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Lehrplan

Grundschule

Mathematik

2004/2009/2019

 

Impressum

Die überarbeiteten Lehrpläne für die Grundschule treten am 1. August 2019 in Kraft.

Die Lehrpläne traten 2004 in Kraft und wurden durch Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung - Comenius-Institut - erstellt.

Eine teilweise Überarbeitung der Lehrpläne von Lehrerinnen und Lehrern der Grundschulen erfolgte nach Abschluss der Phase der begleiteten Lehrplaneinführung 2009 und 2019 in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bildungsinstitut bzw. dem

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
www.lasub.smk.sachsen.de/

Herausgeber: 
Sächsisches Staatsministerium für Kultus 
Carolaplatz 1 
01097 Dresden 
www.smk.sachsen.de                    

 

Teil Grundlagen

Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrpläne

Grundstruktur

Im Teil Grundlagen enthält der Lehrplan Ziele und Aufgaben der Grundschule, Aussagen zum fächerverbindenden Unterricht sowie zur Entwicklung von Lernkompetenz.

Im fachspezifischen Teil werden für das Fach die allgemeinen fachlichen Ziele ausgewiesen, die für eine Klassenstufe oder für mehrere Klassenstufen als spezielle fachliche Ziele differenziert beschrieben sind und dabei die Prozess- und Ergebnisorientierung sowie die Progression des schulischen Lernens ausweisen.

Lernbereiche, Zeitrichtwerte

In jeder Klassenstufe sind Lernbereiche mit Pflichtcharakter im Umfang von 25 Wochen verbindlich festgeschrieben. In den Kernfächern Deutsch, Sorbisch, Sachunterricht und Mathematik ist in jeder Klassenstufe ein weiterer vernetzender Lernbereich im Umfang von einer Unterrichtswoche vorgesehen. Zusätzlich kann in jeder Klassenstufe ein Lernbereich mit Wahlcharakter im Umfang von zwei Wochen bearbeitet werden.

Entscheidungen über eine zweckmäßige zeitliche Reihenfolge der Lernbereiche innerhalb einer Klassenstufe bzw. zu Schwerpunkten innerhalb eines Lernbereiches liegen in der Verantwortung des Lehrers. Zeitrichtwerte können, soweit das Erreichen der Ziele gewährleistet ist, variiert werden.

tabellarische Darstellung der Lernbereiche

Die Gestaltung der Lernbereiche erfolgt in tabellarischer Darstellungsweise.

Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert

Lernziele und Lerninhalte

Bemerkungen

Verbindlichkeit der Lernziele und Lerninhalte

Lernziele und Lerninhalte sind verbindlich. Sie kennzeichnen grundlegende Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung, Werteorientierung.

Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele in der Regel unter Verwendung einheitlicher Begriffe. Diese verdeutlichen bei zunehmendem Umfang und steigender Komplexität der Lernanforderungen didaktische Schwerpunktsetzungen für die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte.

Bemerkungen

Bemerkungen haben Empfehlungscharakter. Gegenstand der Bemerkungen sind Hinweise auf geeignete Lehr- und Lernmethoden, inhaltliche Erläuterungen sowie Beispiele für Möglichkeiten einer differenzierten Förderung der Schüler. Sie umfassen Bezüge zu Lernzielen und Lerninhalten des gleichen Faches, zu anderen Fächern und zu den überfachlichen Bildungs- und Erziehungszielen der Grundschule.

Verweisdarstellungen

Verweise auf Lernbereiche des gleichen Faches und andere Fächer sowie auf überfachliche Ziele werden mit Hilfe folgender grafischer Elemente veranschaulicht:

➔ LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches der gleichen Klassenstufe

 

➔ Kl. 3, LB 3

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches einer anderen Klassenstufe

 

➔ MU, Kl. 3, LB 2

Verweis auf Klassenstufe, Lernbereich eines anderen Faches

 

⇒ Sozialkompetenz

Verweis auf ein überfachliches Bildungs- und Erziehungsziel der Grundschule (s. Ziele und Aufgaben der Grundschule)

 

Beschreibung der Lernziele

Einblick gewinnen

Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich oder mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden als grundlegende Orientierung, ohne tiefere Reflexion

Kennen

über Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, zu Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden sowie zu typischen Anwendungsmustern aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfügen

Übertragen

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden in vergleichbaren Kontexten verwenden

Beherrschen

Handlungs- und Verfahrensweisen routinemäßig gebrauchen

Anwenden

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden durch Abstraktion und Transfer in unbekannten Kontexten verwenden

Beurteilen/Sich positionieren

begründete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach- und/oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenüber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten, kritisch reflektieren und ggf. revidieren

Gestalten/Problemlösen

Handlungen/Aufgaben auf der Grundlage von Wissen zu komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen, Lern- und Arbeitstechniken, geeigneten Fachmethoden sowie begründeten Sach- und/oder Werturteilen selbstständig planen, durchführen, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen

Abkürzungen

In den Lehrplänen der Grundschule werden folgende Abkürzungen verwendet:

GS Grundschule
Kl. Klassenstufe
LB Lernbereich
LBW Lernbereich mit Wahlcharakter
Ustd. Unterrichtsstunden
DaZ Deutsch als Zweitsprache
DE Deutsch
EN Englisch
ETH Ethik
HU Herkunftssprache
ISL Intensives Sprachenlernen
KU Kunst
MA Mathematik
MU Musik
RE/e Evangelische Religion
RE/j Jüdische Religion
RE/k Katholische Religion
SOR Sorbisch
SPO Sport
SU Sachunterricht
WE Werken

Die Bezeichnungen Schüler und Lehrer werden im Lehrplan allgemein für Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer gebraucht.

Ziele und Aufgaben der Grundschule

Bildungs- und Erziehungsauftrag

Die vierjährige Grundschule ist eine eigenständige Schulart. Sie baut auf frühkindlicher Bildung auf und vermittelt in einem gemeinsamen Bildungsgang für alle Schüler Grundlagen für weiterführendes Lernen.

Der Auftrag der Grundschule leitet sich aus der Verfassung des Freistaates Sachsen und dem Schulgesetz ab. Es ist Aufgabe der Grundschule grundlegendes Wissen zu vermitteln, die Entwicklung und Ausbildung von Methoden-, Lern- und Sozialkompetenz zu fördern sowie auf Werte zu orientieren.

Um den Schulbeginn für die Schüler bestmöglich zu gestalten, ist eine enge Kooperation mit allen für die Erziehung und Bildung der Kinder verantwortlichen Partnern erforderlich. Von besonderer Bedeutung ist die Zusammenarbeit mit dem Kindergarten entsprechend der Kooperationsvereinbarung zwischen Kindergarten und Grundschule.

Die Gestaltung der Schuleingangsphase erfolgt auf der Grundlage eines schuleigenen Konzepts, das den individuellen Lernausgangslagen und Entwicklungsbesonderheiten der Kinder Rechnung trägt. Im Interesse eines flexiblen Arbeitens in dieser Phase sind in den Lehrplänen die Lernziele und -inhalte für die Klassenstufen 1 und 2 zusammengefasst.

Bildungs- und Erziehungsziele

Ihren Auftrag erfüllt die Grundschule, indem sie Wissenserwerb und Kompetenzentwicklung sowie Werteorientierung und deren Verknüpfung miteinander in allen fachlichen und überfachlichen Zielen sichert.

Die überfachlichen Ziele beschreiben darüber hinaus Intentionen, die auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gerichtet sind und in jedem Fach konkretisiert und umgesetzt werden müssen.

Eine besondere Bedeutung kommt der politischen Bildung als aktivem Beitrag zur Herausbildung der Mündigkeit und einer demokratischen Grundhaltung bei Schülern zu. Dazu gehört auch die altersgemäße Beteiligung an demokratischen Prozessen zur Förderung von eigenverantwortlichem Handeln.

Als ein übergeordnetes Bildungs- und Erziehungsziel der Grundschule ist politische Bildung im Sächsischen Schulgesetz verankert und muss in allen Fächern angemessen Beachtung finden. Zudem ist sie integrativ insbesondere in den überfachlichen Zielen Werteorientierung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Sozialkompetenz enthalten.

Die Schüler erwerben strukturiertes und anschlussfähiges Wissen, das sie sinnvoll und gezielt anwenden können. [Wissen]

Die Schüler erwerben in der Grundschule die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen. Mit der Einführung einer Fremdsprache werden die Grundlagen für weiteres Sprachenlernen gelegt. In allen Fächern entwickeln die Schüler ihre Fähigkeit zu situationsangemessener, partnerbezogener Kommunikation. [Kommunikationsfähigkeit]

Die Schüler lernen fachliche Methoden kennen. Sie eignen sich Lern- und Arbeitstechniken an, die es ihnen ermöglichen, den Lernprozess effektiv und zunehmend selbstständig zu gestalten. Sie entwickeln die Fähigkeit, voneinander und miteinander zu lernen. [Methodenkompetenz]

Sie erkennen ihre Verantwortung für die eigene Gesundheit und Sicherheit und nehmen diese Verantwortung innerhalb und außerhalb der Schule wahr. [Gesundheitserziehung]

In der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur bilden die Schüler ihr ästhetisches Empfinden aus und entwickeln ihre individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsfähigkeit. [ästhetisches Empfinden]

Im Rahmen einer informatischen Vorbildung eignen sich die Schüler elementare Bedienfertigkeiten im Umgang mit dem Computer oder mobilen digitalen Endgeräten an und gewinnen Einblicke in deren Funktionsweisen und nutzen diese bei der Lösung von Aufgaben. [informatische Vorbildung]

Die Schüler erwerben elementare Kenntnisse zum sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit vielfältigen Medien. [Medienbildung]

Durch fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten erleben die Schüler eine enge Verbindung zu ihrer Erfahrungswelt und lernen, Themen und Probleme mehrperspektivisch zu erfassen. [Mehrperspektivität]

Die Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen, indem sie Werte im schulischen Alltag erleben, reflektieren und diskutieren. Dazu gehören insbesondere Erfahrungen der Toleranz, der Akzeptanz, der Anerkennung und der Wertschätzung im Umgang mit Vielfalt. [Werteorientierung]

In der Grundschule erleben die Schüler Regeln und Normen des sozialen Miteinanders. Sie lernen dabei verlässlich zu handeln, Verantwortung zu übernehmen, mit Kritik umzugehen sowie Konflikte gewaltfrei zu lösen. [Sozialkompetenz]

Ausgehend von der eigenen Lebenswelt, einschließlich ihrer Erfahrungen mit der Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, setzen sich die Schüler zunehmend mit lokalen, regionalen und globalen Entwicklungen auseinander. Dabei lernen sie, Auswirkungen von Entscheidungen auf das eigene Leben, das Leben anderer Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft zu erkennen und zu bewerten. Sie sind zunehmend in der Lage, sich bewusst für Nachhaltigkeit einzusetzen und gestaltend daran mitzuwirken. [Bildung für nachhaltige Entwicklung]

Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses

Der Unterricht in der Grundschule knüpft an die Erfahrungs- und Erlebniswelt der Schüler an und orientiert auf ganzheitliches Lernen. Lerninhalte werden besser verstanden und behalten, wenn sie bedeutsam für das eigene Leben erscheinen und das Gefühl ansprechen. Gestaltungsprinzip für den Unterricht ist entdeckendes Lernen.

Grundschulkinder wollen in der Regel etwas leisten. Insofern ist eine leistungsorientierte auch eine kindorientierte Grundschule.

