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Eine für gute Schule inzwischen zum Maßstab gewordene Kultur der Digitalität ist für das politische Lehren und Lernen Chance und Herausforderung zugleich. Vom Mediendidaktiker Guido Brombach wurde vor einigen Jahren die Perspektive aufgemacht, dass die Digitalisierung die Demokratie "im Herzen" verbessern könne. Digitalität fördert politische Teilhabe durch medien- und politikkompetente Schülerinnen und Schüler, sie gestaltet Schule demokratischer, beteiligungsorientierter, barriereärmer. Dafür muss es gelingen, die sich stetig verändernde digitale Realität immer wieder in Schule und Unterricht und deren Kommunikations- und Arbeitskultur einfließen zu lassen, was wiederum neue Digitalisierungsprozesse auslöst, der sich Schule erneut stellen muss.
Zugleich muss Schule problematischen Erscheinungsformen des Digitalen wie z. B. Hate-Speech, Social-Bots, Echokammern, Populismus und Extremismus im Netz wirksam begegnen.
An dieses Spannungsverhältnis von Chancen und Herausforderungen knüpft die Winterakademie 2024 an. Sie bietet Lehrkräften neben einem Einblick in wissenschaftliche Erkenntnisse verschiedener Disziplinen zum Thema und Informationen zur Medienpraxis vor allem politikdidaktische Impulse und an den Lehrplänen orientierte praktische Unterstützung. Angesichts von Europa-, Kommunal- und Landtagswahlen 2024 in Sachsen wird der Fokus auf dem Kompetenzerwerb zur Urteilsbildung liegen.
In der Veranstaltung werden Räume eröffnet, Konzeptionen in Vorbereitung von Projekttagen im Rahmen der im Herbst stattfindenden Woche der Demokratie an sächsischen Schulen zu erstellen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihr individuelles (Problem)bewusstsein zum Thema durch die Diskussion mit Expertinnen und Experten der Medienpraxis geschärft.
Sie haben aktuelle Erkenntnisse und Kontroversen zur politischen Bildung mit Digitalität aus wissenschaftlichen Debatten unterschiedlicher Disziplinen kennengelernt.
Sie haben Methoden und Werkzeuge politischer Medienbildung für die Unterrichtsarbeit in Fächern und Projekten erprobt.
Die Teilnehmenden haben am Thema orientierte Konzepte für die Gestaltung der im Herbst stattfindenden Woche der Demokratie an ihren Schulen entwickelt.
· Politische Urteilsbildung in einer Kultur der Digitalität
· Recherche- und Methodenkompetenzen im Umgang mit Medien
· Demokratisches Zusammenleben in einer digitalisierten Gesellschaft
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Interessierte Lehrkräfte aller Fächer und Schularten, Personen im Vorbereitungsdienst, Schulleitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulaufsicht sowie außerschulische Akteure der politischen Bildung
Für die konzeptionelle Arbeitsphase in Vorbereitung des Tages der Demokratie empfiehlt sich eine Teilnahme von zwei Personen aus einer Schule.
am | von | bis |
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29.02.2024 | 17:30 | 22:00 |
01.03.2024 | 09:00 | 21:00 |
02.03.2024 | 09:00 | 15:30 |