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Lehrplan

Gymnasium

Französisch

2004/2007/2009/2011/2019/2022

 

Impressum

Die überarbeiteten Lehrpläne für das Gymnasium treten am 1. August 2023 in Kraft.

Für den Lehrplan im Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft (G/R/W) gilt folgende Regelung:

für die Klassenstufen 7 und 8                   am 1. August 2019
für die Klassenstufe 9                               am 1. August 2020
für die Klassenstufe 10                             am 1. August 2021
für die Jahrgangsstufe 11                         am 1. August 2022
für die Jahrgangsstufe 12                         am 1. August 2023

Die Lehrpläne traten 2004 bis 2009 in Kraft und wurden durch Lehrerinnen und Lehrer der Gymnasien in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung - Comenius-Institut - erstellt.  

Eine teilweise Überarbeitung der Lehrpläne von Lehrerinnen und Lehrern der Gymnasien erfolgte im Rahmen der Weiterentwicklung der gymnasialen Oberstufe 2007 und nach Abschluss der Phase der begleiteten Lehrplaneinführung 2009, 2011, 2019 und 2022 in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bildungsinstitut bzw. dem  

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
www.lasub.smk.sachsen.de/  

Herausgeber:
Sächsisches Staatsministerium für Kultus 
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.smk.sachsen.de 

Teil Grundlagen

Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrpläne

Grundstruktur

Im Teil Grundlagen enthält der Lehrplan Ziele und Aufgaben des Gymnasiums, Aussagen zum fächerverbindenden Unterricht sowie zur Entwicklung von Lernkompetenz.

Im fachspezifischen Teil werden für das Fach die allgemeinen fachlichen Ziele ausgewiesen, die für eine Klassen- bzw. Jahrgangsstufe oder für mehrere Klassen- bzw. Jahrgangsstufen als spezielle fachliche Ziele differenziert beschrieben sind und dabei die Prozess- und Ergebnisorientierung sowie die Progression des schulischen Lernens ausweisen.

Lernbereiche, Zeitrichtwerte

In jeder Klassenstufe sind Lernbereiche mit Pflichtcharakter im Umfang von 25 Wochen verbindlich festgeschrieben. In der Jahrgangsstufe 11 sind 26 Wochen verbindlich festgelegt, in der Jahrgangsstufe 12 sind es 22 Wochen. Zusätzlich kann in jeder Klassen- bzw. Jahrgangsstufe ein Lernbereich mit Wahlcharakter im Umfang von zwei Wochen bearbeitet werden.

Entscheidungen über eine zweckmäßige zeitliche Reihenfolge der Lernbereiche innerhalb einer Klassenstufe bzw. zu Schwerpunkten innerhalb eines Lernbereiches liegen in der Verantwortung des Lehrers. Zeitrichtwerte können, soweit das Erreichen der Ziele gewährleistet ist, variiert werden.

tabellarische Darstellung der Lernbereiche

Die Gestaltung der Lernbereiche erfolgt in tabellarischer Darstellungsweise.

Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert

Lernziele und Lerninhalte

Bemerkungen

Verbindlichkeit der Lernziele und Lerninhalte

Lernziele und Lerninhalte sind verbindlich. Sie kennzeichnen grundlegende Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung.

Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele in der Regel unter Verwendung einheitlicher Begriffe. Diese verdeutlichen bei zunehmendem Umfang und steigender Komplexität der Lernanforderungen didaktische Schwerpunktsetzungen für die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte.

Bemerkungen

Bemerkungen haben Empfehlungscharakter. Gegenstand der Bemerkungen sind inhaltliche Erläuterungen, Hinweise auf geeignete Lehr- und Lernmethoden und Beispiele für Möglichkeiten einer differenzierten Förderung der Schüler. Sie umfassen Bezüge zu Lernzielen und Lerninhalten des gleichen Faches, zu anderen Fächern und zu den überfachlichen Bildungs- und Erziehungszielen des Gymnasiums.

Verweisdarstellungen

Verweise auf Lernbereiche des gleichen Faches und anderer Fächer sowie auf überfachliche Ziele werden mit Hilfe folgender grafischer Elemente veranschaulicht:

➔ LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches der gleichen Klassenstufe

 

➔ Kl. 7, LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches einer anderen Klassenstufe

 

➔ MU, Kl. 7, LB 2

Verweis auf Klassenstufe, Lernbereich eines anderen Faches

 

⇒ Lernkompetenz

Verweise auf ein überfachliches Bildungs- und Erziehungsziel des Gymnasiums (s. Ziele und Aufgaben des Gymnasiums)

 
Wahlpflichtbereich

Im Wahlpflichtbereich wählt der Schüler entweder ein schulspezifisches Profil (Lehrplan Schulspezifisches Profil) oder eine dritte Fremdsprache.

Beschreibung der Lernziele

Einblick gewinnen

Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich oder mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden als grundlegende Orientierung, ohne tiefere Reflexion

Kennen

über Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, zu Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden sowie zu typischen Anwendungsmustern aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfügen

Übertragen

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden in vergleichbaren Kontexten verwenden

Beherrschen

Handlungs- und Verfahrensweisen routinemäßig gebrauchen

Anwenden

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden durch Abstraktion
und Transfer in unbekannten Kontexten verwenden

Beurteilen/Sich positionieren

begründete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach und/ oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenüber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten, kritisch reflektieren und ggf. revidieren

Gestalten/Problemlösen

Handlungen/Aufgaben auf der Grundlage von Wissen zu komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen, Lern- und Arbeitstechniken, geeigneten Fachmethoden sowie begründeten Sach- und/oder Werturteilen selbstständig planen, durchführen, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen

Abkürzungen

In den Lehrplänen des Gymnasiums werden folgende Abkürzungen verwendet:

GS Grundschule
OS Oberschule
GY Gymnasium
FS Fremdsprache
Kl. Klassenstufe/n
LB Lernbereich
LBW Lernbereich mit Wahlcharakter
Gk Grundkurs
Lk Leistungskurs
SE Schülerexperiment
Ustd. Unterrichtsstunden
AST Astronomie
BIO Biologie
CH Chemie
CHI Chinesisch
DaZ Deutsch als Zweitsprache
DE Deutsch
EN Englisch
ETH Ethik
FR Französisch
G/R/W Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung/Wirtschaft
GEO Geographie
GE Geschichte
GR Griechisch
INF Informatik
ITA Italienisch
KU Kunst
LA Latein
MA Mathematik
MU Musik
PHI Philosophie
PH Physik
POL Polnisch
P Schulspezifisches Profil
RE/e Evangelische Religion
RE/j Jüdische Religion
RE/k Katholische Religion
RU Russisch
SOR Sorbisch
SPA Spanisch
SPO Sport
TC Technik/Computer
TSC Tschechisch

Die Bezeichnungen Schüler und Lehrer werden im Lehrplan allgemein für Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer gebraucht.

Ziele und Aufgaben des Gymnasiums

Bildungs- und Erziehungsauftrag

Das Gymnasium ist eine eigenständige Schulart. Es vermittelt Schülern mit entsprechenden Begabungen und Bildungsabsichten eine vertiefte allgemeine Bildung, die für ein Hochschulstudium vorausgesetzt wird; es schafft auch Voraussetzungen für eine berufliche Ausbildung außerhalb der Hochschule. Der achtjährige Bildungsgang am Gymnasium ist wissenschaftspropädeutisch angelegt und führt nach zentralen Prüfungen zur allgemeinen Hochschulreife. Der Abiturient verfügt über die für ein Hochschulstudium notwendige Studierfähigkeit. Die Entwicklung und Stärkung der Persönlichkeit sowie die Möglichkeit zur Gestaltung des eigenen Lebens in sozialer Verantwortung und die Befähigung zur Mitwirkung in der demokratischen Gesellschaft gehören zum Auftrag des Gymnasiums.

Den individuellen Fähigkeiten und Neigungen der Schüler wird unter anderem durch die Möglichkeit zur eigenen Schwerpunktsetzung entsprochen. Schüler entscheiden sich zwischen verschiedenen schulspezifischen Profilen oder der 3. Fremdsprache, treffen die Wahl der Leistungskurse und legen ihre Wahlpflicht- sowie Wahlkurse fest.

Bildungs- und Erziehungsziele

Vertiefte Allgemeinbildung, Wissenschaftspropädeutik und allgemeine Studierfähigkeit sind Ziele des Gymnasiums.

Das Gymnasium bereitet junge Menschen darauf vor, selbstbestimmt zu leben, sich selbst zu verwirklichen und in sozialer Verantwortung zu handeln. Im Bildungs- und Erziehungsprozess des Gymnasiums sind

der Erwerb intelligenten und anwendungsfähigen Wissens,

die Entwicklung von Lern-, Methoden- und Sozialkompetenz und

die Werteorientierung

in allen fachlichen und überfachlichen Zielen miteinander zu verknüpfen.

Die überfachlichen Ziele beschreiben darüber hinaus Intentionen, die auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gerichtet sind und in jedem Fach konkretisiert und umgesetzt werden müssen.

Eine besondere Bedeutung kommt der politischen Bildung als aktivem Beitrag zur Entwicklung der Mündigkeit junger Menschen und zur Stärkung der Zivilgesellschaft zu. Im Vordergrund stehen dabei die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen.

Als ein übergeordnetes Bildungs- und Erziehungsziel des Gymnasiums ist politische Bildung im Sächsischen Schulgesetz verankert und muss in allen Fächern angemessen Beachtung finden. Zudem ist sie integrativ insbesondere in den überfachlichen Zielen Werteorientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Reflexions- und Diskursfähigkeit sowie Verantwortungsbereitschaft enthalten.

Ausgehend vom Abschlussniveau der Grundschule werden überfachliche Ziele formuliert, die in allen Fächern zu realisieren sind.

Die Schüler eignen sich systematisch intelligentes Wissen an, das von ihnen in unterschiedlichen Zusammenhängen genutzt und zunehmend selbstständig angewendet werden kann. [Wissen]

Sie entwickeln Kommunikations- und Teamfähigkeit. Sie lernen, sich adressaten-, situations- und wirkungsbezogen zu verständigen und erkennen, dass Kooperation für die Problemlösung zweckdienlich ist. [Kommunikationsfähigkeit]

 Sie erwerben Wissen über die Gültigkeitsbedingungen spezifischer Erkenntnismethoden und lernen, dass Erkenntnisse von den eingesetzten Methoden abhängig sind. Dabei entwickeln sie ein differenziertes Weltverständnis. [Methodenbewusstsein]

Die Schüler erwerben Lernstrategien, die selbstorganisiertes und selbstverantwortetes Lernen unterstützen und auf lebenslanges Lernen vorbereiten. [Lernkompetenz]

Sie entwickeln die Fähigkeit, effizient mit Zeit und Ressourcen umzugehen, sie lernen, Arbeitsabläufe zweckmäßig zu planen und zu gestalten sowie geistige und manuelle Operationen zu automatisieren. [Arbeitsorganisation]

Sie erwerben Problemlösestrategien. Sie lernen, planvoll zu beobachten und zu beschreiben, zu analysieren, zu ordnen und zu synthetisieren. Sie entwickeln die Fähigkeit, problembezogen deduktiv oder induktiv vorzugehen, Hypothesen zu bilden sowie zu überprüfen und gewonnene Erkenntnisse zu transferieren. Sie lernen in Alternativen zu denken, Phantasie und Kreativität zu entwickeln und zugleich Lösungen auf ihre Machbarkeit zu überprüfen. [Problemlösestrategien]

Die Schüler lernen, Informationen zu gewinnen, einzuordnen und zu nutzen, um ihr Wissen zu erweitern, neu zu strukturieren und anzuwenden. Sie entwickeln Fähigkeiten, moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sicher, sachgerecht, situativ-zweckmäßig und verantwortungsbewusst zu nutzen. Sie kennen deren Funktionsweisen und nutzen diese zur kreativen Lösung von Problemen. [informatische Bildung]

Sie erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien sowie deren Funktions-, Gestaltungs- und Wirkungsweisen. Sie lernen Medien selbstständig für das eigene Lernen zu nutzen und mediengeprägte Probleme zu erfassen, zu analysieren und ihre medienkritischen Reflexionen zu verstärken. [Medienbildung]

Sie üben sich im interdisziplinären Arbeiten, bereiten sich auf den Umgang mit vielschichtigen und vielgestaltigen Problemen und Themen vor und lernen, mit Phänomenen mehrperspektivisch umzugehen. [Interdisziplinarität, Mehrperspektivität]

Die Schüler entwickeln die Fähigkeit zu Empathie und Perspektivwechsel und lernen, sich für die Rechte und Bedürfnisse anderer einzusetzen. Sie lernen unterschiedliche Positionen und Wertvorstellungen kennen und setzen sich mit ihnen auseinander, um sowohl eigene Positionen einzunehmen als auch anderen gegenüber Toleranz zu entwickeln. Sie entwickeln interkulturelle Kompetenz, um offen zu sein, sich mit anderen zu verständigen und angemessen zu handeln. [Empathie und Perspektivwechsel]

Die Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen auf der Grundlage der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, indem sie Werte im schulischen Alltag erleben, kritisch reflektieren und diskutieren. Dazu gehören insbesondere Erfahrungen der Toleranz, der Akzeptanz, der Anerkennung und der Wertschätzung im Umgang mit Vielfalt sowie Respekt vor dem Leben, dem Menschen und vor zukünftigen Generationen. Sie entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen. [Werteorientierung]

Die Schüler setzen sich, ausgehend von den eigenen Lebensweltbezügen, einschließlich ihrer Erfahrungen mit der Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, mit lokalen, regionalen und globalen Entwicklungen auseinander. Sie lernen, Auswirkungen von Entscheidungen auf das Leben der Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft zu bewerten. Sie setzen sich bewusst für eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Entwicklung ein und wirken gestaltend daran mit. Dabei kennen und nutzen sie Partizipationsmöglichkeiten. [Bildung für nachhaltige Entwicklung]

Sie entwickeln vertiefte Reflexions- und Diskursfähigkeit, um ihr Leben selbstbestimmt und verantwortlich zu führen. Sie lernen, Positionen, Lösungen und Lösungswege kritisch zu hinterfragen. Sie erwerben die Fähigkeit, differenziert Stellung zu beziehen und die eigene Meinung sachgerecht zu begründen. Sie eignen sich die Fähigkeit an, komplexe Sachverhalte unter Verwendung der entsprechenden Fachsprache sowohl mündlich als auch schriftlich stringent darzulegen. [Reflexions- und Diskursfähigkeit]

Sie entwickeln eine persönliche Motivation für die Übernahme von Verantwortung in Schule und Gesellschaft. [Verantwortungsbereitschaft]

Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses

Der Bildungs- und Erziehungsprozess ist individuell und gesellschaftsbezogen zugleich. Die Schule als sozialer Erfahrungsraum muss den Schülern Gelegenheit geben, den Anspruch auf Selbstständigkeit, Selbstverantwortung und Selbstbestimmung einzulösen und Mitverantwortung bei der gemeinsamen Gestaltung schulischer Prozesse zu tragen.

