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Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung von R03027.
Sexualität findet überall da statt, wo Menschen sich begegnen. Immer spielen Abgleich, Vorbildwirkungen und auch Anziehungen eine Rolle. Gerade die Schule, in der Kinder und Jugendliche einen großen Teil ihres Lebens verbringen, ist also ein Ort sexuellen Lernens, des Abgleichens und der unterschiedlichsten Erfahrungen.
Die Schule hat einerseits die Pflicht, Kinder und Jugendliche in ihren Rechten auf Information zu Sexualität und in ihrer Selbstbestimmung zu unterstützen. Andererseits aber auch, Kinder und Jugendliche möglichst vor Gewalt und Übergriffen zu schützen. Daher werden Schulen vermehrt aufgefordert, Konzepte zum Thema Sexualpädagogik und Schutz vor Gewalt zu entwickeln. Das ist eine große Aufgabe und auch ein Spannungsfeld, was in der Praxis oft Unsicherheit und Fragen aufwirft.
Diese Fortbildung will das Spannungsfeld zwischen den Rechten auf Bildung und Schutz im schulischen Kontext ausleuchten und Handwerkszeug vermitteln, das schulische Fachkräfte bei der Erstellung von sexualpädagogischen Konzepten und Schutzkonzepten unterstützt.
Dafür werden einerseits grundsätzliche Informationen rund um Sexualität und Sexualentwicklung beleuchtet: Was erleben Kinder und Jugendliche im Schulalltag? Womit beschäftigen sie sich und wie hat sich ihre Lebensrealität verändert? Was sagen aktuelle Studien dazu? Was ist die Aufgabe der Schule darin?
Andererseits werden konzeptionelle Überlegungen angestoßen: Wie kann ein Konzept aussehen und der Prozess gelingen? Wo steht unsere Schule? Wie kann sich das auf unser praktisches Handeln auswirken?
Die Fortbildung orientiert sich dabei besonders an Erfahrungen und Beispielen aus der Praxis unterschiedlicher Schulen und bezieht die Fragen der Teilnehmenden direkt ein.
Die Teilnehmenden haben die Entwicklungsstufen sexueller Entwicklung kennen gelernt.
Sie sind sich der Bedeutung des Umgangs mit dem Thema Sexualität und Sexualerziehung im Kontext Schule bewusst.
Sie sind für die Notwendigkeit zur Selbstreflexion und der eigenen Haltung sensibilisiert.
Sie haben die Umsetzung von sexueller Bildung und Elternarbeit im institutionellen Rahmen erprobt und reflektiert und nehmen konkrete Anregungen für die Unterrichtspraxis und deren Gestaltung mit.
· Professionelles Verhältnis von Nähe und Distanz
· Mechanismen der Entstehung von sexualisierter Gewalt im schulischen Kontext
· Entwicklung einer sensiblen Haltung
· Reflexion der Institution Schule als Ort sexuellen Lernens
· Konkretes Arbeiten zum Thema Sexualerziehung
·
Lehrkräfte aller Schularten
Es wird nur der Teilnehmerkreis von R03027 zugelassen.
am | von | bis |
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Baustein 01 | ||
23.04.2024 | 09:30 | 16:30 |
24.04.2024 | 09:00 | 15:00 |