Fortbildungsangebote

Der Film zeigt ein konkretes Beispiel aus der Gegenwart, wie die NS-Zeit und die Shoah Menschen transgenerativ traumatisieren und ihr Leben beeinträchtigen. Er ist ein Weg, das Thema zur Sprache zu bringen und sich gegen Geschichtsfälschung und Relativierung der Naziverbrechen zu wehren. Lore war sechs Jahre alt, als ihre Mutter Marianne Seligsohn nach Auschwitz deportiert wurde. Diese traumatische Erfahrung in der Shoah prägte lebenslang auch Lores Beziehung zu ihrer eigenen Tochter Kim. Der Film begleitet Lore und ihre Tochter Kim auf dem Weg mühsamer Annäherung.

Die Tln erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse über Medien sowie deren Funktions-, Gestaltungs- und Wirkungsweisen am Beispiel des Filmes „Liebe Angst“.

Sie analysieren die Themen des Filmes und verstärken ihre medienkritische Reflexionsfähigkeit.

Sie beurteilen Einsatzmöglichkeiten des Filmes in unterrichtlichen Zusammenhängen.

· Filmvorführung (81 min)

· Reflexion über Wirkung und Themen des Films

· Gespräch mit der Protagonistin Kim Seligsohn und Regisseurin Sandra Prechtel

· Möglichkeiten der Weiterarbeit mit dem Film und seinen Themen in unterrichtlichen Zusammenhängen

Lehrkräfte GS, OS, Gym, BS für kath. und ev. Religion, Ethik, Geschichte, GRW, Deutsch, SU sowie kirchliche Lehrkräfte

Die Veranstaltung findet am Buß- und Bettag im Gemeindesaal der Kath.Kirche St.Antonius, Bünaustraße 10, 01159 Dresden statt. Ein Teilnahmebeitrag von 10 Euro wird erbeten für Getränke und Imbiss in den Pausen.