Die Unterrichtsgestaltung wird von einer veränderten Schul- und Lernkultur geprägt. Der Lernende wird in seiner Individualität angenommen, indem seine Leistungsvoraussetzungen, seine Erfahrungen und seine speziellen Interessen und Neigungen berücksichtigt werden. Dazu ist ein Unterrichtsstil notwendig, der beim Schüler Neugier weckt, ihn zu Kreativität anregt und Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung verlangt. Das Gymnasium bietet den Bewegungsaktivitäten der Schüler entsprechenden Raum und ermöglicht das Lernen mit allen Sinnen. Durch unterschiedliche Formen der Binnendifferenzierung wird fachliches und soziales Lernen optimal gefördert. Ein vielfältiger Einsatz von traditionellen und digitalen Medien befähigt die Schüler, diese kritisch für das selbstständige Lernen zu nutzen.

Der altersgemäße Unterricht im Gymnasium geht von der kontinuierlichen Zunahme der Selbsttätigkeit der Schüler aus, ihren erweiterten Erfahrungen und dem wachsenden Abstraktionsvermögen. Die Schüler werden zunehmend an der Unterrichtsgestaltung beteiligt und übernehmen für die zielgerichtete Planung und Realisierung von Lernprozessen Mitverantwortung. Das verlangt von allen Beteiligten Engagement, Gemeinschaftsgeist und Verständnis für andere Positionen.

In den Klassenstufen 5 und 6 werden aus der Grundschule vertraute Formen des Unterrichts aufgenommen und erweitert. Der Unterricht ist kindgerecht, lebensweltorientiert und anschaulich. Durch entsprechende Angebote unterstützt die Schule die Kinder bei der Suche nach ihren speziellen Stärken, die ebenso gefördert werden wie der Abbau von Schwächen. Sie lernen zunehmend selbstständig zu arbeiten.

Die Selbsttätigkeit der Schüler intensiviert sich in den Klassenstufen 7 bis 10. Sie übernehmen zunehmend Verantwortung für die Gestaltung des eigenen Lernens. Der Unterricht knüpft an die Erfahrungs- und Lebenswelt der Jugendlichen an und komplexere Themen und Probleme werden zum Unterrichtsgegenstand.

Der Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ist durch das Kurssystem nicht nur mit einer veränderten Organisationsform verbunden, sondern auch mit anderen, die Selbstständigkeit der Schüler fördernden Arbeitsformen. Der systematische Einsatz von traditionellen und digitalen Medien fördert das selbstgesteuerte, problemorientierte und kooperative Lernen. Unterricht bleibt zwar lehrergesteuert, doch im Mittelpunkt steht die Eigenaktivität der jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Lernprozesses. In der gymnasialen Oberstufe lernen die Schüler Problemlöseprozesse eigenständig zu organisieren sowie die Ergebnisse eines Arbeitsprozesses strukturiert und in angemessener Form zu präsentieren. Ausdruck dieser hohen Stufe der Selbstständigkeit kann u. a. die Anfertigung einer besonderen Lernleistung (BELL) sein.

Eine von Kooperation und gegenseitigem Verständnis geprägte Lernatmosphäre an der Schule, in der die Lehrer Vertrauen in die Leistungsfähigkeit ihrer Schüler haben, trägt nicht nur zur besseren Problemlösung im Unterricht bei, sondern fördert zugleich soziale Lernfähigkeit.

Unterricht am Gymnasium muss sich noch stärker um eine Sicht bemühen, die über das Einzelfach hinausgeht. Die Lebenswelt ist in ihrer Komplexität nur begrenzt aus der Perspektive des Einzelfaches zu erfassen. Fachübergreifendes und fächerverbindendes Lernen trägt dazu bei, andere Perspektiven einzunehmen, Bekanntes und Neuartiges in Beziehung zu setzen und nach möglichen gemeinsamen Lösungen zu suchen.

In der Schule lernen und leben die Schüler gleichberechtigt miteinander. Der Schüler wird mit seinen individuellen Fähigkeiten, Eigenschaften, Wertvorstellungen und seinem Lebens- und Erfahrungshintergrund respektiert. In gleicher Weise respektiert er seine Mitschüler. Unterschiedliche Positionen bzw. Werturteile können geäußert werden und sie werden auf der Basis der demokratischen Grundordnung zur Diskussion gestellt.

Wesentliche Kriterien eines guten Schulklimas am Gymnasium sind Transparenz der Entscheidungen, Gerechtigkeit und Toleranz sowie Achtung und Verlässlichkeit im Umgang aller an Schule Beteiligten. Wichtigste Partner sind die Eltern, die kontinuierlich den schulischen Erziehungsprozess begleiten und aktiv am Schulleben partizipieren sollen sowie nach Möglichkeit Ressourcen und Kompetenzen zur Verfügung stellen.

Die Schüler sollen dazu angeregt werden, sich über den Unterricht hinaus zu engagieren. Das Gymnasium bietet dazu genügend Betätigungsfelder, die von der Arbeit in den Mitwirkungsgremien bis hin zu kulturellen und gemeinschaftlichen Aufgaben reichen.

Das Gymnasium öffnet sich stärker gegenüber seinem gesellschaftlichen Umfeld und bezieht Einrichtungen wie Universitäten, Unternehmen, soziale und kommunale Institutionen in die Bildungs- und Erziehungsarbeit ein. Kontakte zu Kirchen, Organisationen und Vereinen geben neue Impulse für die schulische Arbeit. Besondere Lernorte entstehen, wenn Schüler nachbarschaftliche bzw. soziale Dienste leisten. Dadurch werden individuelles und soziales Engagement bzw. Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft verbunden.

Schulinterne Evaluation muss zu einem selbstverständlichen Bestandteil der Arbeitskultur der Schule werden. Für den untersuchten Bereich werden Planungen bestätigt, modifiziert oder verworfen. Die Evaluation unterstützt die Kommunikation und die Partizipation der Betroffenen bei der Gestaltung von Schule und Unterricht.

Jedes Gymnasium ist aufgefordert, unter Einbeziehung aller am Schulleben Beteiligten ein gemeinsames Verständnis von guter Schule als konsensfähiger Vision aller Beteiligten zu erarbeiten. Dazu werden pädagogische Leitbilder der künftigen Schule entworfen und im Schulprogramm konkretisiert.

Ganztägige Bildung und Erziehung bietet vielfältige Möglichkeiten, auf Kinder und Jugendliche und deren Interessen und Begabungen individuell einzugehen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Jedes Gymnasium sollte eigenverantwortlich und gemeinsam mit außerschulischen Partnern ein schulspezifisches Ganztagskonzept als Teil des Schulprogrammes entwickeln.

Die Inhalte der Ganztagsangebote begründen sich in den schulspezifischen Schwerpunkten und Zielen und tragen zur Profilierung der Schule bei. Sie können unterrichtsergänzende leistungsdifferenzierte Bildungsangebote, freizeitpädagogische Angebote und offene Angebote im Rahmen der Schulklubarbeit umfassen. Gerade im sportlichen und musisch-künstlerischen Bereich können pädagogisch wertvolle unterrichtsergänzende Angebote in Kooperation mit regionalen Verbänden und Vereinen einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung leisten. Die Angebote sollten schülerorientiert und bedarfsgerecht gestaltet werden. Sie berücksichtigen die Heterogenität der Schüler.

Fächerverbindender Unterricht

 

Während fachübergreifendes Arbeiten durchgängiges Unterrichtsprinzip ist, setzt fächerverbindender Unterricht ein Thema voraus, das von einzelnen Fächern nicht oder nur teilweise erfasst werden kann.

Das Thema wird unter Anwendung von Fragestellungen und Verfahrensweisen verschiedener Fächer bearbeitet. Bezugspunkte für die Themenfindung sind Perspektiven und thematische Bereiche. Perspektiven beinhalten Grundfragen und Grundkonstanten des menschlichen Lebens:

Perspektiven

Raum und Zeit
Sprache und Denken
Individualität und Sozialität
Natur und Kultur

thematische Bereiche

Die thematischen Bereiche umfassen:

Verkehr
Medien
Kommunikation
Kunst
Verhältnis der Generationen
Gerechtigkeit
Eine Welt

Arbeit
Beruf
Gesundheit
Umwelt
Wirtschaft
Technik

Politische Bildung, Medienbildung und Digitalisierung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung sind besonders geeignet für den fächerverbindenden Unterricht.

Konzeption

Jede Schule kann zur Realisierung des fächerverbindenden Unterrichts eine Konzeption entwickeln. Ausgangspunkt dafür können folgende Überlegungen sein:

  1. Man geht von Vorstellungen zu einem Thema aus. Über die Einordnung in einen thematischen Bereich und eine Perspektive wird das konkrete Thema festgelegt.
  2. Man geht von einem thematischen Bereich aus, ordnet ihn in eine Perspektive ein und leitet daraus das Thema ab.
  3. Man entscheidet sich für eine Perspektive, wählt dann einen thematischen Bereich und kommt schließlich zum Thema.

Nach diesen Festlegungen werden Ziele, Inhalte und geeignete Organisationsformen bestimmt.

Lernen lernen

Lernkompetenz

Die Entwicklung von Lernkompetenz zielt darauf, das Lernen zu lernen. Unter Lernkompetenz wird die Fähigkeit verstanden, selbstständig Lernvorgänge zu planen, zu strukturieren, durchzuführen, zu überwachen, ggf. zu korrigieren und abschließend auszuwerten. Zur Lernkompetenz gehören als motivationale Komponente das eigene Interesse am Lernen und die Fähigkeit, das eigene Lernen zu steuern.

Strategien

Im Mittelpunkt der Entwicklung von Lernkompetenz stehen Lernstrategien. Diese umfassen:

  • Basisstrategien, welche vorrangig dem Erwerb, dem Verstehen, der Festigung, der Überprüfung und dem Abruf von Wissen dienen
  • Regulationsstrategien, die zur Selbstreflexion und Selbststeuerung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses befähigen
  • Stützstrategien, die ein gutes Lernklima sowie die Entwicklung von Mo-tivation und Konzentration fördern
Techniken

Um diese genannten Strategien einsetzen zu können, müssen die Schüler konkrete Lern- und Arbeitstechniken erwerben. Diese sind:

  • Techniken der Beschaffung, Überprüfung, Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen (z. B. Lese-, Schreib-, Mnemo-, Recherche-, Strukturierungs-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken)
  • Techniken der Arbeits-, Zeit- und Lernregulation (z. B. Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgabenmanagement, Arbeits- und Prüfungsvorbereitung, Selbstkontrolle)
  • Motivations- und Konzentrationstechniken (z. B. Selbstmotivation, Entspannung, Prüfung und Stärkung des Konzentrationsvermögens)
  • Kooperations- und Kommunikationstechniken (z. B. Gesprächstechniken, Arbeit in verschiedenen Sozialformen)
Ziel

Ziel der Entwicklung von Lernkompetenz ist es, dass Schüler ihre eigenen Lernvoraussetzungen realistisch einschätzen können und in der Lage sind, individuell geeignete Techniken und Medien situationsgerecht zu nutzen und für das selbstbestimmte Lernen einzusetzen.

Konzeption

Schulen entwickeln eigenverantwortlich eine Konzeption zur Lernkompetenzförderung und realisieren diese in Schulorganisation und Unterricht.

Für eine nachhaltige Wirksamkeit muss der Lernprozess selbst zum Un-terrichtsgegenstand werden. Gebunden an Fachinhalte sollte ein Teil der Unterrichtszeit dem Lernen des Lernens gewidmet sein. Die Lehrpläne bieten dazu Ansatzpunkte und Anregungen.

Teil Fachlehrplan Französisch

Ziele und Aufgaben des Faches Französisch

Beitrag zur allgemeinen Bildung

Im Gesamtkonzept sprachlicher Bildung trägt der Französischunterricht zum einen wesentlich dazu bei, junge Menschen zu einer Grundbildung zu führen, die Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung und Werteorientierung beinhaltet, und zum anderen dazu, dass der Bildungs- und Erziehungsauftrag des sächsischen Gymnasiums, vertiefte Allgemeinbildung, Wissenschaftspropädeutik und allgemeine Studierfähigkeit erreicht werden. Hierzu gehören auch selbstständige Problemlösefähigkeit, die Fähigkeit zum Transfer von Wissen und die systematische Analyse von Texten innerhalb eines hermeneutisch gesicherten Verstehensprozesses.

In einem sich immer schneller verändernden Umfeld, in dem Lebens-, Kultur- und Wirtschaftsräume zunehmend verflochten sind, ist der Lernende auf fremdsprachige Kommunikation und Interaktion angewiesen.

Französisch zu lernen heißt, sich intensiv mit dem Anderen auseinander zu setzen und sich in diesem Prozess seiner eigenen Stellung in der Welt bewusst zu werden. Somit leistet das Fach einen wichtigen Beitrag zum Erwerb von Reflexions- und Diskursfähigkeit und entwickelt die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und zur Toleranz gegenüber dem Anderen. Sprache ist somit nicht nur Werkzeug zum Erwerb intelligenten und anwendungsorientierten Wissens, sondern Grundvoraussetzung kultureller Handlungsfähigkeit. Durch das Erlernen der französischen Sprache wird ein Beitrag geleistet zur Verwirklichung des europäischen Gedankens, darüber hinaus erweitert die kulturelle Dimension der Frankophonie diesen Erfahrungsbereich über Europa hinaus.

Das Lehren und Lernen des Französischen steht im Zusammenhang mit der Muttersprache und allen anderen Fremdsprachen, Synergieeffekte entstehen, Wiederholungen werden vermieden.

Neben dem Wissen, das den interkulturellen Dialog sichert und Kommunikationsfähigkeit ermöglicht, erwirbt der Schüler im Fach Französisch die Lern- und Methodenkompetenz, um auch eine andere Sprache leichter erlernen zu können und auf lebenslanges Fremdsprachenlernen vorbereitet zu sein.

allgemeine fachliche Ziele

Aus dem Beitrag des Faches ergeben sich folgende allgemeine fachliche Ziele:

  • Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit
  • Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion
  • Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit
  • Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien
Strukturierung

Der Lehrplan ist, bis auf die 3. Fremdsprache und die Klassenstufe 10 der 2. Fremdsprache, in Doppelklassenstufen gegliedert.

Die Gliederung des Lehrplans folgt der Leitfrage „Was wird wie auf welcher Grundlage womit gemacht?“

Die Frage „Was?“ bezieht sich auf die in den speziellen fachlichen Zielen dargestellten Sprachtätigkeiten des Fremdsprachenunterrichts: Rezeption, Produktion und Interaktion.

Die genannten Sprachtätigkeiten und die erwarteten Schülerkompetenzen werden in Anlehnung an die Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens beschrieben.

Die Fragestellung „Wie?“ umfasst die fachbezogenen Strategien, die der Schüler zur Durchführung der Zieltätigkeiten beherrschen muss. Sie sind im Lernbereich 1 dargestellt.

Die Frage „Auf welcher Grundlage?“ rückt die aus linguistischer Sicht maßgeblichen sprachlichen Grundlagen in den Mittelpunkt.