In der Verantwortung der Lehrenden liegt es, die Lerntätigkeit so zu steuern, dass das Kind zur aktiven Auseinandersetzung mit dem Lerninhalt angeregt wird. Von Anfang an soll den Schülern Gelegenheit gegeben werden, selbstständig etwas zu leisten und eigene Lernwege zu erproben. Dabei können Fehler, Irr- und Umwege auftreten, die nicht in erster Linie als Leistungsmängel anzusehen sind, sondern als Zwischenschritte im Lernprozess.

Das breite Leistungsspektrum der Grundschüler bedingt einen differenzierenden und individualisierenden Unterricht. Im Vordergrund steht die innere Differenzierung, die den individuellen Lernvoraussetzungen und Leistungsständen sowie den unterschiedlichen Zugangsweisen zum Lernstoff und dem unterschiedlichen Lerntempo gerecht wird. Das erfordert vom Lehrer diagnostische Fähigkeiten und eine sorgfältige Analyse. Die darauf aufbauenden Lernschritte sollen weniger am Defizit als vielmehr am individuellen Lernfortschritt orientiert sein.

Die individuelle Förderung bietet Möglichkeiten präventive Maßnahmen umzusetzen, Entwicklungsrückstände abzubauen, festgestellte Teilleistungsschwächen zu verringern und Begabungen und Interessen zu fördern. Förderangebote und Ganztagsangebote sollen abgestimmt vorbereitendes, lückenschließendes und weiterführendes Lernen unterstützen.

Leistungsbeurteilung in der Grundschule basiert auf einer sorgfältigen Analyse des Lernprozesses und der Lernergebnisse. Bei der Leistungsbeurteilung werden unterschiedliche Lernvoraussetzungen und individuelle Lernfortschritte berücksichtigt.

Von besonderer Bedeutung ist eine ermutigende Leistungsbeurteilung, vor allem im Anfangsunterricht.

Eine wichtige Rolle für kindgemäßes und effektives Lernen spielt die Rhythmisierung des Unterrichts. Die Planung des Unterrichts soll sich nicht allein an der 45-Minuten-Einheit, sondern an den Lernaufgaben und -bedingungen der Schüler orientieren. Zu berücksichtigen ist ein sinnvoller Wechsel von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe. Auch Zeiten für das Einbeziehen außerschulischer Lernorte sollten bedacht werden.

Ganztägige Bildung und Erziehung bietet Möglichkeiten, auf Kinder und deren Interessen und Begabungen individuell einzugehen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Grundschulen müssen sich dabei mit den Horten abstimmen. Jede Grundschule sollte eigenverantwortlich und gemeinsam mit außerschulischen Partnern ein schulspezifisches Ganztagskonzept als Teil des Schulprogrammes entwickeln. Ganztagsangebote sollen für unterrichtsergänzende leistungsdifferenzierte Lernangebote genutzt werden.

Im sportlichen und musisch-künstlerischen Bereich können pädagogisch wertvolle unterrichtsergänzende Angebote in Kooperation mit regionalen Verbänden und Vereinen einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung leisten.

Die Angebote sollen schülerorientiert und bedarfsgerecht gestaltet werden sowie die Heterogenität der Schüler berücksichtigen.

Schule muss als gestalteter und gestaltbarer Raum verstanden werden, in dem Lehrer, Schüler und Eltern miteinander kommunizieren und das Kind als Partner ernst genommen wird.

Beim Übergang der Schüler an weiterführende Schulen werden Eltern und Schüler umfassend beraten. Die Zusammenarbeit, auch mit den anderen Schularten, trägt dazu bei, den Übergang für jeden Schüler kontinuierlich zu gestalten und eine harmonische Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit zu unterstützen.

Fächerverbindender Unterricht

 

Während fachübergreifendes Arbeiten durchgängiges Unterrichtsprinzip ist, setzt fächerverbindender Unterricht ein Thema voraus, das von einzelnen Fächern nicht oder nur teilweise erfasst werden kann.

Das Thema wird unter Anwendung von Fragestellungen und Verfahrensweisen verschiedener Fächer bearbeitet. Bezugspunkte für die Themenfindung sind Perspektiven und thematische Bereiche. Perspektiven beinhalten Grundfragen und Grundkonstanten des menschlichen Lebens:

Perspektiven

Raum und Zeit
Sprache und Denken
Individualität
Natur und Kultur

thematische Bereiche

Die thematischen Bereiche umfassen:

Verkehr
Medien
Kommunikation
Kunst
Verhältnis der Generationen
Gerechtigkeit
Eine Welt

Arbeit
Beruf
Gesundheit
Umwelt
Wirtschaft
Technik

Politische Bildung, Medienbildung und Digitalisierung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung sind besonders geeignet für den fächerverbindenden Unterricht.

Konzeption

Jede Schule kann zur Realisierung des fächerverbindenden Unterrichts eine Konzeption entwickeln. Ausgangspunkt dafür können folgende Überlegungen sein:

  1. Man geht von Vorstellungen zu einem Thema aus. Über die Einordnung in einen thematischen Bereich und eine Perspektive wird das konkrete Thema festgelegt.
  2. Man geht von einem thematischen Bereich aus, ordnet ihn in eine Perspektive ein und leitet daraus das Thema ab.
  3. Man entscheidet sich für eine Perspektive, wählt dann einen thematischen Bereich und kommt schließlich zum Thema.

Nach diesen Festlegungen werden Ziele, Inhalte und geeignete Organisationsformen bestimmt.

Lernen lernen

Lernkompetenz

Die Entwicklung von Lernkompetenz zielt darauf, das Lernen zu lernen. Unter Lernkompetenz wird die Fähigkeit verstanden, selbstständig Lernvorgänge zu planen, zu strukturieren, durchzuführen, zu überwachen, ggf. zu korrigieren und abschließend auszuwerten. Zur Lernkompetenz gehören als motivationale Komponente das eigene Interesse am Lernen und die Fähigkeit, das eigene Lernen zu steuern.

Strategien

Im Mittelpunkt der Entwicklung von Lernkompetenz stehen Lernstrategien. Diese umfassen:

  • Basisstrategien, welche vorrangig dem Erwerb, dem Verstehen, der Festigung, der Überprüfung und dem Abruf von Wissen dienen
  • Regulationsstrategien, die zur Selbstreflexion und Selbststeuerung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses befähigen
  • Stützstrategien, die ein gutes Lernklima sowie die Entwicklung von Motivation und Konzentration fördern
Techniken

Um diese genannten Strategien einsetzen zu können, müssen die Schüler konkrete Lern- und Arbeitstechniken erwerben. Diese sind:

  • Techniken der Beschaffung, Überprüfung, Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen (z. B. Lese-, Schreib-, Mnemo-, Recherche-, Strukturierungs-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken)
  • Techniken der Arbeits-, Zeit- und Lernregulation (z. B. Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgabenmanagement, Arbeits- und Prüfungsvorbereitung, Selbstkontrolle) 
  • Motivations- und Konzentrationstechniken (z. B. Selbstmotivation, Entspannung, Prüfung und Stärkung des Konzentrationsvermögens)
  • Kooperations- und Kommunikationstechniken (z. B. Gesprächstechniken, Arbeit in verschiedenen Sozialformen)
Ziel

Ziel der Entwicklung von Lernkompetenz ist es, dass Schüler ihre eigenen Lernvoraussetzungen realistisch einschätzen können und in der Lage sind, individuell geeignete Techniken und Medien situationsgerecht zu nutzen und für das selbstbestimmte Lernen einzusetzen.

Konzeption

Schulen entwickeln eigenverantwortlich eine Konzeption zur Lernkompetenzförderung und realisieren diese in Schulorganisation und Unterricht.

Für eine nachhaltige Wirksamkeit muss der Lernprozess selbst zum Unterrichtsgegenstand werden. Gebunden an Fachinhalte sollte ein Teil der Unterrichtszeit dem Lernen des Lernens gewidmet sein. Die Lehrpläne bieten dazu Ansatzpunkte und Anregungen.

Teil Fachlehrplan Mathematik

Ziele und Aufgaben des Faches Mathematik

Beitrag zur allgemeinen Bildung

Im Fach Mathematik erwerben die Schüler grundlegendes geometrisches und arithmetisches Wissen, das sie befähigt, elementare Aufgaben aus ihrer Umwelt zu lösen. Sie eignen sich die Kulturtechnik des Rechnens an. Der Mathematikunterricht leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit und des Vorstellungsvermögens.

Die Auseinandersetzung mit mathematischen Problemen fördert eine kritisch-konstruktive Fragehaltung. Neben der Fähigkeit, mathematische Probleme zu erkennen und zu bearbeiten, wird zugleich auch die allgemeine Problemlösefähigkeit, die Sprach-, Gedächtnis- und Denkentwicklung sowie das Erschließen von Umweltsituationen unterstützt.

Die Diskussion verschiedener Lösungsansätze und -wege fördert Fantasie und Kreativität, das Reflektieren der eigenen Lernwege und soziale Verhaltensweisen, insbesondere die Kommunikationsfähigkeit.

Das Lösen mathematischer Aufgaben fordert vom Schüler Konzentration, Ausdauer, Genauigkeit und Sorgfalt. Somit leistet das Fach einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung von Lernkompetenz.

Durch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Sachverhalten fördert das Fach Mathematik das Interesse der Schüler an Politik und schafft bei Ihnen das Bewusstsein für lokale, regionale und globale Herausforderungen ihrer Zeit. Lösungsansätze sollen eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen und dürfen sich nicht zu Lasten künftiger Generationen oder Menschen in anderen Regionen auswirken.

allgemeine fachliche Ziele

Aus dem Beitrag des Faches abgeleitet ergeben sich für den Mathematikunterricht folgende allgemeine Ziele:

  • Entwickeln der Wahrnehmungs- und Vorstellungsfähigkeit
  • Operieren mit geometrischen Objekten, Zahlen und Größen
  • Entwickeln von Fähigkeiten, mathematische Probleme zu lösen
  • Entwickeln der Fähigkeit, sich sach- und fachgerecht zu äußern
Strukturierung

Der Lehrplan ist in die Lernbereiche

  • Geometrie
  • Arithmetik
  • Größen

gegliedert.

Diese Lernbereiche sind im Unterricht eng miteinander zu vernetzen. Sachrechnen bildet keinen eigenständigen Lernbereich, sondern ist in alle Lernbereiche zu integrieren, da im Mathematikunterricht stets von der Lebenswirklichkeit der Schüler auszugehen ist.

didaktische Grundsätze

Im Mittelpunkt des Mathematikunterrichtes der Grundschule steht die Entwicklung eines gesicherten Verständnisses mathematischer Inhalte. Das Lernen von Mathematik ist ein Prozess aktiver eigener Sinnkonstruktion eines jeden Lernenden, welcher dabei das Anzueignende für sich selbst konstruiert. Die Art und Weise der Auseinandersetzung mit mathematischen Fragen ist bestimmt durch Lebensnähe, Anschaulichkeit und Anwendungsorientierung.

Dem allgemeinen didaktischen Prinzip der Kontroversität folgend, sind auch im Unterricht des Faches Mathematik die Fragen nach Partizipations- und Mitbestimmungsmöglichkeiten für Schüler fundamental. Bei Inhalten mit politischem Gehalt sind überdies auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung einzusetzen. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche oder Pro- und Kontradebatten.

Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation.

