörterbücher und elektronische Medien einzusetzen. In Bezug auf gesetzliche Vorgaben sollten rechtliche Grundlagen bzw. Herstellerinformationen in der Fremdsprache einbezogen werden. Zu den Bereichen der Instandhaltung kann eine Übersicht mit Hinweisen zu fallbezogenen Maßnahmen entwickelt werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 10 Ustd. |
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Lernfeld 6 | Metallurgische Prozesse durchführen | |
Lernfeld 7 | Umformprozesse durchführen | |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Anlagen und Abläufe metallurgischer sowie umformender Prozesse in englischer Sprache. Dabei nutzen sie ihre Kenntnisse zu den eingesetzten Fügeverfahren und Werkzeugen. Sie interpretieren prozessbeschreibende Unterlagen und gestalten exemplarisch eine Arbeitsanleitung in der Fremdsprache. |
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Inhalte:Anlagensysteme
Metallurgische Prozesse
Umformprozesse
Grafiken und Diagramme |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Es empfiehlt sich, bekannte Satzstrukturen bei Anweisungen sowie die Verwendung der Passivformen zu wiederholen und in der Anwendung zu festigen. Allgemeinsprachliche Kompetenzen sind zu sichern und zu erweitern. Dabei sollte die Arbeitswelt einbezogen werden, indem Systeme und Prozesse aus dem Ausbildungsbetrieb beschrieben werden und direkter Bezug zu prozessbeschreibenden Unterlagen genommen wird. Daher ist das Erwerben und Festigen von Texterschließungstechniken als wesentlicher Bestandteil des Unterrichts anzusehen. Zur Vertiefung der Lerninhalte können Dialoge und Freies Sprechen eingesetzt werden. Audiovisuelle Medien sind einzubeziehen, um das Hör-/Leseverstehen zu verbessern. Für die Beschreibung von Diagrammen und Grafiken sind aktuelle, authentische und berufsrelevante Darstellungen zu nutzen. Der Unterricht sollte funktionell einsprachig geführt werden. |
Berufsbezogenes Englisch mit Bezug zu |
2. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 5 Ustd. |
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Lernfeld 8 | Stoffe vor-, aufbereiten und lagern | |
Lernfeld 12 | Produkte nach Kundenanforderung bereitstellen |
4. Ausbildungsjahr
Zeitrichtwert: 5 Ustd. |
Ziele:Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden Einsatzstoffe und beschreiben die innerbetriebliche Logistik. Sie kommunizieren mündlich und schriftlich in der Fremdsprache. Auftragsbezogen stellen sie Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens dar. Sie nehmen Kundenwünsche entgegen, führen Beratungsgespräche und erläutern eingesetzte Werkstoffprüfverfahren zur Qualitätssicherung. Sie reagieren angemessen und nutzen die Lexik der Geschäftssprache. Erforderliche Formulare füllen sie fachgerecht aus. |
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Inhalte:Einsatzstoffe
Innerbetriebliche Logistik
Kundengespräch
Formularbearbeitung |
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Didaktisch-methodische Hinweise:Es ist zu empfehlen, die Ausführung eines Kundenauftrages in Projektarbeit zu realisieren. Dabei sollten berufsspezifische Unterlagen, unter Berücksichtigung der Fachsprache, aufbereitet und sprachlich vereinfacht anderen Schülerinnen und Schülern dargeboten werden. Es bietet sich an, für das mündliche Kommunizieren Rollenspiele unter Verwendung typischer Redewendungen einzusetzen. Um erfolgreich Telefonate führen zu können, sollten die Schülerinnen und Schüler den dafür typischen Grundwortschatz beherrschen und diesen an vielfältigen Hörbeispielen festigen. Bei der Bearbeitung berufsrelevanter Schriftstücke sind die landesüblichen Konventionen und die äußere Form einzuhalten. |
Die Niveaubeschreibung des KMK-Fremdsprachenzertifikats7 weist folgende Anforderungen in den einzelnen Kompetenzbereichen aus:
Rezeption: Gesprochenen und geschriebenen fremdsprachigen Texten Informationen entnehmen
Hör- und Hörsehverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen Texten in berufstypischen Situationen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexere berufstypische Texte global, selektiv und detailliert verstehen, wenn in natürlichem Tempo und in Standardsprache gesprochen wird, auch wenn diese leichte Akzentfärbungen aufweist.
Leseverstehen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können geläufigen berufstypischen Texten zu teilweise weniger vertrauten Themen aus bekannten Themenbereichen Einzelinformationen und Hauptaussagen entnehmen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können komplexe berufstypische Texte, auch zu wenig vertrauten und abstrakten Themen aus bekannten Themenbereichen, global, selektiv und detailliert verstehen.
Produktion: Fremdsprachige Texte erstellen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufstypische Texte zu vertrauten Themen verfassen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufstypische Texte aus bekannten Themenbereichen verfassen.
Mediation: Textinhalte in die jeweilige Sprache übertragen und in zweisprachigen Situationen vermitteln
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können fremdsprachlich dargestellte berufliche Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch wiedergeben. Sie können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel in deutscher Sprache dargestellte Sachverhalte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können den Inhalt komplexer fremdsprachlicher berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen sinngemäß und adressatengerecht auf Deutsch sowohl wiedergeben als auch zusammenfassen. Sie können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel den Inhalt komplexer berufsrelevanter Texte aus bekannten Themenbereichen in deutscher Sprache sinngemäß und adressatengerecht in die Fremdsprache übertragen als auch zusammenfassen.
Interaktion: Gespräche in der Fremdsprache führen
Niveau B1
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung elementarer und auch komplexer sprachlicher Mittel geläufige berufsrelevante Gesprächssituationen, in denen es um vertraute Themen geht, in der Fremdsprache weitgehend sicher bewältigen, sofern die am Gespräch Beteiligten kooperieren, dabei auch eigene Meinungen sowie Pläne erklären und begründen.
Niveau B2
Die Schülerinnen und Schüler können unter Verwendung vielfältiger, auch komplexer sprachlicher Mittel berufsrelevante Gesprächssituationen in denen es um komplexe Themen aus bekannten Themenbereichen geht, in der Fremdsprache sicher bewältigen, dabei das Gespräch aufrechterhalten, Sachverhalte ausführlich erläutern und Standpunkte verteidigen.
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7 Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung unter https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/1998/1998_11_20-Fremdsprachen-berufliche-Bildung.pdf
KMK – Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland: Handreichung für die Erarbeitung von Rahmenlehrplänen der Kultusministerkonferenz für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ihre Abstimmung mit Ausbildungsordnungen des Bundes für anerkannte Ausbildungsberufe. Bonn. Stand: Juni 2021.
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2021/2021_06_17-GEP-Handreichung.pdf
Landesamt für Schule und Bildung: Umsetzung lernfeldstrukturierter Lehrpläne. 2022.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/14750
Landesamt für Schule und Bildung: Operatoren in der beruflichen Bildung. 2021.
https://publikationen.sachsen.de/bdb/artikel/39372