Die letzte Fragestellung schließlich „Womit?“ zielt auf die Texte der fremdsprachlichen Kommunikation. Damit sind alle Arten mündlicher und schriftlicher Kommunikation gemeint. Hinzu treten Schwerpunkte zu ausgewählten Themenbereichen.

Die dargestellte Lehrplanstruktur ist somit eine integrative, das heißt, es ist unmöglich, die Ziele und Inhalte der einzelnen Lernbereiche isoliert voneinander zu erarbeiten oder zu entwickeln, sondern sie sind immer in Bezug auf die speziellen fachlichen Ziele der Klassenstufe(n) bzw. Jahrgangstufen zu betrachten. Aus diesem Grund werden den Lernbereichen keine Zeitrichtwerte zugewiesen.

Die Ziele und Inhalte der Lernbereiche sind durchgängig wie folgt eingeteilt:

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

In den Klassenstufen 5-10 erwerben die Schüler die Grundlagen einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit, die in der gymnasialen Oberstufe ausgebaut werden.

Im Grundkurs wird eine Grundkompetenz in der Anwendung der französischen Sprache entwickelt, wobei die mündlich-produktiven Fähigkeiten betont werden. Ziel ist es, die Sprache als Arbeitsmittel benutzen zu können, da für die Schüler berufs- und wissenschaftsorientierte Kommunikation sowie Alltagskommunikation thematisch und propädeutisch bedeutsam sind.

Im Leistungskurs rückt neben die Förderung der mündlich-produktiven Fähigkeiten die systematisch vertiefte Vermittlung von sprachlichen Strukturen und deren Reflexion mit dem Ziel, die Sprache als Ausdrucks- und Gestaltungsmittel zu erfahren und zu nutzen.

Der Französischunterricht entspricht dem Anliegen der Funktionalisierung des Fremdsprachenunterrichts.

Neben der Entwicklung differenzierter interkultureller und kommunikativer Handlungsfähigkeit einschließlich einer vertieften Diskursfähigkeit in der jeweiligen Zielsprache und -kultur, verantwortet die 1. Fremdsprache (Englisch) darüber hinaus schwerpunktmäßig die Ausbildung grundlegender fachbezogener Strategien, die 2. Fremdsprache die Ausbildung von Fähigkeiten zur Sprach- und Textreflexion und somit von Fähigkeiten einer analytischen Sprachbetrachtung und zunehmender Abstraktionsfähigkeit. Der Unterricht in der 3. Fremdsprache ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad an Selbstständigkeit und Komplexität der Arbeitsweise. Dies führt zu einer deutlich steileren Progression in der kommunikativen Handlungsfähigkeit. Besondere Berücksichtigung findet dabei die Sprachrezeption.

Das in der Sprachbeherrschung zu erreichende Niveau lehnt sich im Wesentlichen an den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen an, dies spiegelt sich auch in der Formulierung der speziellen fachlichen Ziele wider.

Bilinguale Ausbildung Zu erreichendes Niveau in allen Bereichen
5/6 A2
7/8 B1
9/10 B1+
2. FS *
Zu erreichendes Niveau in allen Bereichen
6/7 A2
8/9 B1
10 B1+
3. FS Zu erreichendes Niveau in den Bereichen:
Rezeption  Produktion/Interaktion
8 A2 A2
9 B1 A2+
10 B1+ B1
  Zu erreichendes Niveau 
Gk 11/12 B2
Lk 11/12 B2+

* vorgezogene 2. Fremdsprache mit graduell erhöhter Progression  und erweiterten Inhalten

Im Lehrplan dient die 2. Fremdsprache als Referenzsystem für die vorgezogene 2. Fremdsprache. Zusätze, die nur für die vorgezogene 2. Fremdsprache gelten, sind durch Kursivdruck gekennzeichnet.

Die bilinguale Ausbildung erfolgt an Gymnasien mit Klassen zur vertieften sprachlichen Ausbildung gemäß § 7 Abs. 4 SchulG und § 4 SOGYA. Die differenzierte Kommunikations- und Diskursfähigkeit wird hier besonders durch die Kombination von Fremdsprachenunterricht und bilingualem Sachfachunterricht in Geographie und einem weiteren Fach entwickelt. Dieser zweisprachige Sachfachunterricht stellt eine spezifische Ausprägung interdisziplinären Lernens dar, da er durch das Prinzip des Perspektivwechsels zwischen der eigenen Kultur und der des anderen Sprachraumes dem interkulturellen Ansatz in besonderer Weise verpflichtet ist. Der Fremdsprachenunterricht stellt das dafür notwendige sprachliche Wissen zur Verfügung. Besondere Inhalte im bilingualen Bildungsgang werden im Leistungskurs durch Kursivdruck hervorgehoben.

Fachliche Inhalte des Französischunterrichtes, die nicht ausschließlich sprachlicher Natur sind, ermöglichen die fachübergreifende und fächerverbindende Zusammenarbeit.

 

didaktische Grundsätze

Der Unterricht einer modernen Fremdsprache folgt den folgenden didaktischen Prinzipien:

Er ist schülerorientiert. Er knüpft, wo immer es möglich ist, an die Interessen und die Erfahrungswelt des Schülers durch die Arbeit mit authentischen, altersspezifischen Texten an. Er berücksichtigt seine Individualität, sein Sprachvermögen und fördert seine Sprachbegabung. Dadurch wird das selbstständige Lernen sowie die Interaktion in der Lerngruppe begünstigt und der Schüler kommt zu eigenständigen Lösungen.

Er fördert die prozess- und problemorientierte Ausbildung einer Lernerkompetenz, der Unterricht ist nicht nur auf ein sprachliches Endprodukt ausgerichtet, sondern die Diskussion von möglichen Lösungswegen ist erwünscht und notwendig.

Der Unterricht ist handlungsorientiert. Der Schüler ist in verschiedenen Bereichen aktiv, kommuniziert, produziert selbst Texte, verwirklicht eigene Ideen und entwickelt interkulturelle Sensibilität.

Sprachliches und fachliches Wissen von Schülern mit Migrationshintergrund sowie deren lebenspraktische Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit werden in den Lernprozess integriert und als motivationale Chance genutzt.

Im Mittelpunkt des Fremdsprachenunterrichts stehen Texte, wobei im Einklang mit dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen als Texte alle die sprachlichen Produkte aufgefasst werden, die Schüler empfangen, produzieren oder austauschen. Dies kann sowohl eine gesprochene Äußerung als auch etwas Geschriebenes sein.

Bei der Rezeption, der Produktion und der Präsentation von Sprachleistungen werden traditionelle und digitale Medien genutzt. Durch den Umgang mit dem Computer und mobilen digitalen Endgeräten, insbesondere zur Internetrecherche, zur Textverarbeitung, zum Erlernen der Sprache und zur Präsentation von Lernergebnissen leistet der Französischunterricht seinen Beitrag zur anwendungsorientierten informatischen Grundbildung.

Dem allgemeinen didaktischen Prinzip der Kontroversität folgend, müssen bei Inhalten mit politischem Gehalt auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt werden. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontra-Debatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.

Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.

In der bilingualen Ausbildung steht besonders die Entwicklung der Selbstständigkeit und der Problemlösefähigkeit im Mittelpunkt des Unterrichts. Der fremdsprachliche Unterricht muss die Schüler befähigen, sich kreativ und selbstständig mit Problemen auseinander zu setzen, die sich aus dem sachfachlichen Kontext der Fremdsprache ab Klassenstufe 7 ergeben.

Es wird empfohlen, ein Europäisches Portfolio der Sprachen in den Unterricht zu integrieren, um die Schüler zur Selbstevaluation anzuregen und zu befähigen, ihre Lernfortschritte in der Fremdsprache für sie deutlich zu machen. Gleichzeitig werden die Schüler durch die Benutzung des Portfolios auch dazu angeregt, ihre Lern- und Methodenkompetenz zu trainieren und den Fortschritt zu dokumentieren.

Wann immer es möglich und sinnvoll ist, wird in der Fremdsprache unterrichtet, der Unterricht folgt dem Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit. Die verwendeten Texte sollten authentisch sein, wobei die Anzahl mit fortschreitender Sprachbeherrschung zu erhöhen ist.

Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte

Klassenstufen 5/6 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufen 6/7 – Französisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Portrait einer französischen Region
Wahlbereich 2 Fremdsprachenlernen
Wahlbereich 3 Sprachenfest
Wahlbereich 4 Französisch in meiner Umgebung

Klassenstufen 7/8 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufen 8/9 – Französisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Geschichtliches
Wahlbereich 2 Rallye in meiner Heimatstadt
Wahlbereich 3 Schüler machen Medien
Wahlbereich 4 Ein Jahr in Frankreich

Klassenstufen 9/10 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufe 10 – Französisch als zweite Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Geschichtliches
Wahlbereich 2 Leben in einer Stadt im frankophonen Raum
Wahlbereich 3 Schüler machen Film oder Theater
Wahlbereich 4 Auf den Spuren der Kunst

Klassenstufe 8 – Französisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 9 – Französisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 10 – Französisch als dritte Fremdsprache

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 5/6 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 7/8 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufen 9/10 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Wahlbereich

Klassenstufe 10 – Französisch als neu einsetzende Fremdsprache

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, zweistündig

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Geschichtliches
Wahlbereich 2 (Un)gesund leben
Wahlbereich 3 Jugend im Spiegel der Zeit
Wahlbereich 4 Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, dreistündig

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Geschichtliches
Wahlbereich 2 (Un)gesund leben
Wahlbereich 3 Jugend im Spiegel der Zeit
Wahlbereich 4 Moderne Sprachtendenzen

Jahrgangsstufen 11/12 - Leistungskurs

Lernbereich 1 Fachbezogene Strategien
Lernbereich 2 Linguistische Grundlagen
Lernbereich 3 Texte und Themenbereiche

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich 1 Arte
Wahlbereich 2 Vereintes Europa
Wahlbereich 3 Frankophone Literatur
Wahlbereich 4 Umweltschutz

Klassenstufen 5/6 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufen 6/7 – Französisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • kurze einfache Texte verstehen, die im Wesentlichen bekannte Lexik und einen geringen Anteil erschließbarer Lexik enthalten, wenn nötig, indem er den Text mehrmals liest,
  • in einfachen Alltagstexten konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden,
  • Texte verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht, sofern in langsamen, aber nicht unnatürlichem Sprechtempo in akzentfreier Standardsprache gesprochen wird, keine störenden Nebengeräusche auftreten und angemessene Pausen zum Erfassen des Sinns enthalten sind,
  • das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen, Mitteilungen und Erklärungen verstehen.

Produktion

Der Schüler kann

  • Erlebtes mündlich berichten,
  • kurze einfache Texte, die bekannte Lexik enthalten, schreiben,
  • Ereignisse und Aktivitäten in einfacher Form beschreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • einfache Routinegespräche führen,
  • ein kurzes Kontaktgespräch führen,
  • elementare Kommunikationssituationen des Unterrichts bewältigen,
  • eine kurze Textnachricht schreiben,
  • einfache Texte sinngemäß übertragen,
  • in einfachen Alltagssituationen sinngemäß vermitteln.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • betrachtet die französische Sprache im Vergleich zur Muttersprache und Englisch, kann die französischen Laute und Intonationsmuster im Satz- und Textzusammenhang unterscheiden und ist zu deren Nachbildung in der Lage,
  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt die Grundprinzipien der Wortbildung und der französischen Syntax,
  • kann aus einem kurzen Text Schlüsselwörter, Wendungen und Sätze heraussuchen und wiedergeben,
  • betrachtet Texte unter verschiedenen Fragestellungen und überträgt diesbezüglich sein Wissen aus anderen Fächern,
  • kann die Übersetzung als Mittel der Sprachreflexion anwenden,
  • vollzieht die Sprachaneignung in hohem Maß in kreativen Arbeitsphasen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem altersgerechten kreativen Sprachgebrauch.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Grundwissen zum Nachbarland Frankreich. Anhand von Beispielen erhält er Einblick in andere Lebenswirklichkeiten und vergleicht diese mit der eigenen. Er ist sich bewusst, dass der Umgang mit einer anderen Kultur den Blick für das Eigene schärft.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler

  • nutzt seine bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und verwendet unter Anleitung fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch des Französischen,
  • nutzt zunehmend traditionelle und digitale Medien als Informationsquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Sprachvergleich, Kontext, Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke

Sichern sprachlicher Mittel

Assoziieren, Verknüpfen, Kombinieren, Mnemotechniken, Wiederholen/Üben, Strukturieren/Ordnen/Gruppieren

Übertragen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Vermuten und Sensibilisieren mittels Antizipation sowie optischer und akustischer Besonderheiten

global-kursorisches, selektives Lesen und Hören, Arbeitsergebnisse fixieren: Markieren, Notieren, Gliedern, Zusammenfassen

Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte und Situationen

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen der gebräuchlichen Wortarten und Satzglieder sowie ihrer Funktionen

Nomen, Pluralbildung

bestimmter/unbestimmter Artikel

Personalpronomen

Beherrschen einfacher Strukturen und gebräuchlicher Redemittel zum Ausdruck von:

Fragen und Antworten

Objektpronomen

Fragesatz: Intonation, est-ce que

Interrogativbegleiter

Bejahung und Verneinung

Aufforderungen

impératif

Besitzverhältnissen

Possessivbegleiter

Vergleichen

Steigerung der Adjektive

Mengen und Reihenfolgen

Kardinalzahlen

Ordinalzahlen im niedrigen Bereich

Teilungsartikel

bestimmte Mengenangaben

Verweisen

Demonstrativbegleiter

Modalitäten

wichtige Modalverben

Ort, Zeit, Grund

einfache Kausal- und Temporalsätze

einfache Relativsätze

bestimmte und unbestimmte Artikel mit Präpositionen

Vergangenheit

passé composé

imparfait als lexikalische Einheit

Gegenwart

Konjugation: -er, -dre, -ir

wichtige unregelmäßige Verben

reflexive Verben

Zukunft

futur composé

Beherrschen eines Grundwortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Einblick gewinnen in die Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Wortarten

Kennen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in einfache literarische Texte

Lieder

Gedichte

kurze Geschichten

Sketche, Bildgeschichten

Auszüge aus Kinder- und Jugendliteratur

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Speisekarten, Stadtpläne, Landkarten, Schilder, Register

Anwenden ausgewählter Gebrauchstexte

einfache Beschreibungen

einfache Gespräche

kurze persönliche Mitteilung

Postkarte, Glückwunschkarte, Textnachricht, E-Mail

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Cinéfête

Musik

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-Französischer Tag

Besonderheiten der französischen Lebensweise

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

persönliche Identität

persönliche Vorstellung

Wohnung

Wohnort

Familienleben

Freunde

Personenbeschreibungen, Kleidung

Freizeitaktivitäten

Chatpartner, Telefonieren

Alltagsleben und Gesellschaft

Sitten und Gebräuche, interkulturelle Unterschiede

Einkaufen

Verkehrsmittel

Umwelt und Natur

Haustiere

Wetter

Jahreszeiten

Topographie Frankreichs im Überblick

große Städte, Flüsse, Gebirge

Wahlbereich 1: Portrait einer französischen Region

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu einer ausgewählten französischen Region

Erstellen eines cahier de voyage

Gestalten einer Karte, eines Flyers

Puzzle, Memories

Poster zu geographischen, regionalen und kulturellen Aspekten und Besonderheiten

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Wahlbereich 2: Fremdsprachenlernen

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Fremdsprachenlernen ist ...

