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Lehrplan

Oberschule

Englisch

2004/2019

 

Impressum

Die überarbeiteten Lehrpläne für die Oberschule treten am 1. August 2019 in Kraft.

Für den Lehrplan im Fach Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung (GK) gilt folgende Regelung:

für die Klassenstufen 7 und 8 am 1. August 2019
 für die Klassenstufe 9 am 1. August 2020
für die Klassenstufe 10 am 1. August 2021

 

   

Die Lehrpläne traten 2004 bis 2007 in Kraft und wurden durch Lehrerinnen und Lehrer der Mittelschulen in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung - Comenius-Institut - erstellt.

Eine teilweise Überarbeitung der Lehrpläne von Lehrerinnen und Lehrern der Oberschulen erfolgte nach Abschluss der Phase der begleiteten Lehrplaneinführung 2009 sowie 2019 in Zusammenarbeit mit dem Sächsischen Bildungsinstitut bzw. dem

Landesamt für Schule und Bildung
Standort Radebeul
Dresdner Straße 78 c
01445 Radebeul
https://www.lasub.smk.sachsen.de/

Herausgeber
Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Carolaplatz 1
01097 Dresden
www.sachsen-macht-schule.de

Teil Grundlagen

Aufbau und Verbindlichkeit der Lehrpläne

Grundstruktur

Im Teil Grundlagen enthält der Lehrplan Ziele und Aufgaben der Oberschule, Aussagen zum fächerverbindenden Unterricht sowie zur Entwicklung von Lernkompetenz.

Im fachspezifischen Teil werden für das Fach die allgemeinen fachlichen Ziele ausgewiesen, die für eine Klassenstufe oder für mehrere Klassenstufen als spezielle fachliche Ziele differenziert beschrieben sind und dabei die Prozess- und Ergebnisorientierung sowie die Progression des schulischen Lernens ausweisen.

Lernbereiche, Zeitrichtwerte

In jeder Klassenstufe sind in der Regel Lernbereiche mit Pflichtcharakter im Umfang von 25 Wochen verbindlich festgeschrieben. Zusätzlich kann in jeder Klassenstufe ein Lernbereich mit Wahlcharakter im Umfang von zwei Wochen bearbeitet werden.

Entscheidungen über eine zweckmäßige zeitliche Reihenfolge der Lernbereiche innerhalb einer Klassenstufe bzw. zu Schwerpunkten innerhalb eines Lernbereiches liegen in der Verantwortung des Lehrers. Zeitrichtwerte können, soweit das Erreichen der Ziele gewährleistet ist, variiert werden.

tabellarische Darstellung der Lernbereiche

Die Gestaltung der Lernbereiche erfolgt in tabellarischer Darstellungsweise.

Bezeichnung des Lernbereiches Zeitrichtwert

Lernziele und Lerninhalte

Bemerkungen

Verbindlichkeit der Lernziele und Lerninhalte

Lernziele und Lerninhalte sind verbindlich. Sie kennzeichnen grundlegende Anforderungen in den Bereichen Wissenserwerb, Kompetenzentwicklung, Werteorientierung.

Im Sinne der Vergleichbarkeit von Lernprozessen erfolgt die Beschreibung der Lernziele in der Regel unter Verwendung einheitlicher Begriffe. Diese verdeutlichen bei zunehmendem Umfang und steigender Komplexität der Lernanforderungen didaktische Schwerpunktsetzungen für die unterrichtliche Erarbeitung der Lerninhalte.

Bemerkungen

Bemerkungen haben Empfehlungscharakter. Gegenstand der Bemerkungen sind inhaltliche Erläuterungen, Hinweise auf geeignete Lehr- und Lernmethoden und Beispiele für Möglichkeiten einer differenzierten Förderung der Schüler. Sie umfassen Bezüge zu Lernzielen und Lerninhalten des gleichen Faches, zu anderen Fächern und zu den überfachlichen Bildungs- und Erziehungszielen der Oberschule.

Verweisdarstellungen

Verweise auf Lernbereiche des gleichen Faches und anderer Fächer sowie auf überfachliche Ziele werden mit Hilfe folgender grafischer Elemente veranschaulicht:

➔ LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches der gleichen Klassenstufe

 

➔ Kl. 5, LB 2

Verweis auf Lernbereich des gleichen Faches einer anderen Klassenstufe

 

➔ MU, Kl. 5, LB 2

Verweis auf Klassenstufe, Lernbereich eines anderen Faches

 

⇒ Sozialkompetenz

Verweise auf ein Bildungs- und Erziehungsziel der Oberschule (s. Ziele und Aufgaben der Oberschule)

 
Wahlbereich

Das Angebot zum Erwerb einer 2. Fremdsprache ist abschlussorientiert. Die Ausgestaltung der Angebote zur individuellen Förderung und der Komplexen Lernleistung liegen in der Verantwortung der Schule.

Beschreibung der Lernziele

Einblick gewinnen

Begegnung mit einem Gegenstandsbereich/Wirklichkeitsbereich oder mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden als grundlegende Orientierung, ohne tiefere Reflexion

Kennen

über Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, zu Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden sowie zu typischen Anwendungsmustern aus einem begrenzten Gebiet im gelernten Kontext verfügen

Übertragen

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden in vergleichbaren Kontexten verwenden

Beherrschen

Handlungs- und Verfahrensweisen routinemäßig gebrauchen

Anwenden

Kenntnisse und Erfahrungen zu Sachverhalten und Zusammenhängen, im Umgang mit Lern- und Arbeitstechniken oder Fachmethoden durch Abstraktion und Transfer in unbekannten Kontexten verwenden

Beurteilen/ Sich positionieren

begründete Sach- und/oder Werturteile entwickeln und darstellen, Sach- und/oder Wertvorstellungen in Toleranz gegenüber anderen annehmen oder ablehnen, vertreten, kritisch reflektieren und ggf. revidieren

Gestalten/ Problemlösen

Handlungen/Aufgaben auf der Grundlage von Wissen zu komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen, Lern- und Arbeitstechniken, geeigneten Fachmethoden sowie begründeten Sach- und/oder Werturteilen selbstständig planen, durchführen, kontrollieren sowie zu neuen Deutungen und Folgerungen gelangen

Abkürzungen

In den Lehrplänen der Oberschule werden folgende Abkürzungen verwendet:

GS Grundschule
OS Oberschule
LB Lernbereich
LBW Lernbereich mit Wahlcharakter
Ustd. Unterrichtsstunden
HS/RS Hauptschulbildungsgang/Realschulbildungsgang
BIO Biologie
CH Chemie
DaZ Deutsch als Zweitsprache
DE Deutsch
EN Englisch
ETH Ethik
GK Gemeinschaftskunde/Rechtserziehung
GEO Geographie
GE Geschichte
HU Herkunftssprache
KU Kunst
MA Mathematik
MU Musik
PH Physik
RE/e Evangelische Religion
RE/j Jüdische Religion
RE/k Katholische Religion
SOR Sorbisch
SPO Sport
TC Technik/Computer
WTH Wirtschaft-Technik-Haushalt/Soziales
2. FS Zweite Fremdsprache

Die Bezeichnungen Schüler und Lehrer werden im Lehrplan allgemein für Schülerinnen und Schüler bzw. Lehrerinnen und Lehrer gebraucht.

Ziele und Aufgaben der Oberschule

Bildungs- und Erziehungsauftrag

Die Oberschule ist eine differenzierte Schulart der Sekundarstufe I, die den Bildungs- und Erziehungsprozess der Grundschule auf der Grundlage von Fachlehrplänen systematisch fortführt. Sie integriert Hauptschulbildungsgang und Realschulbildungsgang und umfasst die Klassenstufen 5 bis 9 bzw. 5 bis 10.

Für die Oberschule ist als Leistungsauftrag bestimmt, dass sie eine allgemeine und berufsvorbereitende Bildung vermittelt und Voraussetzungen beruflicher Qualifizierung schafft. Sie bildet einen flexiblen Rahmen für individuelle Leistungsförderung, spezifische Interessen- und Neigungsentwicklung der Schüler, die Entwicklung der Ausbildungsfähigkeit und die Schaffung von Grundlagen für lebenslanges Lernen. Als Sozialraum bietet sie verlässliche Bezugspersonen und erzieherische Unterstützung für die Heranwachsenden.

Die Klassenstufen 5 und 6 orientieren dabei auf den weiteren Bildungsgang bzw. Bildungsweg (orientierende Funktion). In den Klassenstufen 7 bis 9 stehen eine auf Leistungsentwicklung und Abschlüsse bezogene Differenzierung sowie eine verstärkte individuelle Förderung im Mittelpunkt (Differenzierungsfunktion). Die Klassenstufe 10 zielt auf eine Vertiefung und Erweiterung der Bildung (Vertiefungsfunktion).

Bildungs- und Erziehungsziele

Diesen Auftrag erfüllt die Oberschule, indem sie Wissenserwerb und Kompetenzentwicklung sowie Werteorientierung und deren Verknüpfung miteinander in allen fachlichen und überfachlichen Zielen sichert.

Die überfachlichen Ziele beschreiben darüber hinaus Intentionen, die auf die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gerichtet sind und in jedem Fach konkretisiert und umgesetzt werden müssen.

Eine besondere Bedeutung kommt dabei der politischen Bildung als aktivem Beitrag zur Mündigkeit junger Menschen und zur Stärkung der Zivilgesellschaft zu. Im Vordergrund stehen dabei die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen.

Als ein übergeordnetes Bildungs- und Erziehungsziel der Oberschule ist politische Bildung im Sächsischen Schulgesetz verankert und muss in allen Fächern angemessen Beachtung finden. Zudem ist sie integrativ insbesondere in den überfachlichen Zielen Werteorientierung und Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Sozialkompetenz enthalten.

In der Oberschule eignen sich die Schüler Wissen an, mit dem sie sich die wesentlichen Bereiche der Gesellschaft und Kultur erschließen, um Anforderungen in Schule und künftigem Erwachsenenleben gerecht zu werden. Sie erwerben strukturiertes und anschlussfähiges Wissen, das sie flexibel und gezielt anwenden können. [Wissen]

Die Schüler beherrschen zunehmend die Kulturtechniken. In allen Fächern entwickeln sie ihre Sprachfähigkeit und ihre Fähigkeit zur situationsangemessenen, partnerbezogenen Kommunikation. Sie eignen sich grundlegende Ausdrucks- und Argumentationsweisen der jeweiligen Fachsprache an und verwenden sachgerecht grundlegende Begriffe. [Kommunikationsfähigkeit]

Die Schüler der Oberschule nutzen zunehmend selbstständig Methoden des Wissenserwerbs und des Umgangs mit Wissen. Sie wenden zielorientiert Lern- und Arbeitstechniken an und lernen, planvoll mit Zeit, Material und Arbeitskraft umzugehen und Arbeitsabläufe effektiv zu gestalten. [Methodenkompetenz]

Die Schüler sind zunehmend in der Lage, sich individuelle Ziele zu setzen, das eigene Lernen selbstständig und in Zusammenarbeit mit anderen zu organisieren und zu kontrollieren. [Lernkompetenz]

In der Auseinandersetzung mit Personen und Problemen prägen die Schüler ihre Sensibilität, Intelligenz und Kreativität aus. Sie werden sich ihrer individuellen Stärken und Schwächen bewusst und lernen damit umzugehen. Gleichzeitig stärken sie ihre Leistungsbereitschaft. [Bewusstsein für individuelle Stärken und Schwächen]

Im Prozess der Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur bilden die Schüler ihr ästhetisches Empfinden weiter aus und entwickeln Achtung vor der Leistung anderer. [ästhetisches Empfinden]

Die Schüler entwickeln Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen und zu bewerten sowie moderne Informations- und Kommunikationstechnologien sicher, sachgerecht, situativ-zweckmäßig und verantwortungsbewusst zu nutzen. Sie kennen deren Funktionsweisen und nutzen diese zur kreativen Lösung von Problemen. [informatische Bildung]

Die Schüler erwerben Kenntnisse zum sicheren, sachgerechten, kritischen und verantwortungsvollen Umgang mit vielfältigen Medien. In der Auseinandersetzung mit Medien lernen sie, diese im Hinblick auf eigene Bedürfnisse und insbesondere zum selbstständigen Lernen, funktionsbezogen auszuwählen, zu nutzen und selbst herzustellen. Sie erkennen bei sich selbst und anderen, dass Medien sowie das eigene mediale Handeln Einfluss auf Vorstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen ausüben.[Medienbildung]

Die Schüler lernen, Themen und Probleme mehrperspektivisch zu erfassen. [Mehrperspektivität]

Die Schüler entwickeln eigene Wertvorstellungen auf der Grundlage der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, indem sie Werte im schulischen Alltag erleben, kritisch reflektieren und diskutieren. Dazu gehören insbesondere Erfahrungen der Toleranz, der Akzeptanz, der Anerkennung und der Wertschätzung im Umgang mit Vielfalt sowie Respekt vor dem Leben, dem Menschen und vor zukünftigen Generationen. Sie entwickeln die Fähigkeit und Bereitschaft, sich vor dem Hintergrund demokratischer Handlungsoptionen aktiv in die freiheitliche Demokratie einzubringen. [Werteorientierung]

Ausgehend von der eigenen Lebenswelt, einschließlich ihrer Erfahrungen mit der Vielfalt und Einzigartigkeit der Natur, setzen sich die Schüler zunehmend mit lokalen, regionalen und globalen Entwicklungen auseinander. Dabei lernen sie, Auswirkungen von Entscheidungen auf das eigene Leben, das Leben anderer Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft zu erkennen und zu bewerten. Sie sind zunehmend in der Lage, sich bewusst für Nachhaltigkeit einzusetzen und gestaltend daran mitzuwirken. Sie lernen dabei Partizipationsmöglichkeiten zu nutzen. [Bildung für nachhaltige Entwicklung]

In der Oberschule erleben die Schüler im sozialen Miteinander Regeln und Normen, erkennen deren Sinnhaftigkeit und streben deren Einhaltung an. Sie lernen dabei verlässlich zu handeln, Verantwortung zu übernehmen, Kritik zu üben und konstruktiv mit Kritik umzugehen. [Sozialkompetenz]

Gestaltung des Bildungs- und Erziehungsprozesses

Spezifisch für die Oberschule sind Lehr- und Lernverfahren, die ein angemessenes Verhältnis zwischen fachsystematischem Lernen und praktischem Umgang mit lebensbezogenen Problemen schaffen. Lehren und Lernen an der Oberschule ist daher eher konkret und praxisbezogen - weniger abstrakt und theoriebezogen. Dabei sind die Schüler als handelnde und lernende Individuen zu aktivieren sowie in die Unterrichtsplanung und -gestaltung einzubeziehen. Erforderlich sind differenzierte Lernangebote, die vorrangig an die Erfahrungswelt der Schüler anknüpfen, die Verbindung von Kognition und Emotion berücksichtigen sowie Schüler Lerngegenstände aus mehreren Perspektiven und in vielfältigen Anwendungszusammenhängen betrachten lassen. Verschiedene Kooperationsformen beim Lernen müssen in allen Fächern intensiv genutzt werden. Intensive methodisch vielfältige Phasen von Übung, Wiederholung und Systematisierung sowie sinnvolle Hausaufgaben festigen die erreichten Lernerfolge.

