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Imke Hofer |
Catrin Retsch |
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Martin Widera |
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Häufige Fragen: FAQ
Schon immer hat die Literatur Fragen des Rechts aufgegriffen (bereits in Sophokles Antigone), nicht selten historische Rechtsfälle literarisiert (Heinrich von Kleist Michael Kohlhaas, Georg Büchner Woyzeck, Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre u.a.). Zudem bildet die Idee der Gerechtigkeit ein zentrales Thema der Literatur bis in die Gegenwart. Bis ins 18. Jahrhundert hinein wurde den Dichtern eine Art Richteramt zugeschrieben, kraft dessen sie ihren Figuren je nach Denken und Handeln „poetische Gerechtigkeit“ widerfahren lassen sollten. Erst in der Moderne verabschiedeten sich die Schriftsteller von dieser Konzeption.
Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit dem Motiv des Rechts in der deutschen Literatur. Sie erfassen die Bedeutung der jeweiligen historischen Rechtsordnungen, auf denen die Autoren mit ihren Texten fußen. Sie setzen sich mit dem Begriff „poetische Gerechtigkeit“ auseinander, der in der modernen Literatur zunehmend infrage gestellt wird.
· Mittelalterliches Recht und literarische Aufklärung im 18. Jahrhundert
· Zum Problem „poetischen Gerechtigkeit“
· Die Durchsetzung liberalen Rechts im 19. Jahrhundert
· Zur Problematisierung der bürgerlichen Rechts im 20. Jahrhundert
· Beispielinterpretationen u. a. zu Goethes Faust [Gretchentragödie], Schillers Maria Stuart, Kafkas In der Strafkolonie, Dürrenmatts Der Besuch der alten Dame
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Lehrkräfte für das Fach Deutsch Gymnasium
am | von | bis |
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22.10.2025 | 09:00 | 16:00 |
Name | von |
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Prof. Dr. Hentschel, Uwe | Technische Universität Chemnitz, Chemnitz |