Erstellen eines deutsch-französisch-englischen Bildwörterbuches,

Fotosammlung, Internetrecherche

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Quellenangaben

Wahlbereich 3: Sprachenfest

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zur Planung und Durchführung eines Sprachenfestes

Erstellen eines Programmheftes

Gestalten von Sprachspielen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Rollenspiele

Wahlbereich 4: Französisch in meiner Umgebung

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Französisch in meiner Umgebung

Erstellen eines Stadtplanes in französischer Sprache

Touristeninformationen

Bildersammlungen, Fotoreportagen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Klassenstufen 7/8 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufen 8/9 – Französisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • Texte in gebräuchlicher Alltagssprache verstehen,
  • schriftliche Mitteilungen verstehen, in denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird,
  • kurze Erzählungen verstehen,
  • die Hauptpunkte einfacher und zunehmend komplexerer Texte verstehen, wenn sie nur einen geringen Anteil unbekannter Lexik enthalten, in langsamem bis mittlerem Sprechtempo vorgetragen werden und über vertraute Dinge gesprochen wird,
  • Podcasts und Videobeiträgen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • mit einfachen Mitteln Erfahrungen und Eindrücke mündlich formulieren,
  • kurz erklären und Meinungen und Pläne mündlich darlegen und begründen,
  • mit einfachen Mitteln und zunehmend zusammenhängend schriftlich Ereignisse, Tätigkeiten und Erfahrungen beschreiben und darüber berichten,
  • über vertraute Themen einfache zusammenhängende Texte schreiben, die einen zunehmenden Anteil individuell erarbeiteter Lexik enthalten.

Interaktion

Der Schüler kann

  • Situationen bewältigen, denen man auf Reisen ins Sprachgebiet begegnet,
  • mittels häufig gebrauchter, einfacher sprachlicher Wendungen an einfachen Routinegesprächen teilnehmen,
  • Standardsituationen des Unterrichts sprachlich bewältigen,
  • durch sinngemäßes Übertragen oder Zusammenfassen adressaten- und situationsgerecht Redeabsichten verwirklichen und kurze einfache Texte und Textaussagen wiedergeben.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht zunehmend sicher die französischen Laute und Intonationsmuster,
  • beherrscht zunehmend die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt unterschiedliche Register,
  • kann einen längeren Text nach gewünschten Informationen durchsuchen und sie strukturieren, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • erkennt typische Merkmale einiger Textsorten und bezieht sie in die eigene Textproduktion ein,
  • beherrscht die Grundprinzipien der französischen Wortbildung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler besitzt vertiefte Kenntnisse über das Nachbarland Frankreich und ist auf dieser Grundlage zunehmend in der Lage, sich mit der eigenen Lebenswelt und der der anderen auseinander zu setzen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler

  • verfügt über fachbezogene Strategien, sodass es ihm möglich ist, seinen Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und seinen Bedürfnissen anzupassen,
  • nutzt zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informationsquelle, zum Lernen und für Präsentationen,
  • ist in der Lage, im sozialen Miteinander zu agieren und selbstständig erworbenes Wissen einzubringen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke

Sichern sprachlicher Mittel

Verknüpfen, Kontexte erfinden

Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

aspektorientiertes Lesen und Hören

Arbeitsergebnisse fixieren

Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen von Strukturen und Redemitteln zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

Interrogativpronomen

Inversionsfrage

Vergleichen

Steigerung von Adverbien

Mengen und Reihenfolgen

Ordinalzahlen im höheren Bereich

Vergangenheit

imparfait

Zukunft

für sprachlich interessierte Schüler: futur antérieur

futur simple

Bedingungen

conditionnel présent

realer Konditionalsatz

irrealer Konditionalsatz der Gegenwart/Zukunft

Verweisen

Adverbialpronomen

Objektpronomen

Demonstrativbegleiter

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Beherrschen der Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Kennen von Sprachebenen und stilistischen Varianten

Beherrschen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in literarische Texte

Kurzprosa

Auszüge aus einem Jugendbuch

Nacherzählen

Kennen literarischer Texte

Spielszenen

Gedichte

Liedtexte

Bande dessinée

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Programme, Prospekte, Formulare, Speisekarten, Schilder

Mitteilungen

Auszüge aus Podcasts, Fernsehen, Film, Videobeiträge aus dem Internet

Bericht

Reiseblogs, Podcasts

Anwenden des Wissens zu ausgewählten Gebrauchstexten

Gespräche

Berichte

Artikel

Meinungsäußerungen

Tweets, Blogeinträge, Video-Blogs

Verhaltensregeln bei digitaler Kommunikation

Beschreibungen

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Bande dessinée

Jugendliteratur in Auszügen

Musik

relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart

Film

Cinéfête

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

zwischenmenschliche Beziehungen

Charaktereigenschaften

persönliche Lebensvorstellungen

Werte und Normen

berufliche Pläne

Interessen

Reisen

Reisevorbereitung, Aktivitäten an Ferienorten

Wegbeschreibung

Nachhaltigkeit beim Reisen

Alltagsleben und Gesellschaft

französischer Schulalltag

Medien

Umwelt und Natur

Umweltschutz

Leben in Stadt und Land

Zusammenleben in einer Welt

Schüleraustausch

Wahlbereich 1: Geschichtliches

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zu ausgewählten geschichtlichen Aspekten

Entstehungsgeschichte Frankreichs, Karl der Große

Chronik einer Epoche, Anfertigen von Modellen historischer Gebäude, Kostümen

Nutzen von traditionellen und digitalen Medien zur Recherche

Wahlbereich 2: Rallye in meiner Heimatstadt

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Rallye in meiner Heimatstadt

Gestalten eines Fragebogens, eines Reiseführers, einer Website, eines Stadtplanes

Kreieren eines Brettspiels

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Wahlbereich 3: Schüler machen Medien

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler erstellen eine Internetseite

Interviews, Meinungsumfragen, Reportagen

Recherchen zu aktuellem Tagesgeschehen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Wahlbereich 4: Ein Jahr in Frankreich

Übertragen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Ein Jahr in Frankreich

Erstellen und Gestalten eines Kalenders

Collagen zu Festen und Traditionen, Festivals, Feiertagen, gesellschaftlichen Ereignissen

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Klassenstufen 9/10 – Französisch als vorgezogene zweite Fremdsprache, Klassenstufe 10 – Französisch als zweite Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • längere und komplexere Texte verstehen, die im Wesentlichen frequenten Wortschatz, in ausgewählten Fällen regionaltypische sowie frankophone Wörter enthalten,
  • längere und komplexere Texte verstehen, die in authentischem Sprechtempo (vornehmlich von Muttersprachlern) vorgetragen werden,
  • zwischen Hauptaussagen und Einzelinformationen unterscheiden, wenn mit vertrautem Akzent gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • mündlich über Vorgänge und Ereignisse der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt zunehmend strukturiert zusammenhängend berichten,
  • mündlich eigene Standpunkte durch geeignete Beispiele und eine logische Argumentation begründen und verteidigen,
  • sich umfassend mit Hilfe von Stichpunkten zusammenhängend zu im Unterricht besprochenen Themen äußern,
  • über Themen, die ihn interessieren oder ihm geläufig sind, zusammenhängende Texte schreiben,
  • schriftlich seine persönliche Meinung und gewonnene Erfahrungen darlegen,
  • Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • schriftlich Informationen wiedergeben,
  • spontan an Gesprächen über bekannte Themen teilnehmen und seine Erfahrungen oder aktuelle Ereignisse einbeziehen,
  • Gespräche zu bekannten Themen initiieren, in Gang halten und in Ansätzen lenken,
  • an vorbereiteten Diskussionen teilnehmen, seine Position verdeutlichen,
  • in Gesprächen zu bekannten Themen sinngemäß übertragen,
  • den wesentlichen Inhalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt Verfahren der Textanalyse und -produktion in Bezug auf Inhalt, Problemstellung, Personengestaltung, sprachliche Gestaltung und Aussageabsicht,
  • kann zunehmend selbstständig unter gegebenen Fragestellungen Texte analysieren und beurteilen,
  • kann Deutungsversuche vornehmen und persönliche Stellungnahmen dazu abgeben,
  • kann Impulse aus Texten kreativ umsetzen,
  • kann unterschiedliche Darstellungsweisen eines Themas vergleichen.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Einblicke in die Frankophonie, die ihm erlauben, kulturelle Bedingtheit von Haltungen und Einstellungen zu erkennen, anderen Lebensformen und Wertesystemen offen und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen problemorientiert zu hinterfragen.

Er kann in grundlegenden Situationen als sprachlicher und kultureller Mittler agieren und entwickelt interkulturelles Verständnis.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler

  • verfügt über wesentliche fachbezogene, kommunikative und soziale Strategien, die die Basis für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in den Jahrgangsstufen 11 und 12 bilden,
  • ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werte, Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst,
  • nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus den anderen Fächern.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Wortbildungsregeln, Nachschlagewerke, Sichern

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten und Sensibilisieren

detailliertes Lesen und Hören

Arbeitsergebnisse fixieren

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen, Ausführen, Kontrollieren, Reparieren, Präsentieren

Adressatenbezug

Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken, Selbsteinschätzen, Organisieren des Lernprozesses, Kooperieren

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Beachten von Urheber- und Nutzungsrechten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von:

Verweisen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen „dont“

Indefinitpronomen

Adverbialpronomen

Mengen und Reihenfolgen

Bruchzahlen

Zusammenhängen

gérondif

participe présent

Wiedergabe von Informationen

indirekte Rede ohne Zeitverschiebung

mise en relief

passif: présent, passé composé

Zusammenhängen

Infinitivkonstruktionen

Relativsätze mit Präpositionen

Kennen der Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von:

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln, Gefühlen

conditionnel passé

irrealer Konditionalsatz der Vergangenheit

subjonctif présent

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Kennen eines grundlegenden Wortschatzes zur Textarbeit

Anwenden der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Redeabsichten

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Werbung

einfache Statistiken, Grafiken

Dokumentation

gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen

Beherrschen des Wissens zur Rezeption literarischer Texte

Prosa

Auszüge aus frankophoner Gegenwartsliteratur

Poesie

Anwenden des Wissens zu ausgewählten Gebrauchstexten

offizieller Brief

Reservierung, Beschwerde, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Anfrage

Blogeintrag

Kritik

Argumentation

Diskussion

Kurzvortrag

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Architektur und Lebensraum, Bildende Künste, Musik

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

Suche nach Identität

Suche nach eigenen Lebenswegen

berufliche Pläne

Glücksanspruch und Ängste

Jobsuche und Bewerbung

Alltagsleben und Gesellschaft

gesellschaftliche Brennpunkte

Arbeitslosigkeit und soziale Folgen

wirtschaftliche Strukturen

außenpolitisches Tagesgeschehen

Sich positionieren zum Thema Medien

Einfluss sozialer Netzwerke auf Meinungsbildung

Sich positionieren zum Thema Gesellschaftliche Brennpunkte

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Umwelt und Natur

wissenschaftliche Neuerungen

Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit

Zusammenleben in einer Welt

Rolle und Stellung der französischen Sprache in der Welt

Selbstbild/Fremdbild

Städtepartnerschaften

Vorurteile/Klischees

Aspekte des Lebens in frankophonen Ländern

Leben in einem französischen Überseedepartement

historische Bezüge, aktuelle Situation, Tourismus

Wahlbereich 1: Geschichtliches

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zu ausgewählten geschichtlichen Aspekten

Französische Revolution

Geschichte der Frankophonie

Philosophen und ihre Zeit

Gestalten einer Bande dessinée, von Plakaten/Flyer, Collagen

Präsentation mithilfe digitaler Medien

Wahlbereich 2: Leben in einer Stadt im frankophonen Raum

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Leben in einer Stadt im frankophonen Raum

Vorbereitungen einer Reise/Studienfahrt

Fotoreportage

Erstellen eines Videos mithilfe digitaler Medien

Wahlbereich 3: Schüler machen Film oder Theater

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Schüler machen Film oder Theater

Schreiben eines kurzen Drehbuches oder einzelner Szenen

Aufnahme mithilfe digitaler Medien

Wahlbereich 4: Auf den Spuren der Kunst

Beherrschen von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Auf den Spuren der Kunst

Kulturlandschaft Provence, Marcel Pagnol

Malerei

Vernissage in der Schule

Nutzen von Bilderdatenbanken

Klassenstufe 8 – Französisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • ganz kurze einfache Texte lesen und verstehen, in denen gängige alltagsbezogene Sprache verwendet wird,
  • in einfachen Alltagstexten konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden,
  • Texte verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht, sofern in langsamem, aber nicht unnatürlichem Sprechtempo in akzentfreier Standardsprache gesprochen wird, keine störenden Nebengeräusche auftreten und angemessene Pausen zum Erfassen des Sinns enthalten sind,
  • das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen, Mitteilungen und Erklärungen verstehen.