Ein vielfältiger Einsatz von traditionellen und digitalen Medien befähigt die Schüler, diese kritisch für das selbstständige Lernen zu nutzen.

Eine Rhythmisierung des Unterrichts, mit der zusammenhängende Lerneinheiten und ein Wechsel von Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe organisiert sowie individuelle Lernzeiten berücksichtigt werden, ist von zunehmender Bedeutung. Die Oberschule bietet den Bewegungsaktivitäten der Schüler entsprechenden Raum.

Ganztägige Bildung und Erziehung bietet vielfältige Möglichkeiten, auf Kinder und Jugendliche und deren Interessen, Begabungen und Bedürfnisse individuell einzugehen und die Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Die Oberschule entwickelt eigenverantwortlich und gemeinsam mit außerschulischen Partnern ein Ganztagskonzept als Teil des Schulprogrammes.

Die Inhalte der Ganztagsangebote orientieren sich an den schulspezifischen Schwerpunkten und Zielen. Sie können unterrichtsergänzende leistungsdifferenzierte Bildungsangebote, freizeitpädagogische Angebote und offene Angebote im Rahmen der Schulclubarbeit umfassen. Gerade im sportlichen und musisch-künstlerischen Bereich können pädagogisch wertvolle unterrichtsergänzende Angebote in Kooperation mit regionalen Verbänden und Vereinen einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung leisten. Ganztagsangebote sollen schülerorientiert und bedarfsgerecht gestaltet werden. Sie berücksichtigen die Heterogenität der Schüler und knüpfen an deren individuelle Interessen und Bedürfnisse an.

Für die Oberschule ist die Zusammenarbeit mit Unternehmen und Handwerksbetrieben der Region von besonderer Bedeutung. Kontakte zu anderen Schulen, Vereinen, Organisationen, Beratungsstellen geben neue Impulse und schaffen Partner für die schulische Arbeit. Feste, Ausstellungs- und Wettbewerbsteilnahmen sowie Schülerfirmen fördern die Identifikation mit der Schule, die Schaffung neuer Lernräume und die Öffnung der Schule in die Region.

Toleranz, Transparenz, Verlässlichkeit sind handlungsleitende Prinzipien schulischer Arbeit. Regeln und Normen des Verhaltens in der Schule werden gemeinschaftlich erarbeitet. Im besonderen Maße richtet sich der Blick auf die Bedeutung authentischer Bezugspersonen für Heranwachsende.

Fächerverbindender Unterricht

 

Während fachübergreifendes Arbeiten durchgängiges Unterrichtsprinzip ist, setzt fächerverbindender Unterricht ein Thema voraus, das von einzelnen Fächern nicht oder nur teilweise erfasst werden kann.

Das Thema wird unter Anwendung von Fragestellungen und Verfahrensweisen verschiedener Fächer bearbeitet. Bezugspunkte für die Themenfindung sind Perspektiven und thematische Bereiche. Perspektiven beinhalten Grundfragen und Grundkonstanten des menschlichen Lebens:

Perspektiven

Raum und Zeit
Sprache und Denken
Individualität und Sozialität
Natur und Kultur

thematische Bereiche

Die thematischen Bereiche umfassen:

Verkehr
Medien
Kommunikation
Kunst
Verhältnis der Generationen
Gerechtigkeit
Eine Welt

Arbeit
Beruf
Gesundheit
Umwelt
Wirtschaft
Technik

Politische Bildung, Medienbildung und Digitalisierung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung sind besonders geeignet für den fächerverbindenden Unterricht.

Konzeption

Jede Schule kann zur Realisierung des fächerverbindenden Unterrichts eine Konzeption entwickeln. Ausgangspunkt dafür können folgende Überlegungen sein:

  1. Man geht von Vorstellungen zu einem Thema aus. Über die Einordnung in einen thematischen Bereich und eine Perspektive wird das konkrete Thema festgelegt.
  2. Man geht von einem thematischen Bereich aus, ordnet ihn in eine Perspektive ein und leitet daraus das Thema ab.
  3. Man entscheidet sich für eine Perspektive, wählt dann einen thematischen Bereich und kommt schließlich zum Thema.

Nach diesen Festlegungen werden Ziele, Inhalte und geeignete Organisationsformen bestimmt.

Lernen lernen

Lernkompetenz

Die Entwicklung von Lernkompetenz zielt darauf, das Lernen zu lernen. Unter Lernkompetenz wird die Fähigkeit verstanden, selbstständig Lernvorgänge zu planen, zu strukturieren, durchzuführen, zu überwachen, ggf. zu korrigieren und abschließend auszuwerten. Zur Lernkompetenz gehören als motivationale Komponente das eigene Interesse am Lernen und die Fähigkeit, das eigene Lernen zu steuern.

Strategien

Im Mittelpunkt der Entwicklung von Lernkompetenz stehen Lernstrategien. Diese umfassen:

  • Basisstrategien, welche vorrangig dem Erwerb, dem Verstehen, der Festigung, der Überprüfung und dem Abruf von Wissen dienen
  • Regulationsstrategien, die zur Selbstreflexion und Selbststeuerung hinsichtlich des eigenen Lernprozesses befähigen
  • Stützstrategien, die ein gutes Lernklima sowie die Entwicklung von Motivation und Konzentration fördern
Techniken

Um diese genannten Strategien einsetzen zu können, müssen die Schüler konkrete Lern- und Arbeitstechniken erwerben. Diese sind:

  • Techniken der Beschaffung, Überprüfung, Verarbeitung und Aufbereitung von Informationen (z. B. Lese-, Schreib-, Mnemo-, Recherche-, Strukturierungs-, Visualisierungs- und Präsentationstechniken)
  • Techniken der Arbeits-, Zeit- und Lernregulation (z. B. Arbeitsplatzgestaltung, Hausaufgabenmanagement, Arbeits- und Prüfungsvorbereitung, Selbstkontrolle)
  • Motivations- und Konzentrationstechniken (z. B. Selbstmotivation, Entspannung, Prüfung und Stärkung des Konzentrationsvermögens)
  • Kooperations- und Kommunikationstechniken (z. B. Gesprächstechniken, Arbeit in verschiedenen Sozialformen)
Ziel

Ziel der Entwicklung von Lernkompetenz ist es, dass Schüler ihre eigenen Lernvoraussetzungen realistisch einschätzen können und in der Lage sind, individuell geeignete Techniken und Medien situationsgerecht zu nutzen und für das selbstbestimmte Lernen einzusetzen.

Konzeption

Schulen entwickeln eigenverantwortlich eine Konzeption zur Lernkompetenzförderung und realisieren diese in Schulorganisation und Unterricht.

Für eine nachhaltige Wirksamkeit muss der Lernprozess selbst zum Unterrichtsgegenstand werden. Gebunden an Fachinhalte sollte ein Teil der Unterrichtszeit dem Lernen des Lernens gewidmet sein. Die Lehrpläne bieten dazu Ansatzpunkte und Anregungen.

Teil Fachlehrplan Englisch

Ziele und Aufgaben des Faches Englisch

Beitrag zur allgemeinen Bildung

In einer Welt der Globalisierung und der daraus resultierenden Migration von Menschen unterschiedlichster Sprach- und Kulturkreise ist die Beherrschung von Fremdsprachen unverzichtbarer Bestandteil allgemeiner Bildung. Durch die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen, politischen, rechtlichen und ökonomischen Sachverhalten fördert das Fach Englisch das Interesse der Schüler für Politik und schafft bei ihnen ein Bewusstsein für lokale, regionale und globale Herausforderungen ihrer Zeit.

Englisch ist international die wichtigste Zweit- und Verkehrssprache (Lingua franca). In Wissenschaft und Kunst, in Technik, Wirtschaft und Handel, in Tourismus und Sport eröffnet die Beherrschung des Englischen als selbstverständliches Mittel der Kommunikation und Verständigung eine Vielfalt von Möglichkeiten im privaten, beruflichen und öffentlichen Bereich.

Als ein Fach, bei dem der Erwerb kommunikativer Kompetenz wichtigstes Ziel ist, bietet Englisch in hervorragendem Maße die Möglichkeit zur Ausbildung sozialer Kompetenzen. Indem die Schüler lernen, eigene Sichtweisen und Wertvorstellungen sowie gesellschaftliche Zusammenhänge zu denen englischsprachiger Kulturen kritisch in Beziehung zu setzen, werden Aufgeschlossenheit, Selbstständigkeit und Toleranz gefördert. Durch die Auseinandersetzung mit Denk- und Lebensweisen, Werten und Normen der Menschen anderer Kulturkreise erleben die Schüler auch einen Zuwachs an Erfahrung und Stärkung der eigenen Identität.

Im Englischunterricht stehen kulturelle, wirtschaftliche und ökologische Aspekte im Mittelpunkt, die die Schüler analysieren, reflektieren und zu denen sie sich positionieren. Lösungsansätze müssen eine nachhaltige Entwicklung ermöglichen und damit zu zukunftsfähigem Denken und Handeln anregen. Hierbei kommt der Bildung für nachhaltige Entwicklung eine Schlüsselrolle zu.

Mit dem Erwerb eines weiteren Sprachsystems wird ein Muster für die Aneignung von Fremdsprachen erworben und ein höherer Grad an allgemeiner Sprachbewusstheit ausgeprägt. Eine weitere wichtige Aufgabe des Englischunterrichts ist die Entwicklung interkulturellen Handelns, insbesondere der Fähigkeit zur Toleranz im Rahmen der freiheitlich demokratischen Grundordnung. Die Beherrschung der englischen Sprache ermöglicht dem Schüler, unabhängig von seinem sprachlichen Hintergrund, ein weltoffenes Agieren und die Verarbeitung und Weitergabe von individuellen Erfahrungen, Gedanken, Gefühlen und Informationen.

Da schulische Bildung lebenslang erweitert werden muss, benötigt der Schüler ein umfangreiches Instrumentarium an Kompetenzen, die auch im Englischunterricht systematisch entwickelt werden.

Damit trägt der Englischunterricht den Forderungen des Arbeitsmarktes nach Ausbildungsfähigkeit, beruflicher Qualifikation, Flexibilität und Mobilität Rechnung.

allgemeine fachliche Ziele

Abgeleitet aus dem Beitrag des Faches zur allgemeinen Bildung ergeben sich folgende allgemeine fachliche Ziele:

Entwickeln sprachlicher Kompetenzen

mündliche kommunikative Fertigkeiten
schriftliche kommunikative Fertigkeiten
Fähigkeit zur Sprachmittlung
Beherrschen sprachlicher Mittel und Sprachbewusstheit

Entwickeln kultureller Kompetenzen

soziokulturelles Wissen
interkulturelles Bewusstsein und interkulturelle Handlungsfähigkeit

Entwickeln von Kompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

Methodenkompetenz
Medienkompetenz

Das zu erreichende Abschlussniveau im Hauptschulbildungsgang entspricht dabei der Niveaustufe A2 des GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen), in einzelnen Teilen liegt es darüber. Im Realschulbildungsgang erreichen die Schüler die Niveaustufe B1 und überschreiten diese in einigen Bereichen.

Strukturierung

Niveaustufen werden durch spezielle fachliche Ziele beschrieben für das Ende

  • der Klassenstufe 6,
  • des Hauptschulbildungsganges,
  • der Klassenstufe 8 des Realschulbildungsganges,
  • des Realschulbildungsganges.

