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Lehrerfortbildung unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Regelungen
Seit März führt das Landesamt für Schule und Bildung Veranstaltungen der staatlichen Lehrkräftefortbildung vermehrt wieder im Präsenzformat durch. Für die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ist eine Vorlage von Nachweisen (z. B. Impfstatus) seit dem 04.04.2022 nicht mehr erforderlich. Das Tragen eines medizinischen bzw. FFP2-Mund-Nasen-Schutzes sowie das Einhalten der allgemeinen Hygieneregeln (Abstandsregeln, Husten- und Niesetikette, Händewaschen, Desinfektion) werden empfohlen.
Einschränkung: Eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen der Lehrkräftefortbildung ist nicht gestattet, wenn Sie mindestens eines der folgenden Symptome zeigen: Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber und Geruchs- oder Geschmacksverlust. Gleiches gilt, wenn Sie sich aufgrund einer Infektion mit SARS-CoV-2 oder des engen Kontakts zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person absondern müssen (vgl. SchulKitaCoVO § 3 Absatz 3 vom 30.03.2022).
Nach wie vor kann es im Zusammenhang mit der Pandemie SARS-CoV-2 zu Absagen von Fortbildungsveranstaltungen kommen. Sollten Sie zu einer bestimmten Veranstaltung angemeldet sein, erhalten Sie über das Schulportal eine entsprechende Mitteilung. Bitte informieren Sie sich auch selbst.
Das Landesamt bietet eine Reihe von Fortbildungen weiterhin im Online-Format an. Unsere Angebote dazu finden Sie wie gewohnt im Fortbildungskatalog.
Vielfalt gibts nicht umsonst...
Wir begegnen uns in den Gemeinsamkeiten und wachsen an unseren Unterschieden. Virginia Satir, Familientherapeutin
Modernes Leben findet in einer zunehmend heterogenen Gesellschaft statt: Es ist normal anders zu sein. Die Vielfalt unterschiedlicher Lebensformen, Familienmodelle, sozialer Zugehörigkeiten und kultureller Prägungen spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Lerneinrichtungen bzw. Schule wider.
Mit zunehmender Anzahl der neuankommenden Fremden in den Landkreisen, stellt sich die Frage nach der Vorbereitung der Lehrer und Lehrerinnen auf die neue Situation, in der sich Kommunikation nicht nur auf die Sprache beschränkt, sondern auch auf die kulturelle Ebene. Kinder kommen mit verschiedenen Erfahrungen und Erwartungen. Wissensvermittlung wird immer vielseitiger. Die Herausforderung umfasst nicht nur die sprachlichen Barrieren, sondern auch die kulturellen Unterschiede, welche uns Deutsche und unsere neuen Mitbürger prägen. Konflikte werden sich aufgrund unterschiedlich kultureller Hintergründe, sowie Sozialisierungsgefüge beider Akteure (Lehrer/innen und Fremden) ergeben. Was wir Deutsche als normal empfinden, kann von den neuen Mitbürgern als beleidigend oder bedrohlich aufgenommen werden. Manch selbstverständliche Geste im deutschen Kontext kann beim nichtdeutschen Gegenüber unnötigerweise ein Missverständnis, ja einen Konflikt provozieren. Das Gleiche gilt auch für den umgekehrten Fall. Was muss man tun, wenn Majib die Klassenlehrerin, Frau Müller, nicht ernst nimmt, geschweige missachtet? Was tun, wenn Assis im Unterricht nicht mitmacht, weil er zu Haus auch nichts mitmacht? Was tun, wenn die Eltern von Ibrahim auf Einladungen zu Elternabend und Schulgespräch nicht reagieren, sondern nur die Schwester Israa vorschicken? Diese Themen u.a. werden praktisch im Fokus der Diskussion stehen. Um hier Abhilfe und Entlastung zu schaffen, bietet diese Fortbildung die Möglichkeit bei Alltagsproblematiken in der Schule als Lehrer/innen besser zu agieren. Es sind Aufklärungs-und Sensibilisierungsprozesse, welche in der Konfliktbearbeitung helfen.
Die Teilnehmenden erfahren die Einschätzung der eigenen kulturellen Orientierung und Reflexion der Prägung von Werten und
Handlungen durch die eigene Herkunftskultur.
Die Teilnehmenden lernen die wichtigsten Begriffe zur Beschreibung kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede und Umgang mit
Diversität kennen.
Die Teilnehmenden nehmen die kulturelle Bedingtheit von Wertesystemen und deren wertschätzenden Vergleich wahr.
Teilnehmende entwickeln ein Gespür für die Herausforderungen sowie Chancen interkulturellen Situationen.
Lehrkräfte aller Schularten
Die Trainingsinhalte richten sich nach den oben aufgeführten Zielen sowie nach den individuellen Lernwünschen, -interessen und
-bedürfnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmern (praxisnah). Modelle, Theorien und kulturtheoretische Konzepte dienen der Veranschaulichung und stellen das Instrumentarium.
Hinweis zu Covid-19:
Sollte die Entwicklung der Corona-Situation es erforderlich machen, ist kurzfristig eine Stornierung der Veranstaltung möglich. Bitte informieren Sie sich deshalb vor Veranstaltungsbeginn im Schulportal (persönliches E-Mail-Postfach bzw. Stornierung der Veranstaltungsausschreibung).Bitte beachten Sie das Hygieneschutzkonzept an dem jeweiligen Veranstaltungsort.Bitte bringen Sie eine Mund-Nase-Bedeckung mit. Eine Teilnahme mit Symptomen der Krankheit Covid-19 (z. B. erhöhte Temperatur, Halsschmerzen, Husten, Schnupfen, Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigung, Durchfall) ist nicht erlaubt.
am | von | bis |
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15.09.2022 | 08:30 | 15:30 |
Name | von |
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Elsner, Claudia | Landesamt für Schule und Bildung, Standort Chemnitz, Chemnitz |
Nyirenda Dr., Kenneth | AHB Außenhandels- und Wirtschaftsconsultants, Annaberg-Buchholz |