Produktion

Der Schüler kann

  • Erlebtes mündlich berichten,
  • Ereignisse und Aktivitäten in einfacher Form schriftlich beschreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • einfache Routinegespräche führen,
  • ein sehr kurzes Kontaktgespräch führen,
  • elementare Kommunikationssituationen des Unterrichts bewältigen,
  • kurze Textnachrichten schreiben,
  • einfache Texte sinngemäß übertragen,
  • in einfachen Alltagssituationen sinngemäß vermitteln.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • betrachtet die französische Sprache im Vergleich zur Muttersprache und anderen zuvor gelernten Sprachen,
  • kann die französischen Laute und Intonationsmuster im Satz- und Textzusammenhang unterscheiden und ist zu deren Nachbildung in der Lage,
  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • gewinnt Einblick in die Grundprinzipien der Wortbildung,
  • beherrscht einfache syntaktische Strukturen,
  • kann aus einem kurzen Text Schlüsselwörter, Wendungen und Sätze heraussuchen und wiedergeben,
  • betrachtet Texte in Bezug auf Inhalt, gestalterische Mittel und Wirkung und überträgt diesbezüglich sein Wissen aus anderen Fächern und zuvor gelernten Sprachen,
  • nutzt etymologisches Wissen bei der Bedeutungserschließung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Grundwissen zum Nachbarland Frankreich. Er erhält Einblick in andere Lebenswirklichkeiten und vergleicht diese mit der eigenen. Er ist sich bewusst, dass der Umgang mit einer anderen Kultur den Blick für das Eigene schärft.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler nutzt seine bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und wendet fachbezogene Strategien so an, dass es ihm möglich ist, seinen Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und seinen Bedürfnissen anzupassen. Er nutzt traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten fachbezogenen Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen der gebräuchlichen Wortarten und Satzglieder sowie ihrer Funktionen

Nomen, Pluralbildung

bestimmter und unbestimmter Artikel

Personalpronomen

Beherrschen einfacher Strukturen und Redemittel zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

Objektpronomen

Fragesatz: Intonation, est-ce que

Interrogativbegleiter

Bejahung und Verneinung

Auffordern

impératif

Besitzverhältnissen

Possessivbegleiter

Vergleichen

Steigerung der Adjektive

Mengen und Reihenfolgen

Kardinalzahlen

 

Ordinalzahlen im niedrigen Bereich

Verweisen

Demonstrativbegleiter

Objektpronomen

Modalitäten

wichtige Modalverben

Ort, Zeit, Grund

einfache Kausal- und Temporalsätze

einfache Relativsätze

bestimmte und unbestimmte Artikel mit Präpositionen

Vergangenheit

passé composé

imparfait als lexikalische Einheit

Gegenwart

Konjugation: Verben auf -er, -dre, -ir

wichtige unregelmäßige Verben

reflexive Verben

Zukunft

futur composé

Beherrschen eines Grundwortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Einblick gewinnen in die Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Wortarten

Kennen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in einfache literarische Texte

Lieder

Gedichte

kurze Geschichten

Sketche, Bildgeschichten

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Speisekarten, Stadtpläne, Landkarten, Schilder, Register

Durchsagen

Übertragen des Wissens zur Produktion ausgewählter Gebrauchstexte

einfache Beschreibungen

einfache Gespräche

kurze persönliche Mitteilung

Postkarten, Glückwunschkarten, Textnachrichten, E-Mails, Blogeinträge

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Cinéfête

Musik

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-Französischer Tag

Verhaltensweisen im Umgang miteinander

Besonderheiten französischer Lebensart

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

persönliche Vorstellung

Wohnung, Wohnort, Familienleben

Freunde

Freizeitaktivitäten

Alltagsleben und Gesellschaft

interkulturelle Unterschiede

Einkaufen, Telefonieren

Umwelt und Natur

Topographie Frankreichs im Überblick

Klima, Wetter, Jahreszeiten

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 6/7

Klassenstufe 9 – Französisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • Texte in gebräuchlicher Alltagssprache verstehen,
  • schriftliche Mitteilungen verstehen, in denen berichtet wird,
  • kurze Erzählungen verstehen,
  • die Hauptpunkte einfacher und zunehmend komplexerer Texte verstehen, wenn sie nur einen geringen Anteil unbekannter Lexik enthalten, in langsamem bis mittleren Sprechtempo vorgetragen werden und wenn über vertraute Dinge gesprochen wird,
  • ausgewählten Radio- und Fernsehsendungen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessengebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • mit einfachen Mitteln und zunehmend strukturiert Ereignisse, Tätigkeiten und Erfahrungen mündlich beschreiben und darüber berichten,
  • einfache zusammenhängende Texte schreiben, die einen zunehmenden Anteil individuell erarbeiteter Lexik enthalten.

Interaktion

Der Schüler kann

  • die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen ins Sprachgebiet begegnet,
  • mittels häufig gebrauchter, einfacher sprachlicher Wendungen an einfachen Routinegesprächen teilnehmen,
  • Standardsituationen des Unterrichts sprachlich bewältigen,
  • durch sinngemäßes Übertragen oder Zusammenfassen adressaten- und situationsgerecht Redeabsichten verwirklichen und kurze einfache Texte und Textaussagen wiedergeben.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht die französischen Laute und Intonationsmuster,
  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kann einen längeren Text nach gewünschten Informationen durchsuchen und sie strukturieren, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • erkennt typische Merkmale einiger Textsorten,
  • kennt die Grundprinzipien der französischen Wortbildung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler besitzt vertiefte Kenntnisse über das Nachbarland Frankreich und ist auf dieser Grundlage zunehmend in der Lage, sich mit der eigenen Lebenswelt und der der anderen auseinander zu setzen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler wendet alle fachbezogenen Strategien so an, dass es ihm möglich ist, seinen Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und seinen Bedürfnissen anzupassen.

Er ist in der Lage, im sozialen Miteinander angemessen zu agieren und selbstständig erworbenes Wissen einzubringen.

Er nutzt zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle und wendet Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken an.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten fachbezogenen Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von:

Fragen und Antworten

Interrogativpronomen

Inversionsfrage

Mengen und Reihenfolgen

Ordinalzahlen im höheren Bereich

Teilungsartikel

bestimmte Mengen

Vergangenheit

für sprachlich interessierte Schüler: plus-que-parfait

imparfait

Zukunft

futur simple

futur antérieur

Bedingungen

conditionnel présent

realer Konditionalsatz

irrealer Konditionalsatz der Gegenwart/Zukunft

Verweisen

Adverbialpronomen

Objektpronomen

Demonstrativbegleiter

Vergleichen

Steigerung der Adverbien

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Kennen der Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Beherrschen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in literarische Texte

Kurzprosa

Auszüge aus einem Jugendbuch

Nacherzählen

Kennen literarischer Texte

Spielszene

Gedicht

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Prospekt, Formulare, Programme, Speisekarten, Schilder

Bericht

Reiseblogs, Podcasts

Übertragen des Wissens zur Produktion ausgewählter Gebrauchstexte

Berichte

Artikel

Beschreibungen

Mitteilungen

Meinungsäußerung: Tweets, Blogeinträge, Videobeiträge aus dem Internet

Verhaltensregeln bei digitaler Kommunikation

Gespräche

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Jugendliteratur (in Auszügen), Film und Musik

Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart, Cinéfête

Beherrschen von grundlegendem Sach- und Sprachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

persönliche Lebensvorstellungen

berufliche Pläne

Interessen

Reisen und Reisevorbereitungen

Nachhaltigkeit beim Reisen

zwischenmenschliche Beziehungen

Werte, Normen, Charaktereigenschaften

Alltagsleben und Gesellschaft

Medien

Umwelt und Natur

Zusammenleben in einer Welt

Schüleraustausch

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 8/9

Klassenstufe 10 – Französisch als dritte Fremdsprache

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • längere und komplexere Texte verstehen, die im Wesentlichen frequenten Wortschatz, in ausgewählten Fällen regionaltypische sowie frankophone Wörter enthalten,
  • längere und komplexere Texte verstehen, die in authentischem Sprechtempo (vornehmlich von Muttersprachlern) vorgetragen werden,
  • zwischen Hauptaussagen und Einzelinformationen unterscheiden, wenn mit vertrautem Akzent gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • kurz erklären und Meinungen und Pläne mündlich darlegen und begründen,
  • Ereignisse und vorgegebene Handlungen, Erfahrungen und Eindrücke beschreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen ins Sprachgebiet begegnet,
  • mittels häufig gebrauchter, einfacher sprachlicher Wendungen an einfachen Routinegesprächen teilnehmen,
  • Standardsituationen des Unterrichts sprachlich bewältigen,
  • in Alltagssituationen sinngemäß übertragen, gegebenenfalls vereinfachen und zusammenfassen,
  • den wesentlichen Inhalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kann zunehmend selbstständig unter gegebenen Fragestellungen Texte analysieren und beurteilen,
  • kann Deutungen vornehmen und persönliche Stellungnahmen abgeben,
  • kann unterschiedliche Darstellungsweisen eines Themas vergleichen.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Einblicke in die Frankophonie, die ihm erlauben, kulturelle Bedingtheit von Haltungen und Einstellungen zu erkennen, anderen Lebensformen und Wertesystemen offen, kritisch und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen zu hinterfragen.

Er kann in grundlegenden Situationen als sprachlicher und kultureller Mittler agieren und entwickelt interkulturelles Verständnis.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler verfügt über alle wesentlichen fachbezogenen, kommunikativen und sozialen Strategien, um Französisch in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiter lernen zu können. Das Wissen um diese Strategien bildet die Basis für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in den Jahrgangsstufen 11 und 12. Er nutzt traditionelle und digitale Medien selbstständig und kritisch-reflektierend, um vertraute Themen kreativ zu präsentieren.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden aller in der 1. und 2. Fremdsprache erlernten Strategien zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogene Strategien

Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

auf das Lernen bezogene Strategien

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Kennen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln

subjonctif présent

Beherrschen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von

Mengen und Reihenfolgen

Bruchzahlen

Wiedergabe von Informationen

passif: présent, passé composé

Zusammenhängen

Infinitivkonstruktionen

gérondif

participe présent

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Kennen eines grundlegenden Wortschatzes zur Textarbeit

Anwenden der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Übertragen des Wissens zur Rezeption literarischer Texte

Prosa

Auszüge aus der Gegenwartsliteratur

Poesie

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Werbung

einfache Statistiken, Grafiken

Dokumentation

gesellschaftspolitische Reportagen

Auszüge aus Dokumentarfilmen

Übertragen des Wissens zur Produktion ausgewählter Gebrauchstexte

offizieller Brief

Bewerbungsschreiben, Lebenslauf

Blogeintrag

Kurzvortrag

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Musik, Bildende Künste, Malerei

Kennen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Zusammenleben in einer Welt

Aspekte des Lebens in frankophonen Ländern

Entstehung von Vorurteilen und Klischees

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

Selbstbild/Fremdbild

Glücksanspruch und Ängste

Jobsuche und Bewerbung

Alltagsleben und Gesellschaft

Medien

Einfluss sozialer Netzwerke auf Meinungsbildung

Umwelt und Natur

wissenschaftliche Neuerungen

Entwicklungen im Sinne der Nachhaltigkeit

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufe 10

Klassenstufen 5/6 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • auf die im Intensiven Sprachenlernen erworbenen grundlegenden Fähigkeiten in den Bereichen des Hörverstehens, Hör-/Sehverstehens und Leseverstehens aufbauend:
  • kurze einfache Texte verstehen, die im Wesentlichen bekannte Lexik und einen geringen Anteil erschließbarer Lexik enthalten, wenn nötig, indem er den Text mehrmals liest,
  • in einfachen Alltagstexten konkrete, vorhersehbare Informationen auffinden,
  • Texte verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht, sofern in langsamem, aber nicht unnatürlichem Sprechtempo in akzentfreier Standardsprache (auch von Muttersprachlern) gesprochen wird, keine störenden Nebengeräusche auftreten und angemessene Pausen zum Erfassen des Sinns enthalten sind,
  • das Wesentliche von kurzen, klaren und einfachen Durchsagen, Mitteilungen und Erklärungen verstehen.
  • längere Texte verstehen, um gezielt nach Informationen zu suchen.

Produktion

Der Schüler kann

  • auf die im Intensiven Sprachenlernen erworbenen grundlegenden Fähigkeiten in den Bereichen des Sprechens und Schreibens aufbauend:
  • Erlebtes mündlich berichten,
  • kurze einfache Texte, die bekannte Lexik enthalten, schreiben,
  • Ereignisse und Aktivitäten in einfacher Form beschreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • auf die im Intensiven Sprachenlernen erworbenen grundlegenden Fähigkeiten aufbauend:
  • einfache Routinegespräche führen,
  • ein kurzes Kontaktgespräch führen,
  • elementare Kommunikationssituationen des Unterrichts bewältigen,
  • eine kurze Textnachricht schreiben,
  • die Übersetzung als Mittel der Sprachreflexion anwenden,
  • einfache Texte sinngemäß übertragen,
  • in einfachen Alltagssituationen sinngemäß vermitteln.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • betrachtet die französische Sprache im Vergleich zur Muttersprache und Englisch, und nutzt dabei die Übersetzung als Mittel der Sprachreflexion,
  • kann die französischen Laute und Intonationsmuster im Satz- und Textzusammenhang unterscheiden und ist zu deren Nachbildung in der Lage,
  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt die Grundprinzipien der Wortbildung und der französischen Syntax,
  • kann aus einem kurzen Text Schlüsselwörter, Wendungen und Sätze heraussuchen und wiedergeben,
  • betrachtet Texte in Bezug auf Inhalt, gestalterische Mittel und Wirkung und überträgt diesbezüglich sein Wissen aus anderen Fächern,
  • nutzt etymologisches Wissen bei der Bedeutungserschließung,
  • vollzieht die Sprachaneignung in hohem Maß in kreativen Arbeitsphasen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem altersgerechten kreativen Sprachgebrauch.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Grundwissen über das Nachbarland Frankreich. Anhand von Beispielen erhält er Einblick in andere Lebenswirklichkeiten und vergleicht diese mit der eigenen. Er ist sich bewusst, dass der Umgang mit einer anderen Kultur den Blick für das Eigene schärft.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler nutzt seine bisherigen Erfahrungen aus dem muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht und verwendet unter Anleitung fachbezogene Strategien zum Erwerb und Gebrauch des Französischen.

Er nutzt zunehmend traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle, zum Lernen und für einfache Präsentationen.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Übertragen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Sprachvergleich

Kontext

Wortbildungsregeln

Aufbau eines Wortes, Zuweisen zu bestimmten Wortarten, Wortbildungsmuster

Nachschlagewerke

elektronische und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

Vokabellisten, Grammatikanhang/-beiheft

Schülerwörterbuch

Aufbau und Struktur, Stichwörter

Arbeiten mit fremdsprachigen Glossaren

Sichern sprachlicher Mittel

Assoziieren

Mehrkanaligkeit berücksichtigen

Verknüpfen

Wortgruppen bilden, Vorwissen nutzen

Kombinieren

Mnemotechniken

Auswendiglernen, Nach-, Vor-, Mitsprechen, Assoziieren, Visualisieren, Eselsbrücken, stiller Monolog, Lokalisierungsmethode, Lernkartei

Wiederholen/Üben

lautes Lesen, Abschreiben, Schreiben nach Diktat, Abdecktechnik, Lernspiele, Singen, szenisches Gestalten, Lernsoftware/Vokabeltrainer

Strukturieren/Ordnen/Gruppieren

Inhalte: wichtig/unwichtig

systematisch

nach vorgegebenen/eigenen Ordnungskategorien und Kriterien

Wortfelder: Mindmap, Wortigel, Oberbegriffe, Gegensatzpaare, Assoziationen, nach Endungen, Reihen, Abläufen

chronologisch

Übertragen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

Antizipation

Aktivierung von Hintergrundwissen/bekannten Schemata

Aufbau von Erwartungshaltungen mittels Orientierungsfragen

Aufstellen muttersprachlicher Hypothesen

optische Besonderheiten

Überschriften, Textformatierung, Bilder

akustische Besonderheiten

besonders betonte Wörter, Kontext, Stimmvariationen

Lesen/Hören

authentische Texte unterschiedlicher Länge

Berücksichtigung der Binnendifferenzierung

global-kursorisch

selektiv

Üben

wiederholendes lautes Lesen/segmentierendes Hören

Vor- und Zurückbeziehen innerhalb des Textes

W-Fragen-Methode

Identifizieren von Textsorten

Arbeitsergebnisse fixieren

Markieren

Notieren

Schlüsselbegriffe, Abkürzungen

Gliedern

Schlüsselbegriffe, Sinnabschnitte, Teilüberschriften

Zusammenfassen

mündlich, schriftlich, grafisch auf einfachem Niveau, ggf. in der Muttersprache

Kennen weiterführender Erschließungsstrategien

Deuten und Auswerten von Grafiken, Schautafeln, Statistiken

mit Bezug auf das bilinguale Sachfach ab Klassenstufe 7

Übertragen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen

Wortschatz, Textsorte, Adressat/Partner, Situation/Ziel

Ausführen

Einhaltung landes-/sprachtypischer Konventionen

Kommunikationsaufnahme

Kommunikationsbeendigung

Partnerbezug

Augenkontakt

eigene Äußerungen mit denen des Partners verbinden

(Nicht-)verstehen signalisieren

Bitten und Nachfragen um Erklärung, Übersetzung, Hilfe, Bestätigung

Kontrollieren

Reparieren

Neubeginnen, Neuformulieren, Wiederholen

Paraphrasieren

Wortbildungsverfahren, einfache Umschreibungen

Vereinfachen

Oberbegriff, Wortverwandtschaften

Nutzen von Internationalismen

Reduzieren/Einschränken

Thema, Inhalte, Wortschatz, Strukturen, Redemittel

Transferieren

Wort-für-Wort-Übersetzung aus der Muttersprache, Entlehnung aus der Muttersprache oder anderen Sprachen