Die Zielbeschreibung erfolgt aufsteigend, d. h. einmal beschriebene Ziele werden in nachfolgenden Schuljahren als erreicht vorausgesetzt und in der Regel nicht erneut aufgeführt. Trotzdem müssen die zur Erreichung dieser Ziele notwendigen Pensen im Unterricht wiederholend, übend und anwendend aufgegriffen werden.

Der Lehrplan definiert zehn thematische Lernbereiche, die spiralcurricular Sachinhalte immer wieder altersspezifisch aufgreifen und erweitern (s. Anhang). Die Reihenfolge der Bearbeitung ist beliebig wählbar.

Sowohl in Klassenstufe 5 als auch in Klassenstufe 6 muss jeder Lernbereich in Teilthemen aufgegriffen werden.

Darüber hinaus werden 5 Lernbereiche mit Wahlcharakter (LBW) angeboten. Es besteht die Möglichkeit,

  • einen oder mehrere LBW pro Schuljahr zu bearbeiten sowie/oder
  • den LBW einem Pflichtlernbereich vertiefend zuzuordnen oder ihn als eigenständigen Lernbereich zu bearbeiten.

Das Fach Englisch leistet einen wichtigen Beitrag zur Ausprägung von Mehrsprachigkeit und Interkulturalität, die an die Muttersprache (Deutsch/Sorbisch) sowie die Herkunftssprache gekoppelt sind. Eine besondere Verantwortung hat das Fach für die Entwicklung von Motivation und Kompetenzen beim Erwerb weiterer Fremdsprachen.

Englisch ist als Lingua franca im gesamten Fächerkanon der Oberschule eine wertvolle Quelle der Beschaffung, Bewertung und Benutzung von Informationen mittels verschiedener Medien. Digitale Medien werden beim Zusammenführen von Informationen, Daten und Ressourcen sowie für das Erarbeiten und Präsentieren von Ergebnissen verwendet. In anderen Fächern, insbesondere in Deutsch/Sorbisch und TC/Informatik erworbene diesbezügliche Kompetenzen werden vertieft und fremdsprachenspezifisch erweitert.

Der Englischunterricht leistet keine Länderkunde im Sinne geographisch-historischer Vollständigkeit. Er greift vielmehr alltagskulturelle Aspekte als Anlass bzw. Grundlage fremdsprachlichen Handelns auf, die je nach Alter der Lerner in musisch-künstlerische, ethisch-moralische, historische, geographische, wirtschaftliche, politische, ökologische, global-gesellschaftliche und andere Zusammenhänge gesetzt werden.

didaktische Grundsätze

Der Englischunterricht der Oberschule berücksichtigt vorrangig folgende didaktisch-methodische Grundsätze und Prinzipien:

  • Lernerorientierung
    Im Mittelpunkt des Englischunterrichts steht der Schüler als Lerner. Sein Vorwissen und sein Erfahrungshorizont müssen Ausgangspunkt aller pädagogischen und didaktisch-methodischen Erwägungen sein. Dabei gilt es besonders, die im Englischunterricht der Grundschule erworbenen Kompetenzen der Schüler zu erkennen und in die Unterrichtsgestaltung nutzbringend zu integrieren. 
  • Kommunikationsorientierung
    Englischunterricht ist kommunikativ ausgerichtet. Die Entwicklung der sprachlichen Fertigkeiten erfolgt auf der Basis solider Kenntnisse. Hierbei ist das Prinzip der funktionalen Einsprachigkeit anzustreben. Der mündlichen Kommunikationsfähigkeit ist ein hoher Stellenwert beizumessen.
  • Handlungs- und Anwendungsorientierung
    Der Unterricht muss in altersgemäßen und für die Schüler nachvollziehbaren situativen Kontexten erfolgen. Nachhaltiges Lernen wird dabei durch eine enge Verbindung von Rezeption, Produktion und Interaktion gefördert. Wichtig ist auch das Verfolgen des alle Sinne ansprechenden ganzheitlichen Ansatzes des Fremdsprachenlernens.
  • Produkt- und Prozessorientierung
    Die Erstellung vielfältigster Produkte ist sowohl motivierendes Element des Englischunterrichtes als auch Grundlage unterschiedlichster Formen der Dokumentation und Präsentation von Schülerleistungen. Das Beobachten der Lern- und Arbeitsprozesse der Schüler ist ebenfalls eine wichtige Grundlage für die Einschätzung von Schülerleistungen.
  • Methodenvielfalt
    Der Lehrer wählt mit Blick auf die Schüler, die Unterrichtsinhalte und die gegebenen Rahmenbedingungen die jeweils geeigneten Methoden aus. Das setzt ein reichhaltiges Methodenrepertoire voraus, das es in Übereinstimmung mit neuen fremdsprachendidaktischen Erkenntnissen und Entwicklungen beständig zu erweitern gilt. Dem allgemeinen didaktischen Prinzip der Kontroversität folgend, müssen bei Inhalten mit politischem Gehalt auch die damit in Verbindung stehenden fachspezifischen Arbeitsmethoden der politischen Bildung eingesetzt werden. Dafür eignen sich u. a. Rollen- und Planspiele, Streitgespräche, Pro- und Kontradebatten, Podiumsdiskussionen oder kriterienorientierte Fall-, Konflikt- und Problemanalysen.
  • Mediennutzung
    Die Schüler nutzen traditionelle und digitale Medien als Informationsquelle, zum Wissenserwerb, zur Entscheidungsfindung sowie zur politischen Meinungsbildung.
  • Öffnung des Unterrichts
    Offene Unterrichtsformen kennzeichnen den Englischunterricht der Oberschule. Öffnung ist bei der Auswahl der Inhalte, der Methoden und der Sozialformen anzustreben. Bei Inhalten mit Anknüpfungspunkten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich insbesondere die didaktischen Prinzipien der Visionsorientierung, des Vernetzenden Lernens sowie der Partizipation. Vernetztes Denken bedeutet hier die Verbindung von Gegenwart und Zukunft einerseits und ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimensionen des eigenen Handelns andererseits.
  • Selbst- und Fremdevaluation
    Kommunikationsfähigkeit ist das oberste Kriterium bei der Einschätzung der sprachlichen Leistung der Schüler. Fehler sind dabei als natürliche und notwendige Bestandteile des Fremdsprachenlernens anzusehen und gezielt für den Lernprozess zu nutzen. Im Sinne einer transparenten Bewertung von Schülerleistungen und vor dem Hintergrund der Initiierung von Selbstständigkeit und lebenslangem Lernen müssen zunehmend auch Verfahren der Selbsteinschätzung eine wesentliche Rolle bei der Evaluierung von Schülerleistungen spielen. Ein geeignetes Instrument ist das Europäische Portfolio der Sprachen.
  • Individualisierung und differenzierte Förderung
    Der Englischunterricht ist auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler abzustimmen und so zu gestalten, dass alle Schüler die Möglichkeit einer chancengleichen Entwicklung erhalten.

Übersicht über die Lernbereiche und Zeitrichtwerte

Zeitrichtwert

Klassenstufen 5/6

Lernbereich Me and others 25 Ustd.
Lernbereich My world 25 Ustd.
Lernbereich Life on earth 25 Ustd.
Lernbereich Education and work 25 Ustd.
Lernbereich Healthy life 22 Ustd.
Lernbereich Me as a consumer 25 Ustd.
Lernbereich Media and arts 30 Ustd.
Lernbereich The world of English 8 Ustd.
Lernbereich Hobbies and leisure 25 Ustd.
Lernbereich Past, present and future 15 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Medien entdecken
Wahlbereich Literatur erleben
Wahlbereich Die Welt erkunden
Wahlbereich Sprache betrachten
Wahlbereich Menschen begegnen

Klassenstufen 7 bis 9 - Hauptschulbildungsgang

Lernbereich Me and others 35 Ustd.
Lernbereich My world 35 Ustd.
Lernbereich Life on earth 20 Ustd.
Lernbereich Education and work 35 Ustd.
Lernbereich Healthy life 20 Ustd.
Lernbereich Me as a consumer 35 Ustd.
Lernbereich Media and arts 25 Ustd.
Lernbereich The world of English 15 Ustd.
Lernbereich Hobbies and leisure 35 Ustd.
Lernbereich Past, present and future 20 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Medien entdecken
Wahlbereich Literatur erleben
Wahlbereich Die Welt erkunden
Wahlbereich Sprache betrachten
Wahlbereich Menschen begegnen

Klassenstufen 7/8 - Realschulbildungsgang

Lernbereich Me and others 20 Ustd.
Lernbereich My world 20 Ustd.
Lernbereich Life on earth 20 Ustd.
Lernbereich Education and work 20 Ustd.
Lernbereich Healthy life 20 Ustd.
Lernbereich Me as a consumer 20 Ustd.
Lernbereich Media and arts 20 Ustd.
Lernbereich The world of English 20 Ustd.
Lernbereich Hobbies and leisure 20 Ustd.
Lernbereich Past, present and future 20 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Medien entdecken
Wahlbereich Literatur erleben
Wahlbereich Die Welt erkunden
Wahlbereich Sprache betrachten
Wahlbereich Menschen begegnen

Klassenstufen 9/10 - Realschulbildungsgang

Lernbereich Me and others 20 Ustd.
Lernbereich My world 10 Ustd.
Lernbereich Life on earth 15 Ustd.
Lernbereich Education and work 20 Ustd.
Lernbereich Healthy life 15 Ustd.
Lernbereich Me as a consumer 15 Ustd.
Lernbereich Media and arts 15 Ustd.
Lernbereich The world of English 15 Ustd.
Lernbereich Hobbies and leisure 15 Ustd.
Lernbereich Past, present and future 10 Ustd.

Lernbereiche mit Wahlcharakter

Wahlbereich Medien entdecken
Wahlbereich Literatur erleben
Wahlbereich Die Welt erkunden
Wahlbereich Sprache betrachten
Wahlbereich Menschen begegnen

Klassenstufen 5/6

Ziele

Entwickeln sprachlicher Kompetenzen

 

Mündliche kommunikative Fertigkeiten

Hör- und Hör-/ Sehverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler können

  • einfache sprachliche Äußerungen und kürzere verschiedenartige Hörtexte bzw. Hör-/Sehtexte (s. Anhang) mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial in normalem Sprechtempo verstehen,
  • den Unterrichtsgesprächen folgen,
  • Erläuterungen von Spielszenen, Spielen, situativen Handlungssequenzen, Aufgabenstellungen verstehen,
  • authentische Materialien innerhalb der thematischen Lernbereiche nutzen,
  • aus Texten, die sich auf ihre Erfahrungswelt beziehen, Global- und Detailinformationen entnehmen,
  • Kontexthilfen wie Gestik, Mimik, Stimmstärke, Intonation und Visualisierungshilfen zum Verstehen nutzen.
An Gesprächen teilnehmen

Die Schüler können

  • an kurzen Gesprächen teilnehmen, die ihre unmittelbare Erfahrungswelt betreffen,
  • Kontakte aufnehmen und beenden,
  • Grundbefindlichkeiten ausdrücken,
  • zustimmen und ablehnen,
  • sich und andere vorstellen,
  • Auskünfte geben und einholen,
  • in einfacher Weise am Unterrichtsgespräch teilnehmen,
  • Probleme in einfacher Form verbalisieren und auf Fragen und Anweisungen situationsangemessen und sprachlich richtig reagieren.
Zusammenhängendes Sprechen

Die Schüler können

  • in bekannten Situationen unter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Hilfen erzählen, berichten und beschreiben.
 

Schriftliche kommunikative Fertigkeiten

Leseverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler können

  • altersangemessene, verschiedenartige Textsorten traditioneller und digitaler Medien (s. Anhang) selbstständig lesen, die aus ihrer persönlichen Erfahrungswelt und ihren Neigungen basieren,
  • Inhalte und Informationen aus einfachen Texten mit weitgehend bekanntem Sprachmaterial je nach Intention global (skimming) oder selektiv (scanning) entnehmen.
Schreiben

Die Schüler können

  • Sachverhalte aus ihrer Erfahrungswelt strukturiert, formal und sprachlich richtig verfassen,
  • vielfältige Textsorten nach Vorgaben in einfacher Form und weitgehend sprachlich korrekt verfassen.
 

Fähigkeit zur Sprachmittlung

Die Schüler können in einfachen Alltagssituationen vermitteln.

Beherrschen sprachlicher Mittel und Sprachbewusstheit

Wortschatz

Die Schüler

  • verfügen über einen elementaren Wortschatz, der es ihnen ermöglicht, in Alltagssituationen und zu ihnen bekannten Themenbereichen situationsgerecht, verständlich und weitgehend korrekt zu formulieren,
  • können Wörter buchstabieren und kennen die Orthografie des produktiven Wortschatzes,
  • können Sätze mit Konnektoren (and, but, that is why, so, first, then, after that, at last, in the end, because) zu einem treffenden und lebendigen Text verknüpfen.
Aussprache und Intonation

Die Schüler

  • können verschiedenartige englische Laute unterscheiden (z. B. Vokale, Stimmhaftigkeit, Stimmlosigkeit, Kurzformen),
  • kennen die Laute der Received Pronunciation und wenden sie weitgehend korrekt an,
  • kennen Intonationsgrundmuster auf Wortebene (Wortbetonungsmuster, Bindungen) und auf Satzebene (Bitten, Aufforderungen, Fragen, Mitteilungen, Feststellungen),
  • kennen Möglichkeiten zur Erschließung und Wiederholung der Aussprache von Lexik.
Grammatik

Die Schüler können

  • Sachverhalte, Handlungen und Ereignisse als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder möglich darstellen,
  • Fragen, Antworten und Aufforderungen, (bejahte und verneinte) Aussagen den englischen Satzbildungsregeln entsprechend formulieren,
  • Vergleiche anstellen,
  • Aufforderungen, Bitten, Wünsche, Erlaubnis, Verbote und Fähigkeiten ausdrücken,
  • Vorlieben und Abneigungen ausdrücken,
  • Ort, Zeit und Gründe angeben,
  • Zugehörigkeit, Mengen und Reihenfolge angeben.

