Die Lehrkräfte aller Schularten werden immer häufiger mit dem Problem der Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) konfrontiert. Den richtigen Zugang zu den Schülern zu finden und passende Fördermaterialien einzusetzen, ist manchmal gar nicht so einfach. Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Problematik der Lese-Rechtschreib-Schwäche.

1. Tag: - Die Teilnehmenden haben Kenntnisse über die Wahrnehmungsentwicklung als Teil der Individualentwicklung und über die Verursachung von Wahrnehmungsstörungen gewonnen.

- Die Teilnehmenden kennen die möglichen Ursachen und verschiedenen Erscheinungsformen der Lese- Rechtschreib-Schwäche sowie deren Auswirkungen auf den Schulalltag.

2. Tag: - Die Teilnehmenden können unterschiedliche diagnostische Instrumentarien zur Erfassung der Lese- und Rechtschreibfähigkeiten an ausgewählten Fallbeispielen anwenden.

- Die Teilnehmenden sind in der Lage, individuelle Förderpläne für lese-rechtschreib-schwache Schülerinnen und Schüler aufzustellen und wissen, wie eine spezifische Förderstunde inkl. Druck-/Schreibschrift- und Feinmotorik-Übungen zu gestalten ist.

- Die Teilnehmenden erhalten Hinweise zur schulrechtlichen Behandlung von LRS-Schülern inkl.

Nachteilsausgleichsregelungen.

Ÿ Wahrnehmungsentwicklung

Ÿ Erarbeitung des multikausalen Ursachengeflechtes der Lese-Rechtschreib-Schwäche

Ÿ Vorstellung diagnostischer Instrumentarien anhand von Fallbeispielen (Rechtschreibtest, Lesetest)

Ÿ Einführung in die individuelle Förderplangestaltung

· Schreibstottern - verbundene Handschrift vs. Druckschrift

Lehrkräfte im Fach Deutsch an Grundschulen, Oberschulen, allgemeinbildenden Förderschulen, Gymnasien und berufsbildenden Schulen

Praktische Fallbeispiele können in Kurzform interaktiv in das Seminar eingebracht werden.

• Landesamt für Schule und Bildung - Standort Leipzig, Nonnenstraße 17a, 04229 Leipzig
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