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Imke Hofer |
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Häufige Fragen: FAQ
Ob im Smartphone, Pflaster oder E-Roller, überall im Alltag begegnen uns Metalle. Ohne diesen Rohstoff ist unsere Welt nicht zu denken. Nach dem Abbau und der Aufbereitung der Erze in den Bergwerken, beginnt erst die eigentliche Verarbeitung in den Hütten. Tagtäglich tragen wir Hüttenerzeugnisse mit uns. In unseren Smartphones sind unter anderem Kupfer, Zinn, Silber oder Lithium entscheidend für die Funktion. Der Abbau von Erzen und die Verarbeitung zu Metallen ist jedoch bis heute mit Konflikten verbunden. Interessen, wie Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und Arbeitsschutz stehen sich dabei gegenüber und müssen ausgehandelt werden. Gleichzeitig stehen einige Bergbau- und Hüttenstandorte als Welterbe-Objekte unter Denkmalschutz und sind immer schon Stätten von Tradition und Innovation.
Das Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří mit einer Vielzahl an außerschulischen Lernorten bietet eine herausragende Möglichkeit, diesen Fragen in vergangener, gegenwärtiger und zukünftiger Perspektive nachzugehen. „Welterbe“ vermitteln heißt auch, Schülerinnen und Schüler für nachhaltige Entwicklung(en) sowie für den Schutz und Erhalt des Welterbes zu sensibilisieren. Denn Lernen am außerschulischen Lernort „Welterbe“ ermöglicht, das eigene Erbe und die dazugehörige Geschichte vor Ort zu verstehen und sich mit der Vielfalt des Erbes der Menschheit weltweit auseinandersetzen.
Ziel der Fortbildung ist es, Lehrkräfte aller Schularten und Fächer für das Thema Welterbe zu sensibilisieren und im Besonderen Hüttenstandorte mit ihren Angeboten als außerschulische Lernorte kennenzulernen. Dies ermöglicht ganz praktische Eindrücke und persönliches Erleben an diesen Orten in kompakter Form. Im Rahmen der Fortbildung werden Impulse für fachspezifische Methoden, fächerverbindendende Projekte und Exkursionen zu Objekten des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří sowie deren Vor- und Nachbereitung gegeben und ausgetauscht.
Die Teilnehmenden haben Informationen zum Welterbeprogramm der UNESCO und zum Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří sowie zur Anknüpfung an den Schulunterricht erhalten.
Sie haben erfahren, wie Welterbe-Standorte im Besonderen Hüttenstandorte als außerschulische Lernorte für Lernprozesse genutzt werden können (Lernen am Denkmal).
Sie haben Anknüpfungspunkte an den Lehrplan gefunden und gemeinsam neue Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert und entwickelt.
· Informationen zur Bedeutung Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří im Welterbe-Kontext und zum Welterbe-Programm allgemein
· Anknüpfungspunkte an den Lehrplan und Einbindung in den Schulunterricht
· Kennenlernen und Verstehen von Hüttenbetrieben sowie Perspektiven für die Zusammenarbeit
· Exkursion zum außerschulischen Lernort Muldenhütten
· Stärkung des Austauschs zwischen Vermittlern und Lehrkräften zur Weiterentwicklung schülergerechter Formate und Angebote
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Die Thematik allgemein ist fächerübergreifend. Alle Schularten sind möglich. Gleichwohl beinhaltet sie fachspezifische Inhalte (v. a. im Themenfeld Hüttenwesen: Sachunterricht, Geografie, Chemie, Geschichte, Gemeinschaftskunde/Wirtschaft/Recht), als auch gemeinwesensrelevante und andere Schwerpunkte.
Die Maßnahme wird gemeinsam getragen durch das Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V., dem Kulturraum Erzgebirge-Mittelsachsen und dem Förderverein Montanregion Erzgebirge e.V. im Rahmen des recomine-Projektes „Lehr-, Lern- und Vermittlungsort Muldenhütten“.
Die Veranstaltung findet in Freiberg statt. Das genaue Programm wird mit der Einladung verschickt.
Für ein gutes Gelingen sind wünschenswert:
· Bereitschaft zu offenem Denken und zur sachlichen Auseinandersetzung
· Phantasie und Lust auf die Entwicklung neuer Ideen
am | von | bis |
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27.10.2025 | 09:00 | 16:00 |
Name | von |
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Jesswein, Katharina | Welterbe Montanregion Erzgebirge e. V. |