Beziehungen zwischen geometrischen und arithmetischen Sachverhalten sind bewusst zu nutzen, damit räumliche Vorstellungen sowie Vorstellungen im Bereich des Zahlenraumes und der Rechenoperationen ineinander greifen.

Besonders im Anfangsunterricht soll durch die Arbeit mit Mustern und Serien sowie durch das Sammeln vielfältiger Mengenerfahrungen die Basis für das Erschließen mathematischer Strukturen, für das Erarbeiten der Zahlen und die systematische Erweiterung des Zahlenraumes geschaffen werden. Im Rahmen eines differenzierten Mathematikunterrichtes kann die Zahlenraumerweiterung je nach individuellen Stärken und Schwächen erfolgen.

Die Auseinandersetzung mit Zahlen, Größen und geometrischen Objekten erfolgt durch altersgerechte Verbindung von praktischer, geistiger und sprachlicher Tätigkeit.

Dabei erhält jedes Kind entsprechend seinem Entwicklungsstand die Möglichkeit auf geeignetes Material zurückzugreifen und auf diesem Weg Vorstellungen aufzubauen. Durch ständiges Wiederholen ist bewusst zurückzuschauen und der individuelle Leistungszuwachs erlebbar zu machen.

Ausgangspunkt mathematischer Aktivitäten sind Sachsituationen, die in der Regel den Bezug zur Alltagserfahrung herstellen. Diese werden in die Sprache der Mathematik übertragen, innermathematisch gelöst und die Lösungen dann in der Lebenswirklichkeit geprüft. Beim Bearbeiten von Aufgaben werden Methoden des Problemlösens wie systematisches Probieren – welches Versuchen, Irren und Korrigieren beinhaltet – sowie das Entwickeln von Strategien und das Finden von Erkenntnissen und Kontrollmethoden entwickelt, thematisiert und angewendet. Dabei erkennen die Schüler auch, ob die Aufgabe mit ihrem mathematischen Wissen lösbar oder unlösbar ist. Durch die Kommunikation über Verfahren und Strategien sollen die Schüler Zusammenhänge und Abhängigkeiten aufdecken sowie begründete mathematische Urteile und Folgerungen ableiten. Fachtermini werden im umgangssprachlichen Kontext erarbeitet und gehören zunächst zum passiven, später zum aktiven Wortschatz des Schülers.

Der Lehrer trifft die Auswahl der Aufgaben je nach mathematischem Schwerpunkt und ordnet sie im Unterricht so ein, dass ein aktiver Prozess jedes Lernenden bei der Aufgabenbearbeitung bis hin zur Rückbesinnung sowohl auf den Weg als auch auf das Resultat gesichert ist. In diesem Prozess soll der Schüler die Rolle der Mathematik in der realen Welt erkennen und dabei auch Vor- und Nachteile der Näherung, des Abschätzens, des Überschlagens und des Messens verstehen und lernen, damit sinnvoll umzugehen.

Medien verschiedener Art werden im Interesse des entdeckenden Lernens, der Effektivität und Differenzierung des Unterrichts genutzt. Die Schüler sammeln im gesicherten Umfeld Erfahrungen im fachspezifischen Umgang mit traditionellen und digitalen Medien zur Informationsbeschaffung, zum effektiven Lernen und kreativen Problemlösen.

Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte

Zeitrichtwert

Klassenstufen 1/2

Lernbereich 1 Geometrie 70 Ustd.
Lernbereich 2 Arithmetik 130 Ustd.
Lernbereich 3 Größen 50 Ustd.
Lernbereich 4 Verbindung von Geometrie und Arithmetik 10 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Zahlen überall
Wahlbereich 2 Magische Quadrate, Treppen und Zauberdreiecke
Wahlbereich 3 Mathematik zum Staunen und Spielen
Wahlbereich 4 Mathematik in der Kunst

Klassenstufe 3

Lernbereich 1 Geometrie 35 Ustd.
Lernbereich 2 Arithmetik 65 Ustd.
Lernbereich 3 Größen 25 Ustd.
Lernbereich 4 Verbindung von Geometrie und Arithmetik 5 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 „Das macht nach Adam Ries ...“
Wahlbereich 2 Mathematik zum Staunen und Spielen
Wahlbereich 3 Mathematik in der Kunst

Klassenstufe 4

Lernbereich 1 Geometrie 35 Ustd.
Lernbereich 2 Arithmetik 65 Ustd.
Lernbereich 3 Größen 25 Ustd.
Lernbereich 4 Verbindung von Geometrie und Arithmetik 5 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 „Das macht nach Adam Ries ...“
Wahlbereich 2 Mathematik zum Staunen und Spielen
Wahlbereich 3 Mathematik in der Kunst

Klassenstufen 1/2

Ziele

Entwickeln der Wahrnehmungs- und Vorstellungsfähigkeit

Beim Lösen geometrischer Aufgaben entwickeln die Schüler ihr Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögen. Sie erkennen und beschreiben geometrische Objekte, Mengen und Zahlen. Durch das Entdecken einfacher Symmetrien und Muster entwickeln die Schüler Vorstellungen im Bereich geometrischer und arithmetischer Strukturen. Über Handlungen und bildhafte Darstellungen gewinnen sie Vorstellungen zu Zahlen, zur Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division sowie realistische Größenvorstellungen zu Währung, Länge und Zeit.

Operieren mit geometrischen Objekten, Zahlen und Größen

Die Schüler entdecken einfache geometrische Objekte in der Lebensumwelt, stellen sie dar, können gedanklich mit ihnen operieren und benennen deren Eigenschaften, sowie Beziehungen.

Auf der Grundlage ihrer Zahlvorstellungen beschreiben sie im Zahlenraum bis 100 Beziehungen zwischen den Zahlen und verstehen das dekadische Positionssystem. Grundaufgaben der Addition und Subtraktion können sie sicher lösen. Sie können Schätz- und Messwerte von ausgewählten Einheiten der Währung, der Länge und der Zeit in Beziehung setzen, darstellen, bewerten und damit rechnen.

Entwickeln von Fähigkeiten, mathematische Probleme zu lösen

Die Schüler erkennen in einem Sachverhalt das mathematische Problem und entwickeln Lösungswege. Beim Nachvollziehen von Lösungsideen und Lösungswegen der Mitschüler verstehen sie, dass es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten gibt. Die Schüler lernen das Zurückführen neuer Aufgaben auf bereits Bekanntes als eine grundlegende Arbeitsweise kennen und nutzen. Sie können mit Bleistift, Lineal, Schablone, Geometriedreieck und Zirkel umgehen.

Entwickeln der Fähigkeit, sich sach- und fachgerecht zu äußern

Die Schüler lernen Fachbegriffe kennen und gebrauchen sie im umgangssprachlichen Zusammenhang. Sie können Sachverhalte, Eigenschaften sowie geometrische Vorstellungsbilder mit eigenen Worten wiedergeben.

Lernbereich 1: Geometrie 70 Ustd.

Kennen von Lagebeziehungen

Beschreiben von Lagebeziehungen

Verwenden der Begriffe: oben, unten, über, unter, auf; hinten, vorn, hinter, vor; links von, rechts von; zwischen, neben

visuelle Wahrnehmung, räumliche Vorstellung

am eigenen Körper

Übungen zur Wahrnehmung der rechten und linken Körperhälfte

Sensibilisierung des Körperbewusstseins, z .B. durch Verse, Lieder, Spiele

einen Körperteil markieren oder beschweren

zwischen dem eigenen Körper und Objekten

in der Realität wie in Abbildungen Objekte erkennen und deren Lage beschreiben

zwischen Objekten

Umgang mit Lagebeziehungen

im Raum wie in der Arbeitsebene

bezogen auf den Schüler, auf die gegenseitige Lage der Objekte

Sorgfalt, Ordnung am Arbeitsplatz

Kennen von Möglichkeiten zur gedanklichen Orientierung im Raum

räumliches Denken

Kopfgeometrie

Gehen von Wegen nach Beschreibung

Labyrinthe erfinden und ausprobieren

Beschreiben sichtbarer Wege

Beschreiben von Wegen aus der Vorstellung heraus

Operieren mit Vorstellungsinhalten

Verändern der Lage und Form, Verschieben, Drehen, Verformen, Zerlegen, Umordnen

Beschreibung der Veränderungen

gedankliche Trennung verschiedener Formen und Gegenstände vom Hintergrund mit sich überschneidenden Umrissen

Figur-Grund-Wahrnehmung:

in der Realität

in Abbildungen

Wiedererkennen in anderen Zusammenhängen, räumlichen Lagen und Anordnungen, Größen, Farben, verschiedenen Lichtverhältnissen

Wahrnehmungskonstanz

Erfassen von Formen und Figuren mit sich überschneidenden Umrissen

Kennen linearer Figuren

Freihandzeichnen von Linien

auf unliniertem Papier, verschiedene Formen

Umgang mit Bleistift, Lineal, Schablone, Geometriedreieck

Geraden

gerade, unendlich lange Linie

Bezeichnung von Geraden mit Kleinbuchstaben

Punkte und deren Lage auf Geraden

Bezeichnung von Punkten mit Großbuchstaben

Schnittpunkte zweier und mehr Geraden

zueinander parallele Geraden

Falten, Repräsentanten suchen

Geometriedreieck, Lineal, Schablone

Bezeichnung durch g II h

zueinander senkrechte Geraden, rechter Winkel

mit dem Faltwinkel prüfen

Falten, Repräsentanten suchen

Geometriedreieck, Lineal, Schablonen 

Bezeichnung durch g  h

Strahl

einseitig begrenzte, gerade Linie

Zeichnen

Zahlenstrahl

Strecken

beidseitig begrenzte, gerade Linie

Zeichnen, Messen

Bezeichnung durch AB

Übertragen des Wissens über lineare Figuren auf ebene Figuren

Vergleichen vielfältiger ebener Figuren nach selbst gefundenen und vorgegebenen Kriterien

Unterscheiden, Sortieren

Aufsuchen ebener Figuren an Körpern und Erfassen als deren Begrenzungsfläche

Erkennen, Benennen, Beschreiben und Darstellen von Dreiecken, Vierecken und anderen Vielecken

Abgrenzen solcher Objekte, die keine Sonderfälle sind

Erkennen in verschiedener Lage

visuelles Strukturieren und planmäßiges Analysieren

Freihandzeichnen

Legen, Falten, Spannen auf dem Geobrett

Zeichnen mit Lineal, Geometriedreieck, Schablone

verschiedene Lineaturen

Erkennen, Benennen und Darstellen von Kreisen

alle Punkte, die in der Ebene den gleichen Abstand zum Mittelpunkt haben

Abgrenzen solcher Objekte, die keine Kreise sind, Ellipsen

Mittelpunkt, Radius, Durchmesser

Bezeichnungen Mittelpunkt - M, Radius - r, Durchmesser - d

Umgang mit dem Zirkel

Zeichnen von Kreisen, Kreismustern

Feinmotorik

Rechtecke und Quadrate benennen, beschreiben und zueinander in Beziehung setzen

Rechteck als Viereck mit vier rechten Winkeln Quadrat als Rechteck mit vier gleich langen Seiten

Kennen zusammengesetzter Figuren, Muster und Ornamente

Figuren, Muster, Parkette und Ornamente zusammensetzen, beschreiben, erfinden, legen, nachlegen, zeichnen

