Neue technische Geräte erhalten immer mehr Funktionen, werden vielseitiger und intelligenter. Darin werden häufig Mikrocontroller verbaut - kleine, hochintegrierte Computer, deren Software diese Geräte mit ihrer Umgebung interagieren lässt. Zu typischen Aufgaben gehören: Einlesen und Auswerten von Sensordaten, Ansteuern von Aktoren, Kommunizieren mit anderen Geräten oder menschlichen Bedienern. Weil Hardware und Software auf diese Weise unzertrennlich in ihre Umgebung eingebettet sind, stellen Mikrocontroller ein Bindeglied zwischen Themen der Elektrotechnik, Informatik und Physik dar - und lassen sich entsprechend auch im Unterricht nutzen: LEDs leuchten farbig, Umweltdaten werden eingelesen, Konzepte der Informatik werden greifbar.

Die Teilnehmenden kennen Aufbau und Funktionen von Mikrocontrollern sowie dazugehörige Entwicklungswerkzeuge.

Sie sind in der Lage, die Einsatzgebiete von Mikrocontrollern in der Praxis und im eigenen Unterricht einzuschätzen.

In kleinen Programmierübungen haben die Teilnehmenden einige Aufgaben selbst mit Mikrocontrollern praktisch umgesetzt.

· Was sind Mikrocontroller, und wie werden sie "bedient" (programmiert)?

· Wie können sie mit ihrer Umgebung interagieren (Sensoren, Aktoren, andere Geräte)?

· Welche Modelle sind für den Einsatz im Unterricht geeignet?

· Vorführungen und praktische Übungen im Labor

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· Lehrkräfte der Fächer Physik, Informatik oder Mathematik an Oberschulen, Berufsschulen und Gymnasien

Die Veranstaltung findet im Seminarraum GAB347 und im Labor für Kfz-Elektronik JLB125bstatt. Treffpunkt ist im Seminarraum GAB347 (Peter-Breuer-Straße 3, Eingang im Aula-Torbogen auf der linken Seite).

• Westsächsische Hochschule Zwickau, Kornmarkt 1, 08056 Zwickau
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