Verwaltungs- und Ressourcenmanagement

Das rechtssichere Handeln an Grund- und Förderschulen ist eine komplexe Rechtsmaterie, die sich neben dem Arbeits- und Beamtenrecht auch aus einer Vielzahl von speziell auf den Lehrkräftebereich zugeschnittenen Verwaltungsvorschriften und Erlassen zusammensetzt. Es stellt insofern kein in sich abgegrenztes Rechtsgebiet, wie beispielsweise das Schulrecht, dar, sondern fasst auf dem Primat der Funktionsfähigkeit von Schule und Unterricht alle Rechtsbereiche zusammen, die das Dienstverhältnis zwischen Lehrerinnen/Lehrern, Schulleiterinnen/Schulleitern und dem Landesamt für Schule und Bildung als Dienstherrn beider Gruppen regeln.

Zu den spezialgesetzlich normierten Vorgaben für die angestellten und beamteten Lehrkräfte kommt ein Sammelsurium an Rechtssätzen hinzu, die sich aus dem herkömmlichen Berufsbild einer Lehrkraft ableiten.

Schließlich ist auch die Kenntnis allgemeiner auf das Arbeits- und Beamtenverhältnis bezogener Schutzgesetze, wie bspw. das Personalvertretungsgesetz, erforderlich.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden anhand von praktischen Fallbeispielen in die Lage versetzt, konkrete Rechtsfragen den betreffenden Rechtsgebieten zuzuordnen, einzelfallbezogene Lösungsansätze zu finden und diese dann in Form von Gruppenarbeit ergebnisorientiert herauszuarbeiten.

· Rechtssicherheit im Umgang mit dienstrechtlichen Themen im Schulalltag

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Führungskräfte aller Schularten, Referentinnen und Referenten der Schulaufsicht

Die Umsetzung erfolgt laut der "Konzeption zur Qualifizierung schulischer Führungskräfte in Sachsen" - Phase 4.

Fortbildner: Gotthard Dorzok (LaSuB)

• Landesamt für Schule und Bildung, Ausweichseminarzentrum POST, Gerokstraße 20, 01307 Dresden
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