Entwickeln kultureller Kompetenzen

Soziokulturelles Wissen

Die Schüler

  • verfügen über Orientierungswissen bezüglich der Alltagskultur ausgewählter englischsprachiger Länder, insbesondere Großbritanniens (z. B. Lebensweise, Feste, Bräuche, Gegenden, Sehenswürdigkeiten),
  • gewinnen exemplarische und authentische Einblicke in andere Lebenswirklichkeiten und vergleichen diese mit ihren eigenen.

Interkulturelles Bewusstsein und interkulturelle Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • verfügen über Offenheit gegenüber anderen Lebensweisen,
  • sind sich eigener und fremder Verhaltensweisen und Lebensformen bewusst,
  • verfügen über eine kulturelle Sensibilität, die es ihnen erlaubt, das eigene kulturelle Wertesystem mit anderen zu vergleichen.

Entwickeln von Kompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

Methodenkompetenz

Die Schüler

  • sind unter Anleitung zunehmend fähig zur Selbsteinschätzung hinsichtlich der sprachlichen Fähigkeiten und des individuellen Fortschritts,
  • erlernen Formen der Selbstbewertung und Selbstdarstellung (autonomes Lernen),
  • sind fähig zu selbstständiger Arbeit, Partner- und Teamarbeit,
  • beherrschen erste Texterschließungsstrategien (z.B. pictures, titles, captions, keywords),
  • können zunehmend unbekannte Wörter aus dem Kontext erschließen,
  • können Aussprache und Bedeutung von Wortschatz traditionell und digital nachschlagen,
  • kennen verschiedene Möglichkeiten der Wortschatzsicherung (z.B. Vokabelkartei, Vokabelheft und Lernprogramme) und nutzen regelmäßig die für sie geeignete Form,
  • beherrschen individuelle und partnerschaftliche Lerntechniken zum Wortschatz,
  • können Wortschatz umwälzen und strukturieren (z. B. mind map, Hierarchisierungen, Wortfelder),
  • können grammatische Anhänge von Lehrwerken bzw. andere altersgemäße Nachschlagemöglichkeiten zur Grammatik nutzen,
  • können zunehmend wesentliche Gedanken von gehörten oder gelesenen Texten durch Notieren von Stichwörtern festhalten (note taking),
  • beherrschen Strategien zum Nachfragen und zum Ausgleich von Defiziten.

Medienkompetenz

Die Schüler können

  • englischsprachige multimediale Lernmittel unter Anleitung nutzen,
  • einfache Visualisierungstechniken anwenden,
  • einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren.

Lernbereich: Me and others 25 Ustd.

Einblick gewinnen in Familienleben englischsprachiger Länder

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Darstellen von Familien und deren Alltag

Anwenden sprachlicher Mittel in Vorstellungs- und Begegnungssituationen

summer camp

Einblick gewinnen in

das Alltagsleben englischsprachiger Schüler

Tagesablauf englischer Schüler

Anwenden sprachlicher Mittel zum Darstellen des eigenen Alltages

 

Übertragen auf andere Personen

Einblick gewinnen in

die Vorbereitung und Durchführung von Familienfeierlichkeiten

Sitten und Bräuche in englischsprachigen Ländern

Beherrschen sprachlicher Mittel zur Planung und Organisation eigener und schulischer Feiern/Feste

Anwenden sprachlicher Mittel auf persönliche und schulische Feiern/ Feste

Einladungen, Glückwünsche, Flyer

Gestaltung einer schulischen Feier
songs/games/recipes

Sich positionieren zu unterschiedlichen Feierlichkeiten und deren Bedeutung

Lernbereich: My world 25 Ustd.

Einblick gewinnen in Lebensräume und Wohnumwelten englischsprachiger Länder

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Wohnort

Haus/Wohnung

Einrichtung

Gebrauchsgegenständen

Anwenden sprachlicher Mittel auf den persönlichen Bereich

Darstellen der eigenen Wohnverhältnisse

künstlerisches Produkt: Mein Traumhaus

Präsentationen

Pflichten innerhalb der Familie

Sich positionieren zu Sach- und/oder Wertvorstellungen im Bereich des Wohnens

Vergleichen verschiedener Wohnwelten z. B. mit Großbritannien oder anderen Ländern

Lernbereich: Life on earth 25 Ustd.

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Haustieren/Nutztieren

Zootieren/Wildtieren

Aussehen, Lebensweise und Haltung

Anwenden sprachlicher Mittel

auf den persönlichen Bereich

Präsentation zum Thema Haustier/Zootier

auf Herkunft und Lebensbedingungen von Tieren

Projekt: Zoobesuch, Besuch im Wildpark oder auf dem Bauernhof

virtueller Zoobesuch in englischer Sprache

Nutzen von Aufnahmetechnik (Erstellen eines Audioguides)

Sich positionieren zur Haltung von Tieren

adopt an animal

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Monaten/Jahreszeiten

Wetter

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung von Wetterbeobachtungen sowie einfacher Prognosen

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu Pflanzengruppen und ausgewählten Arten

Projekt: Growing a plant

Lernbereich: Education and work 25 Ustd.

Einblick gewinnen in das Alltagsleben von Schülern an Schulen im englischen Sprachraum

Websites

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung der eigenen Schule

Präsentation der Schule

Sich positionieren zu Unterschieden zwischen deutschen Schulen und Schulen anderer Länder

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung von Wunsch- bzw. Zukunftsvorstellungen

My dream school

persönliche Schulkarriere

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung eines Schultages

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des persönlichen Schultages

My school day/my dream school day

Lernbereich: Healthy life 22 Ustd.

Einblick gewinnen in die Lebensführung von Familien in anderen Ländern

Einbeziehen von Erfahrungen der Schüler, deren Herkunftssprache nicht oder nicht ausschließlich Deutsch ist

Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Essen und Trinken

Kleidung

Teile des Körpers

sportlicher Betätigung

in Zusammenarbeit mit SPO

Hygiene

Anwenden sprachlicher Mittel zur Beschreibung eigener Lebensgewohnheiten

Tagesrhythmus

Tagebuch

Ernährung

zweckmäßige Kleidung

Sich positionieren zu eigenen Lebensgewohnheiten und denen anderer

Interessendifferenzierung: Essgewohnheiten, Rauchen, Freizeitgestaltung

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu gesundheitlichen Beschwerden

typische Krankheiten, Unfälle, Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung eigener gesundheitlicher Probleme und deren Vermeidung

auch im Unterrichtsgespräch

Sit.: At the doctor’s

Sit.: At the dentist’s

Lernbereich: Me as a consumer 25 Ustd.

Einblick gewinnen in

Einkaufsmöglichkeiten und Einkaufsgewohnheiten in anderen Ländern

supermarket, department store, shopping mall, online shop

das Konsumverhalten heute und früher

village shop vs. online shopping

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Kleidung

Lebensmitteln

Waren des täglichen Bedarfs

Währungen englischsprachiger Länder

Anwenden sprachlicher Mittel

zum Führen einfacher Einkaufsgespräche

Sit.: In a supermarket

zur Orientierung in Kaufhäusern und Supermärkten

shopping guides

zur inhaltlichen Erschließung von Werbematerial

Sich positionieren

zu umweltbewusstem Konsumverhalten

zu eigenen finanziellen Möglichkeiten

Taschengeld/Verdienstmöglichkeiten

Lernbereich: Media and arts 30 Ustd.

Einblick gewinnen in Medienangebote und den Umgang mit Medien in englischsprachigen Ländern

Print- und digitale Medien

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Printmedien

Fernsehen

Filmen/Kino

Computer/Internet/Smartphone

Musik

Musikinstrumente, Musikrichtungen

Anwenden sprachlicher Mittel in Bezug auf

Gestaltung eines Comics, Tutorials, Interviews, einer TV-Sendung, Präsentation des Lieblingskünstlers

individuelle Mediennutzung

Sich positionieren zur individuellen Mediennutzung

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Telefonieren

Anwenden sprachlicher Mittel auf das Führen von Telefongesprächen

Sit.: Making a phone call

Lernbereich: The world of English 8 Ustd.

Einblick gewinnen in

die Verbreitung der englischen Sprache in der Welt

geographische Verbreitung

die Bedeutung der englischen Sprache in Europa

Kennen und Beherrschen

der Namen englischsprachiger Länder

der Namen europäischer Länder und der Bezeichnungen der dort gesprochenen Sprachen

Portfolio, Projekte zur Mehrsprachigkeit

Berücksichtigung der aktuellen Klassensituation

Sich positionieren zur Bedeutung des Beherrschens von Fremdsprachen

Deutsch als Zweitsprache, Zweite Fremdsprache

Differenzierung: Sprachverwendung Deutsch/Englisch

Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen

nursery rhymes, limericks

Lernbereich: Hobbies and leisure 25 Ustd.

Einblick gewinnen in Möglichkeiten der Freizeitgestaltung von Kindern in englischsprachigen Ländern

after school activities, clubs

Hobbys

sportliche Aktivitäten

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Freizeitgestaltung

Interessendifferenzierung

Anwenden sprachlicher Mittel auf

die persönliche Freizeitgestaltung

Gestalten eines Projektes zur Vorstellung der persönlichen Freizeitgestaltung

das Einholen und Austauschen von Informationen

Fragen nach Ort, Zeit oder Häufigkeit einer Sportgruppe oder AG/Club

Sich positionieren zur

eigenen Freizeitgestaltung und der anderer

Freizeitgestaltung zu Hause und auf Reisen

Skifahren, Wandern

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Thema Reisen und Verkehr

Verkehrsmittel, Fahrpläne

Lernbereich: Past, present and future 15 Ustd.

Einblick gewinnen in ausgewählte Fest- und Feiertage englischsprachiger Länder

May Day, Labour Day, Mother’s Day, Guy Fawkes Day/Bonfire Night

Kennen sprachlicher Mittel zur Darstellung der ausgewählten Feiertage/Ereignisse

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Umgang mit Mythen und Legenden englischsprachiger Regionen und Länder

Wahlbereich: Medien entdecken

Einblick gewinnen in das Arbeiten mit Lernprogrammen

Fachwortschatz Computer

Kennen und Beherrschen des Umganges mit Lernsoftware

Wahlbereich: Literatur erleben

Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur

Märchen, Sagen, Legenden

Gedichte, Poetenwettstreit, Slam Poetry

Ganzschrift

Hörspiel

szenisches Gestalten

Wahlbereich: Die Welt erkunden

Gestalten eines Sach-Fach-Moduls in Verbindung mit anderen Fächern oder Wahlbereichen

Wahlbereich: Sprache betrachten

Einblick gewinnen in kreative Gestaltungsmöglichkeiten mit Sprache

Spelling Contest

Emoticons, SMS

internationale Alphabete

Geheimsprache

Wahlbereich: Menschen begegnen

Gestalten von bi- und multilateralem Austausch

Schulpartnerschaften, Schülerbegegnungen, Projekte, Schülerfirmen

Klassenstufen 7 bis 9 - Hauptschulbildungsgang

Ziele

Entwickeln sprachlicher Kompetenzen

Im Englischunterricht des Hauptschulbildungsganges werden bis zum Ende der Klassenstufe 9 elementare Formen der Sprachrezeption, Sprachproduktion und der Sprachmittlung entwickelt. Besonderes Augenmerk ist dabei auf Anwendungsorientierung sowie deutliche Berücksichtigung des weiteren Bildungsweges und des Berufslebens der Schüler zu legen.

 

Mündliche kommunikative Fertigkeiten

Hör und Hör-/ Sehverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler können

  • sich auf unterschiedliche Sprecher und Hörsituationen einstellen,
  • Kernaussagen einfacher und komplexer Äußerungen in gängigen Aussprachestandards verstehen, wenn deutlich gesprochen wird und es um vorhersehbare Alltagsangelegenheiten oder um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht,
  • visuelle Hilfen sowie Kontext, Mimik, Gestik, Stimmstärke und Intonation zum Verstehen nutzen.
An Gesprächen teilnehmen

Die Schüler können

  • an Gesprächen teilnehmen, die ihre Erfahrungswelt betreffen und zur Orientierung im Alltag dienen,
  • in einfacher Form und unter Verwendung von Mimik und Gestik eigene Meinungen, Vorstellungen und Gefühle mitteilen und Fragen stellen,
  • mit Hilfe von fertigen, memorierten Wendungen darum bitten, nicht verstandene Äußerungen zu erklären.
Zusammenhängendes Sprechen

Die Schüler können

  • unter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Hilfen (z. B. Notizen, Grafiken, Bilder, Realien, Tabellen, Mimik, Gestik) in kurzer, einfach strukturierter Form erzählen, berichten und beschreiben,
  • kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema unter Nutzung traditioneller und digitaler Medien vortragen,
  • ihre Meinung in einfacher Weise äußern und z. T. begründen und erklären.
 