Konzentration, Sorgfalt

Untersuchen, Beschreiben und Fortsetzen einfacher Muster, auch Kreismuster

in der Umwelt entdecken, Struktur erkennen

analoge Muster selbst entwickeln, parkettieren

Herstellen der Beziehung zu arithmetischen Mustern

Zahlenmuster, geometrische Muster beschreiben

Auslegen von ebenen Figuren

Nachlegen von Figuren

Figuren mit und ohne Hilfslinien auslegen

Finden eigener Legespiele und Figuren

Tangram und Tangramregeln

Kennen von Kugel, Würfel, Quader

Würfel als besonderer Quader oder als Körper, der von 6 Quadraten begrenzt wird

Repräsentanten in der Umwelt entdecken

Modelle herstellen

andere Körper als Kontrast

Wahrnehmen

Objekte fühlen und benennen

Körper unterscheiden, beschreiben und zueinander in Beziehung setzen

Begrenzungsflächen und deren Eigenschaften an verschiedenen Körpern vergleichen

Anzahl der Ecken und Kanten benennen

Betrachten aus unterschiedlichem Blickwinkel

Darstellen von Körpern mit Würfeln

Bauen nach verbaler Vorschrift, Umbauen, Finden eigener Baupläne

freies Bauen

Bauen nach Plänen

Skizzieren

verschiedene Lineaturen verwenden

Einblick gewinnen in die Spiegelung als Abbildung

Entdecken von Spiegelungen in der Umwelt

Überprüfen und Ergänzen von Bildern zur Spiegelung, Finden von Fehlern in Bildern

Symmetrien an ebenen Figuren

in Mustern und in der Umwelt entdecken

Arbeitsmittel, Verkehrszeichen, Häuserfassaden, Personen

Verbindung zum Halbieren

Buchstaben, Ziffern, Bilder

Herstellen symmetrischer Figuren durch spiegelbildliches Ergänzen

Zeichnen, Klecksen, Faltschnitte

Verbindung zum Verdoppeln, zur Arithmetik

Mengenbilder, Dominos

Auf dem Zahlenstrahl liegen zwei Zahlen, die sich zu 10 ergänzen, symmetrisch zur 5

Kennen der Fachbegriffe: Linie, Gerade, Punkt, Strahl, Strecke,

zueinander parallel, zueinander senkrecht, rechter Winkel,

Dreieck, Viereck, Rechteck, Quadrat,

Seite, Fläche, Ecke, Kante,

Kreis, Mittelpunkt, Radius, Durchmesser,

Körper, Kugel, Würfel, Quader

Lernbereich 2: Arithmetik 130 Ustd.

Einblick gewinnen in die Zahlenwelt

grundlegende Arbeit zu Mengen- und Zahlvorstellungen, begleitende Arbeit bei der Erweiterung des Zahlenraums

simultanes Erfassen von strukturierten und nicht strukturierten Mengen

ungeordnete Mengenbilder, Würfel-, Dominobilder, Strichlisten, Blitzblick

Bilden von Mengen

Objekte mit gleichen Eigenschaften

Vergleichen und Strukturieren von Mengen zum Bearbeiten von Sachverhalten

„… sind mehr als …“, „… sind weniger als …“, „... sind gleich viel ...“

Verdoppeln, Halbieren von Mengen

Bündelungen

Strukturieren von Mengen mit bis zu 100 Elementen

Mengen nach individuellen Voraussetzungen begrenzen oder erweitern

Herstellen der Beziehung von Menge - Zahlwort - Ziffer

Benennen und Schreiben der Ziffern

Beherrschen der Zahlbeziehungen und der Orientierung im Zahlenraum bis 100

Zahlenraum nach individuellen Voraussetzungen begrenzen oder erweitern

Lesen und Sprechen von Zahlwörtern, Darstellen, Bilden und Zerlegen von Zahlen in verschiedenen Sachzusammenhängen

Hunderterfeld

handlungsorientiertes didaktisches Material zeichnerisch, am Zahlenstrahl, Näherungswerte am leeren Zahlenstrahl zuordnen

mit Ziffern, in der Hundertertafel, in der Stellenwerttafel, als Summe von Vielfachen von 1 und 10

Zahlwörter lesen und schreiben

Vorwärts-, Rückwärtszählen

Unterbrechen und Fortsetzen des Zählvorganges

Bilden von Vorgänger und Nachfolger

Begriffsverständnis

Vergleichen und Ordnen der Zahlen

Verwenden der Begriffe: „… ist größer als …“, „… ist kleiner als …“, „ist gleich“, „… liegt zwischen … und …“, Zeichen >, <, =

Grund- und Ordnungszahlen

Zählen in Schritten

Zahlen zueinander in Beziehung setzen

Nachbarzehner

gerade und ungerade Zahlen

Analogien

Intervalle von 0 bis 10, 10 bis 20, 20 bis 30 usw.

Untersuchen, Beschreiben und Fortsetzen von Zahlenfolgen und arithmetischen Mustern

Spielen mit Zahlen

Bezug zur Geometrie

selbst Zahlenfolgen und arithmetische Muster entwickeln

Einblick gewinnen in die Struktur des dekadischen Positionssystems und in das Prinzip der Zahlbildung

Stellenwerttafel

Erfassen der Hunderter-, Zehner-, Einerstelle

Zehnerbündelung

Bedeutung der Null

Aufbau des Hunderterfeldes, der -tafel

Erkennen geometrischer und arithmetischer Muster

Kennen der Addition und Subtraktion

Verwenden der Begriffe: plus, addieren, Addition, Summe, Summand; minus, subtrahieren, Subtraktion, Differenz, Minuend, Subtrahend

Zahlenraum nach individuellen Voraussetzungen begrenzen oder erweitern

Veranschaulichen der Rechenoperationen

Handlung, darstellendes Spiel und bildhafte Darstellung

Hinzufügen, Wegnehmen und Ergänzen von Objekten

Bezug zur Alltags- und Umwelterfahrung der Schüler

Darstellen in zeichnerischer und symbolischer Form

eigenständiges Skizzieren

fortschreitende Schematisierung

Analysieren von Texten nach mathematischen Inhalten

Sachaufgaben, auch unlösbare, mit nicht brauchbaren, unrealistischen Informationen, mit zum Text nicht zutreffender Fragestellung

Aufstellen von Lösungsansätzen unter Nutzung von Tabellen, Schaubildern, Termen, Gleichungen, Ungleichungen

Verwenden von „ist gleich“

Lösen von Gleichungen auch durch Probieren

Lösen von Ungleichungen auch durch Probieren

Platzhalter, Variable

Lösen

Lösungswege selbst finden, ausprobieren und werten; Lösungswege von Mitschülern kritisch bewerten lernen, Rechenkonferenz

Beherrschen der Grundaufgaben der Addition und Subtraktion im Zahlenraum bis 20

Zahlbildungsprinzip 

30 + 8 = 38

57 – 7 = 50

Schreib- und Sprechrichtung beachten

Nacheinanderausführen von Teilschritten

Erarbeiten verschiedener Wege unter Nutzung von Material

Erkennen der Eignung eines Rechenweges

7 + 9 = 7 + 3 + 6

7 + 9 = 8 + 8 („Mitte“)

25 + 26 = 25 + 25 + 1 (Verdoppeln)

57 – 29 = 57 – 30 + 1

57 – 29 = 57 – 20 – 9

57 – 29 = 57 – 7 – 20 – 2

Lösungswege am Rechenstrich protokollieren, darüber kommunizieren

Zurückführen auf bekannte Aufgaben, insbesondere Grundaufgaben 

79 – 4 = 75 9 – 4 = 5

90 – 40 = 50 9 – 4 = 5

59 + 7 = 66 9 + 7 = 16

Nutzen des Vertauschens bei der Addition

Tauschaufgaben

3 + 68 68 + 3

Nutzen der Beziehung zwischen Addition und Subtraktion

Umkehraufgaben

81 – 79 = __ 79 + __ = 81

Nutzen der Beziehung zwischen Aufgabe und Umkehraufgabe

Aufgabenfamilien

7 + 8 = 15 15 – 8 = 7

8 + 7 = 15 15 – 7 = 8

Nutzen von Rechenvorteilen

Nachbaraufgaben

7 + 3 = 10 7 + 4 = 11

Lern- und Übungssoftware zum selbstständigen und effektiven Üben der Grundaufgaben

Probieren, Begründen und Bewerten verschiedener Lösungswege

Kontrolle durch Umkehroperation und Vergleich mit Erfahrungswerten

Summe von zwei geraden Zahlen ist gerade

Gewohnheit zur Selbstkontrolle

Kennen der Multiplikation und Division

Verwenden der Begriffe: malnehmen, multiplizieren, Vielfaches, Produkt, Faktor; Teiler, geteilt durch, dividieren

Kennen der Grundaufgaben der Multiplikation

Erarbeiten aller Malfolgen

Einsatz von handlungsorientiertem didaktischen Material

Lern- und Übungssoftware

Veranschaulichen der Rechenoperationen

handlungsorientiert, bildhaft

Bezug zur Geometrie

Verdoppeln, Halbieren, Vervielfachen, Teilen

Bezug zur Alltags- und Umwelterfahrung der Schüler

gerade und ungerade Zahlen

Darstellen durch Zeichnung, Skizze

Quadrate, Punktfelder, Zahlenstrahl

Analysieren von Texten nach mathematischen Inhalten

Aufstellen von Lösungsansätzen unter Nutzung von Skizzen, Tabellen, Termen, Gleichungen

Gruppierungen, Paarbildung, Bündelung Lösen von Gleichungen auch durch Probieren

Lösen

Lösungswege selbst finden, ausprobieren und werten; Lösungswege von Mitschülern kritisch bewerten lernen

Grundaufgaben des kleinen Einmaleins

Einsatz von Lern- und Übungssoftware zum selbstständigen und effektiven Üben

Zurückführen auf fortgesetzte Addition/Subtraktion

auch Faktoren größer als 10 einbeziehen

Zurückführen auf bekannte Aufgaben, insbesondere Grundaufgaben

Nutzen der Beziehung zwischen Multiplikation und Division

Aufgabenfamilien

7 · 8 = 56    56 : 8 = 7

8 · 7 = 56    56 : 7 = 8

Nutzen des Vertauschens bei der Multiplikation

Tauschaufgaben

7 · 8 = 56    8 · 7 = 56

Nutzen von Rechenvorteilen

Kernaufgaben

5 · 8 = 40 6 · 8 = 48

10 · 7 = 70 9 · 7 = 63

Probieren, Begründen und Bewerten verschiedener Lösungswege

Kontrollieren durch Umkehren, Vertauschen und Vergleichen mit Erfahrungswerten

Gewohnheit zur Selbstkontrolle

Beherrschen der Malfolgen der 2, 5 und 10

Kernaufgaben zur Vernetzung der Grundaufgaben nutzen

Einblick gewinnen in das Analysieren und Mathematisieren von Texten

Aufwerfen von Fragen, die mit mathematischen Mitteln bearbeitet werden können

Alltags- und Lebensbezug herstellen

Wetter, Verkehr, Schule, Gesundheit

Modellieren unter Nutzung von Zeichnungen, Skizzen, Tabellen

Zuordnen eines Sachverhaltes zu einem Term bzw. einer Gleichung und umgekehrt

Variieren von Sachverhalten zu mathematischen Inhalten

Kennen der Fachbegriffe:

Zahlwort, Ziffer,

Vorgänger, Nachfolger, gerade /ungerade Zahl,

Addition, plus, addieren, Summe, Summand,

Subtraktion, minus, subtrahieren, Differenz, Minuend, Subtrahend,

Tauschaufgabe, Umkehraufgabe, Aufgabenfamilie, Nachbaraufgabe, Kernaufgabe,

Multiplikation, Division, Vielfaches, Produkt, Faktor, mal, Teiler, geteilt durch,

Verdoppeln, Halbieren

Lernbereich 3: Größen 50 Ustd.