Präsentieren

Planen

Ideensammlung nach vorwiegend vorgegebenen Inhalten und Formen: Thema, Aufgabenverteilung, Zeiteinteilung

Ausführen

Visualisieren, Vortragen, szenisches Darstellen

Nutzen von traditionellen und digitalen Medien

Auswerten

Übertragen von auf das Lernen bezogenen Strategien auf vergleichbare Kontexte

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Lerntyp, Erfolgskontrolle, Fehleranalyse

Organisieren des Lernprozesses

Portfolio

Kooperieren

Vorbereitung von Formen selbstorganisierten Lernens: Gruppenorganisations-, Interventionsund Evaluationsstrategien

Beschaffen, Auswerten und Bewerten von Informationen

Recherchieren in muttersprachlichen Quellen: Bibliothek, Internet, Nachschlagewerke, Grafiken, Schautafeln, Statistiken

Quellenangaben

Urheberrecht bei fremden Texten und Bildern

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen der gebräuchlichen Wortarten und Satzglieder sowie ihrer Funktionen

Nomen, Pluralbildung

bestimmter/unbestimmter Artikel

Personalpronomen

Beherrschen einfacher Strukturen und gebräuchlicher Redemittel zum Ausdruck von

Fragen und Antworten

Fragesatz: Intonation, est-ce que

Interrogativbegleiter

Objektpronomen

Bejahung und Verneinung

Besitzverhältnissen

Possessivbegleiter

Vergleichen

Steigerung der Adjektive

Mengen und Reihenfolgen

Kardinalzahlen

Ordinalzahlen im niedrigen Bereich

Teilungsartikel

bestimmte Mengenangaben

Verweisen

Demonstrativbegleiter

Modalitäten

wichtige Modalverben

Aufforderungen

impératif

Ort, Zeit, Grund, räumliche Beziehungen, geographische Lagen

einfache Relativsätze

einfache Kausal- und Temporalsätze

bestimmte und unbestimmte Artikel mit Präpositionen

Vergangenheit

passé composé

imparfait

Gegenwart

Konjugation: -er, -der, -ir

wichtige unregelmäßige Verben

reflexive Verben

Zukunft

futur composé

Kennen einfacher Strukturen zur Aufnahme von Informationen

passif présent

rezeptive Beherrschung

Beherrschen eines Grundwortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Bewertung, Einschätzung, Schlussfolgerung

Beherrschen eines elementaren Fachwortschatzes zur Vorbereitung auf den bilingualen Sachfachunterricht

nach Absprache mit dem Fachlehrer des bilingualen Sachfaches

Kennen der Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Wortarten

Kennen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in einfache literarische Texte

Lieder

Gedichte

kurze Geschichten

Sketche, Bildgeschichten

Auszüge aus Kinder- und Jugendliteratur

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Speisekarten, Stadtpläne, Landkarten, Schilder, Register

Mitteilungen

Durchsagen

Grafiken, Schautafeln, Statistiken

Reportage

Reisebericht

Zeitungsartikel

Resümee

Dossier

Anwenden des Wissens zu ausgewählten Gebrauchstexten

einfache Gespräche

kurze persönliche Mitteilung

Postkarte, Glückwunschkarte, Textnachricht, E-Mail

einfache Beschreibungen

Steckbrief

kurze Mitteilungen

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Cinéfête

Musik

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-Französischer Tag

Besonderheiten der französischen Lebensweise

Verhaltensweisen im Umgang miteinander

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

persönliche Vorstellung

Wohnung

Wohnort

Familienleben

Freunde

Personenbeschreibungen

Kleidung

Freizeitaktivitäten

Chatpartner, Telefonieren

Alltagsleben und Gesellschaft

Sitten und Gebräuche

interkulturelle Unterschiede

Einkaufen

Verkehrsmittel

Umwelt und Natur

besonders intensiv zu behandeln als Vorbereitung auf das bilinguale Sachfach ab Klassenstufe 7, binnendifferenzierende Förderung

Wetter

Jahreszeiten

Haustiere

Topographie Frankreichs im Überblick

große Städte, Flüsse, Gebirge, Regionen, Nachbarländer

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 6/7

Klassenstufen 7/8 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • Texte in gebräuchlicher Alltagssprache verstehen,
  • schriftliche Mitteilungen verstehen, in denen von Ereignissen, Gefühlen und Wünschen berichtet wird,
  • kurze Erzählungen verstehen,
  • die Hauptpunkte einfacher und zunehmend komplexerer Texte verstehen, wenn sie nur einen geringen Anteil unbekannter Lexik enthalten, in langsamem bis mittlerem Sprechtempo vorgetragen werden und über vertraute Dinge gesprochen wird,
  • Podcasts und Videobeiträgen über aktuelle Ereignisse und Themen aus seinen Interessensgebieten die Hauptinformation entnehmen, wenn relativ langsam und deutlich gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • mit einfachen Mitteln Erfahrungen und Eindrücke mündlich formulieren,
  • kurz erklären und Meinungen, Pläne, Einschätzungen und Bewertungen mündlich darlegen und begründen,
  • mit einfachen Mitteln und zunehmend zusammenhängend schriftlich Ereignisse, Tätigkeiten und Erfahrungen beschreiben und darüber berichten,
  • über vertraute Themen einfache zusammenhängende Texte schreiben, die einen zunehmenden Anteil individuell erarbeiteter Lexik enthalten.

Interaktion

Der Schüler kann

  • Situationen bewältigen, denen man auf Reisen ins Sprachgebiet begegnet,
  • mittels häufig gebrauchter, einfacher sprachlicher Wendungen an einfachen Routinegesprächen teilnehmen,
  • Standardsituationen des Unterrichts sprachlich bewältigen,
  • durch sinngemäßes Übertragen oder Zusammenfassen adressaten- und situationsgerecht Redeabsichten verwirklichen und kurze einfache Texte und Textaussagen wiedergeben.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht die französischen Laute und Intonationsmuster,
  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt unterschiedliche Register,
  • kann einen längeren Text analysieren, nach gewünschten Informationen durchsuchen und sie strukturieren, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen,
  • erkennt typische Merkmale einiger Textsorten und bezieht sie in die eigene Textproduktion ein,
  • Übersetzung als Mittel der Sprachreflexion anwenden,
  • beherrscht die Grundprinzipien der französischen Wortbildung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler besitzt vertiefte Kenntnisse über das Nachbarland Frankreich und ist auf dieser Grundlage zunehmend in der Lage, sich mit der eigenen Lebenswelt und der der anderen auseinander zu setzen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler verfügt über alle fachbezogenen Strategien so, dass es ihm möglich ist, seinen Lernprozess zunehmend selbstbestimmt zu gestalten und seinen Bedürfnissen anzupassen.

Er ist in der Lage, im sozialen Miteinander angemessen zu agieren und selbstständig erworbenes Wissen einzubringen.

Er nutzt zunehmend selbstständig und kritisch traditionelle und digitale Medien als Informations- und Wissensquelle und beherrscht Präsentationsformen sowie verschiedene Darstellungs- und Gestaltungstechniken.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Beherrschen von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik

Wortbildungsregeln

Wortbildungsanalogien erkennen

Nachschlagewerke

elektronische und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

zweisprachiges Wörterbuch, Schülergrammatiken

Aufbau von Terminologiewissen

gängige Abkürzungen

Arbeit mit fremdsprachigen Glossaren

Sichern sprachlicher Mittel

Verknüpfen, Kontexte erfinden

Beherrschen von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

Antizipation

fremdsprachige Hypothesen aufstellen

Lesen/Hören

aspektorientiert

Arbeitsergebnisse fixieren

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Notieren

Abkürzungen: Schlüsselbegriffe, logische Zusammenhänge, Kommentare in Randnotizen

Zeichen und Symbole

Textverarbeitung/Computernutzung

Gliedern

aspektorientiert

Zusammenfassen

kurz, mündlich und schriftlich, in der Fremdsprache und Muttersprache, tabellarische Auswertung

Beherrschen von weiterführenden Erschließungsstrategien

Deuten und Auswerten von Grafiken, Schautafeln, Statistiken

Beherrschen von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen

Ausführen

Kommunikationsaufrechterhaltung

Kommunikationsunterbrechung

Partnerbezug

Kontrollieren

Reparieren

Vereinfachen

Struktur, Verwendung von Leerwörtern

Paraphrasieren

Umschreiben, Ersetzen fehlender Lexeme durch Approximation

Präsentieren

Planen

Ideensammlung nach vorgegebenen sowie selbstgewählten Inhalten/Formen

Ausführen

Kurzvortrag

Präsentation mit traditionellen und digitalen Medien

Urheberrecht und geistiges Eigentum bei fremden Bildern und Texten

Auswerten

Beherrschen von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Organisieren des Lernprozesses

Strategiewahl, Projektarbeit

Kooperieren

Formen selbstorganisierten Lernens

Informationen beschaffen, auswerten und bewerten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von:

Fragen und Antworten

Interrogativpronomen

Inversionsfrage

Vergleichen

Steigerung von Adjektiven und Adverbien

Mengen und Reihenfolgen

Ordinalzahlen im höheren Bereich

Vergangenheit

imparfait

plus-que-parfait

Zukunft

futur antérieur

futur simple

Bedingungen

conditionnel présent

realer Konditionalsatz

irrealer Konditionalsatz der Gegenwart/Zukunft

Verweisen

Adverbialpronomen

Wiedergabe von Informationen

indirekte Rede ohne Zeitverschiebung

Aufnahme von Informationen passif présent

Zusammenhängen

Infinitivkonstruktionen

Relativsätze mit Präpositionen

Darlegen von Meinungen, Einschätzungen und Bewertungen

Mitteilung von Schlussfolgerungen

Hervorhebungen

mise en relief

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Beherrschen eines Fachwortschatzes

nach Absprache mit dem Fachlehrer des bilingualen Sachfaches

Beherrschen der Grundprinzipien der französischen Wortbildung

Kennen von Sprachebenen und stilistischen Varianten

Beherrschen der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Einblick gewinnen in literarische Texte

Kurzprosa

Auszüge aus einem Jugendbuch

Kennen literarischer Texte

Gedichte

Liedtexte

Bande dessinée

Spielszene

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Alltagstexte

Programme, Prospekte, Formulare, Speisekarten, Schilder

Mitteilungen

Auszüge aus Fernsehen, Film, Podcasts, Videobeiträge aus dem Internet

Bericht

Reiseblog

Beherrschen des Wissens zu folgenden Gebrauchstexten

mit Bezug zum bilingualen Sachfach

Grafiken, Statistiken, Schautafeln

Reportage

Reisebericht

Zeitungsartikel

Resümee

Dossier

Anwenden des Wissens zu ausgewählten Gebrauchstexten

Gespräche

Bericht

Artikel, Blogeintrag

Meinungsäußerungen

Tweet, Blogeintrag, Video-Blog

Verhaltensregeln bei digitaler Kommunikation

Beschreibungen

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

relevante Beispiele zum Verstehen französischer Lebensart

Bande dessinée

Musik

Jugendliteratur

Film

Cinéfête

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

zwischenmenschliche Beziehungen

Charaktereigenschaften

persönliche Lebensvorstellungen

Werte und Normen

Interessen

Reisen

Reisevorbereitung, Aktivitäten an Ferienorten

Nachhaltigkeit beim Reisen

Alltagsleben und Gesellschaft

französischer Schulalltag

Medien

Umwelt und Natur

Umweltschutz

besonders intensiv zu behandeln

Leben in Stadt und Land

Zusammenleben in einer Welt

Schüleraustausch

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufen 8/9

Klassenstufen 9/10 – Französisch in der bilingualen Ausbildung

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • längere und komplexere Texte verstehen, die im Wesentlichen frequenten Wortschatz, in ausgewählten Fällen regionaltypische sowie frankophone Wörter enthalten,
  • längere und komplexere Texte verstehen, die in authentischem Sprechtempo (vornehmlich von Muttersprachlern) vorgetragen werden,
  • zwischen Hauptaussagen und Einzelinformationen unterscheiden, wenn mit vertrautem Akzent gesprochen wird.

Produktion

Der Schüler kann

  • mündlich über Vorgänge und Ereignisse der eigenen Lebens- und Erfahrungswelt zunehmend strukturiert zusammenhängend berichten,
  • mündlich logisch strukturiert begründen,
  • mündlich eigene Standpunkte durch geeignete Beispiele und eine logische Argumentation begründen und verteidigen,
  • sich umfassend mit Hilfe von Stichpunkten zusammenhängend zu im Unterricht besprochenen Themen äußern,
  • über Themen, die ihn interessieren oder ihm geläufig sind, zusammenhängende Texte schreiben,
  • schriftlich seine Meinung und gewonnene Erfahrungen darlegen,
  • Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben,
  • in Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe einfache Erörterungen und Berichte verfassen.

Interaktion

Der Schüler kann

  • schriftlich Informationen wiedergeben,
  • spontan an Gesprächen über bekannte Themen teilnehmen und seine Erfahrungen oder aktuelle Ereignisse einbeziehen,
  • Gespräche zu bekannten Themen initiieren, in Gang halten und in Ansätzen lenken,
  • nach Vorbereitung zu bilingualen Sachfachthemen referieren und diskutieren
  • in komplexeren Gesprächen zu bekannten Themen sinngemäß übertragen,
  • den wesentlichen Inhalt ausgewählter Texte adressaten- und situationsgerecht in beide Sprachen übertragen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler

  • beherrscht die sprachlichen Mittel, die zur Umsetzung der sprachlichen Tätigkeiten auf dem oben beschriebenen Niveau nötig sind,
  • kennt Verfahren der Textanalyse und -produktion in Bezug auf Inhalt, Problemstellung, Personengestaltung, sprachliche Gestaltung und Aussageabsicht,
  • kann zunehmend selbstständig unter gegebenen Fragestellungen Texte analysieren und beurteilen,
  • kann Deutungsversuche vornehmen und persönliche Stellungnahmen dazu abgeben,
  • kann Impulse aus Texten kreativ umsetzen,
  • kann unterschiedliche Darstellungsweisen eines Themas vergleichen.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über Einblicke in die Frankophonie, die ihm erlauben, kulturelle Bedingtheit von Haltungen und Einstellungen zu erkennen, anderen Lebensformen und Wertesystemen offen und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen kritisch zu hinterfragen.