Schriftliche kommunikative Fertigkeiten

Leseverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler

  • kennen verschiedenartige Textsorten (s. Anhang) und nutzen sie z. T. selbstständig,
  • können Inhalte einfacher Texte mit überwiegend bekannter Lexik erfassen,
  • können konkrete, vorhersehbare Informationen in einfachen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten auffinden und wiedergeben.
Schreiben

Die Schüler können

  • unter Nutzung sprachlicher Vorgaben einfache Texte zu ihren persönlichen Lebensumständen verfassen,
  • in kurzen, einfachen Notizen Sachinformationen weitergeben,
  • mit elementaren sprachlichen Mitteln kurze Beschreibungen von Ereignissen und Sachverhalten aus ihrer Erfahrungswelt geben,
  • einfach strukturierte Geschichten verfassen.

Fähigkeit zur Sprachmittlung

Die Schüler können

  • in Alltagssituationen vermittelnd agieren (mündlich oder schriftlich),
  • einfache sprachliche Äußerungen und Texte sinngemäß von der einen in die andere Sprache übertragen.

Beherrschen sprachlicher Mittel und Sprachbewusstheit

Der Schwerpunkt des Unterrichts im Hauptschulbildungsgang liegt auf der ausreichend korrekten Beherrschung der sprachlichen Mittel. Im Vordergrund steht stets die gelungene Kommunikation.

Wortschatz

Die Schüler

  • verfügen über einen elementaren Wortschatz, der es ihnen ermöglicht, in vertrauten Situationen zu ihnen bekannten Themenbereichen hinreichend situationsgerecht und verständlich zu formulieren. Die rezeptive Verfügbarkeit geht entscheidend über die produktive Anwendung hinaus,
  • kennen Strukturierungsmöglichkeiten des Wortschatzes und können diese zur Erweiterung des individuellen Vokabulars anwenden,
  • können phonetisch nachvollziehbar und hinreichend verständlich Wörter und Wendungen schriftlich wiedergeben.
Aussprache und Intonation

Die Schüler

  • können verschiedenartige englische Laute unterscheiden,
  • nähern sich der authentischen Norm soweit, dass es auf Wortebene nicht zu Missverständnissen kommt,
  • verwenden die richtige Intonation bei einzelnen Satzarten (z. B. Fragestellung),
  • kennen Möglichkeiten zur Erschließung und Wiederholung der Aussprache von Lexik und verwenden sie zur Erarbeitung unbekannter und nicht mehr erschließbarer Wörter.
Grammatik

Die Schüler können

  • ausgewählte Strukturen intentions- und situationsgerecht verwenden,
  • Aussagen, Fragen und Aufforderungen in bejahter und verneinter Form verstehen und formulieren,
  • Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder zeitlos erkennen und wiedergeben,
  • grundlegende örtliche, zeitliche und logische Bezüge erkennen und herstellen, Zugehörigkeit benennen,
  • Personen, Sachen oder Sachverhalte benennen und beschreiben,
  • einfache Bedingungen formulieren,
  • Gefühle, Meinungen, Vorlieben und Abneigungen äußern,
  • Handlungen und Ereignisse mit Blick auf den Urheber erkennen/verstehen.

Entwickeln kultureller Kompetenzen

Soziokulturelles Wissen

Die Schüler

  • verfügen über grundlegendes Orientierungswissen bezüglich der Alltagskultur, sprachlicher und gesellschaftlicher Konventionen in ausgewählten englischsprachigen Ländern,
  • kennen Stereotype und Klischees und setzen sich mit ihnen kritisch auseinander.

Interkulturelles Bewusstsein und interkulturelle Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • sind aufgeschlossen und bereit, sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen und sie mit der eigenen zu vergleichen,
  • verfügen über eine kulturelle Sensibilität, die es ihnen erlaubt, das eigene kulturelle Wertesystem nicht als das allein gültige anzusehen,
  • können sich in wichtigen Situationen kulturspezifisch angemessen verhalten.

Entwickeln von Kompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

Methodenkompetenz

Die Schüler

  • sind fähig zur Selbsteinschätzung hinsichtlich ihrer sprachlichen Fähigkeiten und ihres individuellen Lernfortschritts,
  • können Formen der Selbstbewertung und Selbstdarstellung anwenden,
  • nehmen in Ansätzen die Bedeutung persönlich erfolgreicher Lernbedingungen und Lernweisen wahr und nutzen sie zum Teil zur Entwicklung und Optimierung eigener Lerntechniken und Lernstrategien,
  • nutzen traditionelle und digitale Nachschlagewerke zu Wortschatz und Grammatik sowie Lernhilfen,
  • können Lern- und Arbeitstechniken zur Wortschatzarbeit anwenden,
  • können wesentliche Gedanken von Gehörtem oder Gelesenem in Stichwörtern festhalten,
  • beherrschen elementare Techniken zur Texterschließung, -bearbeitung und -erstellung.

Medienkompetenz

Die Schüler können

  • multimediale Lernmittel und Lernhilfen nutzen,
  • einfache Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und modernen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren,
  • das medienspezifische englische Vokabular verstehen und verarbeiten,
  • im Internet recherchieren und die gewonnenen Informationen mit Hilfestellungen kritisch auswerten.

Lernbereich: Me and others 35 Ustd.

Einblick gewinnen in unterschiedliche Lebensentwürfe aus dem englischen Sprachraum

Single, WG, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, religiöse Lebensentwürfe, Generationskonflikt

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Darstellen der Bedeutung von Freundschaft und Liebe im Leben

einfache literarische Texte (short stories, poems, songs)

Rollenspiele, Theater-Projekt

Beherrschen sprachlicher Mittel zum Darstellen der eigenen Lebensplanung

Differenzierte Förderung: umfassende Darstellung der eigenen Lebensplanung

Sich positionieren zu Lebenskonzepten anderer

Anführen von Gründen

Einblick gewinnen in Jugendkulturen unterschiedlicher Orte und Zeiten

hip hop, pop

fachübergreifende Projekte

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Darstellen unterschiedlicher aktueller internationaler Jugendkulturen

Modenschau

Sich positionieren zu unterschiedlichen Jugendkulturen

zu historischen Entwicklungen

punks, hippies

Einblick gewinnen in Interessen gleichaltriger Jugendlicher anderer Länder

Online gaming, social networks

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Länder

Interessen, Neigungen, Vorlieben

Gewohnheiten

Probleme, Konflikte

Anwenden sprachlicher Mittel zum Aufbau und zur Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Stellungnahme in Konflikten und zu deren Bewältigung

Mobbing, Geschlechterrollen, Interessengruppen

Sich positionieren zu eigenen Problemsituationen und zu Konflikten anderer

Rechte und Pflichten

Lernbereich: My world 35 Ustd.

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum umfassenden Darstellen von

Wohnort, Region, Deutschland/Herkunftsland

Lebensbedingungen

Lebensweisen

Lebensumständen

Anwenden sprachlicher Mittel

zur Orientierung in einer fremden Umgebung

touristisches Informationsmaterial

Differenzierte Förderung: Wegbeschreibungen/ Sehenswürdigkeiten

Nutzen von Medien zum Suchen von Informationen

Sit.: At the travel agency

zum Erfassen von Funktionsbeschreibungen und Instruktionen

Bedienen von technischen Geräten

Sich positionieren zu Angeboten und Perspektiven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Umgebung

Auseinandersetzen mit Problemen und Entwicklungen

Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs

Differenzierte Förderung: Gestaltung einer multimedialen Präsentation

Einblick gewinnen in die Aspekte des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten

aktuelle Klassensituation berücksichtigen

in Zusammenarbeit mit ETH und RE/e/k

Lernbereich: Life on earth 20 Ustd.

Einblick gewinnen in die Umweltsituation englischsprachiger Länder

aktuelle Aspekte

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Umwelt

Wetterphänomene

Umweltproblemen

Klimawandel

Umweltschutz

national parks, rules for walkers, save water, recycling, adopt a highway

Anwenden sprachlicher Mittel

auf das persönliche Umfeld

Kommentieren einfacher Tabellen und Diagramme

Umweltsituation im Wohnort

persönliche Aktivitäten

Projekt: Recycling

Präsentation

auf Vorstellungen über die Zukunft

Fantasiegeschichte, Comic

Sich positionieren zu

Auswirkungen von Umweltbelastungen auf Pflanzen, Tiere und Menschen

Zukunftsprognosen in den Medien und im persönlichen Umfeld

Differenzierte Förderung: Problemdiskussion

Lernbereich: Education and work 35 Ustd.

Einblick gewinnen in ausgewählte Aspekte unterschiedlicher Schulsysteme englischsprachiger Länder

Uniform, Organisations- und Lernformen, Notengebung

USA: homeschooling, Australien: “School of the Air“

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung von Schulsystemen

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des eigenen Schulsystems

graphische Darstellung

Sich positionieren zu Vor- und Nachteilen der einzelnen Schulsysteme

Vergleichen und Begründen

Einblick gewinnen in Arbeitsmöglichkeiten von Jugendlichen in englischsprachigen Ländern

typische Jobs (paper round, supermarket)

Differenzierte Förderung: Motivation Jugendlicher, Arbeitsrechte Jugendlicher

Sich positionieren zu Möglichkeiten Jugendlicher Geld zu verdienen

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Rezeption von Stellenangeboten

Anzeigen

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung

der eigenen Fähigkeiten

von Arbeitsmöglichkeiten im eigenen Umfeld

Anwenden sprachlicher Mittel auf

einfache (Online-) Bewerbungen

Ausfüllen von Formularen, tabellarischer Lebenslauf, auch Ferienarbeit, Praktika

die Darstellung beruflicher Zukunftsaussichten

Lernbereich: Healthy life 20 Ustd.

Einblick gewinnen in verschiedene Ernährungsweisen und Esskulturen

historische Aspekte und Ernährungstrends

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

gesunden/ungesunden Lebensmitteln

Differenzierte Förderung: Nahrungsmittelzusammensetzung

Ernährungspyramide

Ernährung/Diäten

Beherrschen sprachlicher Mittel zu persönlichen sportlichen Aktivitäten

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung

des Essverhaltens

persönliches Essverhalten

(Fast-Food)-Angebote im Umfeld

Sit.: In a restaurant

Sit.: In a shop/supermarket

von Vorlieben und Abneigungen bei der Freizeitgestaltung hinsichtlich einer gesunden Lebensweise

Sich positionieren

zu unterschiedlichem Essverhalten von Jugendlichen

Differenzierte Förderung: Diskussion

Essstörungen

zur kulinarischen Vielfalt im eigenen Umfeld

Ethno-Food

zum Zusammenhang von sportlicher Betätigung und gesunder Lebensweise

Unfallschutz

Gesundheitsbewusstsein

Anwenden sprachlicher Mittel zur Bewältigung von Notfallsituationen

Notruf

Beschreiben der Notfallsituation

Sit.: Emergency

Sit.: At the doctor’s/hospital

Sich positionieren zu gesundheitsbeeinträchtigenden Faktoren

legale und illegale Drogen

Suchtverhalten, -prävention

Lernbereich: Me as a consumer 35 Ustd.

Einblick gewinnen in das Konsumverhalten Jugendlicher

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel

zu Dienstleistungsgesprächen

internationale Währungen

touristisches Informationsmaterial mit Kosten
Eintritte, Stadtrundfahrten, Fahrgeld, Telefon, Briefmarken, Speisekarten

Sit.: At the post office/bank

zur Finanzierung von Freizeitangeboten

Preisvergleiche

Anwenden sprachlicher Mittel

auf das persönliche Umfeld

zum Führen von Dienstleistungsgesprächen

Sit.: At the tourist information office

Sit.: In a department store

Beurteilen verschiedener Einkaufsmöglichkeiten

Versand, Second-hand-shops, online-shopping, Auktionen

Sich positionieren

zu Preis-Leistungs-Verhältnissen

consumer report
Kleidung, Urlaub, Gastronomie

zum persönlichen Kaufverhalten

Umfrage zum Konsumverhalten Jugendlicher

zum Kaufverhalten anderer

fair trade, Oxfam

Lernbereich: Media and arts 25 Ustd.

Einblick gewinnen in englischsprachige

Sendungen für Jugendliche

Videoclips, Explainities, Serien

Informationsmaterialien

News

Jugendzeitschriften

Werbematerialien

Flyer, Broschüren

Einblick gewinnen in die Kunst englischsprachiger Länder

Graffiti, Pop-Art, Aboriginal Art, Native Art

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Film und Fernsehen

Filmgenres

Sit.: At the ticket office

Computer und Internet

Risiken und Gefahren in digitalen Umgebungen

Kunst und Musik

darstellende/bildende Kunst

Anwenden sprachlicher Mittel auf

ausgewählte Filme und Sendungen

Filmvorstellung

Lieblingsserie

Computerspiele

Beurteilen verschiedener

Sendungen

Jugendschutz

Computerspiele

Sich positionieren

zu eigener künstlerischer Betätigung

zum Einfluss von Medien auf den Menschen

Fake news

Differenzierte Förderung: Umfrage über Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinterlassen und Übermitteln von Nachrichten

Sit.: On the phone

Lernbereich: The world of English 15 Ustd.