Kennen des Gebrauchs von Münzen und Geldscheinen in Euro und Cent (€, Cent) in Alltagssituationen

Geldbeträge in verschiedener Stückelung erfassen, darstellen, vergleichen, ordnen

Einkauf/Bezahlung szenisch gestalten

Einkauf planen und üben

nach billig – teuer vergleichen

Achtung vor Eigentum, Ehrlichkeit, kritischer Umgang mit Geld

Geldwechsel

Beziehung 1 € = 100 Cent

Abkürzung: ct

Geldangaben mit zwei Einheiten

Kommaschreibweise

Lösungsstrategien für Sachsituationen

Tabellen anlegen, Einkaufs- und Bestelllisten

Möglichkeit des Probierens

Rechnen mit Geldbeträgen in Sachsituationen

Einblick gewinnen in den Umgang mit Längen in Alltagssituationen

Experimentieren mit nicht standardisierten und standardisierten Einheiten

Körpermaße: Daumenbreite, Fingerspanne, Schrittlänge, Elle, Fuß

Vergleichen, Ordnen, Messen, Zeichnen

Vor- und Nachteile nicht standardisierter Einheiten

Längenvorstellungen zu Meter, Zentimeter, Millimeter

typische Repräsentanten aus der Erfahrungswelt

Schätzen, Messen

Gegenstände in der Umwelt, Körpergröße, Wege, Strecken

Umgang mit Lineal und Bandmaß

Rechnen mit Längenangaben in Sachsituationen

Kennen der standardisierten Einheiten der Länge

Millimeter (1 mm), Zentimeter (1 cm), Meter (1 m)

Beziehung 1 cm = 10 mm

Beziehung 1 m = 100 cm

Einblick gewinnen in den Umgang mit Zeit in Alltagssituationen

Erfahren und Vergleichen von Zeitspannen

Dauer des Weges zur Schule, der Stunden an einem Unterrichtstag, von Tätigkeiten

Uhren als Zeitmesser

analoge und digitale Uhren

Sand- und Sonnenuhren

Zeitpunkte ablesen nach 5 min - Genauigkeit

umgangssprachlich: drei Viertel – Viertel vor

Vormittags- und Nachmittagszeiten

Bedeutung der Zeit im Alltag

Zeitangaben einstellen

Uhrzeiten lesen und aufschreiben

analoge Schreibweise

Zeitspannen schätzen, messen und berechnen

Dauer verschiedener Tätigkeiten

Anfangs- und Endzeitpunkte sind volle Stunden

Anfangs- und Endzeitpunkte liegen innerhalb ein und derselben Stunde

Kalender als Zeitmesser

Orientierung und Entdeckungen am Kalender

Datum angeben

Zeitspannen innerhalb einer Woche, eines Monats, eines Jahres schätzen und berechnen

Schätzung, Berechnung nach Tagen, Wochen, Monaten

Dauer der Ferien, Zeit bis zu einem Fest

Kennen der standardisierten Einheiten der Zeit

Minute (1 min), Stunde (1 h), Tag, Woche, Monat, Jahr

Uhren, Kalender

Beziehung 1 h = 60 min

Beziehung 1 Tag = 24 h

Beziehung 1 Woche = 7 Tage

Beziehung 1 Jahr = 12 Monate

Lernbereich 4: Verbindung von Geometrie und Arithmetik 10 Ustd.

Übertragen von Zahlvorstellungen und Vorstellungen zu den vier Rechenoperationen auf die Festigung und Vernetzung der Grundaufgaben

Arbeit mit Zahlenstrahl, Zehnerstreifen, Zwanzigerfeld, Hundertertafel, -feld, Rasterpapier, Würfelbauwerken

Nutzen geometrischer Veranschaulichungen für das Bilden von Termen

Beschreiben von Würfelbauwerken

Finden verschiedener Grundaufgaben zu einem Würfelbauwerk, einer Schrägbilddarstellung

Lösen von Grundaufgaben durch Operieren mit geometrischen Veranschaulichungen

Bauen, Umbauen, gedankliches Umbauen von Würfelbauwerken

Zeichnen, Verändern, gedankliches Verändern von Mustern

Nutzen von Zahlbeziehungen für Lösungsstrategien

Nachbaraufgabe, Tausch- und Umkehraufgabe Verdoppeln, Halbieren, gegensinniges Verändern

grafisches Darstellen und Beschreiben von Lösungsstrategien

Zeichnen von Aufgabenverbindungen durch Pfeildarstellung, Knotenpunkte und Netzen

Wahlbereich 1: Zahlen überall

Einblick gewinnen in vielfältige Begegnungen mit Zahlen

Themen: Körper und Gesundheit, Bevölkerung, Freizeit, Bildung, Landwirtschaft, Haushalt, Verkehr, Natur und Umwelt

Gestalten einer Präsentation über Zahlen

eigenes Zahlenbuch, Poster

digitale Formen der Präsentation nutzen, Fotoaufnahmen mathematischer Sachverhalte

Wahlbereich 2: Magische Quadrate, Treppen und Zauberdreiecke

Kennen der Darstellung der natürlichen Zahlen bis 100 mit Hilfe der transportablen Tafelbilder der Rechenschule

Hunderterfeld, Zahlenstrahl mit und ohne Ziffern; Erfinden von Spielen und Spielregeln; Aufzeichnen und Spielen auf dem Schulhof

Einblick gewinnen in die Struktur einfacher magischer Quadrate, von Rechentreppen und Zauberdreiecken

Finden von Gesetzmäßigkeiten

Suchen fehlender Zahlen

Anwenden des Addierens bei Entdeckungen am magischen Quadrat, Rechentreppen und Zauberdreiecken

Austausch von Zeilen und Spalten

Quadrate mit 9 und 16 Elementen

Quadrate, Treppen, Dreiecke ohne vorgegebene Zahlen

Wahlbereich 3: Mathematik zum Staunen und Spielen

Kennen von Spielen zur Orientierung im Raum

Schulhofspiele

Kennen ausgewählter Spiele mit mathematischem Inhalt

Dominospiele

Zahlen-, Mengen-, Formendomino

Würfelspiele

Entwickeln von Spielstrategien

Kartenspiele

eigene Spiele entwickeln

Brettspiele

Wahlbereich 4: Mathematik in der Kunst

Anwenden geometrischen Wissens zur Flächengestaltung

Linien, Dreiecke, Vierecke

Mobile, Puzzle

Einblick gewinnen in optische Täuschungen

einfache optische Täuschungen, bei denen eine von zwei gleich langen Strecken länger erscheint

Einblick gewinnen in die Verwendung einfacher Ornamente

Harmonie und Balance beachten

Aufnahme mit mobilen digitalen Endgeräten

in der Architektur

auf Gebrauchsgegenständen

in der Mode

Übertragen des Wissens über Ornamente auf eigene Gestaltungen

freies Gestalten

Nutzen von Stempeln und Schablonen beim Herstellen von Ornamenten

Fortsetzen von Ornamenten

Entwerfen von Ornamenten

Klassenstufe 3

Ziele

Entwickeln der Wahrnehmungs- und Vorstellungsfähigkeit

Die Schüler erweitern ihr Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögen zu Raum und Zahl und entdecken weitere Beziehungen zwischen geometrischen und arithmetischen Mustern und Strukturen. Über Handlungen erweitern sie ihre Größenvorstellungen zu Länge und Zeit. Darüber hinaus entwickeln sie Vorstellungen zu Masse und Rauminhalt. Die Schüler vergleichen Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen in Zufallsexperimenten.

Operieren mit geometrischen Objekten, Zahlen und Größen

Die Schüler lernen weitere geometrische Objekte kennen und können auf unterschiedliche Art mit ihnen operieren. Sie erkennen den Nutzen der Verbindung zwischen geometrischen und arithmetischen Strukturen zum Veranschaulichen und zum Rechnen. Im erweiterten Zahlenraum bis 1 000 vertiefen sie ihr Verständnis über Zahlbeziehungen und das dekadische Positionssystem.

Die Schüler beherrschen die Grundaufgaben der Multiplikation und Division und wenden dieses Wissen beim vorteilhaften Rechnen und Kontrollieren an. Dabei nutzen sie den Computer oder mobile digitale Endgeräte im Interesse des entdeckenden Lernens, der Effektivität und Differenzierung im Unterricht.

Die Schüler lernen die Verfahren der schriftlichen Addition, Subtraktion und Multiplikation kennen.

In lebensnahen Sachverhalten können sie immer selbstständiger konkrete Größeneinheiten sachgerecht nutzen. Dabei vertiefen sie auch ihre Fähigkeiten im Schätzen und Messen.

Entwickeln von Fähigkeiten, mathematische Probleme zu lösen

Die Schüler sind zunehmend in der Lage, mathematische Sachverhalte selbstständig zu erschließen, Rechenoperationen zuzuordnen und eigene Lösungswege zu finden und zu kontrollieren. Dabei wenden sie bekannte Strategien beim Lösen neuer Aufgaben an. Die Schüler vertiefen ihre Fähigkeit, Lösungsideen anderer Mitschüler zu verstehen und entwickeln kritisches Urteilsvermögen.

Arbeitstechniken wie das systematische Probieren, Tabellieren und Skizzieren beginnen sie immer gezielter einzusetzen. Zeichen- und Messgeräte nutzen sie zunehmend sicher.

Entwickeln der Fähigkeit, sich sach- und fachgerecht zu äußern

Die Schüler kennen Fachbegriffe und verwenden sie im umgangssprachlichen Zusammenhang. Sie können mathematische Sachverhalte mit eigenen Worten wiedergeben und eigene Rechenwege erläutern.

Lernbereich 1: Geometrie 35 Ustd.

Übertragen des Wissens über Lagebeziehungen auf Möglichkeiten zur gedanklichen Orientierung im Raum

Was ist vom Objekt aus jeweils rechts, was links zu sehen?

in einer real gegebenen räumlichen Situation handelnd und gedanklich wiedergeben

Beschreiben aus unterschiedlichen Blickwinkeln

Beschreiben von Wegen

Angeben von Richtungen

zu ebenen Darstellungen die räumliche Wirklichkeit vorstellen

Figuren benennen

Herstellen von Würfelbauwerken nach Bauplänen

Bezug zur Arithmetik: Multiplikation

Würfelbaupläne mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad lesen, selbst Würfelbaupläne erstellen

gedankliches Verändern von Würfelbauten

Zerlegen, Zusammensetzen, Umbauen

Bezug zur Arithmetik: Zuordnen von Rechenoperationen und Termen

Übertragen des Wissens über lineare und ebene Figuren auf das

Arbeit mit Faltlinien, Lineal, Schablonen, Geometriedreieck, Zirkel

Parallelogramm

Parallelogramm als Viereck mit zwei Paar zueinander parallelen Seiten

Zerlegen, Ergänzen, Entdecken, Vergleichen, Zusammensetzen ebener Figuren

Schätzen, Vergleichen und Messen von Seitenlängen und Flächeninhalten

grober Vergleich, Lösungswege suchen, begründen

Bezug zur Arithmetik

Vergrößern und Verkleinern

Abbildungen in Gitternetzen

Kennen achsensymmetrischer Darstellungen

Erkennen achsensymmetrischer Figuren, Einzeichnen von Spiegelachsen

Muster, Parkette, logische Reihen

Ergänzen von Spiegelbildern

ausschließlich symmetrische Muster erkennen, fortsetzen und selbst entwickeln

Abbildungen in Gitternetzen

Übertragen des Wissens über Quader auf das Zeichnen von Würfelnetzen

Würfel als Sonderfall des Quaders

handelnd und in der Vorstellung, Falten, Prüfen, Abrollen, Zeichnen

Lern- und Übungssoftware zur Darstellung von geometrischen Körpern

Kennen von Pyramide, Kegel, Zylinder

Entdecken in der Umwelt, Zuordnen von Körperund Kantenmodellen

Freihandzeichnen

Körper beschreiben und zueinander in Beziehung setzen

Anzahl und Formen von Begrenzungsflächen, Ecken, Kanten, Spitze

Beziehung zu anderen Körpern herstellen

Betrachten aus unterschiedlichem Blickwinkel

Darstellen

Kennen der Fachbegriffe:

Parallelogramm, Spiegelung, spiegeln, Spiegelachse, Spiegelbild, Körpernetz, Pyramide, Kegel, Zylinder

Lernbereich 2: Arithmetik 65 Ustd.

