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Lehrerfortbildung unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Regelungen
Seit März führt das Landesamt für Schule und Bildung Veranstaltungen der staatlichen Lehrkräftefortbildung vermehrt wieder im Präsenzformat durch. Für die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen ist eine Vorlage von Nachweisen (z. B. Impfstatus) seit dem 04.04.2022 nicht mehr erforderlich. Das Tragen eines medizinischen bzw. FFP2-Mund-Nasen-Schutzes sowie das Einhalten der allgemeinen Hygieneregeln (Abstandsregeln, Husten- und Niesetikette, Händewaschen, Desinfektion) werden empfohlen.
Einschränkung: Eine Teilnahme an Präsenzveranstaltungen der Lehrkräftefortbildung ist nicht gestattet, wenn Sie mindestens eines der folgenden Symptome zeigen: Atemnot, neu auftretender Husten, Fieber und Geruchs- oder Geschmacksverlust. Gleiches gilt, wenn Sie sich aufgrund einer Infektion mit SARS-CoV-2 oder des engen Kontakts zu einer mit SARS-CoV-2 infizierten Person absondern müssen (vgl. SchulKitaCoVO § 3 Absatz 3 vom 30.03.2022).
Nach wie vor kann es im Zusammenhang mit der Pandemie SARS-CoV-2 zu Absagen von Fortbildungsveranstaltungen kommen. Sollten Sie zu einer bestimmten Veranstaltung angemeldet sein, erhalten Sie über das Schulportal eine entsprechende Mitteilung. Bitte informieren Sie sich auch selbst.
Das Landesamt bietet eine Reihe von Fortbildungen weiterhin im Online-Format an. Unsere Angebote dazu finden Sie wie gewohnt im Fortbildungskatalog.
In der Beschäftigung mit Ländern des Globalen Südens fehlt häufig der Themenaspekt der Religion, obwohl diese in vielen Regionen der Welt signifikant den dortigen Lebensalltag, die Kultur und Politik beeinflusst. Insbesondere in Lateinamerika und Afrika sind das Christentum und die verschiedenen christlich-indigenen Religionsausübungen und Traditionen eine direkte Folge der Kolonialisierung und Mission. Viele Synkretismen (Vermischungen verschiedener Religionen und Ethiken) werden im Schulunterricht marginal und als Okkultismus thematisiert, obwohl Religionen wie beispielsweise Santeria oder Voodoo eigenständige Religionen mit westafrikanischen Wurzeln und christlichen Einfluss sind.
Um im Sinne der BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) koloniale Kontinuitäten im Schulunterricht kritisch zu reflektieren und Religion im Globalen Süden näher kennenzulernen, sollen mit dieser Fortbildung pädagogische Fachkräfte hinsichtlich des Themenkomplexes informiert und sensibilisiert werden. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Fallbeispielen aus Lateinamerika und Westafrika wird auch die praktische Umsetzung von einer postkolonialen Vermittlung von Religionsgeschichte diskutiert. Konkret werden Unterrichtsbeispiele, Methoden und Materialien vorgestellt, erprobt und besprochen, um so eine direkte Umsetzung im Unterricht zu ermöglichen.
Die Teilnehmenden haben eine postkoloniale Perspektive auf die globale Religionsgeschichte kennengelernt.
Sie haben ihre eigene Haltung reflektiert und ihre Fragen und Erfahrungen ausgetauscht.
Die Teilnehmenden haben Unterrichtsbeispiele, Methoden und Materialien zur Vermittlung des Themas "Postkoloniale Religionsgeschichte" im Unterricht erprobt.
Lehrkräfte der Sekundarstufe 1 und 2 der Fächer Ethik, Religion, GK/GRW
am | von | bis |
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06.10.2022 | 09:00 | 14:30 |
Name | von |
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Pritzkau, Lucienne | arche noVa - Initiative für Menschen in Not, Dresden |