Einblick gewinnen in

geographische Strukturen der englischsprachigen Welt

Britische Inseln, USA, Australien, Kanada

regionale und soziale Varietäten der englischen Sprache

Scottish English, Australian E., American E., Dialekte, Soziolekte, Jugendsprache

Differenzierte Förderung: stilistische Varietäten der englischen Sprache und deren Gebrauch

Kennen und Beherrschen

ausgewählter Amerikanismen

ausgewählter Unterschiede zwischen BE und AE

Beurteilen des Einflusses des Amerikanischen im eigenen Alltag

Songs, Werbung, Hinweisschilder

Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen

Bedeutung von Literatur im Alltag,

Lernbereich: Hobbies and leisure 35 Ustd.

Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeitgestaltung

aktives und passives Freizeitverhalten, sinnvolle und weniger sinnvolle Aktivitäten, Werte, Normen, Gewohnheiten

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur

Freizeitgestaltung

Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren

Nutzung von Medien

Trendsportarten

fun sport, extreme sport

Anwenden sprachlicher Mittel beim Einholen, Austauschen und Weitergeben von Informationen zu

touristisches Informationsmaterial, Telefongespräche, E-Mail, Internet, Reisebüro, Touristeninformation

Freizeitangeboten

Sit.: At the tourist information office

Reisen und Verkehr

Sit.: Asking the way

Sit.: At a hotel/youth hostel

Sit.: At the ticket office

Sit.: In a souvenir shop

Sit.: At the airport/station

Beurteilen der Freizeitgestaltung Jugendlicher in Deutschland und ausgewählten Ländern

Sich positionieren zu

gefährlichen Hobbys

sinnvoller Freizeitgestaltung

Finanzierungsmöglichkeiten

Umweltverträglichkeit

Gestalten einer Präsentation zu Nutzung und Erweiterung bestehender Freizeitangebote

Differenzierte Förderung: Konzeptionsvorschlag

Lernbereich: Past, present and future 20 Ustd.

Einblick gewinnen in grundlegende historische Aspekte englischsprachiger Länder

British Parliament, Native and Black Americans, Besiedlung Australiens, Inuit, Nordirlandkonflikt

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung historischer Ereignisse und/oder Personen

Anwenden sprachlicher Mittel zur exemplarischen Darstellung historischer Ereignisse und/ oder Personen der eigenen Region/des eigenen Landes

a local hero

Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu Möglichkeiten zukünftiger Entwicklungen

Anwenden sprachlicher Mittel auf die Darstellung eigener Zukunftsvorstellungen

Differenzierte Förderung: Chancen und Gefahren zukünftiger Entwicklungen

Wahlbereich: Medien entdecken

Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien

Computerspiele kritisch bewerten, social media, Newsletter, Webquests, Web-Units, Diskussionsforen

Präsentationen

Wahlbereich: Literatur erleben

Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur

Fotoroman, Comic, Hörspiel, szenisches Gestalten

Wahlbereich: Die Welt erkunden

Gestalten eines Sach-Fach-Moduls in Verbindung mit anderen Fächern

Wahlbereich: Sprache betrachten

Anwenden von Sprachwissen auf sprachvergleichende Betrachtungen

Sprachen im Vergleich (2. Fremdsprache, Herkunftssprachen)

Varietäten

Sprache in der Musik

Wahlbereich: Menschen begegnen

Gestalten von bi- und multilateralem Austausch

Schulpartnerschaften, Schülerbegegnungen, Projekte, Schülerfirmen

Klassenstufen 7/8 - Realschulbildungsgang

Ziele

 
Entwickeln sprachlicher Kompetenzen
 

Mündliche kommunikative Fertigkeiten

Hör und Hör-/ Sehverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler können

  • einfache und komplexere Äußerungen in gängigen Aussprachestandards mit bekanntem und zunehmend unbekanntem Sprachmaterial bei normalem Sprechtempo verstehen,
  • durch intensive Hörerfahrung verschiedenartigen Hör- und Hör-/Sehtexten in verschiedenen Präsentationsformen Global- und Detailinformationen entnehmen, wenn es sich um vertraute Themen handelt,
  • sich auf unterschiedliche Sprecher und vielfältige Hörsituationen einstellen,
  • Gehörtes mit dem allgemeinen Vorwissen vergleichen und so aus partiell Verstandenem auf den Gesamtsinn schließen.
An Gesprächen teilnehmen

Die Schüler können

  • an Gesprächen teilnehmen, die überwiegend ihre Erfahrungswelt betreffen,
  • Gesprächsstrategien anwenden und dabei Meinungen und Standpunkte gemäß ihres Kenntnisstandes und ihres Alters äußern, eigene Vorstellungen und Gefühle mitteilen, Kommunikationsprobleme überwinden und eigene Kommunikationsbedürfnisse verbalisieren,
  • unter Verwendung zunehmend differenzierter Ausdrucksweisen spontan sprachlich reagieren,
  • am Unterrichtsdiskurs und der Planung diverser Vorhaben teilnehmen und dabei Vorschläge machen, diese in einfacher Form begründen, einfache Kommentare abgeben, Bedenken äußern und Rückfragen stellen.
Zusammenhängendes Sprechen

Die Schüler können

  • unter gezielter Nutzung von sprachlichen und nichtsprachlichen Hilfen (z. B. Texte, Notizen, Grafiken, Tabellen, Bilder, Realien, Mimik, Gestik) situations-, adressaten-, und intentionsgerecht erzählen, berichten und beschreiben und sich zunehmend differenzierter ausdrücken,
  • Hauptgedanken rezipierter Texte darstellen,
  • kurze, vorbereitete Präsentationen zu einem vertrauten Thema unter Nutzung traditioneller und digitaler Medien verständlich vortragen,
  • ihre Meinung in einfacher Weise äußern, begründen oder erklären.
 

Schriftliche kommunikative Fertigkeiten

Leseverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler kennen

  • verschiedenartige traditionelle und digitale Textsorten (s. Anhang) und können sie auf ihren Gebrauchswert hin prüfen und zunehmend selbstständig nutzen.

Die Schüler können

  • Inhalte und Informationen aus zunehmend komplexeren sowie authentischen Texten mit einem steigenden Anteil unbekannten Sprachmaterials je nach Intention global (skimming), selektiv (scanning) oder im Detail entnehmen.
Schreiben

Die Schüler können

  • schriftliche Texte aus ihrer Interessen- und Erfahrungswelt strukturiert und weitgehend sprachlich korrekt verfassen,
  • Texte unterschiedlicher Art und Absicht mit oder ansatzweise ohne Vorgaben adressaten-, wirkungs- und situationsgerecht verfassen.

Fähigkeit zur Sprachmittlung

Die Schüler können

  • in Alltagssituationen vermitteln,
  • persönliche Texte und einfache Sachtexte sowie Redeabsichten in zweisprachigen Situationen übertragen.
 

Beherrschen sprachlicher Mittel und Sprachbewusstheit

Wortschatz

Die Schüler

  • verfügen über einen Wortschatz, der es ihnen ermöglicht, in Alltagssituationen und zu ihnen bekannten Themenbereichen situationsgerecht, verständlich und weitgehend korrekt zu formulieren,
  • verfügen über lexikalische Mittel der Satz- und Textverknüpfung,
  • kennen Strukturierungsmöglichkeiten des Wortschatzes nach Wortfamilien, Synonymen, Antonymen, Wortfeldern,
  • kennen Wortbildungsregeln und wenden diese an,
  • können grundlegende Regeln der Orthografie anwenden.
Aussprache und Intonation

Die Schüler können

  • verschiedenartige englische Laute unterscheiden,
  • das englische Lautsystem nach britischem oder amerikanischem Standard weitgehend korrekt artikulieren,
  • die richtige Intonation bei verschiedenen Satzarten verwenden.

Die Schüler kennen

  • Möglichkeiten der Erschließung von Aussprachevarianten unbekannter Lexik.
Grammatik

Die Schüler

  • verfügen über grundlegende grammatische Strukturen und Formen, die zur Verständigung in der Zielsprache erforderlich sind,
  • können Sachverhalte, Handlungen und Ereignisse als gegenwärtig, vergangen, zukünftig oder möglich, mehrere Geschehnisse als gleichzeitig oder aufeinander folgend ausdrücken,
  • können Personen, Sachen oder Sachverhalte benennen und beschreiben,
  • können Personen, Sachen oder Sachverhalte hinsichtlich Anzahl und Zugehörigkeit benennen,
  • können Handlungen und Ereignisse mit Blick auf den Urheber oder die von der Handlung betroffene Person oder Sache darstellen,
  • können Annahmen, Hypothesen oder Bedingungen formulieren,
  • können Gefühle und Meinungen äußern.

Entwickeln kultureller Kompetenzen

Soziokulturelles Wissen

Die Schüler

  • verfügen über Orientierungswissen bezüglich der Alltagskultur, der sprachlichen und gesellschaftlichen Konventionen in englischsprachigen Ländern,
  • kennen Stereotype und Klischees und setzen sich mit ihnen kritisch auseinander.

Interkulturelles Bewusstsein und interkulturelle Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • verfügen zunehmend über kulturelle Sensibilität, interkulturelle Gesprächsfähigkeit und Offenheit gegenüber anderen Kulturen,
  • sind sich eigener und fremder Verhaltensweisen, Lebensformen und Wertvorstellungen durch den Erwerb interkulturellen Orientierungswissens zunehmend bewusst,
  • können sich in wichtigen Situationen kulturspezifisch angemessen verhalten,
  • sind fähig, altersgemäß und angemessen im Rahmen der Themen der Lernbereiche zu kommunizieren,
  • sind fähig zu internationaler Kommunikation und Kooperation in Alltagssituationen.

Entwickeln von Kompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

Methodenkompetenz

Die Schüler

  • entwickeln durch Sprachanwendung in Realsituationen und bei persönlichen Kontakten ein Bewusstsein für den hohen kommunikativen Wert des Englischen,
  • sind fähig zur Selbsteinschätzung hinsichtlich ihrer sprachlichen Fähigkeiten und ihres individuellen Fortschritts,
  • nehmen die Bedeutung persönlich erfolgreicher Lernbedingungen und Lernweisen wahr und nutzen sie zur Entwicklung und Optimierung eigener Lerntechniken und Lernerstrategien,
  • nutzen traditionelle und digitale Medien zum Erschließen von Wortschatz und grammatischen Sachverhalten,
  • können zum Wortschatzerwerb und zur Wortschatzerweiterung besondere Lern- und Arbeitstechniken (z. B. Umschreibungstechnik, Wortableitungen, Wortfelder, Wortfamilien, mind maps, Synonym, Antonym) anwenden,
  • können wesentliche Gedanken von gehörten oder gelesenen Texten durch Notieren von Stichwörtern festhalten (note-taking),
  • können Stichpunkte für die inhaltliche Vorbereitung eigener fremdsprachlicher Gestaltungsvorhaben sammeln, gliedern, sichten und ordnen (note-making),
  • beherrschen Texterschließungsstrategien (z. B. key words, outlines, high-lighting).

Medienkompetenz

Die Schüler können

  • multimediale Lernmittel und Lernhilfen selbstständig nutzen,
  • elektronische Kommunikationsmittel effektiv nutzen,
  • verschiedene Visualisierungstechniken anwenden,
  • im Internet recherchieren und die gewonnenen Informationen mit Hilfestellungen kritisch auswerten,
  • Sachverhalte und Arbeitsergebnisse mit traditionellen und digitalen Präsentationsmedien dokumentieren und präsentieren.

Lernbereich: Me and others 20 Ustd.

Einblick gewinnen in unterschiedliche Lebensentwürfe aus dem englischen Sprachraum

Single, WG, gleichgeschlechtliche Partnerschaften, religiöse Lebensentwürfe

einfache literarische Texte (short stories, poems)

Kennen sprachlicher Mittel zur Darstellung von Vorstellungen die Partnerwahl betreffend

Personenbeschreibung

Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung der eigenen Lebensplanung

Sich positionieren zu Lebenskonzepten anderer

Anführen von Gründen

Einblick gewinnen in die Lebensweise gleichaltriger Jugendlicher in anderen Ländern

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Informationen über Jugendliche anderer Länder

online gaming, social networks

Interessen, Neigungen, Vorlieben

Gewohnheiten

Probleme, Konflikte

Anwenden sprachlicher Mittel zum Aufbau und zur Pflege von zwischenmenschlichen Beziehungen

Kennen sprachlicher Mittel zu Konfliktsituationen

Mobbing, Geschlechterrollen, Interessengruppen in der Klasse

Lernbereich: My world 20 Ustd.

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur umfassenden Darstellung von

Lebensbedingungen

Wohnung, Nachbarn, Wohnort, Region, Deutschland/Herkunftsland, öffentliche Einrichtungen

Lebensweisen

Lebensumständen

Anwenden sprachlicher Mittel

zur Orientierung in einer fremden Umgebung

Wegbeschreibung, Sehenswürdigkeiten, touristisches Informationsmaterial

Projekte (Stadtführung, Erstellen von Reiseführern)

zum Erfassen von Funktionsbeschreibungen und Instruktionen

Bedienen von technischen Geräten

Beurteilen regionaler Gegebenheiten

Sich positionieren zu Angeboten und Perspektiven für Jugendliche in ihrer unmittelbaren Umgebung

Vor- und Nachteile des Lebens auf dem Land/in der Stadt

Auseinander setzen mit Problemen und Entwicklungen

Jugendclubs, Freizeitangebote, Jobs

Einblick gewinnen in Aspekte des Zusammenlebens von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten

aktuelle Klassensituation berücksichtigen

in Zusammenarbeit mit ETH und RE/e/k

Lernbereich: Life on earth 20 Ustd.