Beherrschen der Zahlbeziehungen und Orientierung im Zahlenraum bis 1 000 und darüber hinaus

Erweitern der Zahlvorstellungen

Lesen und Sprechen von Zahlwörtern, Darstellen, Bilden und Zerlegen von Zahlen in verschiedenen Sachzusammenhängen

Auswerten von Informationen des Alltags, aus Umwelt und Natur mit mathematischen Inhalten

Nutzen von Mehrsystemmaterial

Hunderter, Zehner, Einer

Zahlwort und Ziffer, Grund- und Ordnungszahl

Angeben, wo eine Zahl auf dem Zahlenstrahl ungefähr liegt

Vorgänger und Nachfolger

Vorwärts- und Rückwärtszählen in Einer-, Zehner- und Hunderterschritten

auch mit beliebiger Startzahl

vorhergehender und nachfolgender Zehner bzw. Hunderter

geeignete Näherungswerte

Bezug zur verschiedenartigen Nutzung von Zahlen im Erfahrungsbereich der Schüler

Einbeziehen von Schaubildern, Strecken- und Streifendiagrammen

das Doppelte, die Hälfte

Vergleichen, Ordnen von Zahlen

Vergleich begründen, Algorithmen entdecken und nutzen

Bezug zur Symmetrie: Zahlen, die sich zu 100 ergänzen, liegen auf dem Zahlenstrahl von 50 gleich weit entfernt.

Darstellen von Zahlen im dekadischen Positionssystem

Nutzen von Mehrsystemmaterial (Hunderter, Zehner, Einer)

Erweitern der Stellenwerttafel

Bedeutung der Null

Zehner-, Hunderterbündelung

Zahlen als Summe von Vielfachen von 100, 10 und 1, auch von 1000

Untersuchen, Beschreiben und Fortsetzen von Zahlenfolgen

Bezug zur Geometrie

schwierigere Zahlenfolgen fortsetzen, logische Reihen vervollständigen und selbst entwickeln

Teilbarkeit einer Zahl

Teilbarkeitsregeln 2, 5, 10 und 100

Bilden von Bruchteilen

die Hälfte, ein Viertel, drei Viertel von ...

Bezug zur Geometrie, handlungsorientiert, bildhaft

Übertragen der Vorstellungen zur Addition und Subtraktion auf das Rechnen mit Sachverhalten im Zahlenraum bis 1000

Arbeit mit Lern- und Übungssoftware zum selbstständigen und effektiven Üben

Analysieren von Texten nach mathematischen Inhalten und Suchen nach eigenen Lösungsansätzen

Sachaufgaben, auch unlösbare, mit nicht brauchbaren, unrealistischen Informationen, mit zum Text nicht zutreffender Fragestellung

Aufstellen von Lösungsansätzen unter Nutzung von Skizzen, Tabellen, Schaubildern, Termen, Gleichungen, Ungleichungen

Lösen

Zahlbildungsprinzip

300 + 28 = 328

572 – 72 = 500

Nutzen bekannter Aufgaben, insbesondere Grundaufgaben

63 – 21 = 42 163 – 21 = 142

4 + 8 = 12 40 + 80 = 120

durch Übertragen auch mündliches Lösen von Aufgaben wie:

512 + 4; 520 + 40;

200 + 400; 528 – 3;

580 – 30; 800 – 300;

528 + 6; 560 + 80;

427 + 38; 564 – 6;

540 – 60; 648 – 29;

540 + 230; 540 + 280;

860 – 230; 810 – 240

Nacheinander-Ausführen von Teilschritten, dabei Abhängigkeit des Rechenweges vom Zahlenmaterial

273 + 209 = 273 + 200 + 9

783 – 352 = 783 – 300 – 50 – 2

783 – 298 = 783 – 300 + 2

473 + 298 = 473 + 27 + 200 + 71

Probieren, Begründen und Bewerten verschiedener Lösungswege

Kontrolle durch Umkehroperation und Vergleich mit Erfahrungswerten

Kennen des schriftlichen Verfahrens der Addition

Verfahren unter Verwendung der Stellentafel einführen

Mehrsystemmaterial und Rechengeld nutzen

Addieren mit bis zu drei Summanden, auch mit Übertrag

Experimente mit Zahlen, Arbeit mit Lern- und Übungssoftware zum selbstständigen und effektiven Üben

Kennen des schriftlichen Verfahrens der Subtraktion

Ergänzungsverfahren als Alternativverfahren

Abziehverfahren

Entbündelung im Minuenden veranschaulichen

Subtrahieren mit einem Subtrahenden, auch mit Übertrag

Entdeckungen an Zahlen:

   434       656

– 343    – 565

     91         91

Kontrollverfahren

Überschlagen

beim Addieren auch Vertauschen der Rechenrichtung

Umkehroperation bei Subtraktion

Vergleich mit Erfahrungswerten

Übertragen des Wissens über Multiplikation und Division auf das Rechnen mit Sachverhalten im Zahlenraum bis 1 000

Analysieren von Texten nach mathematischen Inhalten und Suchen nach eigenen Lösungsansätzen

Aufstellen von Lösungsansätzen unter Nutzung von Skizzen, Tabellen, Schaubildern, Termen, Gleichungen

mehrere Lösungen, genau eine Lösung, keine Lösung; auch Probieren

Gleichung mit Platzhalter, Variable

Differenzierung: Ungleichung

Lösen

Nutzen bekannter Aufgaben, insbesondere der Grundaufgaben

Lösungswege finden und erklären

Multiplikation mit Vielfachen von 10

Nutzen der Beziehung zwischen Multiplikation und Division

Aufgabenfamilien

Verwenden der Begriffe dividieren, Division

Aufgabe mit benachbarter Zahl

10 · 8 = 80 11 · 8 = 88

gleichsinniges und gegensinniges Verändern

135 : 5 = 270 : 10

24 · 25 = 6 · 100

Zerlegen des Faktors bzw. Dividenden

„halbschriftliches“ Rechnen

Division mit Rest

Klärung des Restes am konkreten Sachverhalt

Probieren, Vergleichen und individuelles Nutzen verschiedener Lösungswege und Notationsformen

Vermeiden jeder zu schnellen Normierung von Lösungswegen und Notation

Kontrolle durch Umkehroperation und Vergleich mit Erfahrungswerten

Beherrschen aller Grundaufgaben der Multiplikation und Division

Einblick gewinnen in Beziehungen zwischen den Rechenoperationen

Lern- und Übungssoftware zum selbstständigen und effektiven Üben

Finden und Erklären von Rechenvorteilen, Rechenfehlern

Vorrangregel beim Rechnen mit zwei verschiedenen Rechenoperationen

Punkt- vor Strichrechnung

Kennen des schriftlichen Verfahrens der Multiplikation

dreistellige Zahlen mit einstelligen Zahlen, auch mit Übertrag

Ü.: 300 ⋅ 3 = 900

262 ⋅ 3

  786

Überschlagsrechnung

Lösung mit vorheriger Überschlagsrechnung vergleichen

Kennen von Strategien zum Analysieren und Mathematisieren von Texten

Analysieren des mathematischen Inhalts und Erstellen eines Lösungsansatzes

Denksportaufgaben

Vermutungen zur Lösbarkeit und zur Lösung

Lesen von Diagrammen

Skizzieren des Sachverhaltes

Finden vielfältiger kombinatorischer Möglichkeiten

Anfertigen von Tabellen, Diagrammen, Strichlisten

Prüfen der Wahrscheinlichkeit auf sicher, möglich, unmöglich

Verbalisieren

Versuch – Irrtum

Veranschaulichen mit Beispielen

Zufallsexperimente

Realisieren des Lösungsplans

systematisches Probieren

Werten bzw. Einordnen von Lösung und Lösungsweg

planmäßiges Vorgehen

Diskutieren über Lösungswege

Ergebnisse an Alltagserfahrungen prüfen, dabei auch Größenvorstellungen nutzen und vertiefen

Kennen der Fachbegriffe:

Stellenwerttafel, Überschlag,

multiplizieren, dividieren, Dividend, Divisor, Quotient

Lernbereich 3: Größen 25 Ustd.

Beherrschen des Gebrauchs von Münzen und Geldscheinen in Alltagssituationen

kritischer Umgang mit Geld

Geldbeträge in verschiedener Stückelung darstellen, vergleichen und ordnen

Kaufsituationen, Tabellen

Geld wechseln, unterschiedliche Schreibweisen

Münzen anderer Länder

mit Geldbeträgen sachbezogen rechnen

Klassenveranstaltungen, Spendenaktionen planen und auswerten

Kommaangaben

verschiedene Anschauungsebenen

Umwandeln

Kennen des Arbeitens mit Längen in Sachsituationen

Arbeit mit nicht standardisierten und standardisierten Einheiten

Längenvorstellungen zu Kilometer

Erfahrungen mit Kilometerentfernungen

Schätzen, Messen, Vergleichen

Bezugsgrößen, geeignete Einheiten Messgeräte sachgerecht verwenden

digitale Schritt- und Kilometerzähler

Längen mit den Maßeinheiten mm, cm, m in unterschiedlicher Schreibweise darstellen, vergleichen, ordnen

geeignete Schreibweisen erkennen

Umwandeln in die jeweils bekannte benachbarte Einheit

mit einer Einheit

mit zwei Einheiten

mit Komma

Rechnen mit Maßeinheiten in realistischen Sachverhalten

Skizze als Lösungsstrategie

Erfassen der Bruchteile 12 m, 12km

Beziehung 12 m = 50 cm, 12 km = 500m

Kennen der standardisierten Einheiten der Länge

Kilometer (1 km)

Beziehung 1 km = 1 000 m

Einblick gewinnen in den Umgang mit Massen in Alltagssituationen

Experimentieren mit standardisierten und nicht standardisierten Einheiten

Vorstellungen mit unterschiedlichen Materialien entwickeln

Vergleichen, Ordnen, Wägen

Vor- und Nachteile standardisierter und nicht standardisierter Einheiten

Größenvorstellungen zu Gramm und Kilogramm

typische Repräsentanten aus der Erfahrungswelt

50 kg = 1 Zentner

Schätzen, Wägen, Vergleichen

Gegenstände in der Umwelt, Einkauf

Angaben mit einer Einheit, mit zwei Einheiten, mit Komma

kritischer Vergleich von Verpackungsgröße und Inhaltsgewicht

Rechnen mit Masseangaben in realistischen Sachverhalten

Situationen aus Schulalltag und Umwelt

Skizzen, Tabellen

Erfassen des Bruchteils 12 kg

12 kg = 1 Pfund

Beziehung 12 kg = 500g

12 Pfund = 250 g

Kennen der standardisierten Einheiten der Masse

Kilogramm (1 kg), Gramm (1 g)