Er kann in grundlegenden Situationen als sprachlicher und kultureller Mittler agieren und entwickelt interkulturelles Verständnis.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler

  • verfügt über alle wesentlichen fachbezogenen, kommunikativen und sozialen Strategien, um Französisch in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich weiter lernen zu können. Das Wissen um diese Strategien bildet die Basis für wissenschaftspropädeutisches Arbeiten in den Jahrgangsstufen 11 und 12,
  • ist in der Lage, sich mit wichtigen Gestaltungsmitteln von Medien auseinander zu setzen und deren Gestaltungsabsichten zu beurteilen. Er ist sich dabei der Einflüsse der Medien auf Werte, Moralvorstellungen und Lebensgewohnheiten bewusst,
  • nutzt Möglichkeiten der Internetrecherche und informatisches Grundwissen aus den anderen Fächern.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Erschließen der Wortbedeutung und Grammatik mittels Nachschlagewerken

elektronische und nicht-elektronische Nachschlagewerke

Softwareanwendungen

einsprachiges Wörterbuch

Sichern sprachlicher Mittel

Erstellen von und Arbeiten mit fremdsprachigen Glossaren

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Vermuten/Sensibilisieren

Lesen

textanalytisch

Textsortenmerkmale, Textstruktur, Themenentfaltung, Gliederung nach inhaltlichen Abschnitten

Hören

detailliert

Arbeitsergebnisse fixieren

Verwendung digitaler Arbeits- und Lernmittel

Notieren

Mitschreiben

Konspektieren/Exzerpieren

Zitieren inkl. Quellenangabe

Zusammenfassen

Zusammenführen kurzer Informationen aus mehreren Quellen und deren Zusammenfassung auf einfache Weise in der Fremdsprache bzw. Auswertung in Tabellen- oder Diagrammform

Anwenden von weiterführenden Erschließungsstrategien

Deuten und Auswerten von Grafiken, Statistiken und Schautafeln

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Planen

Ausführen

Partnerbezug

Kontrollieren

Reparieren

Vereinfachen

Illustration komplexer Aussagen durch Beispiele

Präsentieren

Planen

selbstständig entsprechend der Aufgabenstellung

Ausführen

Referat

Auswerten

Anwenden von auf das Lernen bezogenen Strategien

Mnemotechniken

Selbsteinschätzen

Organisieren des Lernprozesses

Kooperieren

Verwenden von digitalen Medien

Verhaltensregeln bei digitaler Interaktion

Informationen beschaffen, auswerten und bewerten

Konspektieren/Exzerpieren

Zitieren inkl. Quellenangabe

Urheber- und Nutzungsrechte bei fremden Bildern und Texten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen von Strukturen und gebräuchlichen Redemitteln zum Ausdruck von:

Verweisen

Demonstrativpronomen

Indefinitpronomen

Relativpronomen „dont”

Mengen und Reihenfolgen

Bruchzahlen

Zusammenhängen

gérondif

participe présent

Wiedergabe von Informationen

indirekte Rede mit Zeitverschiebung

mise en relief

passif: présent, passé composé, futur simple

Begründungen und Bewertungen

Kennen der Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von:

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln

coditionnel passé

Irrealer Konditionalsatz der Vergangenheit

subjonctif présent

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Anwenden eines Fachwortschatzes

nach Absprache mit den bilingualen Sachfachlehrern

Kennen eines grundlegenden Wortschatzes zur Textarbeit

Kennen regionaler Besonderheiten der Aussprache

Anwenden der korrekten Aussprache der erlernten Norm

Redeabsichten, Geschwindigkeit

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Kennen ausgewählter Gebrauchstexte

Werbung

Dokumentation

gesellschaftspolitische Reportage, Auszüge aus Dokumentarfilmen

Beherrschen des Wissens zur Rezeption literarischer Texte

Problemstellung, Personengestaltung, sprachliche Gestaltung, Aussageabsicht

Prosa

Auszüge aus frankophoner Gegenwartsliteratur

Poesie

Beherrschen des Wissen zu Gebrauchstexten

mit Bezug zu den bilingualen Sachfächern

Reiseberichte

Blogs, Internetforen

Reportagen

Zeitungsartikel

Resümee

Diagramme, Statistiken, Übersichten

Anwenden des Wissens zu ausgewählten Gebrauchstexten

offizieller Brief

Reservierung, Beschwerde, Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Anfrage

Blogeintrag

Kritik

Argumentation

Diskussion

Kurzvortrag

Gestalten literarischer Texte

gestaltendes Interpretieren: szenisches Gestalten, Umschreiben einer Rolle, Rollenprofile

Einblick gewinnen in grundlegendes Sprach- und Sachwissen zum Themenbereich

Kunst und Kultur

Bildende Künste

Musik

Architektur und Lebensraum

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Persönliche Identität

Suche nach Identität

Suche nach eigenen Lebenswegen

berufliche Pläne

Glücksanspruch und Ängste

Jobsuche und Bewerbung

Alltagsleben und Gesellschaft

gesellschaftliche Brennpunkte

Arbeitslosigkeit und soziale Folgen

Grundzüge der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Ordnung Frankreichs

wirtschaftliche Strukturen

außenpolitisches Tagesgeschehen

Sich positionieren zum Thema Medien

Einfluss sozialer Netzwerke auf Meinungsbildung

Sich positionieren zum Thema Gesellschaftliche Brennpunkte

Beherrschen von grundlegendem Sprach- und Sachwissen zu folgenden Themenbereichen

Umwelt und Natur

besonders intensiv zu behandeln

wissenschaftliche Neuerungen

Bedeutung von Landwirtschaft, Industrie und Dienstleistungen

Frankreich als Agrar- und High-Tech-Land

Entwicklungen in der High-Tech-Branche und im Tourismus: Thematisieren unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

Infrastruktur

Zusammenleben in einer Welt

Selbstbild/Fremdbild

Städtepartnerschaften

Vorurteile/Klischees

Aspekte des Lebens in frankophonen Ländern

Leben in einem französischen Überseedepartement

historische Bezüge, aktuelle Situation, Tourismus

Wahlbereich: Wahlbereich

siehe Französisch als 2. Fremdsprache, Klassenstufe 10

Klassenstufe 10 – Französisch als neu einsetzende Fremdsprache

Eine neu einsetzende Fremdsprache ab Klassenstufe 10 können Schüler erlernen, die eine vorgezogene zweite Fremdsprache am Ende der Klassenstufe 9 abgeschlossen haben. In der gymnasialen Oberstufe ist die neu einsetzende Fremdsprache in einem dreistündigen Grundkurs fortzuführen.

Die Grundlage für den Unterricht in der neu einsetzenden Fremdsprache sind die Fachlehrpläne der dritten Fremdsprache ab Klassenstufe 8.

 

Mögliche Fremdsprachen ab Klassenstufe 10 sind:

 

Französisch

Griechisch

Italienisch

Latein

Polnisch

Russisch

Spanisch

Tschechisch

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, zweistündig

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • komplexe authentische Texte verstehen,
  • selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und selektiv geeignete Nachschlagewerke nutzen,
  • die Hauptaussagen von längeren Redebeiträgen zu vertrauten Themen verstehen, die in authentischem Sprechtempo von Muttersprachlern vorgetragen werden.

Produktion

Der Schüler kann

  • sich zu einer Vielzahl von Themen auf der Grundlage von Stichpunkten mündlich klar und detailliert äußern, dabei Informationen aus verschiedenen Quellen nutzen,
  • persönlich und begründet zu den besprochenen Themen, Problemen und Sachverhalten mündlich und schriftlich Stellung nehmen.

Interaktion

Der Schüler kann

  • im Diskurs mündlich Argumente formulieren, gegeneinander abwägen, selbstständig strukturieren und auf der Grundlage von Stichpunkten zusammenhängend flüssig präsentieren sowie auf Nachfragen reagieren,
  • sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit einem Muttersprachler gut möglich ist,
  • in Diskussionen zu Sachverhalten einen Standpunkt vertreten,
  • schriftlich gewonnene Informationen wiedergeben, Argumente und Gegenargumente darlegen,
  • den wesentlichen Gehalt eines Ausgangstextes entsprechend einer anwendungsorientierten Aufgabenstellung vorrangig ins Deutsche sinngemäß übertragen oder zusammenfassen,
  • in Gesprächen in einem erweiterten Umfeld vertrauter Themen vermitteln, gegebenenfalls paraphrasieren und zusammenfassen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler kann themenorientiert vorrangig authentische Sachtexte/Hör-/Sehtexte in der Standardsprache nutzen und einfache literarische Texte eigenständig erschließen und analysieren. Bei der Analyse dieser Texte stehen anwendungsbezogene Gesichtspunkte im Vordergrund.

Er kann unterschiedliche Textsorten identifizieren und zum Teil zur eigenen Textproduktion verwenden.

Er erkennt die Aussageabsichten von Texten und nimmt dazu Stellung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über anwendungsbereites Wissen in Bezug auf französischsprachige Kulturen, über Einsichten in kulturspezifische Traditionen, Denk- und Verhaltensmuster. Er erwirbt eine kulturelle Sensibilität, um angemessen interagieren zu können.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler verfügt über alle wesentlichen fachbezogenen, kommunikativen und sozialen Strategien, die französische Sprache nach Beendigung der Schule erfolgreich weiter zu lernen und weitere romanische Sprachen leichter zu erlernen.

Der Schüler findet im Rahmen der ihm vertrauten Themenfelder selbstständigen Zugang zu Problemen und Texten.

Er beherrscht Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen und Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen auf der Basis von Kenntnissen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken.

Er verfügt über Kenntnisse in der Nutzung und im Einsatz traditioneller und digitaler Medien.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogener Strategien

selbstständig, eng umrissene Aufgabenstellungen: dieser Hinweis gilt für alle Strategien in diesem LB

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien der Textanalyse und der Textbeschreibung, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt-Form-Beziehungen vorrangig in Sach- und in einfachen literarischen Texten unter themen- und anwendungsbezogenen Gesichtspunkten

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Stilwahl unter Beachtung von Adressat und Textsorte

Diskussion

Organisieren und Führen von Diskussionen

themen- und adressatenbezogene Umsetzung der Redeabsichten bereits bei der Planung und Strukturierung eines Beitrages beachten

Auswertung, Fremd- und Selbstevaluation auf der Grundlage transparenter und einheitlicher Bewertungskriterien

Präsentation

Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken

Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums

Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik

Verwenden von traditionellen und digitalen Medien

Gestalten von auf das Lernen bezogene Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen

Urheber- und Nutzungsrechte bei fremden Bildern und Texten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Kennen von Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von

Vergangenheit

Passé simple

Beherrschen der Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln

subjonctif présent

Zusammenhängen

Konjunktionen

bien que, pour que, afin que, jusqu’à ce que

gérondif

participe présent

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Anwenden eines grundlegenden Wortschatzes zur Textarbeit

Beherrschen von Redemitteln zur Diskussion

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen des Wissens zur Rezeption von kürzeren literarischen Texten verschiedener Gattungen oder anderer Kunstformen aus dem 20. oder 21. Jahrhundert

Kurzgeschichten, Kurzdramen, Gedichte

französischsprachiger Film oder Theaterbesuch

Übertragen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten

Bericht, Kommentar, Beschreibungen, Werbetexte, populärwissenschaftliche Texte, politische Reden als Hörtexte

Beherrschen des Wissens zu folgenden Gebrauchstexten

Kommentar

Blogeintrag

Anwenden der Kenntnisse zur

Referat, Facharbeit

Präsentation

Quellenangaben

Diskussion

Beachten von Urheberrechten

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu den gewählten Themen aus den Bereichen:

Persönliche Identität

Identitätsbestimmung

Freuden und Probleme

Platz in der Gesellschaft

Vorstellung über eigenes Familienleben

Freundschaft und Liebe

Toleranz und Gewaltfreiheit

Alltagsleben und Gesellschaft

Studium und Arbeitsplatz im frankophonen Raum

Immigration und Integration

Sport, Musik
banlieue

Umwelt und Natur

Kunst und Kultur

Jugendkultur und Jugendkult

Sprache, Medien, Graffiti, Mode

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-französische Beziehungen

Wahlbereich 1: Geschichtliches

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Ausgewählte geschichtliche Aspekte

1. und 2. Weltkrieg

Philosophie und Zeitbezug

aktuelles Zeitgeschehen

Wahlbereich 2: (Un)gesund leben

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: (Un)gesund leben?!

Rolle des Sports im persönlichen Leben

Ernährungsgewohnheiten und deren Risiken

altersspezifische Suchtprobleme: Suchtgefahr durch Nutzung sozialer Medien

Wahlbereich 3: Jugend im Spiegel der Zeit

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Jugend im Spiegel der Zeit

vergleichende Literaturbetrachtung

Alltag früher und heute

Zeitzeugenbefragung

Wahlbereich 4: Intensivierung eines Themas aus dem Pflichtbereich

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zu einem Thema aus dem Pflichtbereich

Jahrgangsstufen 11/12 - Grundkurs, dreistündig

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • komplexe authentische Texte verstehen,
  • selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und selektiv geeignete Nachschlagewerke nutzen,
  • die Hauptaussagen von längeren Redebeiträgen, auch mit komplexer Argumentation zu vertrauten Themen verstehen, die in authentischem Sprechtempo von Muttersprachlern vorgetragen werden.

Produktion

Der Schüler kann

  • sich zu einer Vielzahl von Themen auf der Grundlage von Stichpunkten mündlich klar und detailliert äußern, dabei Informationen aus verschiedenen Quellen nutzen,
  • persönlich und begründet zu den besprochenen Themen, Problemen und Sachverhalten mündlich und schriftlich Stellung nehmen,
  • zu ausgewählten Themen klare und detaillierte Texte schreiben.

Interaktion

Der Schüler kann

  • im Diskurs mündlich Argumente formulieren, gegeneinander abwägen, selbstständig strukturieren und auf der Grundlage von Stichpunkten zusammenhängend flüssig präsentieren sowie auf Nachfragen reagieren,
  • sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit einem Muttersprachler gut möglich ist,
  • in Diskussionen zu Sachverhalten einen Standpunkt vertreten,
  • schriftlich gewonnene Informationen wiedergeben, Argumente und Gegenargumente darlegen,
  • den wesentlichen Gehalt eines Ausgangstextes entsprechend einer anwendungsorientierten Aufgabenstellung sinngemäß vorrangig ins Deutsche übertragen oder zusammenfassen,
  • in Gesprächen in einem erweiterten Umfeld vertrauter Themen vermitteln, gegebenenfalls paraphrasieren und zusammenfassen.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler kann themenorientiert vorrangig authentische Sachtexte/Hör-/Sehtexte in der Standardsprache nutzen und einfache literarische Texte eigenständig erschließen und analysieren. Bei der Analyse dieser Texte stehen anwendungsbezogene Gesichtspunkte im Vordergrund.