Einblick gewinnen in die Umweltsituation in englischsprachigen Ländern

aktuelle Aspekte

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Umwelt

Wetterphänomene

Umweltproblemen

Klimawandel

Umweltschutz

national parks, rules for walkers, save water, recycling, adopt a highway

Anwenden sprachlicher Mittel

auf das persönliche Umfeld und die Region

Umweltsituation im Wohnort

Kommentieren einfacher graphischer Darstellungen

persönliche Aktivitäten

zur Darstellung von Umweltproblemen und deren Auswirkungen

Projekt: Recycling

Präsentation, Website

Sich positionieren zu

eigenem Umweltverhalten

Sit.: At the bus stop, At the airport

dem Umweltverhalten anderer

nationalen und internationalen Lösungsansätzen

Lernbereich: Education and work 20 Ustd.

Einblick gewinnen in die unterschiedlichen Schulsysteme englischsprachiger und/oder anderer Länder

auch spezielle landestypische Besonderheiten, homeschooling (USA)

Partnerschaften in Europa mit Englisch als Lingua franca

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung von Schulsystemen

Auswerten von graphischen Darstellungen

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des sächsischen Schulsystems

Gestaltung eines Faltblattes/einer Präsentation

eigene graphische Darstellungen

Sich positionieren zu Vor- und Nachteilen der einzelnen Schulsysteme

Vergleichen und Begründen

Einblick gewinnen in

rechtliche Rahmenbedingungen und Arbeitsmöglichkeiten Jugendlicher im englischsprachigen Raum

typische Jobs (paper round, supermarket (USA))

Motivationen dieser Jugendlichen

auch wirtschaftliche Zwänge Afrika, asiatischer Raum

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung eigener

berufliche Bildung

Motivationen

Möglichkeiten

Fähigkeiten

Arbeitserfahrungen

Sich positionieren zur Arbeit von Jugendlichen im Schulalter

Lernbereich: Healthy life 20 Ustd.

Einblick gewinnen in verschiedene Ernährungsweisen und Esskulturen

historische Aspekte und Ernährungstrends

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Nahrungsmittelzusammensetzung

Ernährung/Diäten

Beherrschen sprachlicher Mittel zu persönlichen sportlichen Aktivitäten

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung

des Essverhaltens

persönliches Essverhalten, Essstörungen

(Fast-Food-)Angebote im Umfeld

Sit.: In a restaurant

Differenzierung: Vergleiche mit anderen Ländern

von Vorlieben und Abneigungen bei der Freizeitgestaltung hinsichtlich einer gesunden Lebensweise

Diskussion

Sich positionieren

zum unterschiedlichen Essverhalten von Jugendlichen

zur kulinarischen Vielfalt im eigenen Umfeld

Ethno-Food

Diskussion

zum Zusammenhang von sportlicher Betätigung und gesunder Lebensweise

Gesundheitsbewusstsein

Anwenden sprachlicher Mittel zur Bewältigung einer Notfallsituation

Notruf

Beschreiben der Notfallsituation

Sit.: Emergency

Sit.: At the doctor’s/hospital

Sich positionieren zu gesundheitsbeeinträchtigenden Faktoren

legale und illegale Drogen

Suchtverhalten

Lernbereich: Me as a consumer 20 Ustd.

Einblick gewinnen in das Konsumverhalten Jugendlicher

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel

zu Dienstleistungsgesprächen

internationale Währungen

touristisches Informationsmaterial mit Preisangeboten, Eintritte, Stadtrundfahrten, Fahrgeld

Sit.: At the post office/bank

zur Finanzierung von Freizeitangeboten

Preisvergleiche

Anwenden sprachlicher Mittel

auf das persönliche Umfeld

zum Führen von Dienstleistungsgesprächen

Sit.: In a restaurant

Sit.: At the tourist information office

Sit.: In a supermarket/department store

Beurteilen verschiedener Einkaufsmöglichkeiten

Einkaufszentren, Versand, Second-hand-shops, Online-Kauf, Auktionen

Sich positionieren

zum Preis-Leistungs-Verhältnis

zum persönlichen Kaufverhalten

Umfrage zum Kaufverhalten Jugendlicher

zum Kaufverhalten anderer

Oxfam, fair trade

Lernbereich: Media and arts 20 Ustd.

Einblick gewinnen in englischsprachige

Sendungen für Jugendliche

Videoclips, Explainities, Serien

Informationsmaterialien

News

Jugendzeitschriften

Werbematerialien

Flyer, Broschüren, Programme für Theater, Kino

Veranstaltungspläne

Einblick gewinnen in die Kunst englischsprachiger Länder

Graffiti, Pop-Art, Native Art, Art of the First Nations

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel

zu Film und Fernsehen

Filmgenres

zu Computer und Internet

Kunst und Musik

Differenzierung: bildende/darstellende Kunst

Anwenden sprachlicher Mittel

auf ausgewählte Filme und Sendungen

Filmvorstellung, Lieblingsserie

Sit.: At the ticket office/cinema

auf Computerspiele

Beurteilen verschiedener

Jugendschutz

Fernsehsendungen

Computerspiele

Sich positionieren

zu eigener künstlerischer Betätigung

zum Einfluss von Medien auf den Menschen

Fake News

Umfrage über Nutzung traditioneller und digitaler Medien

Anwenden sprachlicher Mittel auf das Hinterlassen von Nachrichten

Sit.: On the phone

Lernbereich: The world of English 20 Ustd.

Einblick gewinnen in

geographische Strukturen englischsprachiger Länder

Großbritannien, USA, Australien, Kanada

regionale und soziale Varietäten der englischen Sprache

Scottish English, American E., Indian E., Dialekte, Soziolekte, Jugendsprache

Kennen und Beherrschen stilistischer Varietäten der englischen Sprache

Einsatz authentischer Materialien

Sich positionieren zum Gebrauch stilistischer Varietäten

Kennen und Beherrschen

ausgewählter Amerikanismen

ausgewählter Unterschiede zwischen BE und AE

Beurteilen der Rolle des Amerikanischen im eigenen Alltag

Songs, Werbung, Hinweisschilder

Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen

Bedeutung von Literatur im Alltag, Werteorientierung

Lernbereich: Hobbies and leisure 20 Ustd.

Einblick gewinnen in persönlichkeitsbildende Aspekte unterschiedlicher Formen der Freizeitgestaltung

aktives und passives Freizeitverhalten, Werte, Normen, Gewohnheiten

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Freizeitgestaltung

Theater-, Kino-, Konzertbesuch, Vereine, Fanclub, Musizieren

Nutzung von Medien

Bücher, Video, Musik, Computer, Video- und Computerspiele

Trendsportarten

fun sport/extreme sport

Anwenden sprachlicher Mittel beim Einholen, Austauschen und Weitergeben von Informationen zu

touristisches Informationsmaterial, Telefongespräche, E-Mail, Internet, Reisebüro, Touristeninformation

Freizeitangeboten

Sit.: At the tourist information office

Reisen und Verkehr

Sit.: Asking the way
Sit.: At a hotel/youth hostel
Sit.: At the ticket office
Sit.: In a souvenir shop
Sit.: At the airport/station

Beurteilen der Freizeitgestaltung Jugendlicher in Deutschland und ausgewählten Ländern

Umfrage

Sich positionieren zu

gefährlichen Hobbys

sinnvoller Freizeitgestaltung

Finanzierungsmöglichkeiten

Umweltverträglichkeit

Lernbereich: Past, present and future 20 Ustd.

Einblick gewinnen in ausgewählte historische Aspekte englischsprachiger Länder

British Parliament, Native and Black Americans, Inuit, Nordirlandkonflikt

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung historischer Ereignisse und/oder Personen

Anwenden sprachlicher Mittel zur exemplarischen Darstellung historischer Ereignisse und/ oder Personen der eigenen Region/des eigenen Landes

a local hero

Sich positionieren zu ausgewählten Aspekten

Wahlbereich: Medien entdecken

Anwenden von Sprachwissen auf den Umgang mit Medien

Computerspiele kritisch bewerten

social media, Newsletter, Webquests, Web-Units

E-learning

Diskussionsforen

Präsentationen

Wahlbereich: Literatur erleben

Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur

Fotoroman, Comic, Ganzschrift, Hörspiel

szenisches Gestalten

Wahlbereich: Die Welt erkunden

Gestalten eines Sach-Fach-Moduls in Verbindung mit anderen Fächern oder Wahlbereichen

Wahlbereich: Sprache betrachten

Anwenden von Sprachwissen auf sprachvergleichende Betrachtungen

Sprachen im Vergleich (2. Fremdsprache, Herkunftssprachen)

Varietäten

Sprache in der Musik

Wahlbereich: Menschen begegnen

Gestalten von bi- und multilateralem Austausch

Schulpartnerschaften, Schülerbegegnungen, Projekte, Schülerfirmen

Klassenstufen 9/10 - Realschulbildungsgang

Ziele

 
Entwickeln sprachlicher Kompetenzen
 

Mündliche kommunikative Fertigkeiten

Hör und Hör-/ Sehverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler

  • verstehen einfache und komplexere Äußerungen in gängigen Aussprachestandards und weiteren internationalen, nationalen und regionalen Varianten bei normalem Sprechtempo,
  • können nach intensiver Hörerfahrung mit traditionellen und digitalen Medienarten Texte global verstehen und gezielt Detailinformationen entnehmen,
  • können beim Zuhören erkennen, welche Standpunkte und Haltungen die Sprecher vertreten und dabei Tatsachen und Meinungen unterscheiden.
An Gesprächen teilnehmen

Die Schüler können

  • die meisten Situationen, die im Zusammenhang mit Reisen auftreten, bewältigen und dabei Problemlösungen aushandeln,
  • auch spontan an Gesprächen über vertraute Themen teilnehmen, diese initiieren, steuern, aufrechterhalten und beenden,
  • Gesprächsstrategien anwenden und dabei Anweisungen, Bitten, Wünsche, Absichten und Erwartungen äußern, Fragen stellen und beantworten, Meinungen und Standpunkte vertreten und begründen und eigene Vorstellungen und Gefühle mitteilen,
  • Vermutungen und Hypothesen diskutieren,
  • in einem Interview konkrete Auskünfte geben,
  • Höflichkeit, Rücksichtnahme und Behutsamkeit im Diskurs sprachlich angemessen umsetzen.
Zusammenhängendes Sprechen

Die Schüler können

  • sich so äußern, dass Sinn und Mitteilungsabsicht erkannt und im Wesentlichen verstanden werden,
  • unter Nutzung sprachlicher und nichtsprachlicher Hilfen situations- adressaten- und intentionsgerecht erzählen, berichten, darstellen, beschreiben und ihre Standpunkte begründen/erläutern,
  • rezipierte Texte zusammenfassen,
  • vorbereitet komplexe Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Zuhilfenahme traditioneller und digitaler Medien präsentieren und dabei Grafiken, Tabellen, Diagramme, Collagen usw. verständlich erläutern.
 

Schriftliche kommunikative Fertigkeiten

Leseverstehen und Umgang mit Texten

Die Schüler kennen

  • vielfältige Arten von vorrangig authentischen Sach-, Gebrauchs- und literarischen Texten und können sie selbstständig nutzen.

Die Schüler können

  • aus komplexeren traditionellen und digitalen Texten und Textensembles je nach Intention Inhalte und Informationen global (skimming), selektiv (scanning) oder im Detail entnehmen,
  • adaptierten und nichtadaptierten Texten Hauptaussagen sowie Haltung und Standpunkt des Autors entnehmen und dabei zwischen Meinungen und Tatsachen unterscheiden,
  • verschiedene Texte zum gleichen Thema auf ihren Informationsgehalt hin vergleichen und auf ihren Gebrauchswert prüfen,
  • verschiedene Textsorten auf ihren Aufbau und ihre Funktionsweise hin untersuchen.
Schreiben

Die Schüler können

  • Texte unterschiedlicher Art und Absicht nach Vorgaben oder auch frei adressaten-, situations- und intentionsgerecht verfassen,
  • schriftliche Texte zu Themen aus ihrer Interessen- und Erfahrungswelt in berichtender, erzählender, beschreibender, argumentativer und wertender Form strukturiert und sprachlich weitgehend korrekt verfassen.

Fähigkeit zur Sprachmittlung

Die Schüler können

  • in Alltagssituationen sprachmittelnd agieren,
  • persönliche und einfache Sach- und Gebrauchstexte sinngemäß übertragen.