Beziehung 1 kg = 1000 g

Umwandeln

Einblick gewinnen in den Umgang mit Hohlmaßen in Alltagssituationen

Experimentieren mit standardisierten und nicht standardisierten Einheiten

Vorstellungen mit unterschiedlichen Gefäßen entwickeln

Eimer, Tasse, Messbecher

Vor- und Nachteile standardisierter und nicht standardisierter Einheiten

Größenvorstellungen zu Liter (1 l) und Milliliter (1 ml)

Menge von Wassertropfen

Beziehung 1 l = 1000 ml

Deuten der Milliliter-Angaben auf Gefäßen

Schätzen, Messen, Vergleichen

Inhalte verschiedener Gefäßformen Litermessbecher

Rechnen mit Litereinheiten in realistischen Sachverhalten

Skizzen, Tabellen

Erfassen der Bruchteile 14 l, 12 l, 34 l

Getränke in verschiedenen Abfüllmengen

Beziehung 14 l = 250 ml,12 l = 500 ml, 34 l = 750 ml

Kennen des Arbeitens mit Zeiteinheiten in Sachsituationen

Größenvorstellung zur Einheit Sekunde (1 s)

„einundzwanzig, zweiundzwanzig, ...“

Beziehung 1 min = 60 s

Umwandeln über die jeweils benachbarte Einheit hinaus

Ermitteln von Zeitpunkten nach Minutengenauigkeit

analoge und digitale Anzeige von Zeiten Sachrechnen

Verwenden von Datumsangaben

Arbeit mit Kalender zu gegebenen Anlässen und aktuellen Ereignissen

Schätzen und Berechnen von Zeitspannen und zeitlichen Abfolgen

in unterschiedlichen Schreibweisen Arbeit mit Uhr und Kalender

Skizzen, Tabellen

Entdeckungen mit der Zeit

Alltag, Freizeit, Natur, Technik

Erfassen der Bruchteile 14 h, 12 h, 34 h

Beziehung 14 h = 15 min, 12 h = 30 min, 34 h= 45 min

Kennen der Fachbegriffe:

Zeitpunkt, Zeitspanne

Lernbereich 4: Verbindung von Geometrie und Arithmetik 5 Ustd.

Anwenden des Wissens über geometrische und arithmetische Strukturen

Zahlidentifizierung und Realisierung

Arbeit mit Würfeln, Hundertertafel, Stellenwerttafel

Orientierung im Zahlenraum bis 1 000

Finden, Beschreiben und Darstellen von Zahlbeziehungen

Arbeit mit Zahlenstrahl, Hundertertafel

Abschätzen und Werten von Lösungen

Nutzen der Vorstellungen vom Zahlenraum, der Erfahrungen mit dem Verdoppeln und Halbieren

Nutzen von Näherungswerten, Erfahrungswerten, Kontrollverfahren

Addieren und Subtrahieren bis 1 000

Beschreiben, Darstellen von Lösungsstrategien

Wahlbereich 1: „Das macht nach Adam Ries ...“

Einblick gewinnen in das Leben und Wirken des Rechenmeisters Adam Ries

Bedeutung als Rechenmeister, Einordnung der Lebenszeit auf Zeitstrahl

Bedeutung der Rechenschule

Kennen der Darstellung einfacher natürlicher Zahlen mit unterschiedlichem Material auf dem Abakus

Möglichkeiten des anschaulichen Zählens

Rechenpfennige, Knöpfe, Naturmaterial

Anfertigen eines Abakus

Rechenbrett, Rechentuch

Einblick gewinnen in alte Einheiten

Körpermaße: Elle, Fuß, Handvoll, Schock, Dutzend

Vor- und Nachteile beim Umgang mit Körpermaßen

Wahlbereich 2: Mathematik zum Staunen und Spielen

Kennen von Zahlenspielen und Rechentricks

Informieren in Bibliotheken, Internet

digitale Lern- und Übungssoftware, interaktive Knobelaufgaben

Kennen von Lösungsstrategien für

verschiedene Lösungswege in Einzel- und Gruppenarbeit ausprobieren

Denkspiele

Formulieren von Spielanweisungen zu eigenen Spielideen

Scherzspiele

Legespiele

Wahlbereich 3: Mathematik in der Kunst

Anwenden geometrischen Wissens bei der Gestaltung von Labyrinthen und Mosaiken

Linien, Flächen

Labyrinth als Puzzle - für den Schulhof zum Ausprobieren anbieten

Einblick gewinnen in das Herstellen optischer Täuschungen

die unterschiedliche optische Wirkung erleben Bezug zu Kunstwerken

Zeichnen von Parkettierungen

unterschiedliches Färben/Schraffieren der Flächen

Kennen von abstrakt-geometrischen und naturalistischen Ornamenten und deren Komposition

Bauwerke, Ornament-Mosaike

Pergamentpapier-Trommel

Wiederholung

Laternen, Untersetzer

Reihung

digitale Dokumentation, Fotoaufnahme und Präsentation

Symmetrie

Klassenstufe 4

Ziele

Entwickeln der Wahrnehmungs- und Vorstellungsfähigkeit

Die Schüler nutzen ihr Wahrnehmungs- und Vorstellungsvermögen über geometrische Objekte zur räumlichen Orientierung sowie zur Bestimmung von Raum- und Flächeninhalten. Ihre Vorstellungen zu Symmetrie und Mustern nutzen sie beim Erkennen von geometrischen und arithmetischen Strukturen und zum vorteilhaften Rechnen. Über Handlungen vertiefen die Schüler ihre Größenvorstellungen zu Länge und Zeit. Sie erweitern ihre Vorstellungen zu Masse und Rauminhalt. Die Schüler erfassen Daten, stellen diese dar und vergleichen Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen in Zufallsexperimenten in komplexen Zusammenhängen.

Operieren mit geometrischen Objekten, Zahlen und Größen

Die Schüler stellen geometrische Objekte und achsensymmetrische Abbildungen auf verschiedene Art dar, unterscheiden sie nach Eigenschaften und beschreiben deren Beziehungen zueinander. Sie ermitteln Flächen- und Rauminhalt sowie den Umfang einfacher geometrischer Objekte. Sie nutzen die Verbindungen zwischen geometrischen und arithmetischen Strukturen zum Veranschaulichen und Rechnen. Im erweiterten Zahlenraum bis 1 000 000 vertiefen sie ihr Verständnis über Zahlbeziehungen und das dekadische Positionssystem.

Zwischen den Bereichen Kopfrechnen, halbschriftliches und schriftliches Rechnen können die Schüler inhaltsbezogen entscheiden und dabei die Grundaufgaben aller vier Rechenoperationen sicher lösen. Sie gewöhnen sich an das Nutzen von Analogien, Überschlägen und Kontrollverfahren. In Sachzusammenhängen können die Schüler zweckgebunden schätzen und messen sowie mit geeigneten Größen rechnen.

Entwickeln von Fähigkeiten, mathematische Probleme zu lösen

Die Schüler nutzen zunehmend selbstständig geeignete Strategien zum Analysieren und Mathematisieren von Sachverhalten. Sie sammeln Erfahrungen im Lösen von Problemen mittels systematischen Probierens. Sie prüfen und beurteilen verschiedene Lösungswege und Lösungen. Mit Zeichenund Messgeräten können sie sachgerecht umgehen.

Entwickeln der Fähigkeit, sich sach- und fachgerecht zu äußern

Die Schüler kommunizieren über mathematische Probleme. Dabei wenden sie Fachbegriffe und fachspezifische Sprechweisen im umgangssprachlichen Zusammenhang an. Mathematische Sachverhalte können sie mit eigenen Worten wiedergeben und ihr Vorgehen beim Lösen von Aufgaben beschreiben, begründen und werten.

Lernbereich 1: Geometrie 35 Ustd.

Anwenden des Wissens über Lagebeziehungen auf Möglichkeiten zur gedanklichen Orientierung im Raum

Beschreibung von Wegen

Schätzen von Entfernungen

Würfelbauwerke

Freude am Ausprobieren, Denkentwicklung

Bauen nach Vorlage

konkret und in der Vorstellung, nach Schrägbilddarstellung, Würfelbauplan; Betrachtungen zur Stabilität von Würfelbauwerken mit und ohne Steckverbindungen

Zuordnen, Erstellen von Bauplänen zu Würfelbauten

Analysieren von Schrägbilddarstellungen aus verschiedenen Blickwinkeln

Überprüfen von Abbildungen von Würfelbauten auf ihre Funktionalität und Realisierbarkeit

Erkennen verdeckter, innen liegender Teile

Grundfläche, Seitenaufbauten

Ermitteln der Anzahl von Würfeln

Skizzieren

Einblick gewinnen in die Darstellung komplizierterer Körper in der Wirklichkeit und in der Abbildung

Entdecken, wie der eigene Standort die Ansicht von Gegenständen/Gebäuden ändert Blick Erdgeschoss, 6. Etage usw.

Nutzen von Modellen/Eisenbahnanlagen, Sandkastenlandschaft, Luftbildaufnahmen

Lern- und Übungssoftware zur Darstellung von geometrischen Körpern

Erstellen und Lesen einfacher Grundrisse und Lagepläne

Beherrschen des Zeichnens linearer und ebener Figuren mit Hilfsmitteln und als Freihandskizze

Genauigkeit, Sorgfalt

Strecken und Geraden

Strecken in Millimetergenauigkeit und nach Schätzung

Messen von Strecken

parallel zueinander

senkrecht zueinander, rechter Winkel

Schneiden von Geraden

Kreise und Kreismuster

Muster erkennen, fortsetzen, systematisch verändern, Spiegelung von Kreismustern

Kreativität

Beziehung zwischen Durchmesser und Radius eines Kreises

Verdoppeln, Halbieren, Bruchteile

Vierecke, Dreiecke und entsprechende Muster

Erkennen, Fortsetzen, systematisches Verändern von Mustern

Abbilden in Gitternetzen

Vergrößern, Verkleinern

Zerlegen und Zusammensetzen

zielgerichtet zerlegen und anders zusammensetzen

Messen von Seitenlängen

Übertragen des Wissens über lineare und ebene Figuren

auf das Trapez

Trapez als Viereck mit mindestens einem Paar paralleler Seiten

Trapeze entdecken, legen, skizzieren, auf dem Geobrett spannen

beim Systematisieren der Vierecke

Beziehungen zwischen Vierecken herstellen

Kennen des Ermittelns von Flächeninhalt und Umfang ebener Figuren

Genauigkeit, konzentriertes Arbeiten

Zerlegen von Figuren und Vergleichen hinsichtlich des Flächeninhalts

Messen des Flächeninhalts durch Auslegen und Auszählen mit Einheitsquadraten

Wahl einer jeweils geeigneten Einheit

Messen des Umfangs

Anwenden des Wissens über Körper

Beschreiben der Eigenschaften von bekannten Körpern

Anzahl von Flächen, Kanten, Ecken, Spitze

Begriffe zuordnen: Quader, Würfel, Kugel, Pyramide, Kegel, Zylinder

Repräsentanten in der Umwelt wiedererkennen, nach Eigenschaften sortieren

Skizzieren in Schrägbilddarstellung

Herstellen von Körper- und Kantenmodellen

Prüfen von Körpernetzen auf ihre Funktionalität

Bestimmen des Rauminhalts durch Anzahl von Einheitswürfeln bei Quadern

auch bei Würfeln als spezielle Quader

Beherrschen des Herstellens achsensymmetrischer Figuren

Falten, Schneiden, Reißen, Klecksen, Zeichnen, Ergänzen auf Rasterpapier

Erkennen von Schiebe- und Drehsymmetrie

Entdecken in der Umwelt

Schirme, Wind- und Wasserräder, Kreisbögen

Kennen der Fachbegriffe:

Trapez, Flächeninhalt, Umfang,

Symmetrie, Symmetrieachse, symmetrisch

Lernbereich 2: Arithmetik 65 Ustd.

