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Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu fördern heißt, sie in die Lage zu versetzen, die Potentiale von Medien zu kennen, mögliche Gefahren einschätzen zu können und vor diesem Hintergrund kreativ, selbstbewusst und verantwortungsvoll zu handeln. Die Bildungsinitiative „Medienscouts in Sachsen“ knüpft an diesem Verständnis an, setzt hier allerdings nicht allein auf schulisches und außerschulisches pädagogisches Personal als fördernde Instanz, sondern bezieht auch die Kinder und Jugendlichen selbst als Gestaltende und Impulsgebende ein: Entsprechend ausgebildet beraten diese ihre Mitschülerinnen und Mitschüler bei medienbezogenen Fragen und unterstützen beim produktiven Umgang mit Medien (Peer-to-Peer-Ansatz). Mit ihren Angeboten können sie sich darüber hinaus zudem an weitere Zielgruppen (z.B. Lehrpersonen und Eltern) richten. Das Medienscout-Konzept kann damit eine wichtige Ergänzung zu den empfohlenen Maßnahmen im Kontext Medienbildung für den Fachunterricht bieten und einen wichtigen Ausgangspunkt für eine partizipative Gestaltung von Schule darstellen.
Teil 1: Wodurch zeichnen sich Medienscouts aus (Konzepte, Ausbildungswege, Arbeitsfelder, …) und wie lassen sich an meiner Schule Medienscouts einführen und nachhaltig etablieren?
Für diejenigen, die erstmals an einer Veranstaltung der Fortbildungsreihe teilnehmen, werden einführend die wichtigsten Informationen zusammengefasst. Diejenigen, die bereits das Basismodul „Was sind Medienscouts?“ besucht haben, oder die Einführung bereits aus einem anderen Modul kennen, tauschen sich über ihre bisherigen Erfahrungen und Fragen in punkto Medienscout-Ausbildung und -Arbeit aus.
Teil 2: Makellose Traumwelt? Inszenierung und Selbstdarstellung im Netz
Influencing und Vorbilder aus den Sozialen Medien prägen und beeinflussen Kinder und Jugendliche stark.
Nacheifern, nachmachen, nachkaufen. Oft fehlt dabei das Verständnis für die Mechanismen und Prozesse, die sich im Hintergrund dieser scheinbar makellosen Selbstinszenierung abspielen: das Bearbeiten von Bildern, um in angebliche Schönheitsideale zu passen, das Darstellen von lediglich positiven Momenten und guten Emotionen und die fehlende Authentizität und Transparenz bei Produktwerbung. Mit vielen Beispielen, Möglichkeiten zum Anregen von Reflexionsprozessen und Präventionsmaßnahmen gegen ein verringertes Selbstwertgefühl im Falle eines ungesunden Medienalltags gestaltet sich der 2. Teil der Fortbildung als interaktive Veranstaltung, bei welcher auch Raum für individuelle Problemlösungen oder Diskussionen bleibt.
Ziel der Fortbildung ist es, die Teilnehmenden zunächst mit dem Konzept ‚Medienscouts‘ vertraut zu machen und ggf. vorhandene persönliche Erfahrungen mit der Ausbildung von Medienscouts zu diskutieren.
Darüber hinaus sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, an der eigenen Schule selbst Medienscouts zu initiieren und auszubilden. Zu diesem Zweck lernen sie verschiedene Inhalte, Methoden und sächsische Unterstützungsformate kennen.
Die Fortbildung umfasst dabei eine Vertiefung eines inhaltlichen Schwerpunktes der Medienscout-Ausbildung. Dieser Teil macht den zeitlich größten Anteil der Fortbildung aus.
· Das Konzept "Medienscouts"
· Medienscouts als Säule im Medienbildungskonzept der Schule
· Medienscouts nachhaltig etablieren
· Best-Practice-Erfahrungen aus Sachsen und bundesweit
· Influencing und Vorbilder
· Mechanismen und Prozesse der Selbstinszenierung im Netz
Für die Teilnahme am Modul ist es nicht erforderlich, bereits die vorhergehenden Module der Fortbildungsreihe besucht zu haben. Lehrpersonen von Förder- und Grundschulen wird die Teilnahme am Modul 7 "Medienscouts in der Grundschule" empfohlen.
Die Fortbildung „Was sind Medienscouts?“ stellt das Basismodul der Fortbildungsreihe ‚Medienscouts ausbilden‘ dar. Es wird empfohlen, die Fortbildungsreihe mit Modul 1 zu beginnen - dies ist aber keine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme an den Modulen 2 bis 8. Letztere können je nach Interesse und in beliebiger Reihenfolge besucht werden.
Im Katalog finden Sie alle Module:
· Modul 1: Basismodul: Was sind Medienscouts?
· Modul 2: Makellose Traumwelt? Inszenierung und Selbstdarstellung im Netz
· Modul 3: Privatsphäre & Datenschutz im Netz
· Modul 4: Hate Speech - Analyse & Umgang
· Modul 5: Fake News & Verschwörungsmythen
· Modul 6: Makellose Traumwelt? Inszenierung und Selbstdarstellung im Netz
· Modul 7: Medienscouts in der Grundschule
· Modul 8: „Stark gegen Medienstress!“ - Digitale Resilienz und mentale Gesundheit im Medienalltag
Für die Teilnahme am Modul ‚Cybermobbing & Social Media‘ ist es nicht erforderlich, bereits andere Module der Fortbildungsreihe besucht zu haben.
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19.03.2024 | 09:00 | 16:00 |