 

 

Beherrschen sprachlicher Mittel und Sprachbewusstheit

Wortschatz

Die Schüler

  • verfügen über einen ausreichend großen Wortschatz zur sprachlichen Bewältigung kommunikativer Alltagssituationen sowie ihnen vertrauter Themen aus ihrem Interessen- und Erfahrungsbereich,
  • verfügen über lexikalische Mittel der Satz- und Textverknüpfung,
  • können grundlegende Regeln der englischen Orthografie anwenden.
Aussprache und Intonation

Die Schüler

  • können die verschiedenen englischen Laute unterscheiden und artikulieren, englische Wörter und Sätze kommunikationsgerecht äußern und grundlegende Intonationsmuster anwenden,
  • kennen britische, amerikanische und ggf. weitere nationale und regionale Aussprachevarianten,
  • beherrschen Möglichkeiten der Erschließung von Aussprachevarianten unbekannter Lexik.
Grammatik

Die Schüler können

  • sich in vertrauten Situationen ausreichend korrekt verständigen,
  • die Vor- und Nachzeitigkeit von Handlungen und Ereignissen zum Ausdruck bringen,
  • können Handlungen und Ereignisse mit Blick auf den Urheber oder die von der Handlung betroffene Person oder Sache darstellen,
  • Personen, Tiere, Dinge, Sachverhalte und situative Umstände näher beschreiben,
  • Vergleiche anstellen,
  • komplexere Sachverhalte mit zeitlichen, Ursache-Wirkung-, Grund-Folge- oder Bedingung-Folge-Beziehungen in Satzgefügen formulieren,
  • Geschehen und Sachverhalte als real, in der Wirklichkeit möglich, nur in der Vorstellung denkbar, wahrscheinlich oder unmöglich kennzeichnen,
  • sich in Gesprächen mitteilen bzw. auf das beziehen, was Dritte gesagt haben,
  • Konstruktionen mit infiniten Verbformen erkennen und zur Vereinfachung bzw. Verkürzung von Satzgefügen einsetzen.

Entwickeln kultureller Kompetenzen

Soziokulturelles Wissen

Die Schüler

  • verfügen über Erkenntnisse und Einsichten bezüglich landeskundlicher, politischer und sozialer Sachverhalte, Fragen und Probleme englischsprachiger Länder,
  • wissen, dass es kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und anderen Ländern gibt, dass jedoch auch innerhalb jedes dieser Länder kulturelle Vielfalt herrscht und dass durch näheres Kennen lernen des jeweiligen Landes bzw. der anderen Kultur stereotype Auffassungen differenzierten Sichtweisen weichen und die eigene Kultur bewusster wahrgenommen wird.

Interkulturelles Bewusstsein und interkulturelle Handlungsfähigkeit

Die Schüler

  • haben eine kulturelle Sensibilität entwickelt, die es ihnen erlaubt, die eigene kulturelle Sichtweise und das eigene kulturelle Wertesystem nicht als das allein gültige anzusehen,
  • können mit anderen Kulturen so verkehren, dass interkulturelle Missverständnisse oder Konfliktsituationen durch gegenseitiges Verständnis einvernehmlich geklärt werden können.

Entwickeln von Kompetenzen zum Erwerb und Gebrauch einer Fremdsprache

Methodenkompetenz

Die Schüler

  • haben in erkennbarem Maße die Fähigkeit entwickelt, persönlich erfolgreiche Lernbedingungen und Lernweisen wahrzunehmen,
  • sind fähig zur Selbsteinschätzung hinsichtlich der sprachlichen Fähigkeiten und des individuellen Fortschritts,
  • nutzen diese zur Entwicklung und Optimierung eigener Lerntechniken und Lernerstrategien,
  • können die Struktur und den Kontext unbekannter Wörter zur Erschließung ihrer Bedeutung und ihrer Wortart heranziehen,
  • können traditionelle und digitale Nachschlagewerke selbstständig benutzen,
  • verfügen über Techniken des Wortschatzerwerbs und der Wortschatzerweiterung,
  • können Texten inhaltliche Zusammenhänge entnehmen und graphisch darstellen sowie Tabellen, Diagramme und schematische Übersichten zusammenhängend versprachlichen,
  • beherrschen Techniken zur Texterschließung, -bearbeitung und -erstellung.

Medienkompetenz

Die Schüler können

  • multimediale Lernmittel zur Übung und Festigung von Aussprache, Wortschatz, Strukturen und Formen sowie zur Schulung des Hör- und Leseverstehens ohne Anleitung verwenden,
  • verfügen über Techniken der Nutzung englischsprachiger Quellen in gedruckter und elektronischer Form zur Informationsgewinnung,
  • können Informationen, Sachverhalte und Arbeitsergebnisse unter Einbeziehung moderner Medien aufbereiten, kritisch bewerten, darstellen, präsentieren und weitergeben.

Lernbereich: Me and others 20 Ustd.

Einblick gewinnen in typische Konfliktsituationen Jugendlicher

interessendifferenzierendes Arbeiten: Geschlechterrollen, Generationskonflikt, Schulverweigerung

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Stellungnahme in Konflikten und zu deren Bewältigung

Rechte und Pflichten

Theaterstück als fächerverbindendes Projekt

Sich positionieren zu eigenen Problemsituationen und Konflikten anderer

Rollenspiele

Einblick gewinnen in Jugendkulturen unterschiedlicher Orte und Zeiten

fachübergreifende Projekte

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Darstellen unterschiedlicher aktueller internationaler Jugendkulturen

Sich positionieren zu unterschiedlichen Jugendkulturen

historische Entwicklungen und aktuelle Trends

Gestalten einer multimedialen Präsentation zu unterschiedlichen Jugendkulturen

Einblick gewinnen in Lebensziele Jugendlicher anderer Länder

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum umfassenden Darstellen der eigenen Lebensplanung

auch literarische Texte

Familie/Partnerschaft

persönliche und berufliche Ziele

Sich positionieren zur Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen

Einblick gewinnen in die Bedeutung ehrenamtlicher und karitativer Tätigkeiten in englischsprachigen Ländern

volunteering, charity shops, donations

Anwenden sprachlicher Mittel zum Darstellen eigener Möglichkeiten ehrenamtlicher bzw. karitativer Tätigkeit

Gestalten eines karitativen Projekts

fächerverbindend

Welthungerhilfe, Patenschaften

Lernbereich: My world 10 Ustd.

Sich positionieren zu Werten, Rechten und Pflichten als aktiv gestaltendes Mitglied der Gesellschaft

Problemdiskussion, Rollenspiel, Debatte

(multi-)mediale Präsentation

Lernbereich: Life on earth 15 Ustd.

Einblick gewinnen in

ausgewählte Naturkatastrophen

aktuelle Ereignisse

die Arbeit von Umweltorganisationen

Sich positionieren zu

Ursachen/Prävention von Naturkatastrophen

Zielen, Aufgaben und Formen der Arbeit von Umweltorganisationen

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

neuen Technologien

deren Einfluss auf das Leben

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung von Zukunftsvisionen

Gestalten einer Problemdiskussion

zu ausgewählten Aspekten des Lernbereiches

Zukunftswerkstatt

Lernbereich: Education and work 20 Ustd.

Einblick gewinnen in

internationale Möglichkeiten der Ausbildung für Jugendliche

Europa

Sit.: Staying with a family

internationale Erwartungen und Gepflogenheiten in Bewerbungsverfahren

auch Praktika, Austauschprogramme

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Einholen von Angeboten

Anzeigen

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung der eigenen Person in Bewerbungssituationen

insbesondere Darstellung eigener Fähigkeiten und Arbeitserfahrung

Betriebspraktika

Gestalten von Bewerbungsunterlagen

Portfolio, Berufswahlpass

Einblick gewinnen in Probleme des Arbeitsmarktes englischsprachiger und/oder europäischer Länder

Arbeitslosigkeit, Rolle von Frauen und Männern, Erfordernisse wie Mobilität und deren Auswirkungen, Arbeitsrecht

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung eigener beruflicher Zukunftsvorstellungen

Sich positionieren zu einer sich verändernden Arbeitswelt

Mobilität, life-long learning, Digitalisierung der Arbeitswelt

Lernbereich: Healthy life 15 Ustd.

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zu

Drogen und Abhängigkeit

Prävention

Folgen des Drogenmissbrauchs

Umgang mit Krankheit

Anwenden sprachlicher Mittel zum Vergleich mit der Situation in anderen Ländern

Sich positionieren zu alternativen Lebenskonzepten

Selbstfindung

Problemdiskussion

Lernbereich: Me as a consumer 15 Ustd.

Einblick gewinnen in den Umgang mit Finanzen und deren Einfluss auf das Leben Jugendlicher

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Umgang mit Finanzen

Auswahl von Kriterien zur eigenen Entscheidungsfindung und der Einfluss äußerer Faktoren (Familie, Freunde, Werbung)

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung der persönlichen Präferenzen beim Umgang mit Finanzen

finanzielle Abhängigkeiten

Rechte und Pflichten als Kunde

Sit.: At a bank

Sich positionieren zu möglichen Ursachen finanzieller Probleme

Lernbereich: Media and arts 15 Ustd.

Einblick gewinnen in Werbestrategien

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zum Analysieren von audiovisuellem und visuellem Werbematerial

Anwenden sprachlicher Mittel zur Darstellung des Einflusses von Medien auf persönliche Lebenskonzepte

Diskussion, Debatte

Sich positionieren zu persönlichen Konsequenzen o. g. Einflüsse

Gestalten von Werbematerial

Lernbereich: The world of English 15 Ustd.

Einblick gewinnen in Einflüsse anderer Sprachen auf das Englische

historische Entwicklung, invasions, Norman Conquest

Differenzierung: Vergleiche mit anderen Sprachen

Fremdwortschatz in der englischen Sprache insbesondere deutsche Einflüsse

Einblick gewinnen in die Entwicklung des Englischen als Weltsprache

Commonwealth, European Community

Einblick gewinnen in die Einflüsse des Englischen auf andere Sprachen

Anglizismen im Deutschen, Russischen oder anderen Sprachen

Sich positionieren zur heutigen Bedeutung des Englischen

kritische Betrachtung

internationale Verständlichkeit vs. nationale Identität; Generations- und soziale Differenzen

Einblick gewinnen in sprachbezogene nationale Traditionen

debating societies, Speaker's Corner, parliamentary debate

Lernbereich: Hobbies and leisure 15 Ustd.

Gestalten eines Konzeptionsvorschlages zur Nutzung und Erweiterung bestehender Freizeitangebote

klassenübergreifende Umfragen

Erfassen von Freizeitangeboten in der Region

alternative Möglichkeiten, Interessendifferenzierung

Gestaltung einer Broschüre, eines Posters, einer multimedialen Präsentation

Homepage der Schule

Präsentation außerhalb der Schule

Lernbereich: Past, present and future 10 Ustd.

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel zur Darstellung möglicher künftiger Entwicklungen

Anwenden sprachlicher Mittel in Bezug auf die eigenen Zukunftsvorstellungen im Zusammenhang mit gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen

Sich positionieren zu Chancen und Gefahren zukünftiger Entwicklungen

Wahlbereich: Medien entdecken

Gestalten von Unterrichtsmaterialien

E-learning

Webquests, Web-Units

Übungsmaterial für Schüler anderer Klassen

Präsentationen

Wahlbereich: Literatur erleben

Einblick gewinnen in englischsprachige Literatur

Ganzschrift

szenisches Gestalten

Literaturverfilmungen

Hörspiel

Wahlbereich: Die Welt erkunden

Gestalten eines Sach-Fach-Moduls in Verbindung mit anderen Fächern

Wahlbereich: Sprache betrachten

Kennen und Beherrschen sprachlicher Mittel in besonderen Verwendungssituationen

English for special purposes (business English)

Wahlbereich: Menschen begegnen

Gestalten von bi- und multilateralem Austausch

Schulpartnerschaften, Schülerbegegnungen, Projekte, Schülerfirmen

Anhang

Zusammenstellung einer Auswahl von Textsorten

Literarische Texte/fictional texts
(adaptiert und nichtadaptiert)
Sach- und Gebrauchstexte/non-fictional texts
(adaptiert und nichtadaptiert)
  • Comics und Cartoons 
  • Erzählungen 
  • Fantasiegeschichten 
  • Fotoromane und Bildergeschichten 
  • Gedichte, Slam Poetry 
  • Hörspiele 
  • Kurzgeschichten 
  • Legenden 
  • Märchen 
  • Lieder 
  • Romane 
  • Sagen
  • Sketche 
  • Spielfilme und -filmsequenzen 
  • Theaterstücke 
  • Videoclips
  • Anzeigen 
  • Berichte 
  • Biografien 
  • Briefe: persönliche und Standardbriefe  
  • Dokumentarfilme und -filmsequenzen 
  • Durchsagen 
  • Einladungen 
  • E-Mails 
  • Fahrpläne 
  • Formulare 
  • Graffiti 
  • Grafiken und Tabellen 
  • Handzettel 
  • Instruktionen 
  • Interviews 
  • Jugendzeitschriften 
  • Lexikaeinträge 
  • Nachrichten 
  • Orientierungsschilder 
  • Programme 
  • Prospekte 
  • Reportagen 
  • Rezepte 
  • Speisekarten 
  • Stellungnahmen 
  • Tickets 
  • Veranstaltungspläne 
  • Werbetexte 
  • Wetterberichte 
  • Zeitungsartikel 
  • Zusammenfassungen

 

Communicative functions/Language in Use (involving both initiating and reacting)

Socializing

greeting
introducing
using different modes of address
inquiring about health
thanking
paying/receiving compliments

 Exchanging information

identifying
asking for/giving information
describing
narrating personal experiences
inquiring about or expressing knowledge
inquiring about or expressing opinions
asking for/giving permission
stating necessity and need
inquiring about or expressing likes/dislikes/preferences
inquiring about or expressing wishes

Getting things done

requesting
suggesting
making arrangements
reacting to offers, requests, suggestions
invitations
inviting
instructing

Expressing attitudes

expressing admiration
expressing approval/disapproval
expressing interest/disinterest
expressing friendship
expressing regret
expressing apology
expressing need

Organizing/ maintaining communication

attracting attention
interrupting
turn taking
expressing lack of comprehension
asking for repetition or rephrasing
asking how to say or explain something in the target language
asking how to spell something mentioned

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