Er kann unterschiedliche Textsorten identifizieren und zum Teil zur eigenen Textproduktion verwenden.

Er erkennt die Aussageabsichten von Texten und nimmt dazu Stellung.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über anwendungsbereites Wissen in Bezug auf französischsprachige Kulturen, über Einsichten in kulturspezifische Traditionen, Denk- und Verhaltensmuster. Er erwirbt eine kulturelle Sensibilität, um angemessen interagieren zu können.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler verfügt über alle wesentlichen fachbezogenen, kommunikativen und sozialen Strategien, die französische Sprache nach Beendigung der Schule erfolgreich weiter zu lernen und weitere romanische Sprachen leichter zu erlernen.

Der Schüler findet im Rahmen der ihm vertrauten Themenfelder selbstständigen Zugang zu Problemen und Texten.

Er beherrscht Präsentationsformen in Bezug auf eng umrissene Aufgabenstellungen und Vermittlungstechniken in zweisprachigen Situationen auf der Basis von Kenntnissen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken.

Er verfügt über Kenntnisse in der Nutzung und im Einsatz traditioneller und digitaler Medien.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Anwenden von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogener Strategien

selbstständig, eng umrissene Aufgabenstellungen: dieser Hinweis gilt für alle Strategien in diesem LB

Anwenden von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien der Textanalyse und der Textbeschreibung, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt-Form-Beziehungen in Sach- und einfachen literarischen Texten unter themen- und anwendungsbezogenen Gesichtspunkten

Anwenden von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Stilwahl unter Beachtung von Adressat und Textsorte

Diskussion

Organisieren und Führen von Diskussionen

Referat

themen- und adressatenbezogene Umsetzung der Redeabsichten bereits bei der Planung und Strukturierung des Vortrages beachten

Auswertung, Fremd- und Selbstevaluation auf der Grundlage transparenter und einheitlicher Bewertungskriterien

Präsentation

Verwenden geeigneter Medien, Sprach- und Visualisierungstechniken

Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums

Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik

Verwendung von traditionellen und digitalen Medien

Gestalten von auf das Lernen bezogene Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen

Urheber- und Nutzungsrechte bei fremden Bildern und Texten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Kennen von Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von

Vergangenheit

Passé simple

Beherrschen der Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln

subjonctif présent

Zusammenhängen

Konjunktionen

bien que, pour que, afin que, jusqu’à ce que

gérondif

participe présent

Wiedergabe von Informationen

indirekte Rede ohne Zeitverschiebung

Beherrschen von Redemitteln zur Diskussion

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Beherrschen des Wissens zur Rezeption von

wenigstens einem literarischen Werk

Dokumentationen

Beherrschen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten

Kommentar

Blogeintrag

Anwenden der Kenntnisse zur

Präsentation

Referat, Facharbeit

Quellenangaben

Beachten von Urheberrechten

Diskussion

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema

Persönliche Identität

Identitätsbestimmung

Freuden und Probleme

Platz in der Gesellschaft

Vorstellung über eigenes Familienleben

Freundschaft und Liebe

Toleranz und Gewaltfreiheit

Alltagsleben und Gesellschaft

Studium und Arbeitsplatz im frankophonen Raum

Immigration und Integration

Sport, Musik
banlieue

Umwelt und Natur

Chancen und Grenzen von Forschung und Wissenschaft

Verantwortung für die Umwelt

Kunst und Kultur

Kennen einer Kunstströmung

Jugendkultur und Jugendkult

Medienkultur und Medienkult, Sprache, Graffiti, Mode

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-französische Beziehungen

Sich positionieren zu ausgewählten der oben genannten Themen

Wahlbereich 1: Geschichtliches

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Ausgewählte geschichtliche Aspekte

1. und 2. Weltkrieg

Philosophie und Zeitbezug

aktuelles Zeitgeschehen

Wahlbereich 2: (Un)gesund leben

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: (Un)gesund leben?!

Rolle des Sports im persönlichen Leben

Ernährungsgewohnheiten und deren Risiken

altersspezifische Suchtprobleme: Suchtgefahr durch die Nutzung sozialer Medien

Wahlbereich 3: Jugend im Spiegel der Zeit

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Jugend im Spiegel der Zeit

vergleichende Literaturbetrachtung

Alltag früher und heute

Zeitzeugenbefragung

Wahlbereich 4: Moderne Sprachtendenzen

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Moderne Sprachtendenzen

Formen der Jugendsprache

Sprache in Mode- und Musikkultur

Erstellen eines Wörterbuches der Jugendsprache

Verwendung traditioneller und digitaler Medien

Jahrgangsstufen 11/12 - Leistungskurs

Ziele

Entwickeln einer differenzierten Kommunikations- und Diskursfähigkeit

Rezeption

Der Schüler kann

  • komplexe authentische Texte global und im Detail verstehen, selbst wenn sie nicht unmittelbar eigene Interessensbereiche berühren,
  • ein breites Spektrum an Tonaufnahmen und Radiosendungen verstehen, auch wenn nicht in jedem Falle Standardsprache gesprochen wird und er erfasst dabei implizit vermittelte Einstellungen und Beziehungen zwischen den Sprechenden,
  • Lesestil und -tempo verschiedenen authentischen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke nutzen,
  • im direkten Kontakt und in Medien gesprochene Standardsprache verstehen, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet,
  • Muttersprachler verstehen, wenn es um Themen geht, denen man üblicherweise im privaten, gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, auch wenn nicht immer Standardsprache gesprochen wird,
  • längeren, auch nicht klar strukturierten Redebeiträgen folgen.

Produktion

Der Schüler kann

  • sich spontan und fließend zu einem breiten Themenspektrum mündlich äußern,
  • persönlich und begründet zu einer Vielzahl von Themen, Problemen und Sachverhalten mündlich Stellung nehmen,
  • kohärente, in sich logisch gegliederte Texte erstellen, dabei Informationen wiedergeben und wesentliche Aspekte hervorheben,
  • Analyseergebnisse, Ansichten und Argumentationen ausführlich schriftlich darlegen, auch unter Einbeziehung interdisziplinärer Wissensbestände,
  • die persönliche Bedeutung von Erfahrungen und Ereignissen differenziert schriftlich darstellen,
  • Anlässe für kreative Texterstellung nutzen,
  • sein Wissen und seine Eindrücke zu einem vielfältigen Themenspektrum in Werkanalysen, Kommentaren und Rezensionen zusammenführen und präsentieren.

Interaktion

Der Schüler kann

  • mündlich im Diskurs zu einer Vielzahl von Themen des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens unterschiedliche Standpunkte erfassen, Hauptgedanken sprachlich differenziert und adressatengerecht formulieren, stützende Einzelheiten selbstständig auswählen sowie in geeigneter Weise weiterführen und dabei auch initiativ agieren,
  • Ergebnisse von Diskussionen unter Setzung von Perspektiven zusammenfassen,
  • auf Nachfragen differenziert reagieren,
  • über verschiedene Themen klare und detaillierte Texte adressatenbezogen schreiben,
  • den wesentlichen Gehalt eines oder mehrerer Ausgangstexte entsprechend einer anwendungsorientierten Aufgabenstellung sinngemäß in beide Sprachen übertragen oder zusammenfassen,
  • in Gesprächen mit Muttersprachlern zu einem breiten Themenspektrum Sachverhalte vermitteln.

Entwickeln der Fähigkeit zur Sprach- und Textreflexion

Der Schüler versteht ein breites Spektrum längerer, inhaltlich anspruchsvoller und sprachlich komplexer Texte, besonders auch literarische Texte, die er eigenständig analysiert und deren Bedeutung er auch in Nuancen erfasst. Die Texte werden dabei aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und wechselseitige Bedingtheiten untersucht.

Der Schüler kann Textsorten anhand ihrer typischen Merkmale identifizieren und diese zum Teil in der eigenen Textproduktion ziel-, adressaten- und situationsgerecht verwenden.

Er erfasst umfassend Aussageabsichten und mögliche Wirkungen von Texten und nimmt kritisch dazu Stellung.

Der Schüler erkennt und bewertet die Brechung gesellschaftlicher Wirklichkeit in zeitgenössischer französischer Literatur.

Entwickeln einer interkulturellen Handlungsfähigkeit

Der Schüler verfügt über vertiefte und umfassende Kenntnisse und damit anwendungsbereites Wissen in Bezug auf französischsprachige Kulturen und versteht kulturspezifische Traditionen, Denk- und Verhaltensmuster. Er erwirbt eine kulturelle Sensibilität, um angemessen interagieren zu können.

Entwickeln der Fähigkeit zur Anwendung von fachbezogenen Strategien

Der Schüler verfügt über alle wesentlichen fachbezogenen, kommunikativen und sozialen Strategien, die französische Sprache nach Beendigung der Schule erfolgreich weiter zu lernen und weitere romanische Sprachen leichter zu erlernen. Er nutzt Methoden und Arbeitstechniken selbstständig.

Er beherrscht Präsentationsformen und gestaltet Präsentationen auf der Basis von fundierten Erfahrungen im Umgang mit inhaltlichen und sprachlichen Hilfsmitteln sowie von Recherchetechniken. Er verfügt über Kenntnisse in der Nutzung und im Einsatz von traditionellen und digitalen Medien. Er beherrscht die Funktion und die Wirkungsweise sprachlicher Mittel.

Lernbereich 1: Fachbezogene Strategien

Gestalten von auf den Erwerb und die Reflexion sprachlicher Mittel bezogenen Strategien

Gestalten von Verstehens- und Texterschließungsstrategien

Strategien der Textanalyse, der Textbeschreibung, der fachmethodischen Analyse, der Erläuterung und Bewertung der Inhalt-Form-Beziehungen in Gebrauchstexten und literarischen Texten

Gestalten von Strategien zum produktiven Sprachgebrauch

Stilwahl unter Beachtung von Leser und Textsorte

Diskussion

Organisieren und Führen von Diskussionen

Referat

themen- und adressatenbezogene Umsetzung der Redeabsichten bereits bei der Planung und Strukturierung des Vortrages beachten

Auswertung, Fremd- und Selbstevaluation auf der Grundlage transparenter und einheitlicher Bewertungskriterien

Präsentation

Nutzen und Grenzen von traditionellen und digitalen Medien

Funktion/Wirkungsweise sprachlicher Mittel

Eingehen und Reagieren auf Reaktionen des Publikums

Organisieren und Leiten der anschließenden Diskussion, Moderationstechnik

Gestalten von auf das Lernen bezogene Strategien

Recherchetechniken

eigenständige und kritische Recherche und Auswerten von Informationsmaterial aus verschiedenen Quellen, richtiges Zitieren

Urheber- und Nutzungsrechte bei fremden Bildern und Texten

Lernbereich 2: Linguistische Grundlagen

Beherrschen der Morphologie und Syntax der französischen Sprache zum Ausdruck von

Wünschen, Hoffnungen, Zweifeln

subjonctif présent

für sprachlich interessierte Schüler: subjonctif passé, conditionnel passé

Zusammenhängen

Variationen der Satzverknüpfung

Konjunktionen

bien que, pour que, afin que, jusqu’à ce que, sans que

gérondif

participe présent

Kennen von sprachlichen Mitteln zum Ausdruck von

Vergangenheit

passé simple

Beherrschen von sprachlichen Mitteln zum Ausdruck von

Vergangenheit

plus-que-parfait

Wiedergabe von Informationen

indirekte Rede mit und ohne Zeitverschiebung

Bedingungen

irrealer Konditionalsatz der Vergangenheit

Beherrschen des Wortschatzes, der die im Lernbereich 3 ausgewiesenen Themenbereiche hinreichend abdeckt

Anwenden eines erweiterten Fachwortschatzes

in Absprache mit den Fachlehrern der bilingualen Sachfächer

Beherrschen eines differenzierten Wortschatzes zur Textarbeit

Beherrschen von Redemitteln zur Diskussion

Lernbereich 3: Texte und Themenbereiche

Anwenden des Wissens zur Rezeption von

wenigstens zwei literarischen Werken, davon mindestens zwei zeitgenössische Werke

Dokumentationen

Reden

wissenschaftlichen Texten

mit Bezug auf den bilingualen Sachfachunterricht

Beherrschen des Wissens zur Rezeption und Produktion von Gebrauchstexten

Kommentar

Blogeintrag

Rezension

Brief

Anwenden von Kenntnissen zur

Präsentation

Referat, Facharbeit

Quellenangaben

Beachten von Urheberrechte

Debatte

Diskussion

Beurteilen eines literarischen Werkes

Anwenden von Sprach- und Sachwissen in Berzug auf Frankreich und die frankophone Welt zum Thema

Persönliche Identität

Vorstellung über eigenes Familienleben

gesellschaftliche Rollenbildung

Freundschaft und Liebe

Toleranz und Gewaltfreiheit

Alltagsleben und Gesellschaft in einer globalisierten Welt

technologische Innovationen 

Gegenwärtiges durch Geschichte verstehen

politische Systeme

Umgang mit Herausforderungen 

demokratisches Handeln 

Medien zwischen Objektivität und Manipulation

Diskussionsforen im Internet 

Verhalten in sozialen Netzwerken 

Studium und Arbeitsplatz

Leben im Ausland

Studium- Arbeitsplatzsuche

Arbeitsumfeld

Immigration und Integration

Umwelt und Natur

Verantwortung für Umwelt

Tourismus in Frankreich und in der frankophonen Welt

Klimaschutz und globale Veränderungen

Nachhaltigkeit beim Reisen

Kunst und Kultur

Jugendkultur

Kennen einer Kunstströmung

Bedeutung des französischen Films

Zusammenleben in einer Welt

Deutsch-französische Beziehungen im europäischen Kontext

Deutsch-Französischer Staatsvertrag

Institution Frankophonie

Veränderung des Frankreichbildes in der Welt

Rolle und Stellung der französischen Sprache in Europa und der Welt

Sich positionieren zu ausgewählten der oben genannten Themen

Wahlbereich 1: Arte

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Arte – das europäische Kulturprogramm

Aufbau/Organisation/Ziel des Fernsehkanals

Nachgestalten eines Themenabends

Schreiben einer Fernsehkritik

Wahlbereich 2: Vereintes Europa

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Vereintes Europa/Deutsch-französische Beziehungen

Europäische Institutionen

Fremdsprachen in Europa

Vorbereitung und Durchführung einer Studienfahrt nach Straßburg oder Brüssel

Befragung eines Europaabgeordneten

Wahlbereich 3: Frankophone Literatur

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Einwanderung und Eingliederung als Thema der frankophonen Literatur

Gestalten eines interkulturellen Tages/eines literarischen Programms

Kontaktaufnahme mit Organisationen

Wahlbereich 4: Umweltschutz

Anwenden von Sprach- und Sachwissen zum Thema: Umweltschutz als Betätigungsfeld

Grenzen der modernen Zivilisation

Entwurf eines „grünen“ Gymnasiums

Kontaktaufnahme mit französischen Umweltschutzorganisationen

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