Übertragen der Strategien zum Analysieren und Mathematisieren von Sachverhalten auf den erweiterten Zahlenraum

Sammeln, Analysieren mathematischer Inhalte aus Texten

Informationen aus traditionellen und digitalen Medien entnehmen

Erfassen und Darstellen von Daten

grafisches Hervorheben

Aufstellen eigener Lösungsansätze

Verknüpfen mit bisherigem Wissen

Aufstellen von Termen, Gleichungen; Erstellen von Skizzen, Tabellen, Diagrammen, Schaubildern

Ungleichungen

Platzhalter, Variable

Verknüpfung von mehreren Rechenarten

Entdeckungen mit dem Taschenrechner

Vergleichen und Bewerten unterschiedlicher Rechenwege

Probieren, Nutzen der vier Grundrechenarten auch einfache kombinatorische Aufgaben

Entscheiden zwischen Überschlagsrechnung und genauer Rechnung

Prüfen der Lösung auf Gültigkeit

Kennen des Operierens mit Zahlen bis 1 000 000 und darüber hinaus

Informationsrecherche, Auswertung und Präsentation

traditionelle und digitale Medien nutzen

Lesen und Schreiben von Zahlwörtern, Darstellen, Zerlegen von Zahlen

Zwischenräume bestimmen

Grund- und Ordnungszahl

römische Zahlzeichen

Analysieren, Synthetisieren von Zahlen

Finden von Zahlen mit verdeckten Ziffern

Vergleichen, Ordnen von Zahlen

Darstellen von Zahlen im dekadischen Positionssystem

Rechnen mit Vielfachen

dekadisch bündeln, Stellenwerttafel

Verändern von Stellen und die Folgen für den Wert der Zahl beschreiben, Bedeutung der Null

Bestimmen von Vorgänger, Nachfolger

Runden

Verwenden von „ist angenähert“, Zeichen  Rundung auf Zehner, Hunderter, Tausender in Abhängigkeit vom Sachverhalt 

Rundungsregel

Verdoppeln, Halbieren

gerade und ungerade Zahlen

Erkennen, Beschreiben, Fortsetzen und Selbstentwickeln von Zahlenfolgen und arithmetischen Mustern

Spielen mit Zahlen, Zahlenrätsel, -pyramiden Bezug zur Geometrie

Nutzen der Rechengesetze und -regeln

Kommutativ-, Distributiv-, Assoziativgesetz, Vorrangregel

Eigenverantwortung

Rechenvorteile

Finden, Begründen und Korrigieren von Rechenfehlern

Anwenden des Einspluseins und des kleinen Einmaleins sowie deren Umkehrungen beim Rechnen im Zahlenraum bis 1 000 000 und darüber

tägliche Übungen nutzen, um Schlüsselfunktion von Grundaufgaben bewusst zu machen

Entdecken und Zuordnen von Grundaufgaben im größeren Zahlenraum

Aufgaben mit zwei oder drei Teilschritten im Kopf bzw. halbschriftlich lösen

Nutzen der Zusammenhänge von Rechenoperationen zum Überprüfen von Lösungen

Rechenwege erklären

Anwenden der schriftlichen Verfahren der Addition und Subtraktion im erweiterten Zahlenraum bis 1 000 000

Addieren mit bis zu drei Summanden

mehr als drei Summanden

Subtrahieren mit bis zu zwei Subtrahenden

in zwei und einem Schritt

mehr als zwei Subtrahenden

Beherrschen des schriftlichen Verfahrens der Multiplikation mit ein- bis dreistelligem zweiten Faktor im erweiterten Zahlenraum

Entscheiden zwischen halbschriftlichem und schriftlichem Lösungsweg

rationelle Lösungswege entdecken und begründen

Kopfrechnen und halbschriftliches Rechnen kombinieren

Überschlagen

Einblick gewinnen in das schriftliche Verfahren der Division

Divisor einstellig oder Zehnerzahl mit und ohne Rest

Bedeutung der Null

806 405 : 5;    1 715 000 : 70

Näherungswerte beim Überschlagen

Abhängigkeit der Rundung vom Verwendungszweck

kritischer Vernunftgebrauch

Untersuchen der Teilbarkeit, Bilden von Bruchteilen

Quotient, Dividend, Divisor

Kennen von Überschlags- und Kontrollverfahren bei den vier schriftlichen Rechenverfahren

Ergebnisse durch Abschätzen, Überschlagen eingrenzen

bei zweistelligem Divisor Überschlagsverfahren Gültigkeit prüfen, begründen

durch Umkehroperation kontrollieren

Gewohnheit zur Selbstkontrolle

Kontrolle mit dem Taschenrechner

Beurteilen von Sachsituationen

reale Situationen, grafische Darstellungen, Texte

Software, Knobeldateien interaktive Übungen, digitale Lehr- und Lernmedien, Lern- und Übungssoftware

Herauslösen arithmetischer Strukturen

auch nicht mathematisierbare Aufgabenstellungen einsetzen

Beschreiben der Beziehung zwischen dem Sachverhalt und einzelnen Lösungsschritten

Beschreiben funktionaler Beziehungen

Darstellen und Untersuchen funktionaler Beziehungen in Tabellen

systematisches Variieren von Sachaufgaben

Erfinden von Sachaufgaben zu vorgegebenen Rechenaufgaben

Lesen und Erstellen von Diagrammen

Umfragen organisieren, Anzahlen dokumentieren, Informationen einholen und auswerten

Vergleichen der Wahrscheinlichkeiten von Ereignissen

Themen: Verkehr, Umwelt, Natur, Gesundheit, Freizeit

Vielfalt der Kombinatorik entdecken

Kennen der Fachbegriffe:

Runden,

Diagramm, Tabelle,

Wahrscheinlichkeit, wahrscheinlich, unwahrscheinlich

sicher, möglich, unmöglich

Lernbereich 3: Größen 25 Ustd.

Anwenden des Wissens über Einheiten der Währung

mit Geldbeträgen operieren

alltäglich anfallende Kosten, Möglichkeiten des Sparens

Rechnen mit Kommazahlen

Systematik der Stückelung

Darstellung in unterschiedlicher Stückelung

Geldwechsel in vielseitigen Sachsituationen

Beherrschen des Umgangs mit nicht standardisierten und standardisierten Einheiten der Länge, Masse, Hohlmaße und Zeit

experimentelles und problembezogenes Messen

Näherungswerte bestimmen

Messgeräte sachgerecht handhaben

traditionelle und digitale Küchenwaagen

Größenvorstellungen zu

Tonne (1 t)

Anzahl von Schülern, Masse von Kfz

Wählen geeigneter Einheiten

Größenangaben in benachbarte Einheiten umwandeln

Einheiten systematisieren

Verwenden der Brüche 12 , 14 , 34 in Alltagssituationen

Beziehung zum Ganzen herstellen

Rechnen mit Bruchteilen

Kennen des Arbeitens mit Größen zur Lösung von Sachverhalten

Berechnen von Größen mit Kommazahlen

Größenangaben aus Sachzusammenhängen entnehmen und in Skizzen, Tabellen, Diagrammen darstellen

Längen, Massen, Hohlmaße schätzen, messen, berechnen

zwischen Schätz- und Messwerten angemessen wählen

Berechnung mit Schätz- und Messwert in Beziehung setzen, Größenangaben vergleichen

Sportergebnisse mit Rekorden ins Verhältnis setzen

kritischer Vergleich von Verpackungsgröße und Inhaltsgewicht

Beziehung

Umwandeln

1 l = 1 000 ml

Koch- und Backrezepte mit 0,5 l; 0,33 l

1 t = 1 000 kg

Zeitpunkte und Zeitspannen schätzen, messen, berechnen

Daten aus Lebensläufen; eigenes Leben in Stunden, Tagen, Monaten; Einteilen von Zeit

Fahrpläne lesen, Ausflug vorbereiten

ökologische Gesichtspunkte bei der Auswahl von Verkehrsmitteln

Bildschirmzeiten, Zeit als Kostbarkeit

Kennen der Fachbegriffe:

Währung, Länge, Masse, Hohlmaß

Lernbereich 4: Verbindung von Geometrie und Arithmetik 5 Ustd.

Gestalten von Problemlösungen zu geometrischen und arithmetischen Sachverhalten vor allem in der Vorstellung

Beschreiben von Veränderungen geometrischer Objekte

Kopfgeometrie

Anwenden der vier Grundrechenarten beim Lösen geometrischer und arithmetischer Sachverhalte

Schwerpunkt auf mündliches Rechnen legen logisches Argumentieren

Zahlbeziehungen, zweckmäßige Nutzung von Einheiten

Wahlbereich 1: „Das macht nach Adam Ries ...“

Einblick gewinnen in das Leben und Wirken von Adam Ries

Informationen aus traditionellen und digitalen Medien entnehmen, bearbeiten und präsentieren

Kennen der Darstellung von Zahlen und des Ausführens der Addition mit Rechenpfennigen auf dem Abakus

Rechnen auf der Linie mit einfachen Zahlen

Einblick gewinnen in alte Gewichte, Flächen- und Hohlmaße

Pfund, Lot, Quent; Acker, Scheffel, Ar; Eimer, Kanne

Entdeckungen in Märchen; regionale Besonderheiten

Wahlbereich 2: Mathematik zum Staunen und Spielen

Kennen vielfältiger Denksport- und Knobelaufgaben

Informationsbeschaffung mit Hilfe digitaler Medien, interaktive Knobelaufgaben

Kennen von Rechenspielen aus vergangenen Zeiten

Spiele älterer Generationen erforschen, wiederentdecken, nachspielen, abwandeln, nach Inhalten ordnen, Spielesammlung anlegen

Sammeln von Spielen

Spieleworkshop

Erklären und Einhalten von Regeln

Wahlbereich 3: Mathematik in der Kunst

Übertragen des Wissens über Flächengestaltung beim Herstellen von Körpern

mit Faltpapieren verschiedene Körper, auch ungewöhnliche, anfertigen

Körpernetze unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades anfertigen, experimentieren, auf Realisierbarkeit überprüfen

Kennen des Zeichnens einfacher perspektivischer Darstellungen

Freihandzeichnen

helles und dunkles Schraffieren von Flächen

Beurteilen bildlicher Darstellungen auf ihren Realitätsbezug

sprachliche Bildung

nicht realisierbare „Bauwerke“ erkennen

optische Täuschung oder Realität

Bilder von M. C. Escher

Realisierbarkeit

Entwerfen eines Geometriehauses, einer Geometriewelt

Anwenden des Wissens über Ornamente bei der Gestaltung eigener Objekte

Wandbilder

Architektenträume

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